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Wie wirkt sich fehlender Sex auf die Seele aus?

Zitat von *********ebell:
Viel Text
Das ist ja fast 1:1 meine Geschichte *ggg* Und grandioser Profiltext, für sowas hatte ich noch keine Muse, aber er wäre ähnlich gelagert.
Ich weiß auch nicht woran es genau liegt, dass es manchmal so schwer ist mit dem Dating. Dabei habe ich die letzten Jahre wundervolle Frauen kennengelernt und es gab auch entsprechende eindeutige Avancen, aber irgendwie habe ich es immer wieder geschafft, mich ihnen wieder zu entziehen.
Zitat von *********ebell:
Ohne Sex, bzw. dafür abgelehnt werden fühlt sich beschissen an. Man fühlt sich nicht als Mann (oder wie im Eingangsthema als Frau) wahrgenommen....


Und auf der Anderen Seite denke ich bei Frauen die aktiv auf mich zugehen und behaupten, ich wäre ihr Typ eher: "Echt jetzt? Moment... wo ist hier der Haken? Die will mich doch verarschen... kann doch gar nicht wahr sein... jetzt mal gaaaanz vorsichtig hier, das endet eh nur wieder schmerzhaft..."


Ach mann ich kenn das zu gut ....jede Ablehnung mehr tut dann richtig weh...

Ich denke mir auch oft "was wirklich warum will der mich, hat der sich mein foto genau angesehen" oder was auch immer, aber ich denke auch diese gedanken blockieren uns und hindern uns daran frei und offen für neues zu sein...
Wenn wir nur daran denken können nicht gut genug zu sein, dann werden wir das auch nicht sein können...
*********ebell Mann
2.547 Beiträge
Zitat von *******bles:
Wenn wir nur daran denken können nicht gut genug zu sein, dann werden wir das auch nicht sein können...

Wahre Worte. Ich übe mich darin auch immer wieder. *g*
**********ermal Mann
79 Beiträge
Ich würde die Frage, wie es - zumindest mir - bei fehlendem Sex geht gerne noch aufsplitten in:

fehlender Sex als Single

und

fehlender Sex in einer an sich funktionierenden Beziehung.



Das erste lässt sich für mich durchaus halbwegs "befriedigend" selbst beheben. Zweiteres geht aber für mich persönlich wesentlich tiefer. Bis hin zu starken Selbstzweifeln und mehr. Für mich geht es beim Sex nicht nur um den Orgasmus generell. Auch das umwerben, immer wieder erobern des Partners (beidseitig) gehört da für mich dazu, der "Zauber auf dem Weg zum Orgasmus" würde ich es nennen. Den nicht zu haben, obwohl man täglich in ziemlichem Einklang zusammen lebt, das ist für mich wesentlich schwerer.

Aber das ist nur meine Erfahrung die ich so machen "durfte".
****130 Mann
94 Beiträge
Zitat von *********ule71:


Mir persönlich reicht ein Orgasmus durch Selbstbefriedigung auf Dauer keinesfalls.
Zum kurzfristigen Druckabbau und frisch halten der Prostata vielleicht gerade noch okay, aber...
....
Darüberhinaus bin ich jemand, der einen großen Teil seiner Lust und Befriedigung aus der Lust und Befriedigung seiner Partnerin gewinnt, sogar soweit, das ich ausdehnte sexuelle Zweisamkeit auch ohne eigenen Höhepunkt jederzeit einer schnellen Solonummer mit Höhepunkt vorziehen würde.

Aus meiner eigenen Geschichte kann ich nur bestätigen, dass die Selbstbefriedigung kein Ersatz für den Sex mit einer anderen Person ist.

Ich habe vor über 33 Jahren meine Frau kennengelernt. Beide 'Jungfrau'. Sie, 18, aus prüder Familie und wusste von gar nix, ich mit 23 schon über 12 Jahre 'intensiv-handwerklich' erfahren.

Schon damals war es für mich so unendlich wichtig und schön, endlich fremde Haut und ihren Atem zu spüren, Zärtlichkeit geben zu können. Natürlich war es auch schön, endlich in die warme Lusthöhle einer Frau vorstossen zu können.

