Ich (sie) geh hier auch bei Vielem mit. Allerdings hatte ich in meinem ganzen Leben nur 1x selbst den Wunsch, eine Beziehung nochmal aufzunehmen, was lediglich durch eine damals übersteigerte eigene Anspruchshaltung und Beziehungsbeendigung entstand.
Ein weiteres Mal gewährte ich eine 2. Chance, was an den unterschiedlichen Vorstellungen von Beziehungsgestaltung sehr bald wieder scheiterte.
Affären wärme ich durchaus gern auf, wenn ich möchte. Mag das Gegenüber nicht, auch kein Problem. Es sollte sich keiner zu etwas verpflichtet fühlen aus lauter Erinnerungen heraus.
Im Beziehungsbereich bin ich mittlerweile wieder bei der ursprünglichen Konsequenz angekommen: ich überlege mir sehr lang und sehr genau - mit Gesprächen und Suche nach Konsenz - ob und wann ich eine Verbindung (gerade im emotionalen Bereich) löse. Wenn es dann geschieht, dann weil es keine Lösung für die bestehenden Differenzen gibt oder der andere Part keine Mitwirkung zum Positiven hin anstrebt. Ergo ist vorbei dann wirklich auch vorbei. Das verbietet mir mein Selbstwertgefühl.
Was soll dann ein Bitten um eine 2. Chance helfen? Das Gegenüber sollte meinen Wert (er)kennen und sich daher ebenso aktiv-wertschätzend für die Verbindung einsetzen.
Man „hat“ keinen Menschen (Besitzdenken) und schon garnicht „sicher“ noch ist irgendwer „selbstverständlich da“ oder „würde man alles füreinander tun (auch töten?)“. Diese Absolutismen führen oft zu Enttäuschungen, die dann keineswegs selten zu Trennungen führen, weil es ein Part nicht leisten kann oder momentan nicht möchte. Lediglich das Modell der Ehe beinhaltet Verpflichtungen. Ich bleibe gern bei einem Ausdruck aus der Pubertät:
Willst Du mit mir gehen? (Ja/Nein/Vielleicht) Der beschreibt, was Beziehungen eigentlich sind: ein gemeinsamer Weg von Gefährten. Wenn er endet, endet er. Ob sich beide Wege später wiedertreffen, hängt doch elementar davon ab, warum sie sich trennten und in welche Richtung man danach weitergeht. Meist müsste mindestens 1 die Richtung grundsätzlich ändern und das keineswegs mit Worten sondern er muss es leben.
Sich selbst kann man ganz viele 2. Chancen geben, weil man sich grundsätzlich nie enttäuschen kann.
Ein weiteres Mal gewährte ich eine 2. Chance, was an den unterschiedlichen Vorstellungen von Beziehungsgestaltung sehr bald wieder scheiterte.
Affären wärme ich durchaus gern auf, wenn ich möchte. Mag das Gegenüber nicht, auch kein Problem. Es sollte sich keiner zu etwas verpflichtet fühlen aus lauter Erinnerungen heraus.
Im Beziehungsbereich bin ich mittlerweile wieder bei der ursprünglichen Konsequenz angekommen: ich überlege mir sehr lang und sehr genau - mit Gesprächen und Suche nach Konsenz - ob und wann ich eine Verbindung (gerade im emotionalen Bereich) löse. Wenn es dann geschieht, dann weil es keine Lösung für die bestehenden Differenzen gibt oder der andere Part keine Mitwirkung zum Positiven hin anstrebt. Ergo ist vorbei dann wirklich auch vorbei. Das verbietet mir mein Selbstwertgefühl.
Was soll dann ein Bitten um eine 2. Chance helfen? Das Gegenüber sollte meinen Wert (er)kennen und sich daher ebenso aktiv-wertschätzend für die Verbindung einsetzen.
Man „hat“ keinen Menschen (Besitzdenken) und schon garnicht „sicher“ noch ist irgendwer „selbstverständlich da“ oder „würde man alles füreinander tun (auch töten?)“. Diese Absolutismen führen oft zu Enttäuschungen, die dann keineswegs selten zu Trennungen führen, weil es ein Part nicht leisten kann oder momentan nicht möchte. Lediglich das Modell der Ehe beinhaltet Verpflichtungen. Ich bleibe gern bei einem Ausdruck aus der Pubertät:
Willst Du mit mir gehen? (Ja/Nein/Vielleicht) Der beschreibt, was Beziehungen eigentlich sind: ein gemeinsamer Weg von Gefährten. Wenn er endet, endet er. Ob sich beide Wege später wiedertreffen, hängt doch elementar davon ab, warum sie sich trennten und in welche Richtung man danach weitergeht. Meist müsste mindestens 1 die Richtung grundsätzlich ändern und das keineswegs mit Worten sondern er muss es leben.
Sich selbst kann man ganz viele 2. Chancen geben, weil man sich grundsätzlich nie enttäuschen kann.