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Kein / kaum Sex in der Beziehung, die 1001.

****BOR Mann
16 Beiträge
Hi Vorschreiberinnen,
Ihr "liegt" wahrscheinlich, garnicht so weit auseinander, hihi! Weil es ja auf den Zusammenhang ankommt.

Routine kann schön sein, Abwechslung kann schön sein. Keiner isst sein Lieblingsessen jeden Tag in der Woche. Trotzdem:
Für mich wäre jeden Tag in der Woche Sex mit der gleichen Partnerin schön, weils dann doch immer wieder anders ist und man sich freuen kann, weil das Vertrauen immer größer wird. Nur wenn sie am 3. spätestens 4. Tag "schlapp" macht und ein paar Tage Pause braucht, hilft eigentlich auch kein Gespräch mehr, oder? *janein*
Zitat von ****69:
Wenn der Sex in ner Beziehung "einschläft"oder ganz wegfällt,sorry aber da stimmt generell was nicht in der Beziehung.
Es ist Geben und Nehmen,Fantasie und Leidenschaft.
Es liegt doch an mir selbst bzw an *g* meinem Partner das nix zur Routine wird,denn dann wird es langweilig.
Ich glaub definitiv,wenn Frauen und Männer sich ihrem Partner sexuell verweigern,das da Gründe herrschen.
Sexueller Natur.
Wenn man nicht die Erfüllung körperlich bekommt dann ist es doch letztendlich das Ergebnis,das man sich verweigert.
Gottseidank habe ich diese schreckliche Vorstellung noch nie erleben müssen.
Vielleicht sollten Partner einfach mal genau darüber miteinander sprechen.


*top* genau mein Denken.
***46 Mann
1.072 Beiträge
Die Unlust einer Frau (eventuell auch beim Mann) kann aber auch an anderen Sachen liegen.
Die Pille, Wechseljahre, Erziehung oder auch andere Sachen bzw. Probleme die vorhanden sind.
Nur dies zu erkennen oder dazu stehen und versuchen dagegen etwas zu unternehmen ist etwas anderes.
Obwohl man anscheinend ja mittlerweile offener mit Sex umgeht ist es oft in der Partnerschaft so das man kaum darüber redet oder reden kann/möchte.
Gibt Menschen die durch Erziehung oder anders gehemmt sind über Gefühle oder Sex zu sprechen auch wenn es mit dem eigenen Partner ist mit dem man schon Jahre oder Jahrzehnte zusammen ist.
****l22 Frau
9 Beiträge
Zitat von ***46:
Die Unlust einer Frau (eventuell auch beim Mann) kann aber auch an anderen Sachen liegen.
Die Pille, Wechseljahre, Erziehung oder auch andere Sachen bzw. Probleme die vorhanden sind.
Nur dies zu erkennen oder dazu stehen und versuchen dagegen etwas zu unternehmen ist etwas anderes.
Obwohl man anscheinend ja mittlerweile offener mit Sex umgeht ist es oft in der Partnerschaft so das man kaum darüber redet oder reden kann/möchte.
Gibt Menschen die durch Erziehung oder anders gehemmt sind über Gefühle oder Sex zu sprechen auch wenn es mit dem eigenen Partner ist mit dem man schon Jahre oder Jahrzehnte zusammen ist.


Ja, da gebe ich dir recht.
Allerdings gibt es auch die Seite, das Mann bzw. Frau immer wieder redet und redet, aber leider beim Partner/Partnerin nichts ankommt. Oder er bzw. sie es völlig falsch versteht...
***46 Mann
1.072 Beiträge
Zitat von ****l22:
Zitat von omo46:„Die Unlust einer Frau (eventuell auch beim Mann) kann aber auch an anderen Sachen liegen.
Die Pille, Wechseljahre, Erziehung oder auch andere Sachen bzw. Probleme die vorhanden sind.
Nur dies zu erkennen oder dazu stehen und versuchen dagegen etwas zu unternehmen ist etwas anderes.
Obwohl man anscheinend ja mittlerweile offener mit Sex umgeht ist es oft in der Partnerschaft so das man kaum darüber redet oder reden kann/möchte.
Gibt Menschen die durch Erziehung oder anders gehemmt sind über Gefühle oder Sex zu sprechen auch wenn es mit dem eigenen Partner ist mit dem man schon Jahre oder Jahrzehnte zusammen ist.

