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Wie wirkt sich fehlender Sex auf die Seele aus?

****yn Frau
13.442 Beiträge
In Coronazeiten erscheint es mir sinnvoller, sich auf wenige Sexpartner zu beschränken, mit denen man sich dann einfach öfter trifft. Die Strategie, sich alle zwei Tage zu testen, nur um weiterhin ganz viele Sexualpartner haben zu können, erscheint mir vom Kosten-Nutzen-Faktor eher ineffizient, zumal das Risiko einer Ansteckung ja dann recht hoch bleibt, eben weil man so viele intime Kontakte hat. Schön, wenn man sich selbst testet, aber recht einseitig, wenn niemand im sexuellen Dunstkreis sich ebenfalls testet.

Aber nu, muss jeder selbst wissen.
Danke für die Erklärung. Eine Therapie hätte sie schon vor der Corona Zeiten in Erwägung ziehen sollen. Nymphomanie ist eine psychische Störung.

Nicht alle Menschen leiden so stark unter Sexlosigkeit wie die Süchtige unter Abstinenz.
Mir fehlen die Clubs, die HÜ... die Menschen dort, das Ambiente... einfach alles.

Das ich keinen bzw. kaum Sex habe ist zur Zeit mein geringste Problem in Anbetracht dessen, was das soziale Distancing mit mir macht.
********Adri Frau
5.765 Beiträge
Zitat von ********aten:
Sie wird launisch bis depressiv, wenn sie zu selten von einem Mann gefickt wird.

Gruß
Dirk
*gruebel* und was hat das mit ihrer Seele zu tun?
********aten Paar
1.960 Beiträge
Themenersteller 
Könntest Du bitte die Frage präzisieren? Ist sie wörtlich so gemeint oder ist da irgendwo eine Botschaft, die Du auf dem Kanal der Beiläufigkeit mittransportieren willst!😉
********Adri Frau
5.765 Beiträge
Die Frage war wirklich so gemeint..
Meiner Meinung nach,hat Eure Freundin allgemein ein Problem mit sich selbst,da sie sich nicht wertschätzt und eine „Bestätigung„ braucht um sich für nen Augenblick,wohler zu fühlen. Nach spätestens paar Tagen ist es aber wieder vorbei, da sie wieder auf die Jagt geht .
Sie lässt sich auch dabei nicht richtig fallen ,was sie zwar für längere Zeit befriedigen/befreien würde ,da aber die Gefahr,von einer Person abhängig zu werden,zu groß ist (die Person,die sie auf Höhenflug bringen würde,könnte sie genauso tief verletzen) . Und die Angst treibt sie denn weiter. Man wird zu ner Maschine ,die „das Verlangen „ nicht stillen kann ..
Sie sollte sich die Zeit lieber für sich nehmen ,auch wenn es ihr sehr schwer fallen wird . Nur so kann sie aus dem Teufelskreis ausbrechen . Auf jeden Fall,drücke ich ihr die Daumen *vielglueck*
P.S. Ich bin keine Therapeutin o.ä. Das sind meine eigene Erfahrungen *knicks*
*******tia Frau
3.082 Beiträge
Das ist gar nicht so leicht zu beantworten.

Klar kann Selbstbefriedigung kurzzeitig Abhilfe schaffen, aber ich denke es ist kein dauerhafter Ersatz, zumindest für mich.
Ich bekomme auch wirklich wirklich schlechte Laune wenn ich länger keinen Sex habe. Das hat bei mir auch nicht wirklich was mit einem Orgasmus zu tun.

Aber ob sich das auf die Seele auswirken kann *gruebel* . Bei dauerhaft fehlendem Körperkontakt kann ich mir das schon ehr vorstellen. Und für manche ist Sex da ja dann der einfachere Weg diesen Kontakt zu bekommen.
Fehlender Sex an sich wäre für mich nicht so das große Problem ... solange ich zwei gesunde Hände habe ... *zwinker*

