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Unterschiedliche Interessen beim Sex, wie geht ihr damit um?

Meine Frau und ich reden über Alles.... -und ich meine damit auch ALLES! Und zwar offen und ehrlich.
Manche Phantasien und Vorschläge passen nicht, entweder auf Zeit gesehen oder grundsätzlich auf Dauer und unabänderlich.
Nun, keiner von uns Beiden kann Alles haben, aber wir würden uns gegenseitig nie verletzen.
Es tickt aber ein jeder anders, auch je nach Gewicht der eigenen Interessen.
*******en06 Frau
13 Beiträge
Hast Du mal darüber nachgedacht was die Dinge, die Du ausprobieren möchtest, in Dir auslösen abgesehen von der sexuellen Befriedigung?
Könnte mir gut vorstellen, dass Du ein sogenannter "High Sensation Seeker" bist (google das gern mal, wenn Dir das nichts sagt).

Wenn dem so ist, könntest Du auch schauen wie Du eine ähnliche Befriedigung Deiner psychologischen Bedürfnisse bekommst ohne fremdzugehen. Zum Beispiel durch den Adrenalin Rausch bei Extremsportarten, etc.
Langfristig wird Dir der Sex mit Deiner Partnerin dann vielleicht auch Erfüllung bringen, wenn Du Deine weiteren Bedürfnisse anders decken kannst.
*******en06 Frau
13 Beiträge
Zitat von *********er89:
Ach Frauen brauchen einfach mehr Testosteron, weniger Cortisol und weniger Bindungsangst...
In der heutigen schnelllebigen Zeit hat sich da der Hormonspiegel bei Frauen total verändert.... das Stesshormon Cortisol sticht das Testosteron aus...
Ein Schelm würde behaupten, Frauen werden immer sexuell langweiliger...

Ich weiß, dass einige erfolgreiche Karrierefrauen manchmal einfach sex von ihren Männern über sich ergehen lassen, damit der Spiegel an Testosteron und andern Glückshormonen bestehen bleibt und das Stesshormon Cortisol abgebaut wird... so schaffen sie es, nicht in ein Loch zu fallen...

@*********er89
Super interessant! Hast Du zu dem Thema zufällig mehr Infos, oder Tipps, wo man mehr dazu erfahren und nachlesen kann? *g*
Zitat von *********ee600:
Der Männliche Part möcht vieles ausprobieren (Clubbesuch, MMFF usw) die Frau jedoch möchte dies jedoch nicht. Beide Parteien respektieren den anderen.

*snief* Beide Parteien...., das hört sich schon nach Koalition und Kompromiß an...

Ja, man muss verzichten um zu gewinnen, und alles hat seinen Preis. Eine vertrauensvolle Beziehung in der man sich unterstützt, ist gut. Quasi der Rahmen um den Alltag zu meistern, zu entwickeln, das Leben zu genießen.

Sex, Erotik, Lust und Leidenschaft hat viel Energie, und spendet viel Energie auch um in einer Beziehung mal schwierigere Zeiten zu überstehen...Zeiten in denen eben nicht alles "rosig läuft".

Wenn einer der beiden Partner dauerhaft "bremst", und kein Interesse hat kann man mit Freiheit (z.B. einer offenen Beziehung) das eine oder andere an Freiraum schaffen, letzten Endes jedoch entzieht das auch der Beziehung "Liebesenergie". Wenn die Beziehung stark genug ist kann sie es "aushalten", aber sicher nicht auf Dauer. Sonst wird aus der Beziehung eine Art Wohn- oder Lebensgemeinschaft, vergleichbar wie es in einem Altenheim, einer Studenten-WG, oder, oder... ist.
Hat dann einer der beiden in der Beziehung eine bessere "Perspektive", dann ist es schnell mit der Liebe aus, das Ergebnis kennt jeder.

Ich persönlich halte alternative Beziehungsmodelle nicht für schlecht, aber man sollte sich bewusst darüber sein, dass diese meist "nicht von einer lebenslanger Dauer" sind.

Monogame Beziehungen in denen Verzicht angesagt ist, sind auch nicht unbedingt für die Ewigkeit angelegt, aber während dieser Beziehung kann man sich wenigstens selbst der Illusion hingeben und einem romantischen Bildnis, geprägt von Moral, Vorurteilen etc. hingeben Bis...ja bis es eben auch zum "Bruch" kommt, mit Rosenkrieg und allem Drum und Dran.

