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Freundlichkeit mit Schwäche verwechseln

***um Mann
1.116 Beiträge
Zitat von *******a93:
Ich war ma wieder bisschen was arbeiten. Alltag und so.
Das Thema ist komplett überreizt. Ich wollte paar Meinungen hören und ihr diskutiert eigentlich nur noch, wessen Meinung nun die Richtige ist. Ich hab viele interessante Meinung gehört, aber höre fast nur noch "Du bist doof" "Nein, du bist doof". Das is natürlich euer gutes Recht jemandem zu sagen, dass ihr seine Meinung nicht teilt, aber im Sinne des TE's ist das was hier geschrieben wird schon lange nicht mehr. Mag spannend sein, aber ich hab nich dazu aufgerufen, zu klären, was das richtige Alltagsverhalten ist. Streng genommen hab ich noch nicht mal nach Ratschlägen gefragt. Nur danach, wie ihr freundliche junge Männer wahrnehmt.

seit wann interessiert es uns was der themenersteller will , wo kämen wir denn dahin

stör uns nicht bei unserem fröhlichen hauen und stechen und vor allem ..... lerne fürs leben *mrgreen*
Zitat von ********oths:

Beim Dating denke ich dann halt auch einfach "Mann" sollte nicht durch seine Geldbörse bestimmt bekommen ob und wie viele Frauen er sich "leisten" kann kennenzulernen.

Ich bin halt irgendwie einfach gestrickt. Vielleicht auch bissl naiv weil ich bisher noch nie so richtig von Menschen auf die Rolle genommen wurde ....

Ich gebe und nehme gern Komplimente (auch mal an Männer, es geht ja nicht immer nur um Frauen und Sex im Leben;) und ich zahle und lasse mich auch mal gern einladen.

Ich mach mir halt um solche Sachen irgendwie keinen großen Kopf. Muss Vlt. noch mehr akzeptieren dass es eben andere Menschen mit anderen Prägungen gibt.
********ng77 Mann
2 Beiträge
Man muss sich aber auch ab und zu das Verhalten von Frauen anschauen das lässt oft auch sehr zu wünschen übrig ...von Arroganz bis über totaler Unfreundlichkeit auch wenn man nett anschreibt ...
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Es kann mir doch völlig egal sein, wie arrogant manche Frauen sind. Wenn´s ihnen so gefällt, für mich kommen sie eh nicht in Frage, ich überlege nur welchen AQ sie wohl haben und wie der mit IQ und EQ wohl korreliert.
******eam Paar
1.115 Beiträge
Und frage mich mal wieder, wer eigentlich "die Frauen" und "die Männer" sind?,
*zwinker*
Mr LT
****lon Mann
2.777 Beiträge
Und frage mich mal wieder, wer eigentlich "die Frauen" und "die Männer" sind?,

das sind alle die die die eigene meinung nicht teilen *g*
******yes Frau
2.272 Beiträge
Zuallererst : es ist klasse, dass Du kein Vollblutarschlochsupermacho sein möchtest und mit Freundlichkeit durchs Leben gehst ! Ich stelle auch als Frau einen Wandel im Verhalten der Menschen fest. Bin heute freundlich grüssenden Leuten im Weinberg begegnet, das waren Leute 30+. Die jüngeren wirken leider nicht so offen.
Denke, der aktuelle Tenor geht schon in die Richtung unpersönlichen, unverbindlichen Miteinanders. Gefühle zeigen ist komplett out. Sich bloss nicht zuviel engagieren und um Himmels Willen nicht "needy" rüberkommen. Vielleicht ist das Bindungsangst, eine neue Art Coolness-Spiel (im Sinne wie..wer zuerst blinzelt hat verloren) oder die Konsumgesellschaft mit Ex und Hopp in ihrer extremsten Ausprägung. In jedem Fall aber sehr schade, wenn man seine Mitmenschen nur so oberflächlich kennenlernen möchte.
*****ven Frau
7.347 Beiträge
Zitat von *******erry:
Was ist mit den vielen Männern die alles, aber auch wirklich, alles [...]