Aber fehlender Sex in einer Beziehung führt bei mir zur emotionalen Entfremdung von der, die dann ja eigentlich nur noch Mitbewohnerin ist.
Ich möchte an dieser Stelle gerne meine Erfahrungen einfließen lassen. Als ich mit 24 meine erste Freundin kennengelernt habe, welche ich mit 27 dann auch geheiratet habe, war ich nicht nur ungeküsst sondern auch "unfuckt". Lange Rede, in der Zeit von 2004 (Kennenlernen) bis 2007 (Heirat) gab es 3x Sex. Daten? Mein Geburtstag 2005, 2006 und 2007. Soviel dazu. - 2007 haben wir geheiratet. Warum? Heute hab ich da keine Ahnung mehr zu. Ich muß blind gewesen sein. Egal. In der Ehe (2007 bis zur Trennung 2017) hatten wir noch 5x Sex. - Hochzeitstag 2007, hl. Abend 2007, mein Geburtstag 2008, ihr Geburtstag 2008 und Silvester 2008. Punkt. Das war es.

Bis zur Trennung 2017 welche von ihr initiert wurde war es das dann. Fremdgehen kam für mich nie in Frage. Und glaubt mir, es gab Zeiten da habe ich gelitten wie ein reudiger Hund aber man gewöhnt sich an alles. Irgendwann und irgendwie. Seit der Trennung 2017 gab es hier und da mal Sex mit versch. Frauen, was mich aber auch nicht wirklich glücklich machte. Ich bin halt kein ONS Typ und für mich gehört einfach mehr dazu als nur das Rein und Raus... Egal.

Was das alles mit mir macht? Kurz und gut, es trägt dazu bei das ich mich irgendwie versuche immer wieder selbst zu finden, mich anzupassen, mich zu verändern um irgendwann vielleicht doch mal das große Glück und damit doch eine 'richtige' Beziehung mit Nähe, Zuneigung, Liebe und auch Sex zu finden. - Aufgeben? Kommt nicht in Frage. Auch dann nicht wenn es mich gerade mal wieder innerlich in 1000 Stücke reißt wie seit ein paar Wochen.

Und eins noch zum Schluß : Das wohl einzig Gute an der ganzen Sache ist, ich habe im Gegensatz zu meiner (neg.) Hoch-Zeit (Hoch! Zeit! - nicht Hochzeit!) gute 35 kg weniger auf der Waage.

Wie auch immer. Es zerreißt mich einfach. Aber das ist nur meine Erfahrung mit fehlendem Sex, fehlender Nähe und Co.

Gruß aus der Vollmondnacht an Euch.

Marius
****az Mann
4.357 Beiträge
Zitat von ********aten:
Ich persönlich denke, dass den meisten Männern Orgasmen durch Selbstbefriedigung reichen.

Wie kommst du darauf?
Ich kann nicht für die Allgemeinheit sprechen, aber ich habe schon lieber Sex als es mir ständig selbst zu machen. Aktuell reicht mir zwar einmal pro Quartal, aber mehr wäre auch nicht verkehrt.

Ich hab dazu auch vorgestern erst eine Doku vom Y-Kollektiv gesehen, dass durch Tinder etc die Dates immer noch munter weiter laufen. Gerade in Berlin, wo Sex Parties und viel Offenheit gegenüber Sexualität herrscht, macht das durchaus Sinn für mich. Ob es gesundheitlich ratsam ist, muss dann ja jeder selbst entscheiden, aber lieber riskiere ich eine Corona Infektion als mich nochmal durch eine Depression schleppen zu müssen nur weil mir wichtige menschliche Bedürfnisse künstlich untersagt werden.

Glücklicherweise gibt's auch noch Escorts, die aktiv sind.
Ich (m) und meine Partnerin waren vor dieser Beziehung mit (unwilligen) Partnern verheiratet. Während ich seit 2006 in PKs und ab ca 2012 in Clubs unterwegs war, hatte meine (jetzige) Partnerin keine anderweitigen Kontakt / Ausflüge. Moralisch bedenklich ja aber ich sehe das als eine Art Notwehr. Meine (Ex)Frau war aus meiner Sicht asexuell und mir war dieses Problem nicht so bewußt bis ich leider damit konfrontiert wurde.

Es gab da mal einen Bericht im Joyclub: Wie wirkt sich fehlender Sex auf Euch aus ?
Die in dem Bericht beschriebenen Symtome Krankheiten trotz mangelnder organisacher Ursachen kann ich sehr gut nachfolziehen bzw halte ich (auch bei mir) für denkbar.

