Wie sage ich ihm, dass mir seine Vorliebe Un-Lust bereitet?

https://www.joyclub.de/my/6177173.greta_h.html

Bist Du wahnsinnig, niemals Eiswürfel in Körperöffnungen, da stirbt durch Erfrierungen Gewebe ab.

Bitte schaut nicht so viel Pornos!

Fortsetzung:

Wie du vorgehen kannst - auch das liegt an dir.
Du kannst ihn unterwürfig um ein Gespräch bitten und dann darum, darauf zu verzichten. Ganz brave und folgsame Sklavin. Wenn er aber darauf besteht, dann wirst du - soweit es deine Gesundheit nicht beeinträchtigt (danke @*******urig für den Hinweis) nach besten Kräfte versuchen seinen Wunsch zu erfüllen. Für die Konsequenzen (dass du eventuell kotzen musst) ist aber dann auch er verantwortlich.
Man kann auch sehr viel trainieren ... vom Einfachen zum Schweren, sag ich immer ...
Das wäre eventuell ein Kompromiss.

Oder du stellst ihn vor die Tatsachen: Es ist dein Tabu - du machst es nicht, und aus. Keine Diskussion, keine Verhandlungen. Und wenn er im Dreieck springt.

Viel mehr Möglichkeiten sehe ich nicht.
Er schrieb

Ich dachte eher, dass sie sie lutschen und das aufgetaute Sperma dann schlucken soll ... das wird ja wohl nicht ganz so schädlich sein.
In Vagina oder Anus natürlich nicht!

Er schrieb

Aufpassen - "Grenze" ist für viele BDSMler (darunter auch mich) etwas Verhandelbares, das man durchaus austesten und erweitern kann. Auch das ist ganz normal, hilft ihr aber nicht weiter.
Soll es unverrückbar sein, dann besser als "Tabu" bezeichnen!

Er schrieb

Drachenliebe

das kam von dieser Frage, denn das man es lutschen kann, kam ja im ersten Step von mir.

Das hat ja wohl nix mit Porno schaun zu tun ...
So ein Gschmarri

Ich weiß, und ist ja auch richtig, dein Einwand.

Aber zumindest die TE hat es nicht gesagt, also bin ich eigentlich von oraler Aufnahme ausgegangen.

Er schrieb

Wobei ein Tabu auch zu einer Grenze und sogar dann im weiteren Verlauf zu einer sogar Vorliebe werden kann.

Ich hatte nicht nur eine, die im laufe der Zeit nach dem Anal, darauf stand, den Schwanz zu blasen.

Krank ist daran nämlich nie eine geworden und sollte was dran sein, wird man als Dom sicher das verhindern.

Genau wie bei Sperma, beim ersten Mal ekelig und beim 10 Mal auf einmal eine Vorliebe.

Daher es kann alles auch eine Frage der Zeit und Entwicklung sein.

“Wie sage ich ihm, dass mir seine Vorliebe Un-Lust bereitet?“

In dem du ihm es genauso sagst/erklärst!
Fehlt ihm hierfür das Grundverständnis, weil er sich in seiner Macht eingeschränkt fühlt, muss er daran arbeiten.
Es gibt keine grenzenlose Macht (selbst bei Trump nicht, wie er es gerade aktuell erkennen und lernen muss).
Im Vordergrund jeder Beziehung steht gegenseitiges Vertrauen und gemeinsame Lust - auch im BDSM.

Höre ich zum ersten Mal und glaube auch nicht, dass das so uneingeschränkt stimmt - die Mundhöhle ist schließlich auch eine Körperöffnung und dort stirbt nicht einfach mal so Gewebe ab, nur weil man an einem Eiswürfel lutscht.

Meines Wissens nach muss man mit Eiswürfeln eher aufpassen, dass sie nicht "trocken" sind. Trockene Kälte klebt. Wie zum Beispiel eine Zunge an einer gefrorenen Stange. Das Ganze sollte also nass und flutschig sein und nicht zuuu kalt, damit Eiswürfel nicht an Gewebe festkleben.

