Wie breit ist das Spektrum eures BDSM-Interesses?

@******ach gesetz der anziehung. Ich steh auf andere Frauen und die erwarten eine behandlung, die nur um 2 ecken was mit verwöhnen zu tun hat.

Zumindest während der Session...

die würdest du ähnlich langweilen, wie mich frauen, die nicht ansatzweise maso sind und auf einen dominanten partner stehen.

Der reiz fehlt halt und kann auch nicht kompensiert werden. Was meinst du warum so viele bz. geöffnet werden, wenn die befriedigung der neigungen in der bz. nicht möglich ist.

Da hilft auch der beste stecher mit ner zunge von kiss nicht weiter...

Meins ist eng. Ich mag aktiv Klemmen, Wachs, Eis, Peitschen, Flogger und Gerte (Paddel und Rohrstock nicht) und pd
Passiv mag ich den Gemischtwarenladen, den Kerli mit mir macht.

Ich habe fertig.

ich zögere auch mti dem sm
manche von der sm mafia verurteilen was sie nicht verstehn

aber ich finde die frage gut

ich würd sagen ich bin speziell pass niergends so wirklich rein
ich bin sehr kreativ und ecke an
ich sage ich bin ich

ich mag halt menschen was soll ich sagen klingt komisch aber is so
weil ich andere so mag bin ich irgendwie devot

manche verstehn net sagen das ist net devot

so ganz sexuell hab ich mich aber auch noch net gefunden
ich bin ganz spezialisiert was partner angeht

mein sm ist bezogen auf ganz spezielle leute nicht auf praktiken
praktiken sind langweilig menschen sind geil

Ich wage sagen, dass deine erfahrungen noch recht überschaubar sind. Las dir zeit. Du wirst schnell merken, ob dir bestimmte praktiken zusagen oder nicht. Es liegt nicht immer am partner, auch wenn das die halbe miete ist

ich bin mal so frei: ich kenne mich über meine neigungen besser aus als du

ich könnte dir umgedreht auf basis meiner doch erfahrungen sagen

es ist immer der partner und praktik ist egal weil praktik kommt aus der persönlichkeit vom partner

lass dir zeit

merkst du was?

ich kann leute nicht brauchen die ihre angebliche lebenserfahrung nutzen als trumpf gegen mich
dasist keine diskussion
das nennt sich ad hominem
ich bin nicht so doof wie du denkst

mit typen die mir meine sexuelle meinung über mich selbst haben streitig machen wollen habe ich ganz schlechte erfahrungen

ich weiß besser wer ich bin als jeder andere

Wir befinden uns hier in einem Forum.
Hier werden verschiedene Themen eröffnet, zu denen Jeder seine Meinung sagen kann, und über die diskutiert wird. Dafür ist ein Forum da!

Wenn man also schon alles über sich selber weiß und keine andere Meinung hören möchte, stellt sich mir die Frage, warum sich eine solche Person dann überhaupt an diesem Thema beteiligt.

ich habe meinen teil zur diskussion beigetragen

was ein forum ist weiß ich hatte latein danke

Alles klar @**by
Ungeprüftes Mitglied, dass mal eben etwas Stunk macht.
Begegnet uns hier im JC leider immer mal wieder.

Da JC sich aus Marketing Gründen nicht dazu durchringen kann auf ungeprüfte Fakes zu verzichten, sollten wir als Mitglieder diese schlicht und einfach ignorieren.

Meine Meinung, die ich auch konsequent umsetze.

Relativ breit, gewisse Praktiken sind sehr reizvoll, manche weniger.
Andere Dinge, die wir / ich ablehne, machen wir dann nicht.

Ausserdem ist BDSM so weit gefächert, da kann frau gar nicht alles erleben / ausleben.

Autsch, neue ungeprüfte Mitglieder als Fakes zu bezeichnen... ist das schon Hexenjagt? Würde dann gegen die Joy Regeln verstoßen, die du als Urgestein ja bestimmt wunderbar beherrscht.

@**by nicht jede Lebenserfahrung anderer muss direkt von "oben herab" gemeint sein. Kommt aber oft so rüber, ich kenne das Problem auch, besonders hier im Forum wird gerne mal die "früher" Keule ausgepackt oder anhand vom Alter die Fähigkeit zur Selbstreflektion angesprochen.
Mein Partner ist um einiges Älter als ich, aber er nimmt meine Denkweise an und freut sich über andere Sichtweisen. Das macht für mich den großen Unterschied und ich profitiere von seiner Lebenserfahrung sehr viel. Der Unterschied ist, er nimmt mich ernst und sagt nicht "das kannst du noch nicht wissen, weil es dir an Erfahrung mangelt." Im Gegenteil, er sagt sogar oft, dass ich in meinem Alter und mit meinen wenigen Jahren BDSM Erfahrung reflektierter wäre als manch eine in seinem Alter. Das ist schon ein ziemlich cooles Kompliment von einem, der den Scheiß schon gemacht hat als ich noch im Sandkasten gespielt habe.