Ja, da gebe ich dir recht.
Allerdings gibt es auch die Seite, das Mann bzw. Frau immer wieder redet und redet, aber leider beim Partner/Partnerin nichts ankommt. Oder er bzw. sie es völlig falsch versteht...

Klar kommt so etwas vor und mit Sicherheit gar nicht mal so selten.
Problem ist dann meist das der andere es nicht einsieht das etwas Falsch läuft oder
ein Problem da ist. Es wird dann umso schwieriger wenn es so ist.
Zitat von ***46:
Nur dies zu erkennen oder dazu stehen und versuchen dagegen etwas zu unternehmen ist etwas anderes.
Obwohl man anscheinend ja mittlerweile offener mit Sex umgeht ist es oft in der Partnerschaft so das man kaum darüber redet oder reden kann/möchte.

Was erwartest du denn?

Wenn mein Partner wenig Sex haben will, will er wenig Sex. Will ich viel, will ich viel.


Die Erkenntnis, das die jeweils eigene Position nicht das optimale ist setzt vorraus, das ich mich aus meiner Eigenwahrnehmung entferne (dort, wo ich wahrnehme das alles, was ich tue, richtig ist) hin zu einer objektiven Wahrnehmung der Situation.
Die Erwartung, der andere möge erkennen, das es wenig / falscher / unbefriedigender Sex ist fußt also darauf, das der andere eine Objektivität gegenüber seiner Position aufbaut, die man selbst nicht bereit ist einzunehmen. Und deshalb prallen zwei richtige aber unterschiedliche Wahrnehmungen und Bedürfnisse aufeinander. Im Prinzip müsste man als Außenstehender beiden zu ihrer Ansicht gratulieren, die Richtigkeit beider Sichtweisen bestätigen, und gehen.

Zurücklässt man im optimalen Fall ein ratloses Paar das dann zu der Erkenntnis kommt, das die eigene Richtigkeit keinem helfen wird. Auch einem selbst nicht.
Helfen wird das sich Einlassen auf das Falsche. So das beide sich aufeinanderzubewegen. Sich darauf einlassen, das es der Andere anders sieht.

Zuweilen muss man falsch handeln (auch aus der eigenen Sicht), um etwas gutes zu tun (on the long run auch für sich).
Zuweilen hilft das Richtige nicht, um böses zu vermeiden.

Einfach aufhören das Richtige zu tun und zu erwarten, und das Gute einfach tun. Und wenn der Andere angesteckt durch diese Freiheit auch gutes falsches tut, ist es doch für mich super, oder?


Je mehr ich auf Passung bedacht bin (Es muss passen) umso mehr werde ich eigentlich nur unpassendem begegnen. Draußen ist keiner wie ich. Ich muss mich also zwingend mit unpassendem auseinandersetzen. Klar kann man zocken und auf die Nadel im Heuhaufen warten- aber wer möchte sein ganzes leben im Heuhaufen suchen?
Wer zockt gerne, weil er meint, das er die Nadel im Heuhaufen vor allen Anderen findet- und was wenn nicht? Ist der klug, der sich in die Stadt zu C und A geht und sich ein Oberteil kauft, oder der, der 1Jahr im Internet verbraucht um das Perfekte Oberteil zu finden? Wer ist glücklicher?

Es gibt den Spruch "Ich habe nur dies eine Leben". Richtig. Ich habe nur dieses eine Leben, was ich nicht damit verbringen möchte nach einer Perfektion zu suchen. Ein Leben (lang) auf der Suche strebe ich nicht an, denn dann habe ich nie gefunden. Und ich zocke nicht (Aber der nächste, den ich kennenlerne ist bestimmt der Richtige). Denn ich habe nur das eine Leben und der Einsatz (Lebenszeit) ist mir zu hoch.
Also lerne ich mit Unpassendem umzugehen. und wenn alle beteiligten Beziehungspartner lernen, das die jeweils eigene Position nicht alternativlos ist, dann finden sich auch Lösungen mit der Zeit. Dann kommt das Gute zm Tragen: Ich nenne es "Ausgleich der Interessen".

Beziehung ist eine Suppe. Es müssen nicht alle Zutaten von mir sein. Am ende kommt oft eine suppe raus, die man für sich selbst so nicht gemacht hätte, aber sich alle in ihr mit ihren Anteilen und Zutaten wiederfinden.
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