Was wäre eine Alternative um eben, das Konzept "Lebensbeziehung" zu erleben?
• Beidseitigen Verständnis
• Beidseitige Verantwortung für ein tolles Sexleben
• Beidseitige und gemeinsame Weiterentwicklung
• arbeiten an "einer gemeinsamen Perspektive"

Aber sind wir mal ehrlich: Normalerweise ist einem Part der Beziehung, und zwar meist der Part mit weniger Sextrieb, der Grundpfeiler "Sexualität" ziemlich egal. Ja es kann auch mit vielen Gesprächen und viel Verständnis eine Art "Blockade" gelebt werden, denn zu vermitteln ,dass etwas nicht geht ist immer leichter, als etwas auszuprobieren wenn man keinen Antrieb hat. Zumal die Moral der Gesellschaft in der wir leben das stützt.

Denn wenn ein Paar sich trennt, weil ein Partner Sexualität nicht entwickeln oder erleben wollte, und somit der andere Partner eventuellen Leidensdruck hatte, viel Energie investierte, um schließlich doch an sich selbst zu scheitern und dann fremd ging....dann ja dann... bemittleidet Familie, Freundeskreis, und soziales Umfeld den Betrogenen und diffamiert den anderen als "Hurenbock", "Schalmpe", und anderen Schimpfwörtern. Der Leidensdruck des anderen wird nicht einmal thematisiert. Wir leben eben in einer sexualitätsfeindlichen Gesellschaft.



Daher bleibt offen und interessiert an eurem Partner, so wie er/sie für eure Fantasien offen sein sollte, entwickelt euch gemeinsam weiter, oder seid euch bewusst, das die Beziehung nicht auf Dauer ausgelegt ist. Denn wir sind nicht mehr die Menschen die durch Kriege und Entbehrungen in einer Partnerschaft eine reine Zweckgemeinschaft sehen, wie es unsere Vorfahren taten. Wir wollen uns in und mit unseren Partnerschaften verwirklichen.

Und wie gesagt: Tausend offene Gespräche bringen nichts, wenn dem keine "Aktion" folgt, dann geht es trotzdem "den Bach runter".
*********nd489 Mann
203 Beiträge
Zitat von *******en06:
Zitat von *********er89:
Ach Frauen brauchen einfach mehr Testosteron, weniger Cortisol und weniger Bindungsangst...
In der heutigen schnelllebigen Zeit hat sich da der Hormonspiegel bei Frauen total verändert.... das Stesshormon Cortisol sticht das Testosteron aus...
Ein Schelm würde behaupten, Frauen werden immer sexuell langweiliger...

Ich weiß, dass einige erfolgreiche Karrierefrauen manchmal einfach sex von ihren Männern über sich ergehen lassen, damit der Spiegel an Testosteron und andern Glückshormonen bestehen bleibt und das Stesshormon Cortisol abgebaut wird... so schaffen sie es, nicht in ein Loch zu fallen...

@*********er89
Super interessant! Hast Du zu dem Thema zufällig mehr Infos, oder Tipps, wo man mehr dazu erfahren und nachlesen kann? :)

Sternchen06:

Also ich lese oft seriöse medizinisch und wissenschaftliche Texte. Nur leider speichere ich mir nie ab, wo ich was gelesen hab... jedenfalls nie auf "Klatsch und Tratsch"-Seiten... jedenfalls ist es möglich, auch wenn eine Frau keine Lust hat, sie mit Reizen zum Beispiel durch Berührungen an sensiblen Bereichen zu erregen... zusammengefasst wird da irgendwie ein Schalter im Hypothalamus des Gehirns umgelegt und Botenstoffe über das Parasympathische statt des sympathischen Nervensystems ausgeschüttet...
****re Frau
2.812 Beiträge
Unterschiedliche Interessen beim Sex, wie geht ihr damit um?



Hallo @Te
so wie du es schreibst,wäre da keine Beziehung entstanden

Denn eine gewisse sexuelle kompatible Art, muss schon geben sein.
Damit Frau und Mann glücklich mit einander sind

Schaue nur gut den Alltag bewältigen können auf WG s oder Geschwister


Fakt ist wenn das Intresse auseinander geht, kannst du deinen Partner auch nicht manipulieren

LG Mo 🙂
Da Du seit 5 Jahren im Joy bist und eine Frau oder Paar suchst gehst Du ja vernutlich eh schon fremd.

