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Probleme beim GV durch Dammschnittnarbe

*****r58 Paar
259 Beiträge
Zitat von ********s_sh:
Probleme beim GV durch Dammschnittnarbe
Hallo alle zusammen,
mein erstes Kind war eine Zangengeburt und somit ist der Dammschnitt etwas größer ausgefallen. Zu allem Unglück hatte sich die Wunde infiziert und mußte noch einmal operiert werden.
Das nekrotische Gewebe wurde entfernt.
Nun habe ich dort eine Narbe und es fehlt auch ein Stück Gewebe.
Es handelt sich um eine alte Narbe, die Geburt war vor 26 Jahren. *g*

Ich habe ab und zu Schmerzen beim GV durch die Narbe. Das ist echt unangenehm.
Ich habe gelesen, dass es Öle gibt und auch Narbenpflaster, auch für alte Narben.
Und auch, wenn es länger dauert, würde ich es versuchen wollen.

Hat jemand von euch Erfahrungen oder Tipps für mich ?
Dein Dammschnitt scheint auch Muskeln zerteilt zu haben. Da machste leider nix (kennen wir leider auch). Wir leben einfach damit, aber es gibt OPs, die auch das beheben können (wird auch von der KK bezahlt).

Lass die Probleme mit deinem Unterleib von deinem und danach einem anderen Gynäkologen (KKs lesen eine zweite Meinung eines Facharztes sehr genau) genau untersuchen.
Informiere dich und bleib mit deiner KK in Kontakt, da in deinem Fall schon der vaginale Sex ein Problem ist (bei uns/ihr ist es der anale, nicht wunderlich, dass wir da keine grossen Ansprüche an die KK stellen *zwinker* ).
Sollten Muskeln in deinem Unterleib damals zerstört worden sein, könntest du tatsächlich mit einer OP wieder Lebensqualität dazugewinnen.
Zitat von ********s_sh:
Probleme beim GV durch Dammschnittnarbe
Hallo alle zusammen,
mein erstes Kind war eine Zangengeburt und somit ist der Dammschnitt etwas größer ausgefallen. Zu allem Unglück hatte sich die Wunde infiziert und mußte noch einmal operiert werden.
Das nekrotische Gewebe wurde entfernt.
Nun habe ich dort eine Narbe und es fehlt auch ein Stück Gewebe.
Es handelt sich um eine alte Narbe, die Geburt war vor 26 Jahren. *g*

Ich habe ab und zu Schmerzen beim GV durch die Narbe. Das ist echt unangenehm.
Ich habe gelesen, dass es Öle gibt und auch Narbenpflaster, auch für alte Narben.
Und auch, wenn es länger dauert, würde ich es versuchen wollen.

Hat jemand von euch Erfahrungen oder Tipps für mich ?

Liebe Grüße und bleibt gesund *knicks*

Hallo MissJones_sh

Es ist mittlwerweile einige Zeit seit dem ersten Posting - und auch nach dem Zweiten - vergangen.
Es ist auch schon einiges gesagt worden, das Sinn macht und manches bestenfalls verzichtbar ist *zwinker*

Erstens:
Die Frage ob Dammschnitt Sinn macht oder nicht, ist in Deinem Fall obsolet, weil's bereits passiert ist.

Zweitens:
Unser Organismus verändert sich laufend mit zunehmenden Alter, dabei werden - ohne aktives Zutun - Spielräume kleiner. Und das ist negative und positive Aussicht zugleich! Wenn Du so weitermachst wie die letzten Jahre, wird dieser Prozess (nicht zwingend linear) weiter verlaufen. Oder - Und da hast Du bereits Schritte gesetzt - Du tust etwas für Dein Wohlbefinden *zwinker*

Drittens:
Narbengewebe ist eher derb, weniger beweglich (als das umgebende Gewebe) und schlechter durchblutet. Die frohe Botschaft an dieser Stelle: Das lässt sich tatsächlich markant bessern. Einerseits mit genannten Helferleins wie Öle, Salben/Cremes,... ("Dermatix" ist von Cerridwen genannt worden. In Österreich gibt's sehr gute Rückmeldungen zu "Contractubex"), andererseits über die Mobilisation des betroffenen Gewebes. Das kann manuell passieren, oder mit Hilfsmitteln wie z.B. Massagestäbchen. Das kann am Anfang sehr unangenehm bis schmerzhaft sein und da braucht es einige Erfahrung seitens des Therapeuten um Dich nicht zu überfordern.

Viertens:
Wenn es organtechnisch offene Fragen oder einen zu bestätigenden/auszuschließenden Verdacht gibt, dann ist vorher fachärztliche Abklärung erforderlich.

Generell berate und erkläre ich als Osteopath (und Allgemeinmediziner) anhand von Skelett und Modell wie es zu den Beschwerden kommt bzw. wie der manuelle Zugang tatsächlich helfen kann, die Beschwerden zu lindern und gar nicht so selten auch nach Jahren zu heilen. Je nach Lage kann es notwendig sein, das Gewebe vaginal und/oder rectal zu mobilisieren. Wird dieser Zugang seitens der Patientin abgelehnt, greife ich in die Trickkiste: auch hier sind schon gute Ansätze von Neptunus_2021 genannt worden:

Akupunktur (sehr gute Rückmeldungen)
Oder Neuraltherapeutische Behandlung mit einer Unterspritzung des betroffenen Gewebes mit einem Lokalanästhetikum (setze ich primär eher Diagnostisch ein, um das Störfeld klarer eingrenzen zu können. Wenn sich die Beschwerden aber rasant bessern, wird diese Therapieoption ausgebaut)
Narbenbehandlung nach Penzel mache ich persönlich nicht - heißt aber nicht, dass es schlecht sein muss *zwinker*

In diesem Sinne: dran bleiben, wenn's nicht ohnehin schon wieder gut ist *g*
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