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Bi, aber monogam: Erfahrungsaustausch gewünscht

****joo Mann
52 Beiträge
Themenersteller 
Bi, aber monogam: Erfahrungsaustausch gewünscht
Hi Leute,

sorry, der Titel kann ein bisschen in die Irre führen, aber das eigentliche Thema ist zu kompliziert für die paar verfügbaren Zeichen.

Also ... meine Frau ist bisexuell (so wie ich). Sie hat ihre Monogamie schon oft bekräftigt. Ich weiß aber nicht, ob ihr nicht ab und zu etwas fehlt. Ich hätte auch nichts dagegen, wenn sie sich eine Freundin sucht und kann mir auch ein MFF sehr gut vorstellen.

Was habt Ihr für Erfahrungen mit solchen Beziehungsdreiecken?
********oths Paar
274 Beiträge
Polyamorie, Triads, ffene Beziehungen, Dreier (vllt eher heikel Bifrauen immer gleich mit FFM zu verbinden) oder eben herkömmliche Monogamie - ganz viel ist hier möglich und für euch muss es passen 🤗
Bi sein selbst spricht null gegen Monogamie - als Hetero reicht dir ja auch die eine Frau. Und sie ist nicht weniger bi nur weil sie in einer monogamen Heterobeziehung ist - das anerkennen reicht vielleicht, eventuell ist es auch garkein Thema für sie.
Wenn ihr einen Weg im Auge habt, helfen euch die entsprechenden Gruppen sicher am besten mit Erfahrungen und Tipps 👍
*****ven Frau
7.283 Beiträge
Ja, hab' ich. Wenn ein Mensch monogam leben will, dann ist das so und ist ernst zu nehmen. Egal welche sexuelle Orientierung er oder sie hat. In deiner "Großzügigkeit" ihr gleichgeschlechtliche Kontakte zubilligen zu wollen (die sie explizit nicht will) steckt glaube ich mehr dein Kopfkino als ihr Bedürfnis. Wenn jemand vom eigenen Partner bzgl. der geäußerten Bedürfnisse und Wünsche nicht ernst genommen wird, kann das sehr schnell zu einer Erosion von Vertrauen führen.
*******581 Frau
1.029 Beiträge
Ich habe einen bisexuellen Bekannten dem ich genau diese Frage gestellt habe: ob ihm etwas fehlt, wenn er mit dem einen Geschlecht zusammen ist. Er hat nein gesagt.
In diesem Sinne solltest Du Deine Frau vielleicht einfach fragen?
*******ust Paar
5.625 Beiträge
leichter gesagt als getan.

erstmal eine Frau dafür finden - so gut wie unmöglich.
zum zweiten - wenn es eine echte Dreiecksbeziehung werden soll
ist das die einzige Möglichkeit ohne Schieflage - aber noch unwahrscheinlicher.
zum dritten: soll nur deine Frau eine Beziehung zu einer weiteren Frau haben, dann habt ihr eine Schieflage und das geht schief.
viertens in der Praxis ist es noch schwerer als in der Theorie.

Insofern: macht euch keine Gedanken.
*****ven Frau
7.283 Beiträge
Zitat von *******581:
Ich habe einen bisexuellen Bekannten dem ich genau diese Frage gestellt habe: ob ihm etwas fehlt, wenn er mit dem einen Geschlecht zusammen ist. Er hat nein gesagt.
In diesem Sinne solltest Du Deine Frau vielleicht einfach fragen?

Sie hat ihre Monogamie schon oft bekräftigt.

Das hat er offenbar schon. Ihm gefällt nur die Antwort nicht.
Zitat von *****ven:

Das hat er offenbar schon. Ihm gefällt nur die Antwort nicht.

Auf mich macht es ehrlich gesagt einen ähnlichen Eindruck. Das explizite erwähnen, dass er sich einen „mff“ sehr gut vorstellen könne deute ich persönlich eher als eigenen Wunsch, denn als reines „gönnen“ ihr gleichgeschlechtliches Ausleben zu ermöglichen.
Dies mal ganz abgesehen davon, dass sie laut seiner Aussage schon mehrfach ihre Monogamie bekräftigt hat.

Wenn die Monogamie ihr ein größeres Bedürfnis ist, als ihr bi-Neigung auszuleben, sie das auch mehrfach so geäußert hat, dann sollte man das auch akzeptieren und nicht wegen eigener Interessen bewusst hineininterpretieren, dass ihr etwas fehlen würde.