Warum man in der heutigen Zeit und auch noch in jungen Jahren immer noch Beziehungen eingeht OHNE vorher sexuelle Kompatibilität zu checken werde ich nie verstehen.

Da wird Lieschen Muller zur Freundin genommen ohne offenbar vorher irgendwas zu klären und danach beschwert weil sie keine Lust auf Partnertausch, versaute Praktiken ect hat und dann wird im Internet und sonstwo was zum Fremdgehen gesucht.....

Finde ich traurig sowas
****100 Mann
3.249 Beiträge
Ja, die Beziehung öffnen!...
****oo Mann
275 Beiträge
Zitat von **********zchen:
Warum man in der heutigen Zeit und auch noch in jungen Jahren immer noch Beziehungen eingeht OHNE vorher sexuelle Kompatibilität zu checken werde ich nie verstehen.

Da wird Lieschen Muller zur Freundin genommen ohne offenbar vorher irgendwas zu klären und danach beschwert weil sie keine Lust auf Partnertausch, versaute Praktiken ect hat und dann wird im Internet und sonstwo was zum Fremdgehen gesucht.....

Finde ich traurig sowas

Es geht doch nicht darum sich einen nicht kompatiblen Partner zu suchen und ihn dann zu erziehen, zu etwas zu drängen oder zu verbiegen. In einer längeren Beziehung, gerade in jungen Jahren, entwickelt man sich sexuell weiter und in einer Partnerschaft zum Teil in unterschiedliche Richtungen oder in unterschiedlicher Geschwindigkeit. Und dann nach Lösungen zu suchen und nicht direkt fremd zu gehen oder Schluss zu machen finde ich sehr richtig!

Und wenn ich sage „reden hilft“ meine ich damit nicht „bequatschen bis einer nachgiebig“ sondern ein herausfinden der Gründe. Gründe wir „ich hab so viel im Kopf, Klausuren, Arbeit, Familie, what ever, ich hab einfach keinen Kopf jetzt auch noch über einen Partnertausch nachzudenken“. Und daran kann man gemeinsam arbeiten. Den Partner entlasten, Aufgaben übernehmen...

Und erst wenn es keine gemeinsame Lösung gibt und ein öffnen auch nicht in Frage kommt (oder in der jetzigen Situation nicht in frage kommt) muss man seine Prioritäten neu ordnen. Will ich sexuell auf Bedürfnisse verzichten? Oder mich sexuell befreien aber dafür eine ansonsten tolle Beziehung aufgeben?
Ich sehe auch klar eine mögliche Lösung in Gesprächen, allerdings Vordergründig auf der Basis das beide Empathisch sich in den anderen hinein fühlen! Ohne sich in das Gefühl des anderen hineinversetzt zu haben führt nur unweigerlich dazu das gehandelt, genörgelt und sich getrennt wird.
Man kann einfach nicht in den anderen Kopf hinein blicken und sehen was genau los ist.

Ganz klar sollte man auch sich selbst fragen
• Was bringt mir dieses Verlangen wenn es befriedigt wird
• Werde ich nur alleine damit glücklich auch ohne das ich eine Partnerin habe die das erfüllt und ich diese Befriedung bei anderen auslebe

Für mich persönlich steht hier der Kosten/Zeit/Nutzenfaktor ganz klar im Vordergrund. Denn ich würde mich immer für eine Beziehung entscheiden die langanhaltend und beständig ist, als sich einem spontanen Drang und Lust hinzugeben.
Zitat von *****_68:
Was letztlich hilft ... mit zunehmender Lebenserfahrung die besseren Entscheidungen und Auswahlkriterien treffen.

Der Satz sagt viel aus.
Überdenke deine Partnerschaft.
Es kann ja alles nett und toll sein,aber wenn einer kein Interesse an bestimmten Dingen hat, gibt's irgendwann kein Gleichgewicht mehr.
Trennung.
Such dir eine Partnerin, die das mag was du auch erleben möchtest. Alles andere ist scheinheilig und macht unglücklich.