Sex bei Professionellen bzw SB löst das problem nur kurzfristig bzw nicht grundsätzlich. Eine (intakte) Beziehung mit regelmäßigem Sex ist durch (fast) nichts zu ersetzen. Und seinen Partner fast vergewaltigen zu müssen bzw eine Zeit zu bespielen (längeres Vorspiel) ist nicht gerade prickelnd.
******der Mann
2.840 Beiträge
Auf die Seele weiss ich nicht. Aber auf jedem Fall auf`s Gemüt.
Zitat von ****az:
Ob es gesundheitlich ratsam ist, muss dann ja jeder selbst entscheiden, aber lieber riskiere ich eine Corona Infektion als mich nochmal durch eine Depression schleppen zu müssen nur weil mir wichtige menschliche Bedürfnisse künstlich untersagt werden.


Es wird nichts "künstlich" untersagt.
Die eigene körperliche Bedürfnisse sollte jede Erwachsene in der Lage sein, selbst befriedigen zu können, ohne andere Menschen unnötig in Gefahr zu bringen.

Für höhere "menschliche" Bedürfnisse sind "Escorts" nicht wirklich zuständig.

Das Risiko einer Infektion überträgst Du auf alle, mit denen Du, nach deinen "Aktionen", in Kontakt kommst. Das nennt sich Verantwortungslosigkeit und Egoismus.
*********in365 Frau
1.319 Beiträge
Für mich gehört Sex auch zu meinen Grundbedürfnissen und ist eine wichtige Säule für meine seelische Ausgeglichenheit, weshalb ich im ersten Logdown entsprechend litt.

Aber Sex ist keinesfalls gleichzusetzen mit Selbstbefriedigung. Ich sage immer, Selbstbefriedigung ist, als würde ich mir bei Verspannungen, selbst den Nacken massieren ... es geht solala, aber es bewirkt lange nicht das gleiche, wie, wenn es ein anderer tut ... und manchmal lässt es Einen den Mangel der eigentlichen Bedürfnisse nur noch mehr spüren.

Wird Sex allerdings benutzt, um sich entspannen zu können, um sich begehrt zu fühlen, um die Leere nicht zu spüren ... und es gibt keine anderen Optionen, um das Gleiche zu bewirken, dann bekommt er etwas zwanghaftes und man könnte eine Sexsucht vermuten. In diesem Fall, wäre es durchaus eine Überlegung wert, Rat und Hilfe bei Fachleuten zu suchen, um sich seines seelischen Gleichgewichtes anders anzunehmen.
********Snow Frau
2.886 Beiträge
Schwieriges Thema.
Also die Kernfrage ist ja, wie wichtig Sex für die Seele ist.
Also für mein Wohlbefinden ist Sex tatsächlich sehr wichtig, und nein, das, was mich dabei so rundum zufrieden macht, kann ich durch selbstbegriedigung natürlich nicht erreichen.
Es geht für mich viel mehr um körperliche Nähe, um Berührung, um all die vielen kleinen Komponenten, die guten Sex mit einem Partner ausmachen.

Wenn ich länger darauf verzichten muss, dann wirkt sich das durchaus auf meine Stimmung aus , ich werde gereizter, niedergeschlagen, angespannt.

Wie man als Single in Zeiten wie diesen damit umgeht, muss wohl jeder selbst wissen, ich persönlich denke, dass es da durchaus smartere Wege gibt, als weiter eine große Anzahl von Partnern zu sehen und das schlechte Gefühl durch regelmäßige Tests zu kompensieren.
Die Belgier haben da im Herbst ja ein schönes Konzept etabliert. Eine kleine Auswahl an "knuffel-Kontakten " tut es dann doch auch mal.
Zitat von *********in365:
Sex ist keinesfalls gleichzusetzen mit Selbstbefriedigung
*top*
*********in365 Frau
1.319 Beiträge
Es wird nichts "künstlich" untersagt.
Die eigene körperliche Bedürfnisse sollte jede Erwachsene in der Lage sein, selbst befriedigen zu können, ohne andere Menschen unnötig in Gefahr zu bringen.