Schon sehr früh wurde unser Sex eher langweilig. Ich habe es nicht geschafft, sie aus der verschämten Ecke herauszubekommen. Ich habe wohl auch selber zu wenig gefördert und 'gefordert'. Es gab dann Zeiten, in denen wir monatelang keinen gemeinsamen Sex mehr hatten oder weniger.
Viel auf Geschäftsreisen hätte unendliche Gelegenheiten zum Fremdvögeln gehabt. Aus Loyalität und Treue habe ich das aber nie getan.
Ich habe mich immer extensiv selber befriedigt. Ich hatte ein schlechtes Gewissen deswegen, was den Sex noch mehr verkomplizierte.

Und jetzt beziehe ich mich nochmals auf amuse_gueule71: Du schreibst, dass Du einen grossen Teil Deiner Lust aus der Lust und Befriedigung Deiner Partnerin gewinnst.

So ginge es mir grundsätzlich auch, nur....
Meiner Frau merkt man ihre Lust und Befriedigung erst beim Orgasmus an. Den mag sie schon, nur tut sie nicht gerne was dafür. Ich schaffe es, sie dahin zu bringen, denn das ist eben meine eigene kleine Freude. Aber eben, diese ist schon arg gebeutelt.
Der GV mit ihr ist daher auch eher abturnend (Seestern).
Daher bekomme ich meine eigenen Orgasmus selber tatsächlich lustvoller hin.
Daher gebe ich mich sooft damit zufrieden.

Jaaaa, ich vermisse diesen heissen Atem, die verschwitze fremde Haut, das Keuchen einer Frau, die sich an meiner Lust aufgeilt und auch gerne anfasst, ihre Berührungen, aber auch ihre Reaktion auf meine Aktion.
Das kann ich mir einfach nicht selber geben.

Und jetzt zurück zur Frage: Wie wirkt sich das auf meine Seele aus?
Ich bin unausgeglichen, ich bin abgelenkt, weil mich alles sexuell erregt. Ich bin gereizt.

Diese Erkenntnis und vieles mehr hat mich dazu bewegt, diese Energie nicht mehr unter den Teppich zu kehren. Darum bin ich hier.

Unsere Beziehung
Natürlich hat dies mit auch unserer Beziehung zu tun. Aus diesem Grund gehen wir zum Paar-Berater. Damit hat sich unsere alltägliche Situation verbessert, wobei sie nie wirklich schlecht war. Wir wollen uns auch nicht trennen.

Aber... es sieht so aus, als dass wir uns auf Anraten des Beraters darauf einigen werden, dass wir unsere Beziehung sexuell öffnen. Seine Erfahrung ist, dass viele Beziehungen davon extrem profitieren. Das muss mit dem Seelenheil beider Partner zusammenhängen.
*****a_S Mann
7.212 Beiträge
JOY-Angels 
Zitat von **********ermal:
Ich würde die Frage, wie es - zumindest mir - bei fehlendem Sex geht gerne noch aufsplitten in:
fehlender Sex als Single
und
fehlender Sex in einer an sich funktionierenden Beziehung.

Absolut! Denn mit der Auswirkung auf die Seele hängt ja auch zusammen, was dieses Fehlen für ein Denken und für Handlungen hervorbringt. Die Seele - oder ich sag mal Psyche ist ja nicht nur passive Emotionalität, sondern eben auch planendes Denken und Handlungen, und daraus entstehen neue Situationen und wieder neue psychische Zustände. Und diese Pläne und Handlungen sind als Single und in einer Beziehung ja durchaus verschieden.