Gruß NeueReize (Er)
***ko Mann
510 Beiträge
Ich habe keine Erfahrungen in dieser Richtung.

Aber ich wollte Dir einen Gedanken nahe bringen. Werde einfach eine nichtbinäre Geschlechtsidentität (Das 3. Geschlecht). Vielleicht die finale Lösung für Dich.
****joo Mann
52 Beiträge
Themenersteller 
Danke schon mal für die Antworten.

Vielleicht ein paar kurze Anmerkungen meinerseits. Ich denke, ich bin kein egoistischer Klotz, der nur die Aussicht auf nen Dreier sieht. Ich habe meine Frau deshalb danach gefragt und das Thema hier aufgegriffen, weil ich Anzeichen gesehen habe. Das Gesagte scheint nicht zum Gefühlten zu passen. Und ich denke oder eher vermute, sie sagt es weil sie sich dazu verpflichtet fühlt.
Moin,
nun wird es aber kompliziert.
Sich verpflichtet fühlt, oh je, eigene Einstellung wäre hier gefragt.
Ich denke das einfach nicht kommuniziert wird, was beide möchten.
Monogam, ist für mich in Zweisamkeit zu leben.
Wenn meine Frau Ihre bi- Seite erkennt und ausleben möchte, dann würde ich Ihr es erlauben.
Ich habe soviel Selbstvertrauen und vertrauen zu meiner Frau, das ich mir keine Gedanken machen muss.
Gruß
der Ostfriese
*******rds Paar
21 Beiträge
Zitat von ****joo:
Bi, aber monogam: Erfahrungsaustausch gewünscht
Hi Leute,

sorry, der Titel kann ein bisschen in die Irre führen, aber das eigentliche Thema ist zu kompliziert für die paar verfügbaren Zeichen.

Also ... meine Frau ist bisexuell (so wie ich). Sie hat ihre Monogamie schon oft bekräftigt. Ich weiß aber nicht, ob ihr nicht ab und zu etwas fehlt. Ich hätte auch nichts dagegen, wenn sie sich eine Freundin sucht und kann mir auch ein MFF sehr gut vorstellen.

Was habt Ihr für Erfahrungen mit solchen Beziehungsdreiecken?

Lieber massjo,

man kann viel spekulieren wie deine Frau "in Wirklichkeit " dazu steht, was sie möchte, wie konträr das zu ihrem eigentlich Verhalten steht oder was du denkst erkannt zu haben. Am Ende steht ihr klare Aussage zu dem Thema und die heißt es erst einmal zu akzeptieren. Du musst dir daher die Frage stellen ob deine Annahme ihr fehlt etwas vielleicht auch auf dem nachvollziehbaren Wunsch basiert, der Partnerin eine freie und offene Sexualität zu ermöglichen. Nun ist es aber so, dass manche Menschen das gar nicht wollen, obwohl sie Bisexuell sind. Fantasie und Realität müssen nicht immer matchen. Wenn du im Gegenzug aber den großen Wunsch verspürst ihr das zu ermöglichen, dann solltest du das kommunizieren und dann aber auch gut sein lassen. Es kann dann nämlich schnell passieren, dass man aus dem vermeintlich guten Willen heraus das Gegenüber Stück für Stück beeinflusst.

Vielleicht kannst du hier auch mal die Anzeichen die du siehst genauer beschreiben oder auch das Gefühlte, das nicht zum Gesagten passt.

LG Greenbirds
********oths Paar
274 Beiträge
Nur vorsorglich - flirten, hinterherschauen oder Pornos in die Richtung sehen heißt nicht dass man da was umsetzen will 😁


Zitat von ***ko:
Ich habe keine Erfahrungen in dieser Richtung.

Aber ich wollte Dir einen Gedanken nahe bringen. Werde einfach eine nichtbinäre Geschlechtsidentität (Das 3. Geschlecht). Vielleicht die finale Lösung für Dich.