Zu dieser Aussage von Rose_75 möchte ich nur sagen: wer ohne Fehl und Tadel ist, der werfe den ersten Stein.

Auch beim Einkaufen gehen wir Risiken ein und bei meiner Arbeit im Krankenhaus bin ich moralisch sogar zum Infektionsrisiko verpflichtet ... muß ich deshalb dann auf jeden zwischenmenschlichen Kontakt (Kinder, Partner, Freundin) verzichten?
Das wäre ein schlechter Lohn für meinen Dienst und wer fragt danach, was ich brauche, um diese Krise gesund zu überstehen?
****yn Frau
13.442 Beiträge
Zitat von ****_75:

Es wird nichts "künstlich" untersagt.
Die eigene körperliche Bedürfnisse sollte jede Erwachsene in der Lage sein, selbst befriedigen zu können, ohne andere Menschen unnötig in Gefahr zu bringen.

Für höhere "menschliche" Bedürfnisse sind "Escorts" nicht wirklich zuständig.

Das Risiko einer Infektion überträgst Du auf alle, mit denen Du, nach deinen "Aktionen", in Kontakt kommst. Das nennt sich Verantwortungslosigkeit und Egoismus.

Eines Tages werden hoffentlich die meisten Menschen verstehen, dass Depressionen genauso tödlich sein können, wie andere Krankheiten. Jährlich gibt es allein in Deutschland rund 100.000 Suizidversuche, 10.000 davon sterben dabei.

Es ist richtig, dass der Unterschied zu Corona der ist, dass man mit Depressionen/Suizid niemanden direkt "anstecken" kann. Und dennoch sind Depressionen nicht zwangsläufig "weniger schlimm".

Es täte gut, wenn man zumindest ein kleines bisschen Verständnis dafür aufbringen könnte, dass es Menschen gibt, die unter mangelndem (Körper)Kontakt tatsächlich leiden und depressiv werden. und damit meine ich nicht "traurig", sondern depressiv bis hin zu Suizidgedanken, Suizidversuche und vollendeter Suizid.

Ich finde nicht, dass man jemandem, der unter diesem mangelnden Kontakt depressiv wird, pauschal Verantwortungslosigkeit vorwerfen sollte, wenn er den Gedanken hegt, Kontakte zu suchen. So einfach ist das nunmal nicht. Es ist durchaus möglich, auch in Coronazeiten Kontakte zu pflegen, wenn man dabei umsichtig vorgeht und Hygienemaßnahmen berücksichtigt.

Am Ende stellt sich auch in letzter Konsequenz die Frage, wie viel man von sich selbst der Allgemeinheit gegenüber "opfern" soll.
********aten Paar
1.960 Beiträge
Themenersteller 
Danke für die zahlreichen Gedanken, die Ihr Euch zu dieser Frage gemacht hat.

Das Beispiel mit unserer Bekannten, die sich alle zwei Tage testen lässt und ihre Sexualkontakte weiterhin so aktiv pflegt wie vor Corona ist wirklich nur als Beispiel gemeint. Ich hätte es auch weglassen können. Unter keinen Umständen wollte ich es hier einer moralischen Prüfung unterziehen lassen. Das ist ganz allein ihr Ding. Wenn sie mir nicht erzählt hätte, wie sehr sie unter Sexentzug leide, wäre mir diese Problematik gar nicht eingefallen.
*********ule71 Mann
51 Beiträge
Na da habt ihr ja ein Fass aufgemacht...

Vorweg: die hier von einigen wenigen vorgenommene „moralische Prüfung“ halte ich für fraglich und nicht zielführend zur Diskussion; jemanden, den man nicht persönlich kennt, zur Therapie schicken zu wollen, für anmaßend.

Mir persönlich reicht ein Orgasmus durch Selbstbefriedigung auf Dauer keinesfalls.
Zum kurzfristigen Druckabbau und frisch halten der Prostata vielleicht gerade noch okay, aber...