Generell bin ich aber jemand, der bei psychischen Mangelzuständen plant und handelt, um diese zu beheben. Also als Single möglichst ausgeht, datet usw. und in einer Beziehung versucht, durch Verführung und Gespräch mehr Sex in die Wege zu leiten.
In beiden Fällen kann es natürlich passieren, dass das nicht fruchtet und das Eingestehen dessen zieht sich natürlich hin, und darunter leidet die Psyche, also festzustellen, dass die eigenen Pläne und Handlungen über lange Zeit nicht zum Erfolg führen und die Frage ist, wann der Leidensdruck so stark ist, dass man größere und ggf schmerzhafte oder anstrengende Veränderungen machen muss, wie ein Umzug in eine größere Stadt oder eine Beziehungstrennung.
Und auf diesem Weg, also dem sich-beim-Scheitern-zusehen und Leidensdruck-aufbauen, kann es passieren, dass man auf psychische "Abwege" gerät, also zB depressiv wird oder Süchte aufbaut, und da muss man aufpassen und sich lieber vom Leidensdruck zu klaren, verändernden Handlungen bringen lassen, als durch kleine Abwehrmechanismen psychische Krankheit zu erzeugen.
****64 Frau
333 Beiträge
Hallo Milena, ich gebe dir in allem Recht. Meine Ehe war für mich furchtbar und bin auch mit 42 Jahren manisch depressiv erkrankt. Tritt normalerweise im Jugendalter auf , wenn man die Krankheit in sich hat. Heisst aber nicht automatisch dass sie aussprechen muss. Mein Traumjob, nämlich pflefachkraft in ein grossen Klinikum in der Notaufnahme. In der Regel immer Stress,jeden Moment könnte der Hubschrauber angekündigt werden. Eine pflekraft alles stehen und liegen lassen und den schocktaum herrichten, alle Betroffene Abteilungen informieren...
Genau das richtige für mich.
Auf der Arbeit war ich bei fast allen hoch angesehen und holte mir dort auch die für mich dringende Bestätigung wie toll ich dass machte. Fast alle egal ob Ärzte oder Kollegen waren beruhigt wenn es hieß die Astrid arbeitet heute.
Könnte mein Mann der eigendlich alles für mich getan hat... Ist der Grund dass ich krank geworden bin.
Er weiss alles besser, kann alles besser, zu Hause meinen von morgens gut aufgeräumten Haushalt was mir auch wichtig war, innerhalb in Wohnzimmer und esszimmer zerstört. Bewusst,
Habe ich am Anfang unserer Ehe immer alle 1/2 Jahre wenn ich kurz vorm nervenzusammenbruch stand oder eine hatte ihm aufgezählt , warum es mir so schlecht geht....hat immer ca 1/ 2 Jahr super alles geklappt, ich hatte meinen Traummann, der er ja auch wenn er nicht.... das Spielchen wiederholte sich 4x und dann war für mich klar der verarscht dich...
Mein Mann der nie was vergisst, kann sich an solche Gespräche nicht erinnern. In der Zwischenzeit kämmen innerhalb von 2 Jahren 3 Kinder zur Welt.
Bin geblieben bis Kinder erwachsen waren , lebten gut und gerne bei uns...mein Verdienst
Trennung verschoben wegen heftigen schicksalsschlag. Ging 4 Jahre lang. Kuscheln Sex etc. Schon lange nichts mehr.
Dann fragte ich ob er bereit sei Ehe zu öffnen und er wenn du das machst....
Habe unsere Ehe beendet
Er wollte zum sexlebenaufpeppen oder warum auch immer in Swingerclub. Er erklärte mir was das ist und ich ok schaue ich mir gerne an... bis er es nicht mehr ertragen konnte. Ok schade
ER JC installiert ich mittlerweile erwerbsunfähig berentet, liess mir erklären was man machen kann , ich war begeistert. Chattete in jeder freien Minute weil ich dort viele positive Rückmeldungen bekam. Er kontrollierte mich ...war eifersüchtig.
Nach der Trennung sofort einzelprofil...gemacht.....
Sprich mit deiner Frau sag was dir ganz stark fehlt und du auch nicht darauf verzichten willst , kannst.
Sie soll sich eine Lösung für dich ausdenken....
Hat sie keine , würde ich ihr die anbieten , die für dich akzeptabel wäre. Zeit lassen zum überlegen, mit der klären Aussage dabei, denn so kann es nicht weitergehen.
Sie hat es in der Hand. Wenn sie keine Vorschläge hat unterbreitet du ihr welche . Erklär ihr in Ruhe genau was jedes einzelne bedeutet und ďu sie liebst, aber so....
Klappt nicht...nennst du die Idee die dir am besten zusagen würd es. Lehnt sie das entschieden ab, würde ich die Ehe beenden....
Irgendwann gehst du nämlich fremd und hast dann noch ein schlechtest Gewissen.
Meine Erfahrung
Meine Meinung
Warte nicht so lange, nicht dass du krank wirst
Wünsche dir viel Erfolg.
*****a_S Mann
7.212 Beiträge
JOY-Angels 
Nein, mir geht's gut. Ich habe nur aus Wissen und Erfahrung berichtet,
aber nirgendwo geschrieben, dass dies meine aktuelle Situation ist.
****130 Mann
94 Beiträge
@****64
Aber ich fühle mich angesprochen.
Ich bin genau dran, den Weg einzuschlagen, wie Du ihn geschildert hast.
Danke für Deine Erfahrungen.
**********ik_MK Mann
397 Beiträge
Es ist tatsächlich so,dass (mich) fehlender Sex zum Teil fristet, wo in vielen Beiträgen zurecht die Nähe (emotional +körperlich!) angesprochen wurde! Hoffen wir mal,daß das Leben bald wieder spannende und vielversprechende Begegnungen zulässt. Freue mich übrigens immer über Post:-)))
Wenn der Alltag unter fehlendem Sex leidet und das täglich braucht von wechselnden Männern ist m. E. sexsüchtig und braucht Hilfe.
********aten Paar
1.960 Beiträge
Themenersteller 
Danke für Deine Einschätzung, aber erlaube mir den Hinweis, dass es hier nicht um die Bewertung des Verhaltens anderer geht; die Eingangsfrage richtet sich nur an Eure eigenen Einstellungen.😌
*********2003 Frau
210 Beiträge
@****64 du hast ja beinahe meine Geschichte/ Ehe beschrieben, die ich ebenfalls nach Jahren ohne Sex, körperlicher Nähe und starker Frustration vor knapp 1,5 Jahren beendet habe.
Zitat von ********aten:
Danke für Deine Einschätzung, aber erlaube mir den Hinweis, dass es hier nicht um die Bewertung des Verhaltens anderer geht; die Eingangsfrage richtet sich nur an Eure eigenen Einstellungen.😌