Ein bereits tauender, nasser, kleiner Eiswürfel, der schon am Zerfließen ist und nicht mehr lange braucht, bis er sich auflöst - ich glaube nicht, dass das so schlimm ist.

Dann viel Spaß beim Ausprobieren.

Zu Folgen, fragen Sie ihren Arzt oder Apotheker.

Ich rate Dir, suche ganz offen und auf Augenhöhe das Gespräch mit ihm.
Dom ist nicht Gott
Auch er muss akzeptieren, wenn Dir etwas nicht gefällt oder Du etwas ablehnst.
Ob man es Grenze oder Tabu oder NoGo oder Limit nennt ist völlig egal.
Auch als Sub MUSS man nicht alles mit machen oder gar ertragen.
Sag ihm freundlich, was DU dabei empfindest. Mach ihm keinen Vorwurf o.ä. rede rein sachlich über Deine Gefühle, die diese Vorliebe in Dir auslöst. Und dass Du dass eben so nicht möchtest.
Sollte er darauf sauer oder uneinsichtig reagieren.... nun, dann liegt es an Dir, wie Du weiter reagierst.
ICH persönlich würde dann jegliches "Spiel" verweigern. Soll er sich doch etwas anderes suchen.
Denn ich kenne BDSM so, dass es IMMER BEIDEN Spaß machen soll.

Es ist natürlich was dran, dass Dom auch mal was verlangen darf, das aus der Wohlfühlzone von sub hinaus geht. Und vielleicht genau deswegen.

Wie du richtig sagst, die TE muss sich darüber klar werden: will sie es als Tabu definieren oder nicht. Alles, was keines ist, darf er grundsätzlich. Er muss dann nur auch mit den Folgen leben, seine Verantwortung. Eine ungeile, kotzende sub ...
Alles, was eines ist, steht außer Debatte. Findet nicht statt.

Ich glaube, genau da liegt jetzt der punctus knackus.

Er schrieb

Sorry aber warum denn das???
Das widerspricht doch dem consensual völlig!
Und wer bestimmt dass man die Komfortzone verlassen muss?
Dom? Das große, schwarze Buch?
Oder ist es nur die "Machtphantasie" so mancher Herren, die dann von Geschlechtsgenossen willig übernommen wurde?
Wa ist mit der Fürsorge und Verantwortung als Dom für Subs Wohlergehen?

Manchmal scheint es besser zu sein, sich nicht die Beiträge der anderen durchzulesen. Alleine beim Überfliegen sah das schon wieder aus wie ein unterschwelliger bitch fight.^^

Jedenfalls könnt ihr ja damit anfangen, was genau dein Partner mit den Würfeln machen will und was ihn daran kickt und dich eben nicht kickt.
Wenn er sich zum Beispiel vier verschiedene Praktiken damit ausdenkt, und dir davon keine zusagt, dann kannst du ja überlegen, ob es eine Praktik gibt, die dir auch irgendwie gefallen könnte, und wenns vllt auch nur seine Machtausübung auf dich ist.
Dann probiert ihr das aus, und redet wieder drüber wie es für euch war. Wollt ihr es steigern oder so lassen? Könnt ihr dem beide was abgewinnen oder ist es für einen gar nichts? Was müsste verändert werden, dass es beiden zusagt?
Kannst du dir ggf eine Belohnung aussuchen, wenn du es für ihn machst? Eben als Teil eures D/s-Spiels. Wie häufig möchte er das integrieren und wie oft wärst du dazu bereit?

Wenn du jedwede Möglichkeit dieser Praktik ablehnst, dann bleibt da vermutlich nicht viel Kompromissspielraum und falls das eure Beziehung zulässt, wäre eine Option diese Praktik mit einer dritten Person auszuleben.
Aber wenn du dir vorstellen kannst, es mit ihm irgendwie auszuleben, sodass es dir auch was gibt, dann fangt an diesen Standpunkten an und tastet euch langsam an einen Kompromiss heran.