Aber okay, sorry ich wollte nicht gemein sein.

Ist dir misslungen.
*******frei Mann
760 Beiträge
Zitat von ******eam:
Und frage mich mal wieder, wer eigentlich "die Frauen" und "die Männer" sind?,
*zwinker*
Mr LT

@******eam

Diese Frage ist recht einfach zu beantworten.

"Die Frauen" sind alle Personen weiblichen Geschlechtes. "Die Männer" sind alle Personen männlichen Geschlechtes.
Für Foristen sind es jeweils "Die Anderen". Denn Foristen finden sich in den klassischen Rollenbildern in der Regel selbst nicht wieder. Da sie des Lesens und Schreibens überdurchschnittlich befähigt sind, zeichnen sich Foristen außerdem durch ein überdurchschnittlich ausgeprägtes Halbwissen aus, was häufig in Glaubenssätzen ausformuliert, zu jeder Gelegenheit mitgeteilt und gegen andere Glaubenssätze nachhaltig verteidigt wird.

Jedenfalls glaube ich das.
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Mit meiner gepflegten Halbbildung kann ich mir leider nicht anmaßen zu befinden, wer nun eigentlich diese sagenumwobenen Frauen oder Männer sind. Ich scheine jedenfalls ein Mann zu sein.
Wenn einem weiblichen Borstenwurm das Gehirn amputiert wird, verwandelt es sich in ein Männchen, ganz einfach und auch kein Witz *hutab*
*********acht Frau
7.340 Beiträge
Zitat von *******erry:
Zitat von ********ca_D:
Zitat von *******erry:
Teils zu Recht, aber mitunter denke ich ... herrjeh, lass Dich doch einfach einladen und gut ist. Er weiß sehr wohl dass Du Geld dabei hast.

Naja, aber ich möchte es halt einfach nicht. Wieso soll ich mich da verbiegen?
Ich finde es vollkommen ok, wenn mich der Mann fragt: "Darf ich dich einladen?" (Und das nicht über meinen Kopf hinweg einfach macht). Und es sollte vollkommen ok sein, wenn ich dann antworte: "Lieben Dank für die Einladung, aber ich zahle lieber selbst."
Wo ist da das Problem?

Kein Problem, aber ganz ehrlich ... ich find‘s halt irgendwie albern. Vermutlich schwingen da dann auch wieder so Gedanken mit „ich lasse mich nicht kaufen“ oder „wenn der zahlt dann will er auch was dafür“ ... keine Ahnung worum es da geht ... Vlt. klärt mich ja eine der Frauen hier auf. Und das sind halt alles solche verkopften Dinge die nur schwer nachvollziehen kann.

Ich lasse mich höchstens von einem festen Partner einladen oder von einem richtig guten Kumpel, einer guten Freundin oder mal geschäftlich, aber niemals von einem "Fremden". Die lassen sich übrigens von mir auch nicht gerne einladen, warum auch immer. Ich denke, der Wunsch nach Unabhängigkeit ist beiderseits stärker als die Freude, dass jemand die Rechnung übernimmt. Einladungen sind Gefälligkeiten, rein juristisch gesehen, und fast immer bringen Gefälligkeiten irgendein fremd oder selbst empfundenes Revanchegefühl mit sich.
Zitat von *******oir:
Gefühle zeigen ist komplett out. Sich bloss nicht zuviel engagieren und um Himmels Willen nicht "needy" rüberkommen. Vielleicht ist das Bindungsangst, eine neue Art Coolness-Spiel (im Sinne wie..wer zuerst blinzelt hat verloren) oder die Konsumgesellschaft mit Ex und Hopp in ihrer extremsten Ausprägung. In jedem Fall aber sehr schade, wenn man seine Mitmenschen nur so oberflächlich kennenlernen möchte.