Ich vergleiche es gern mit einem Fetish. Wenn ich bestimmte Partys gut finde und mein Partner das komplett ablehnt, dann denke ich mir, soll das mein ganzes Leben so laufen?
Bestimmt nicht.
Zitat von *********ee600:
Unterschiedliche Interessen beim Sex, wie geht ihr damit um?
Hallo zusammen. Wir sind ein Paar um die 30. Der Männliche Part möcht vieles ausprobieren (Clubbesuch, MMFF usw) die Frau jedoch möchte dies jedoch nicht. Beide Parteien respektieren den anderen. Kennt ihr das? Wie geht ihr damit um? Gibt es eine zwischenlösung? Gruss aus der Schweiz

Wir sehen kein Paarprofil, aber falls es eine Frau zu deinem Soloprofil gibt schlagen wir vor - Akzeptieren, reden aber nicht überreden....
****kok Mann
23 Beiträge
Akzeptieren, reden aber nicht überreden....
Ja! Wenn die Partnerschaft daran hängt, ob der (weibliche) Partner MMMF oder Clubbesuche mitmacht, sollte Mann sein Lebensmodell überdenken.
Aber mal eine Frage an den TE:
Wieso bewertet Du eine Beziehung in der der Sex nicht passt als so hoch?

Liebe,...ja klar.
Aber du bist doch noch jung, wieso nicht "den passenden Deckel" suchen?

Denn: .....bis der Tod euch scheidet..." kann noch ganz schön lange werden.
****na Frau
590 Beiträge
Zitat von **********zchen:
...Warum man in der heutigen Zeit und auch noch in jungen Jahren immer noch Beziehungen eingeht OHNE vorher sexuelle Kompatibilität zu checken werde ich nie verstehen.

Da wird Lieschen Muller zur Freundin genommen ohne offenbar vorher irgendwas zu klären und danach beschwert weil sie keine Lust auf Partnertausch, versaute Praktiken ect hat und dann wird im Internet und sonstwo was zum Fremdgehen gesucht....

Das ist genau das, was ich auch nicht verstehe.

Wenn mir das mal jemand erklären kann ....
*****chi Mann
940 Beiträge
Zitat von ****na:
Zitat von **********zchen:
...Warum man in der heutigen Zeit und auch noch in jungen Jahren immer noch Beziehungen eingeht OHNE vorher sexuelle Kompatibilität zu checken werde ich nie verstehen.

Da wird Lieschen Muller zur Freundin genommen ohne offenbar vorher irgendwas zu klären und danach beschwert weil sie keine Lust auf Partnertausch, versaute Praktiken ect hat und dann wird im Internet und sonstwo was zum Fremdgehen gesucht....

Das ist genau das, was ich auch nicht verstehe.

Wenn mir das mal jemand erklären kann ....


Ich kann es mal versuchen, auch wenn sich die Gesellschaft so schnell weiter entwickelt das es wahrscheinlich nicht mehr so ganz zu trifft.
Wenn man jung ist spielt liebe ein wenig anders im Kopf als bei älteren ende Zwanzigern und Dreißigern.
Mann ist überwältig von den Gefühlen, eine Beziehung scheint das Ultimum und man hat oft noch nicht gelernt, das Verliebtheit noch keine Liebe macht, sondern weit aus mehr dazu gehört wenn es um eine Beziehung geht. da gibt es einen schönen Spruch.

Real relationship are top tier and it’s cute and all but it requires a lot of time,
working on your past traumas, dealing with your younger self, learning to grow alone
and together, a lot of compromise and balancing being selfless while tending to your needs.

Und so stürzt man sich ersteinmal mit seiner Rosaroten Brille in eine Beziehung ohne genau zu wissen was das eigentlich bedeutet. Man hängt oft an Sex als den Maßstab ob die Beziehung gut ist oder nicht. Erst wenn man reift und erkennt was so eine Beziehung aus macht, was sie einem Geben kann und wie viele Eckpfeiler eigentlich dazu gehören, merkt man das es nicht nur sex ist, zumal gerade in so einer phase die Wege die man noch gehen möchte vielleicht vollkommen auseinander gehen.