Öhm inwiefern wird man das mal eben wenn mans nicht ist? Würdest du dein Geschlecht für einen Partner wechseln?? Und scheinbar nimmt der Ersteller an, seine Freundin benötigt neben einem körperlich / vom Wesen her sehr männlichen Partner auch noch jemand anderen der eindeutig weiblich ist. NB ist kein running gag. Gibt auch mehr als 3 - das vom Gesetz hinterlegte 3. ist aktuell nur für tatsächlich genetisch/körperlich intersexuell geborene Menschen reserviert
******nvy Frau
97 Beiträge
Wie viele schon geschrieben haben, "communication is key".

Wenn sie Dir keinen direkten Wunsch kommuniziert, auch wenn es "Anzeichen" gibt, ist das ja dann vielleicht auch einfach ihre Entscheidung.
Mir stellt sich die Frage, was wäre, wenn Deine Frau heterosexuell wäre. Würdest Du ihr dann auch "aufgrund von Anzeichen etwas ermöglichen" wollen? Wenn ein Mensch sagt, er/sie will monogam leben, dann finde ich die sexuelle Orientierung persönlich nicht wirklich relevant. Wenn Du ihr anbieten willst, dass sie Erfahrungen mit Frauen sammeln darf, was ist, wenn sie es nur alleine machen will? Wäre das okay für Dich? Sinnvoll, das vorher für Dich zu klären. Wenn da aber eher Bedürfnisse Deinerseits sind (Du schreibst beiläufig, dass Du ja auch bi seist), rede mit ihr drüber und "verstecke" Dich nicht hinter einer sexuellen Orientierung. Und wenn da Bedürfnisse sind, ist das eine Frage der Beziehungsform oder der ggf. gewünschten gemeinsamen Aktivitäten. Dazu ist aber ein Diskurs nötig, der von beiden Partner_innen geführt werden will.

Manchmal verliert die Überlegung, Fantasien umzusetzen auch den Reiz, wenn deutlich wird, welche "Kosten" es für die Einzelperson oder für die gemeinsame Beziehung innehalten würde. Wichtig ist es zu prüfen, wie stark die Bedürfnisse sind. Es macht von Deinen kurzen Zeilen jedoch eher weniger den Anschein, dass es bei Deiner Frau so stark wäre (falls es hierbei wirklich um sie geht), als dass sie es ansprechen, geschweige umsetzen wolle.

Redet einfach miteinander.

Alles Gute!
****59 Paar
1.747 Beiträge
Monogamie in der Ehe ist toll , aber steht man sich als Bisexueller sich nicht selbst ein Bein ? *nachdenk*
*********icht Frau
14.520 Beiträge
Also ... meine Frau ist bisexuell (so wie ich). Sie hat ihre Monogamie schon oft bekräftigt. Ich weiß aber nicht, ob ihr nicht ab und zu etwas fehlt. Ich hätte auch nichts dagegen, wenn sie sich eine Freundin sucht und kann mir auch ein MFF sehr gut vorstellen.

wenn ich monogam leben will,
ist das ein gefühl bzw ein bedürfnis, welches bei mir von innen kommt
da hat einfach eine andere person keinen platz mehr
weil ich so ausgefüllt bin von diesem einen menschen

da kann ich noch so bi-sexuell sein (was ich auch bin)

von daher finde ich es etwas schwierig
darüber zu duiskutieren
weil das eine mit dem anferen nicht unbedingt was zu tun hat

entweder Deine frau ist so neu-gierig und möchte es gerne ausprobieren
oder eben nicht...
**du Mann
1.021 Beiträge
Hallo massjo

Da Du "Anzeichen" in Richtung bi bei Deiner Frau wahrgenommen hast und das Gefühl hast, sie sage Dir aus moralischen Gründen nicht die Wahrheit, kannst Du mit ihr nochmals ein Gespräch dazu führen. Schildere ihr Deine Eindrücke und frage sie offen nach ihrer Einstellung. Falls sie dann immer noch erklärt, ihre bi-Neigung nicht ausleben zu wollen und monogam zu bleiben, solltest Du dies so annehmen. Und ihr anbieten, in Zukunft frühzeitig offen auf Dich zuzukommen falls sich das Ganze ändert. Ev. hast Du dieses Angebot schon unterbreitet.

Danach noch weiterzubohren, fände ich aber "too much", wäre für Deine Frau und Dich ja auch iwie unangenehm und zu weit gehend.

Vielleicht hat Deine Frau eine bi-Neigung, will die aber zurzeit, ev. für längere Zeit, explizit und prinzipiell nicht umsetzen. Vielleicht ist sie keiner Frau begegnet, die sie sexuell interessiert. usw.