Tja, Hosen runterlassen und Seelenstriptease ist für manche offenbar extrem anstößig;)
ich spreche jetzt mal von meinen Erfahrungen, als halbwegs hübsche junge Frau, von vor 20 Jahren:

Nette Männer, egal welchen Alters, wären für mich kein Problem gewesen, wenn die bei einem glasklaren Nein, nicht immer gleich so kletten würden.
Damals hab ich dann eben schnell gelernt, alle augenscheinlich harmlosen Eventualitäten, weiträumig, im Vorfeld zu umgehen.
**********16034 Mann
3.131 Beiträge
Mir ist in letzter Zeit augefallen, das Freundlichkeit von manchen, egal Mann/Frau ausgenutzt wird beispielsweise auf der Arbeit. Oder hier im Forum wenn man einer Frau die sich neu angemeldet hat: "Ein willkommen im Forum" schickt (wortwörtlich) und als Antwort kommt dann " Das zieht bei mir nicht"
Und schon gilt es als wäre man Hilfsbedürftig. *oh2*
****tb Frau
51.544 Beiträge
JOY-Team 
Guten Abend und ein Dankeschön an alle Mitglieder, die den umfassenden Austausch zum Thema Freundlichkeit mit Schwäche verwechseln bis hierher inhaltlich konstruktiv, wertschätzend und respektvoll gegenüber anderen Diskussionsteilnehmern bereichert haben *blumezupf*

Seite 29 - Zeit für eure Zusammenfassungen *g*

Bitte formuliert diese im Einklang mit unserem https://www.joyclub.de/hilfe/community_guide.html und bezieht euch konkret auf die Frage des Eingangspostings.

Danke & liebe Grüße *blume*
xxxotb
JOY-Team
Zitat von *******m77:
@*******a93

Die Frage: Warum bist du freundlich zu deiner Umwelt,wenn doch der Großteil deines Umfeldes genau das nicht ist. Du quasi generell in eine Außenseiterposition rutschst?
Denk mal darüber nach ein bischen. Es gibt Menschen die sind freundlich,nicht weil sie es von sich aus sind,sondern damit was erreichen wollen. Freundlichkeit zweckgebunden. Die würden darauf auch mal verzichten,wenn sie nichts damit erreichen müssen.
Warum ist man freundlich, wenn der Großteil es nicht ist? .....Genau deshalb! Es gibt tatsächlich Menschen, die von Natur aus ein sonniges Gemüt haben und Freundlichkeit ausstrahlen (nicht Schwäche). Dazu fällt mir immer eine Geschichte ein. Ein kleiner süsser weißer Hund kommt in einen Spiegelsaal. Er sieht all die vielen kleinen Hunde, die ihn ansehen. Verunsichert bellt er und alle hundert Hunde bellen zurück. Voller Angst rennt er weg und fühlt sich schlecht.
Ein anderer kleiner schwarzer Hund kommt in den Spiegelsaal und als er die vielen anderen schwarzen Hunde sieht, ist er erfreut und wedelt vorsichtig mit dem Schwanz. All die anderen Hunde freuen sich nun ebenso. Er verlässt den Spiegelsaal gut gelaunt, weil alle so freundlich zu ihm waren.
Das ist genau meine Devise auch. Sei freundlich zu den Menschen, dann kommt viel Freundlichkeit zurück. Das erreichen zu wollen ist nicht zweckgebunden, sondern in unserer Gesellschaft dringend nötig. Traurig eigentlich, dass der TE damit schon in eine „Aussenseiterposition“ rutscht. Stellt Euch nur vor, wie es wäre, wenn keiner mehr freundlich ist, weil es die Anderen ja auch nicht sind. Leider ist das schon viel zu oft der Fall. Dann stoßen wir auf Egoismus, Intoleranz und Aggression.
Also @*******a93 , bleib Du Du! So bist Du richtig. Ich schätze freundliche Menschen, egal welches Alter und nehme jede Freundlichkeit erst einmal als eine solche an. Gerade als Frau lernt man sehr schnell, die eine Freundlichkeit von der anderen zu unterscheiden.
die Mrs.
Meine Zusammenfaselung:
Ich bin und bleibe freundlich (meistens, wenn mir danach ist, im richtigen Leben *hackfresse* ).
Und wenn ab und zu mal Eine unfreundlich darauf reagiert, dann kann ich damit auch leben... und manchmal wenn ich richtig gut drauf bin, dann spiele ich da auch mit *teufel*
Ich fühle mich dadurch weder als "Leidtragender", noch habe ich ein Problem damit, bei einer Frau in der "Friendzone" zu landen.
Auch Frauen können gute Freunde sein (so im Rahmen ihrer Möglichkeiten).