Natürlich gibt es auch ein gesundes Maß an Ausnahmen, die sich jung treffen und für ihr Leben zusammen bleiben, etwas für das ich all meine Abenteuer opfern würde, wenn ich so zurück denke.
Dennoch ist es heut zu Tage eher die Seltenheit. Und dann wird man mit allerlei Sexuellem bombardiert, was nicht alles möglich ist, was man nicht alles mal probiert haben muss, wer nicht alles mit wem.
Das kann schnell dazu führen das einige den Drang bekommen dies alles erleben zu wollen und nicht merken was sie wirklich haben.

Wie heißt es doch so schön, man merkt erst was man alles hat, wenn es weg ist.

Besonder wenn man jung ist und zugang zu so viel wissen hat und das natürlich auch ins sexuelle, scheint man förmlich überflutet und sucht doch einen Partner den ma vertrauen kann und mit dem man wachsen kann.
Dieser Drang jemanden zu haben den man seine Seele zeigt und nicht nur die Maske des Alltags ist den meisten wohl in die Wiege gelegt.
Ich für meinen Teil schaue doch schon mit Neid auf jene die es früh versuchenm denn ich glaueb daran das es ein richtiger weg ist, denn selbst wenn es nicht funktioniert können sie daraus lernen und in eine neu bessere Beziehung gehen und sie zu etwas großartigern werden lassen gerade weil sie nun wissen was alles dazu gehört.

Also hut ab und keine zweifel warum sie das tun.

entschuldigung für all die fehler, ich schreibe viel zu schnell...

in ehren
Zatoichi
****na Frau
590 Beiträge
Danke @*****chi für deine Gedanken.

Das bringt mich dann zum Thema Schule und Erziehung.
Alles ist ausgerichtet auf eine monogame heterosexuelle Ehe.

Sie ist und bleibt das Vorbild welches wir in Büchern gepredigt bekommen, in Sprichwörtern, in der Art der Kleidung, in Steuergesetzen, in den großen Religionen, im Adoptionsrecht und und und ....

Ja, es findet Änderung statt. Auf allen Ebenen. Aber gerade in Zeiten des Populismus bemerke ich meine Angst, dass das Wenige, was sich geändert hat von großen Teilen dummer Menschen wieder zurückgedreht wird.

Driftet vom Thema ab, I know.
******_nw Mann
92 Beiträge
@TE:
bei mir war das auch so, jedenfalls von außen gesehen. Was ich hier vielfach lese, dass man mit dem Partner reden muss (was ich auch so sehe) war bei uns leider nicht möglich. Meine Frau hat das abgelehnt. Nun stehen wir vor einem Scherbenhaufen....
Ich wünsche dir, dass du den richtigen Zugang zu deiner Frau findest!
*****chi Mann
940 Beiträge
@****na

hmm so wie du das schreibst, scheint es mir das du etwas gegen Monogamie hast. Ist es soo schlimm sich einen Partner zu widmen und seine Energie in genau diese Beziehung zu investieren?
Ich denke es ist an sich kein Problem wie es ist, da Menschen sich immer ihren Weg suchen. es wird erst ein Problem wenn einige wenige versuchen die ganze Gesellschaft zu ändern, nach den wenigen guten Erfahrungen die sie haben.
Das beste Beispiel ist wenn ein Film oder ein Spiel komplett geändert wird wegen einem einzigen Tweet, ein einziger mensch regt sich auf und millionen müssen sich gefälligst anpassen.

Menschen werden immer etwas machen das sie wollen, ob legal oder ilegal, es gibt immer Gruppen von Menschen die ausbrechen und sich ihr Glück suchen. Das hat nichts damit zu tun, ob es über monogam Christliche Werte gelehrt wird.
Ich denke also nicht das eine Frau zB wenn sie nicht will das ihr Mann mit einer anderen sex hat und sich ihr dabei der magen umdreht, das es etwas damit zu tun hat was in der Schule oder zuhause gelehrt wird. Ich denke persönlich einfach, das sie es nicht will.
Das es diesbezüglich nicht gepasst hat mit ihrem Partner ist dann sehr schade aber weder ihre, noch seine ,noch die Schuld dieser Gesellschaft.