Auf mittelfristige Sicht würde mir definitiv die Interaktion, das Gesamtpaket an sexuellen Handlungen von zart bis hart, aber auch Hautkontakt und zwischenmenschliche Nähe fehlen.
Wie ja bekannt ist, werden beim Sex verschiedene Hormone ausgeschüttet (Adrenalin, Dopamin, Oxytocin), das da was im Bezug auf die Gemütslage und das Seelenleben durcheinander kommen kann, wenn diese nicht ausreichend verfügbar sind, kann ich, auch aus eigener Erfahrung, sehr gut nachvollziehen..

Darüberhinaus bin ich jemand, der einen großen Teil seiner Lust und Befriedigung aus der Lust und Befriedigung seiner Partnerin gewinnt, sogar soweit, das ich ausdehnte sexuelle Zweisamkeit auch ohne eigenen Höhepunkt jederzeit einer schnellen Solonummer mit Höhepunkt vorziehen würde.
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Depressionen bis hin zum Beinahe-Suizid wurden bei mir erindeutig nicht durch Sexmangel ausgelöst, sondern durch das Aufeinandertreffen zweier Ereignisse. Das grundlegende Ereignis war mein Hormonspiegel, also das Klimakterium virile, Wechseljahre des Mannes. Und das zweite war schrecklicher Liebeskummer durch Heirat der Geliebten. Sex sehe ich nur als Faktor, nicht als Verursacher. Heraus kam ich durch das Einpendeln des Testosteronspiegels mit körpereigenen Mitteln und neuem Verlieben.
Hmm, das ist seeeehr unterschiedlich. Ich hatte zwar über 20 Jahre keinen Sex (ist so, kein Fake!) und habe es auch nicht wirklich vermisst. 3 - 4 mal im Jahr masturbieren, das hat mir gereicht.
Seit einigen Monaten habe ich regelmäßig mindestens 1 - 2 x tgl. Sex .... und kann mir nicht mehr vorstellen, wie ich die 20 Jahre überlebt habe ....
Aber auf Biegen und Brechen Sex haben wollen/müssen, das ist nichts für mich
****fa Frau
422 Beiträge
Es gibt Menschen die haben ihr Leben lang keinen Sex ohne dass es sich aufs Gemüt auswirkt. Ich glaube Sex ist nichts, was man zwangsläufig fürs Leben braucht.

Aber ich glaube sobald man ihn kennt und weiß, dass er richtig gut sein kann, wird es sehr schwer drauf zu verzichten.
Ich bin froh dass ich mir da momentan keine Gedanken drum machen muss, da ich mit meinem Partner zusammenlebe (und dennoch wird die Lust auf andere Männer immer größer, aber ich glaub das macht nix mit meiner Seele).
Ich glaube nicht, dass ich als Single momentan komplett drauf verzichten würde. Ich denke ich würde mir einen "festen" Coronafuckboy suchen, für den ich das "feste" Coronafuckgirl wäre.
Aber ein Leben ohne Sex ist für mich einfach schwierig, seit ich Sex kenne. Ich brauch ihn nicht alle 2 Tage, aber seit ich sexuell aktiv bin, war meine längste Sexpause 2 Wochen.
Vielleichy wird es aber auch einfacher je länger sie wird.
Zitat von ****fa:
Aber ich glaube sobald man ihn kennt und weiß, dass er richtig gut sein kann, wird es sehr schwer drauf zu verzichten.

Das könnte der Grund sein, warum ich ganz gut verzichten kann. Und das über Jahre.
Ich hatte bisher nie diesen Kick. Aber das macht nichts. Schön, dass es anderen anders ergangen ist.
Zitat von ****yn:


Ich finde nicht, dass man jemandem, der unter diesem mangelnden Kontakt depressiv wird, pauschal Verantwortungslosigkeit vorwerfen sollte

Sorry @****yn . Ich bin nicht diejenige die ernsthafte Krankheiten, (und Depressionen zählen auch dazu) , klein geredet hat.

Sicherlich können Depressionen in Folge von mangelnden menschlichen Kontakten entstehen, jedoch ist gefühllose Sex mit Prostituierten absolut nicht die richtige Therapieform, ersetzt keine Nähe und schützt in keinste Weise vor psychischen oder körperlichen Krankheiten.
Hier wird nur ein Orgasmus gesucht, ohne Rücksicht auf sich selbst und auf die andere, mehr nicht.
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