Ich gebe dir zudem recht, bei mir sind viele Dinge absolut vom Partner abhängig. Es geht nicht unbedingt um die Praktik, sondern um die Art und Weise WIE er was macht. Ich stehe auf bestimmte Charaktereigenschaften und nicht auf spezielle Dinge. Wobei es auch Dinge gibt, die ich natürlich mag. Ich würde aber eher auf eine Praktik verzichten, als auf eine bestimmte Charaktereigenschaft

Es gibt aber auch praktiken und neigungen wie bi, homo/les, cutting, needle, ns, kavier und so viele mehr, auf die man meiner erfshrung nach steht oder sie sind ein nogo. Zu behaupten, dass alles nur am partner hängt, halte ich für grundsätzlich falsch...

@********icht

Soweit so gut
Meine No goes sind aber allsamt Partner bezogen und auch meiner Entwicklung geschuldet.
Was ich mit A veranstalte muss nicht das sein was B auch bekommt und was ich heute als angebe mochte ich vor jahren noch sehr weiß aber nicht ob das in 10 Jahren nicht wieder meine Lust darauf entfacht.

das einzige was ich weiß ist, dass ich nichts ausschließe so generell für die Ewigkeit und obwohl ich heute keinerlei Bi interesse habe hätte ich Robby Williams vor 20 Jahren gern mal mit meinem harten Schwanz um den Küchentisch gejagt.
Das war vor 30 Jahren und ist jetzt nicht mehr das Szenario welches mir durch den Kopf geht.

Mengenlehre ist wohl nicht mehr so präsent, aber ich versuchs mal damit. Es kommt nicht darauf an, zwei identische Mengen erotischer Vorlieben zu haben. Das kann aber durchaus passieren, wenn die Mengen nur wenige enthalten, 1:1 oder Spanking:Spanking z.B. Je größer Mengen werden, desto eher sind identische Mengen unwahrscheinlich und dann kommt es auf die Schnittmenge an, also das, was beide mögen. Die sollte möglichst viel beinhalten. Wenn hier nur Spanking Schnittmenge ist, kommt keine-r auf seine/ihre Kosten.

Abseits der Mengenlehre kommt es aber auch auf die Gewichtung an, auf was kann ich verzichten, ist mir nicht so wichtig, was ist unabdingbar, was geht gar nicht? Man muss schon viel Glück haben, damit man das Richtige findet.

Gutes Beispiel eigentlich. Cutting finde ich richtig geil, könnte ich aber drauf verzichten, wenn es meinem Partner keinen Spaß macht. Bzw tue ich das zurzeit sogar, weil er bisher noch nicht zum Messer griff. Sogar auf meinen geliebten Rohrstock würde ich lieber verzichten als auf andere Dinge, die er lieber mit mir tut, weil er da Bock drauf hat.

Natursekt habe ich für mich bisher immer ausgeschlossen, hätte nicht gedacht, dass es mich kicken könnte. Gestern erzählte mir mein Chef ganz nebenbei eine "Geschichte" zum Thema Natursekt. Es war mal wieder einer unserer sensationellen-Gedankengänge-Tage. Das angesprochene Szenario würde mich durchaus ziemlich anmachen.

An einem anderen solchen Tag habe ich sogar im Nachgang ein Tabu über Bord geworfen, weil ich bei etwas, was er sagte, gemerkt habe, dass es zwar immer noch schlimm wäre, aber keine Welt mehr zusammen brechen würde (bei ihm).
Wenn ich eins gelernt habe, dann dass nichts statisch ist. Ich mache mein BDSM nicht (mehr) von bestimmten Praktiken abhängig. Aber von Personen, die mich kicken. Und das ist, wie oben bereits geschrieben, Charaktereigenschaft. Es sind da allerdings ganz bestimmte Typen von Männern, die mich kicken. Da bin ich dann wieder ganz eigen.

Mich kicken keine Praktiken, sondern der Eine, der Einzige. Der kickt mich dermaßen, dass es relativ egal ist was er mit mir macht, solange es ihn kickt.