Wenn man etwas ändern möchte, geht das eigentlich nur wenn man den Kindern, Jugendlichen und Jungen Erwachsenen bei bringt, das die ehrliche Kommunikation über Bedürfnisse und Fragen die man hat, unglaublich wichtig ist und in Aspekten die mit Zwischenmenschlichen Beziehungen zu tun hat von größter Bedeutung ist.
Es ist also weniger ein Fehler der Gesellschaft auf Grund von Monogamen Verhalten, sondern schlicht ein verkümmertes oder ebend noch nicht entwickeltes Maß an Kommunikation der eigenen Bedürfinisse.

Wer sagt schon gern beim ersten Date, wenn alles so schön passt und die chemie stimmt. "Ach übrigens ich leben frei Polyamore und habe mit Monogam leider nichts am Hut, auch mindestens offen muss die Beziehung sein.
So ehrlich ist doch kaum einer, weil es ebend nie beigebracht wurde. Etwas derartiges würde beiden eine ganze Menge Zeit und investment ersparen, bevor man sich im schlimmsten Fall verliebt hat.
Ich würde also nie das monogame Gedankengut in Literatur und Gesellschaft in frage stellen sondern wie wir damit umgehen. Und auch wenn es hier im Joyclub vielleicht nicht den Anschein macht, ein sehr großer Teil der Westlichen Welt lebt Monogam und ist damit sehr glücklich.

In ehren
Zatoichi
****na Frau
590 Beiträge
Hi @*****chi

monogam leben ist wunderbar, WENN sich beide bewußt dafür entschieden haben nach Betrachtung der vielen Optionen, die das Leben bieten kann.

Deinem letzten Satz widerspreche ich: ich glaube (und wir werden hier nie auf einen Nenner kommen, da man das nicht statistisch nachweisen kann), dass die Mehrheit der Menschen monogam lebt und damit nicht glücklich ist.
*****chi Mann
940 Beiträge
@****na

Dann lassen wir das und aktzeptieren, das wir verschiedener Meinung sind *g* also alles so wie es im idealfall sein sollte *g*

In ehren
Zatoichi
Zitat von ****na:

.... dass die Mehrheit der Menschen monogam lebt und damit nicht glücklich ist... .

Top!

Naja wenn man den Künstler des 15. Jahrhunderts Hieronymus Bosch *ja* bewusst beachtet, gab es diese Drunter und Drüber schon immer.
Garten der Lüste
interpretiert alles.
******din Mann
1.516 Beiträge
Zitat von *******e77:
Künstler des 15. Jahrhunderts Hieronymus Bosch

Ah, ich steh auf Hieronimus Bosch.
In Wien, in der Akademie der bildenden Künste steht ein Triptychon Altar von ihm.

Hammer! *g*
*******n10 Frau
16.213 Beiträge
Hallo,

miteinander Reden ist das Wichtigste. Aber dennoch kann es sein, dass ihr keinen gemeinsamen Nenner findet. In der Vergangenheit habe ich auch die Erfahrung machen müssen, dass Reden manchmal zu nichts führt. Als ich meinen Partner kennenlernte, war der Sex geil, aber es änderte sich irgendwann. Wir haben viel geredet, aber irgendwann hatte ich das Gefühl, dass ich gemeinsam mehr einsam bin, als wenn ich allein wäre.
Kompromisse eingehen ist das eine, versuchen seine Wünsche durchzusetzen das andere, aber erst einmal musst du dir klar werden, was dir wichtiger ist. Ist dir eine Beziehung mit Kompromissen bis an dein Lebensende wichtig oder möchtest du dich weiterentwickeln und deine Phantasien ausleben? Beides Zusammen kann möglich sein, aber dann muss deine Partner auch bereit sein.

In jeder Beziehung gibt es Punkte, wo man nicht immer eine Meinung hat. Das ist auch heute noch so, obwohl ich mit meinem jetzigen Partner eine offene Beziehung führe. Aber da muss man gemeinsam nach Lösungen suchen. Es gibt Dinge, die er mir nicht geben kann und es gibt Dinge, die ich ihm nicht geben kann und das wird sich nicht ändern. aber dennoch haben wir über Gespräche einen gemeinsamen weg gefunden.

LG das engelein
****nLo Mann
3.566 Beiträge
Zitat von *********ee600:
Beide Parteien respektieren den anderen.
Im Rahmen allgemeiner Auffassungen nur Verzicht bzw. gemeinsame, schrittweise Ausweitung, ohne Druck, falls, möglich.
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