Das ist meine eigene Einstellung dazu😉
Milena hat es zum Schluß genauso beschrieben . Ist der Leidensdruck Sex haben zu müssen zu groß wird es zu einem psychischen Problem. Einer Sucht.
**********enfan Mann
706 Beiträge
@ Pfandpiraten

Sorry da kenne ich einfach zu viele Frauen, die fehlender Sex überhaupt nicht stört. ich unterstelle nicht, dass dein Beispiel ein Fake ist. So etwas kann schon mal eine Erscheinung innerhalb möglicher Normalfallvarianten darstellen. Ist aber doch eher eine Ausnahme. Ich bin mal ne Zeit lang ins Insomnia zum Tango tanzen gegangen. Das ist so ein Sex Club in Berlin. Selbst da wollten die Frauen keinen Sex. Jedenfalls die, mit denen ich getanzt habe.
********aten Paar
1.960 Beiträge
Themenersteller 
Guten Morgen @**********enfan,

zu Deinem mit "Sorry" beginnenden Beitrag muss ich doch noch eingehen, denn es klingt eine gewisse Enttäuschung daraus, dass Du nicht auf solche dexpositiven Frauen gestoßen bist und das Beispiel vielleicht sogar für ein Fake hälst.

Wir sind seit 11 Jahren Mitglieder im JoyClub und intensive Szenegänger. Allerdings hat sich unsere Szene in den 11 Jahren vollkommen verlagert. Ich gebe Dir recht, dass man in Swingerkreisen nicht oft auf Frauen stößt, die von sich aus sexpositiv sind. Viele machen ihres Mannes zuliebe mit.

In der kinky Szene sind völlig andere Menschen als in der Swingerszene. Das Insomnia ist ein ganz hervorragender Club für kinky Partys. Was aber nicht funktioniert (ohne dass ich Dir persönlich dieses Verhalten vorwerfen kann), ist, dass ein Mann, der sich wie ein Swinger verhält und kleidet, zu besseren sexuellen Erfolgen gelangt. Das ist aber ganz anders, wenn man Teil dieser kinky Szene wird, sich Mühe bei der Outfit-Gestaltung gibt und so Beziehungen aufbaut. Auf kinky Partys geht es zu wie in Berlin der 20er Jahre. Lustvoll, sexpositiv, lasziv, obszön. Das Insomnia ist ein ganz hervorragender Ort für solche Partys. Auf solchen Partys trifft man viele, sehr sexpositive Frauen. Das ist eine ganz neue Form der Emanzipation, die sich da gebildet hat. Diese Frauen lassen sich nicht ficken, sie ficken. Zu fortgeschrittener Stunde wird auf diesen Partys überall gefickt, nicht nur im Paarbereich.
Es gibt dann kein Halten mehr. Wir kennen sehr viele Frauen, die so sind, wie die in meinem Beispiel erwähnte. "Solche Frauen" haben eine ganz andere Einstellung zu Sex, Hedonismus und Lebensfreude als die Frauen, die wir in Swingerkreisen kennen gelernt haben. Man lernt sie kennen, wenn man in diese Zielgruppe eintritt. Kinksters (oder auch BDSM-Players) sind keine Swinger im engeren Sinne, und sind auf ihre Art doch viel sexpositiver. Deshalb kann ich gut nachvollziehen, dass die momentane Corona-Phase durch die Reduzierung von sexuellen Spielmöglichkeiten ihnen wirklich zusetzt. Meine Frau ist auch so.

