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Sexualleben 2.0 in der Lebensmitte

****Mo Frau
200 Beiträge
Ich hatte mit 41 mein Coming Out, dass ich polyamor leben möchte.
Bei mir hat sich mit 40 + nochmal total viel verändert. Ich lasse meine Haare lang wachsen (auf dem Kopf), ich lasse mir neue Tattoos stechen, ich stehe auf jüngere Männer (und lebe es aus),...
Also ein eindeutiges JA auf deine Frage.
*********es02 Frau
5 Beiträge
Morgen kann es bei mir in diesen Zeiten schon aus sein! Ich habe eine schnelle, dringende kleine To do Liste erstellt und kann es mir gar nicht leisten, noch einen einzigen Tag zu versäumen!
Na dann aber - LOS *brueste*
****tas Mann
1.323 Beiträge
Das ist für mich ein logischer Prozess. Das Projekt Familie ist abgeschlossen, die Kinder groß, die langjährige Ehe geschieden. Zudem kommt Frau in die Wechseljahre, was körperlich und seelisch viele Veränderungen mit sich bringt. Frau hat wieder Zeit für sich. Gibt sich mit dem bisherigen Sexleben, welches oft zu kurz kam, nicht mehr zufrieden. Lernt mit neuen Partnern neue Möglichkeiten kennen.
Auch im Job erkennen viele, dass das, was sie bisher machten, nicht ihrer wahren Berufung entspricht, und satteln jetzt um.
Also ja, (auch) das Sexualleben hat sich bei mir in der "Lebensmitte" verändert.

Sie schrieb.
*****_67 Frau
4.358 Beiträge
Kurz nach meinem 50. ten habe ich für mich beschlossen , keine weitere 20 Jahre Sexlos leben zu wollen und zu können.
Für meinen Mann ist Sex nicht wichtig und kein Bedürfnis von ihm.
So verbrachten wir viele Jahre damit , hier einen Weg zu finden .
Mit 50 wurde mir bewusst, dass wir das nicht hinbekommen werden , zumindest nicht das es für alle zufriedenstellend ist.

Ich meldete mich bei Joy an.
Zuerst einmal um Antworten zu finden.
Gibt es noch mehr Frauen die in ähnlichen Lebenssituationen sind und der zweite Part war , wer bin ich eigentlich .
In den 20 Jahren habe ich mich als Frau völlig verloren.
Ich war ein schwebender Kopf ohne Körper und so sah ich mich auch.
Auch da half mir der Austausch mich erstmal mit dem Thema Sex, Körper und mir auseinander zusetzen .

Daraus entstand mein Bedürfnis Körper , Geist, Seele und Sexualität wieder zu verbinden.

Ich trat mit meinem Mann in einen Dialog und das erste Mal in 20 Jahren konnte ich sagen „ ich möchte keinen Sex mir dir, ich begehre dich nicht mehr.
Aber ich möchte das wir die Beziehung öffnen, denn ich möchte Sex erleben „.
Für meinen Mann war das sehr schwer , denn er hatte große Ängste.
Aber ich blieb bei meiner Einstellung.
Immer wieder suchte ich das Gespräch und den Dialog.
Mittlerweile beschäftigten wir uns mit dem Thema A- Sexualität und was das eigentlich bedeutet.
In einem dieser Gespräche erzählte auch mein Mann das erste Mal ehrlich wie er sich fühlte.
Damit war es leichter für uns.
So öffneten wir die Beziehung für mich .

Als Neuling ging ich sehr naiv mit dieser neuen Freiheit um.
Mein Männerradar war verschoben und ich hatte keine Ahnung wer ich eigentlich bin.
So gab es Irrungen und Wirrungen, ich ruderte zurück um zu erkennen was meine Bedürfnisse sind.
Und ich nahm mir meine Zeit die ich brauchte.
Wenn ich diese ganze Zeit betrachte , sind es 3 Jahre der Suche gewesen den für mich richtigen Menschen zu finden .

Nun habe ich für mich meinen Herzensmann gefunden und bin immer noch unglaublich dankbar , dass ich mit ihm zusammen auf die Reise gehen darf.
Er mich in jedem Bereich unterstützt und für mich da ist .
So erlebe ich mich als sinnliche und erotische Frau mit sehr vielen Facetten der Lust.
Allmählich zieht mein Körper mit dem Kopf gleich , was zu Beginn nicht möglich war .

So habe ich jetzt mit bald 54 ein so erfülltes Sexleben , niemals habe ich erwartet einen Menschen zu finden mit dem ich so im Gleichklang schwingen kann.
*******uen Frau
376 Beiträge
Auch ich denke das sich um die Lebensmitte herum einiges tut ...
Viele essentielle Fragen kommen plötzlich hoch ....
Wo steh ich ?
Wo will ich hin ?
Was habe ich erlebt?
Was möchte ich noch erleben ?
Wer ist an meiner Seite?
Wen wünsche ich mir an meiner Seite?

Manchmal ist das auch ein Alter in dem man Verluste verkraften muss ( Großeltern, Eltern , Freunde oder Bekannte im selben Alter) ... das sind einschneidende Erlebnisse die dazu führen ( können) sich selbst ,oder seine Lebensweise, zu hinterfragen ...

Und im besten Falle erkennt man was noch " fehlt" , was noch " reizt" , was das Leben noch bieten könnte .... wenn ,ja wenn, man sich denn traut
********ruit Frau
130 Beiträge
Bei mir hat sich gar nicht viel verändert eigentlich. Ich bin 42, seit 20 Jahren mit meinem Mann zusammen, 12 davon verheiratet. Wir sind beide sexuell sehr lustvolle Menschen, also Sex war uns immer wichtig und den hatten wir auch regelmäßig, mal mehr mal weniger oft (irgendwann kamen auch mal Kinder dazwischen), also da hat sich weder eine Midlife-Crisis bei mir aufgetan noch neue sexuelle Energie. Es ist ja alles da, was mann oder frau braucht. *grins*
Natürlich hat sich der Sex etwas verändert - am Anfang Leidenschaft pur, man fiel pausenlos über sich her, mittlerweile sind wir dafür offener und experimentierfreudiger geworden und auf unsere älteren Tage kommen immer neuere Sachen dazu, die gefallen. Und wir sind mutiger, uns zu öffnen, uns gehen zu lassen. Aber im Großen und Ganzen - one and the same. In meinen wenigen jungen Jahren vor meiner jetzigen Beziehung habe ich Einiges erlebt und mitgenommen. Ich MUSS jetzt nicht zwangsweise was Neues/Anderes haben (also NUR in sexueller Hinsicht) aber FALLS es sich ergibt, bin ich die letzte, die nein sagt! *zwinker*
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