Man MUSS nicht. Aber man KANN.
Die restlichen Fragen überlasse ich dir selber zum Beantworten.

Er schrieb

Ich finde es doch grotesk, dass diese Abneigung direkt eine Krise ausgelöst hat. Selbst dein Herr sollte lernfähig sein und sehen das man nicht alles durchdrücken kann, schließlich wollt ihr beide Spaß haben auf eine gewisse Art und Weise. Und am besten geht man das dann mit Humor an.

BDSM
Ist nicht gleichsetzen mit hinnehmen, ich habe selbst Vorlieben.
Die meine Partnerin nicht mag und das akzeptiere und respektiere ich
Ich würde niemals verlangen, das ich meiner Partnerin etwas aufzwinge
Wenn dein " Herr " das nicht akzeptiert
Und weiterhin die harte schiene fährt, solltest du überlegen ob es, der richtige Partner ist für dich
BDSM bedeutet für mich auch sehr viel Vertrauen, und Grenzen akzeptieren und Respekt untereinander
Das ist meine Meinung zu dem Thema, die keiner teilen muss

Ob es dem Dom erlaubt ist, auch Dinge mit Sub zu tun, die außerhalb ihrer Komfortzone liegen und wie weit außerhalb diese Dinge liegen dürfen, können nur die jeweiligen Beteiligten miteinander entscheiden. Du möchtest das gar nicht, was vollkommen legitim und in Ordnung und gut ist.
Ich zum Beispiel habe meinem Dom die Erlaubnis gegeben, sich auch außerhalb meiner Komfortzone auszuleben, weil ich weiß, dass er sich nicht allzuweit davon entfernt, weil er mich nicht kaputt machen will. Ich mag einfach gelegentlich das Gefühl, etwas für ihn aushalten zu müssen und es tatsächlich auch zu schaffen. Und ich mag auch ein wenig den Nervenkitzel.
Und dann gibt es auch welche, die ihren Doms noch mehr zugestehen, weil sie das wollen.
Nichts davon ist besser oder schlechter. Es ist einfach etwas, worüber man mit dem Partner sprechen muss und was man für sich und dann im Gespräch gemeinsam festlegt.

Wenn die TE nur in ihrer Wohlfühlzone bespielt werden möchte, ihr Dom aber darüber hinaus agieren möchte, ist es an den beiden, sich entweder zu einigen oder zu merken, dass die Vorstellungen zu unterschiedlich sind und man besser jemand anderes sucht.

Du hast wohl noch nie Hämorriden gehabt? Da sind Eiswürfel nämlich ganz toll

sorry für

Es ist ja nach wie vor nicht wirklich klar, was sie mit den Würfeln machen soll.
Wenn es ums schlucken geht, würde ich den Würfel in ein Gläschen Ouzo oder Sambuca tun und runter damit.

Würfel lutschen, im Mund behalten und ihn dann küssen und „Feed back „ mal
Wortwörtlich nehmen...

Es geht nicht um meine persönliche Einstellung oder was ich mag oder nicht mag!
Doch hier fragen ANFÄNGER!
Und da sollte man evtl mal etwas zurück schalten und nicht gleich immer in die Vollen gehen, Marke Metakonsens. DAFÜR ist später noch Zeit. Zuerst sollte sich doch mal ein gegenseitiges Vertrauen in das gemeinsame Tun aufbauen! Es mal langsam angehen lassen!
Oder habt ihr alle gleich als Vollblut-Sklavinnen im BDSM gestartet? Alles, aber auch wirlich alles mit gemacht, ausgehalten und ertragen, nur weil Dom es wollte oder "eine gute Sub das eben macht"?
BDSM muss man nicht mit der Brechstange ausleben
Mit Geduld und Gefühl kommt man(n) meist viel weiter.

Habe ich gesagt, dass sie das tun soll??? Nein. Ich habe gesagt, sie darf das, wenn sie will, aber sie muss nicht und sie ist auch nicht verkehrt oder schlecht oder unecht, wenn sie es nicht tut.