Hier mal ein Bild von unserem Cluboutfit. Andere tragen gern Lack, Leder, Latex, Steam Punk, etc, wir tragen gern stilisierte Uniformen.
Ganz ehrlich, seitdem wir auf solche Partys gehen, würde es uns nicht mehr in den Sinn kommen, einen Swingerclub zu besuchen.

Gruß
Dirk
Es ist aber ein Unterschied ob jemand sexpositiv ist oder ständig überlegt wann sie wen vögeln kann.
Sexpositiv ist nicht unbedingt Nynphomanie oder Sexsucht.
********aten Paar
1.960 Beiträge
Themenersteller 
Das ist eine Frage, mit welchen Inhalten man die jeweiligen Bbegriffe belegt. Da mir weiter oben eine geschätzte Freundin "eins mit dem Nudelholz" übergezogen hat, weil sie in meiner Wortwahl, insbesondere dem Begriff "nymphoman", zu erkennen glaubte, ich würde Frauen abwerten, die einen stärkeren Fokus auf Sex hätten, habe ich ganz viel Kreide gefressen und den Begriff "sexpositiv" eingeführt. *ja*
******l90 Frau
94 Beiträge
Bei mir wirkt sich das negativ aus, wobei fehlender sex der falsche ausdruck ist als wenig sex. aber wenn mal eine gewisses zeit nichts läuft ( in der beziehung ) fange ich an alles in frage zu stellen. was sofort aufhört wenn ich dann wieder sex habe. es gehört für mich einfach zu einer glücklichen beziehung dazu.
und dieses in frage stellen hat auch schon eine beziehung gekillt. ich fühle mich dann nicht mehr begehrt, denk ich bin nicht mehr attraktiv genug etc und frage mich dann hätte ich mit jemand anderem mehr sex?
Und wenn ich dann wieder befriedigt in de federn liege fällt mir ein warum mich andere in sexueller hinsicht einfach nicht interessieren^^
****64 Frau
333 Beiträge
Auf Sex kann ich verzichten, auf Körperkontakt wie streicheln und kuscheln nicht
*********a_79 Frau
224 Beiträge
Das, was sich auf die Seele auswirkt ist meiner Meinung nach nicht der fehlende Sex. Aber Sex ist -zumindest bei mir, die es nur in einer Partnerschaft leben will/kann- eben Ausdruck von Vielem. Zusammengehörigkeitsgefühl, Vertrauen, Liebe, Hingabe aneinander. Und Vieles, Vieles mehr. Das, was sich auf die Seele auswirkt, ist meines Erachtens also nicht das Fehlen von Sex, sondern die Abwesenheit von den vielen anderen Dingen, die für mich dazu gehören. Das gilt sowohl für die Zeit als Single als auch für ein Zusammenleben mit einem Partner, von dem man sich emotional und körperlich bereits entfernt hat.
*********ad_sz Mann
260 Beiträge
Für mich als Single ist es nicht mal der eigentlich Sex der fehlt sondern die Nähe zu jemanden, die Haut von jemanden anderen zu spüren aber natürlich auch das Knistern von Erotik. Es geht mir auch um das gemeinsame Spass haben und im Bett rumtollen. Klar gehört auch der eigentlich Sex dazu aber wie gesagt nicht primär.
Bei mir wirkt es sich so aus das ich kalt von meinem Gefühlen her werde!und körperlich extremes drücken der Prostata bis ich mich erleichtere
******979 Frau
174 Beiträge
Ich bin Sexpositiv ich mache nix was ich nicht will. Deshalb finde ich diese Briefe auch schrecklich von wegen ich bin Corona negativ. Ich bin zwar Single eine Familie hab ich trotzdem. Alleine diese Sprüche ist doch nur Vögeln irgendwie hat das was wie Geschlechtskrankheiten. Wird schon nix passieren leider sind einige echt verrückt.

Mir fehlt auch das schmussen, geliebt zu werden. Mein großes Bett ist kalt die Couch zu groß. Aber es wird schon irgendwann besser werden.
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