Lg und frohe Ostern! Pidu
Profilbild
**********einer Frau
1.073 Beiträge
Ich finde ja, es ist eine Frage, wie man Monogamie definiert: Mein Mann und ich sind Swinger. Wenn wir Sex zu dritt oder zu viert haben, bleibt es dennoch unser Sex - auch wenn einer von uns (oder beide) mit anderen schlafen. Wir sind aber dabei, haben Blickkontakt, fassen uns an, küssen uns. Es bleibt immer unser Sex, wir beziehen lediglich andere mit ein. Wir empfinden das als eine erweiterte Form der Monogamie.
****59 Paar
1.747 Beiträge
"........, wie man Monogamie definiert:............"
Das find ich lustig.
Es gibt doch nicht die Begriffe, um sie dann so auszulegen, wie diese am besten in mein Konzept passen.
******RGB Mann
95 Beiträge
Zitat von ****joo:
Bi, aber monogam: Erfahrungsaustausch gewünscht
Hi Leute,

sorry, der Titel kann ein bisschen in die Irre führen, aber das eigentliche Thema ist zu kompliziert für die paar verfügbaren Zeichen.

Also ... meine Frau ist bisexuell (so wie ich). Sie hat ihre Monogamie schon oft bekräftigt. Ich weiß aber nicht, ob ihr nicht ab und zu etwas fehlt. Ich hätte auch nichts dagegen, wenn sie sich eine Freundin sucht und kann mir auch ein MFF sehr gut vorstellen.

Was habt Ihr für Erfahrungen mit solchen Beziehungsdreiecken?

Ich finde, das „bisexuell sein“ und eine „monogame Beziehung führen“ nichts miteinander zu tun haben. Auch bei einer heterosexuellen Partnerin kann es sein, das der Mann nicht alle Facetten der Sexualität seiner Partnerin teilt. Auch einer heterosexuellen Partnerin kann dann etwas „fehlen“ ...

Ich finde auch, das „eine Freundin suchen“ und eine Dreiecksbeziehung eher in Richtung „polyamor sein/leben“ tendiert - und auch das hat wenig mit bisexuell sein zu tun.

Sexuelle Bedürfnisse ausleben, die man mit dem Partner nicht ausleben kann, das ist etwas anderes. In dieser Hinsicht habe ich viel Erfahrungen. Entscheidend ist, das man in der Partnerschaft offen über sexuelle Bedürfnisse beider Partner spricht. Wenn sie bisexuell ist und es ihr völlig ausreichend ist in einer heterosexuellen Partnerschaft zu leben, dann ist doch alles gut ...

Ich habe für mich gemerkt, das ich den Sex mit Männern sehr mag. Mich kicken bi-MMF Spiele sehr. Ich mag es außerdem Männer zu dominieren, was ich bei Frauen bisher nur selten erlebt habe. Meine Partnerin teilt diese beiden Vorlieben nicht und logischerweise lebe ich diese Facetten nicht mit ihr aus.

Sie gönnt mir sexuelle Partnerschaften. Sie würde aber nie wollen, das ich mir einen Freund suche. Sie möchte auch nicht, das ich einen Mann zu uns einlade. Ich ‚darf‘ mich mit anderen Spielpartnern treffen - auch öfter treffen. Eine Dreiecksbeziehung „im Sinne von Freundschaft“ hatte sich einmal daraus entwickelt, was zu erheblichen Problemen in unserer „offenen“ Beziehung geführt hatte.

Mit viel, sehr viel Reden konnten wir unsere Beziehung retten. Ich bin bisexuell und polyamor, das heißt ich fühle mich innig auch zu mehreren Menschen hingezogen. Eine wirkliche tiefe Verbundenheit empfinde aber immer nur für meine Partnerin
, ich hatte nie eine Art von Gefühls-Chaos oder so ... Das kann sie mittlerweile nachempfinden. Eine Dreiecksbeziehung meiner Spielpartner mit „uns“ kommt nicht in Frage. Wir haben uns „exklusiv“. Wer werden wahrscheinlich auch niemals Swinger werden. Wir leben quasi monogam aber haben Sex mit anderen Partnern (getrennt).

Klingt kompliziert ist aber auf den Punkt gebracht einfach: Sex mit anderen ja, Beziehungen zu anderen nein.
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