Ich nehme auch keine "allgemeine Tendenz zur Unfreundlichkeit" wahr, auch nicht bei jungen Leuten.
Ich bin immer freundlich. *fiesgrins*

Dem TE war aufgefallen, dass Frauen, die er freundlich angesprochen hat, das oft scheinbar anders aufgefasst haben.

Und vielleicht hat er jetzt einen breiter aufgestellten Überblick auf verschiedene Befindlichkeiten von Frauen. *stolzbin*
Ich bleibe absichtslos freundlich.
Auch wenn ich da manchmal sehr ehrlich und direkt bin.

Ich habe drei erwachsene Kinder samt Anhang.
Und empfinde sie und ihre Freundeskreise als sehr freundliche junge Menschen.
Keine Tendenz ins negaitve erkennbar.
Mir fällt auf, dass viele Threads von Personen gekapert werden. Solchen denen es daran liegt, ihre eigenen, teilweise wirren Lebensansichten anderen unterzuschieben.
Freundlichkeit ist einfach Freundlichkeit, und keine Schwäche. Wer pauschal Hintergedanken in fremde Unverbindlichkeiten hineininterpretiert offenbart lediglich sein Misstrauen. Oder aber projiziert seine eigene Bedürftigkeit auf andere.
*****_54 Frau
11.033 Beiträge
Mein privates reales Leben ist überwiegend von Freundlichkeit oder neutralem Verhalten geprägt. Bei Diskussione im Familien- oder Freundeskreis geht es manchmal schon etwas temperamentvoller zu, aber nie wirklich gemein oder fies, ich bin eben kontroverse Kommunikation von klein auf gewohnt.

Und fast alle meine Kontakte hier im Joy, die ich privat weiter verfolge, sind ebenso.
In den Threads hier kabbel ich mich ab und zu, aber das finde ich eigentlich ganz normal, obwohl es manchmal mühselig ist, weil virtuell mehr Missverständnisse entstehen, wenn viele Menschen ihre Meinung äußern.
Ist irgendwie aber auch das Salz in der Joy-Suppe.

Ich freue mich, wenn mir ein Lächeln begegnet oder ich ein Kompliment höre und lächle gerne zurück. Jedenfalls haben locker höfliche und souverän freundliche Menschen bei mir einen dicken Stein im Brett.

*g*
****yn Frau
13.442 Beiträge
Freundlichkeit ist eine Tugend.
****20 Paar
1.164 Beiträge
Zitat von *********Seil:
Meine Zusammenfaselung:
Ich bin und bleibe freundlich (meistens, wenn mir danach ist, im richtigen Leben *hackfresse* ).
Und wenn ab und zu mal Eine unfreundlich darauf reagiert, dann kann ich damit auch leben... und manchmal wenn ich richtig gut drauf bin, dann spiele ich da auch mit *teufel*
Ich fühle mich dadurch weder als "Leidtragender", noch habe ich ein Problem damit, bei einer Frau in der "Friendzone" zu landen.
Auch Frauen können gute Freunde sein (so im Rahmen ihrer Möglichkeiten).

Ich nehme auch keine "allgemeine Tendenz zur Unfreundlichkeit" wahr, auch nicht bei jungen Leuten.

Was ist den der Rahmen der Möglichkeiten einer Frau?

Ein guter Freund ist m.M.n. nun wirklich nicht auf ein Geschlecht reduziert.

Genau wie Freundlichkeit auch jedem Geschlecht steht.
Sie
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Ich kenne das gut, dass mir Freundlichkeit, aber auch anderes zurückhaltendes Auftreten, als Schwäche oder Fehler ausgelegt wird. Ich finde das vorteilhaft, denn es zeigt mir, dass es sich nicht lohnt, mit den Betreffenden nähere Kontakte zu suchen.
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