Sie schrieb

Das unterschreibe ich zum größten teil. Manche meiner nogos werde ich aber mit ins gab nehmen. Da bin ich mir stand jetzt ^^ sicher...

Solche Tabus, die ich mit ins Grab nehme, habe ich (stand jetzt ) auch

Das Spektrum ...eher weit, (geworden) denn mein Dom hat mich erfahren lassen
was noch für mich möglich war und möchte mir auch noch zeigen, wie es gehen
könnte was zur Zeit nicht für mich möglich ist.... und läßt sich da Zeit, drängt
mich nicht ..verliert es aber auch nicht aus den Augen..

Wenn ich bedenke, was es noch alles gibt, gut erkennbar in der Interessentabelle der SZ, bestimmt nur ein bescheidener Sektor, aber vermutlich weit mehr als der Interessenschnitt. Es ist und bleibt eben alles relativ.

Sie schreibt,
Die Welt des BDSM ist so schön Facettenreich ,vielfältig und gegensätzlich.Das Spektrum ist ebend sehr breit gefächert.
Perfekt ist es ,wenn Dom und Sub das Spektrum gemeinsam mit Geilheit und Spaß erweitern ohne Tabus zu brechen.
Mein Spektrum (bin maso und seit 3 Jahren dabei) bezieht sich bis jetzt auf Nadeln, Tackern, Strom, Fixierungen z.b. Segufix Zwanksjacken, Fixiersack, Folienbondage,Sinnesentzug durch unterschiedliche Masken Atemreduktion, unter Kopf hängen an der Seilwinde .Seit einem Jahr Flageration (Paddel, Flogga ,Doggi Rossa Dornen Paddel Rohrstock u.v.m.)
Wir sind noch lange nicht damit fertig unseren Spektrum zu erweitern.
Ulla

Ich glaube ich habe ein eher weites Spektrum, in dem ich jedoch auch Vorlieben habe. Ausschließen würde ich zunächst nichts. Natürlich gibt es dann aber Dinge, die ich jetzt schon durchaus bevorzuge. Beim Schmerz mag ich Schläge zum Beispiel sehr, Bisse etwas weniger, brennenden Schmerz (Brandsalben / Brennnesseln / Ingwer) extrem gern. Auch sonst gibt es natürlich immer gewisse Abstufungen an Vorlieben, die ich habe, ich würde das aber in jedem Fall von der anderen Person abhängig machen, da die größte Lust bei mir dadurch bedingt wird, dass mein Gegenüber seine Machtposition zu seiner Befriedigung ausnutzt.

Ich denke, ich bin breit aufgestellt. Mein Sadismus kann, aber muss nicht sein. Disgrace kann, aber muss nicht. Spanking in allen möglichen Varianten und Härten, Atemkontrollspiele, Orgasmuskontrolle und einiges andere mag ich sehr.
"Mein" BDSM liegt in der Hingabe von Sub und die führende Kontrolle, die ich damit kriege. Das Wie ist also vielfältig. Finde ich spannender und befriedigender als das Überschreiten des Konsensrahmens, was gegeben wäre, würde ich immer das Gleiche brauchen, allerdings in immer höheren Dosen.

bei mir war es ähnlich wie BoP beschrieb..am Anfang war es halt wenig und dann wurde es mehr. Ich mochte keinen Schmerzen doch dann war da jemand der sie mit Lustimpulsen kombinierte und schon gab es eine Verbindung und meine Masoseite entwickelt sich. Die Grenzen sind in meinem Kopf und seit ich weiss, dass es v.a auf mein Gegenüber ankommt bin ich nicht mehr erstaunt wenn früher gesetzte Tabus ganz plötzlich fallen, ich weiss vieles ist möglich, aber nicht mit jedem Partner....das ist auch voll ok für mich. Ich lebe mein BDMS also partnerassoziert das war mal mehr D/s, dann mehr SM, wobei ich klar gewisse Präferenzen habe und diese auch erfüllt bekommen möchte. Sie sind aber nicht technischer Natur, sondern eher übergerodnet z.B wie jemand auf mich wirkt und was er damit auslöst..dann gehe ich seinen Weg mit und die Breite /das Spektrum bestimmt er.

(sie)

Bei mir war es am Anfang auch sehr wenig, mehr als leichtes Soft selfbondage war es nicht. Mit der ersten Beziehung hat man dann experimentiert und ausprobiert. Mittlerweile nach 8 Jahren sind meine Neigungen und Kinks sehr breit gefechert und möchte nichts mehr missen.