Leidenschaft

Sanftes Lächeln, Lippen zartweich,
erste Berührung, ein Kuss mich erreicht.

Tiefe Blicke, scheint wie ein Traum,
ewig will ich in deine Augen dir schau'n.

Zittrig doch sicher, die Hände nun dran,
umgarnend, willig, packen sich an.

Wandernd und gleitend, wild und stark reibend,
fordernd und sanft, kaum spürbar dann Kraft.

Berühren wir uns, mal hier und mal dort,
verwöhnend, leicht stöhnend, egal welcher Ort.

Der Geist erleichtert, die Seele erwacht,
keine Last, keine Nöte, nur der Leidenschaft Macht.

Dein Duft, deine Haut, deine Küsse ich spür'
mein Streicheln, genießt es, Begierde ist hier.

Hüft' an Hüft' und Brust an Brust,
steigt sie weiter, unsere Lust.

Körper umschließen, Körper sich winden,
Körper sich nun miteinander verbinden.

Die Ströme sie fließen, das Leben erwacht,
vereinigt und glücklich, noch ewig die Nacht.