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Hattet ihr Angst vor eurer Neigung??

Hattet ihr Angst vor eurer Neigung??
Wir sind völlig durcheinander was unsere Gefühle betrifft. Wir haben erst vor kurzen unsere Neigung Für S/M-Spiele entdeckt. Wir sind total begeistert und sehr neugierig.
Wir sind ein wenig ängstlich ob wir pervers sind aber wir haben die seiten schon geklärt. Wer Dom und wer Sub ist. Ist das alles so Ok.
********scal Mann
616 Beiträge
Ich hatte keine Angst davor. Es war für mich auch keine erschreckende Entdeckung. Die entsprechenden Fantasien begleiten mich schon sehr lange.

Genießt, was ihr gemeinsam entdeckt und euch gefällt. Solange ihr niemandem schadet, kann euch herzlich egal sein, was andere darüber denken. Ich meine: Nein, ihr seid nicht pervers.

LG
Rascal
Ich habe mich sehr erschrocken, als mein Mann entdeckte, was uns in unserer Ehe die ganzen Jahre gefehlt hat!

Ich habe sehr lange gebraucht (fast 10 Jahre), bis ich mit meinen Gefühlen klar kam.

Immer war mein Gedanke, ich sei nicht normal, krank und pervers!

Dann irgendwann hat es bei mir klick gemacht und ich habe "es" einfach nur genossen.

Irgendwann wird es dir sicherlich genauso gehen. Es brauchr nur etwas Zeit. Bei Einem gehts schnell und der Andere braucht eben etwas länger.

Luna
nein, warum auch??
Nein, warum auch? Für mich ist es ein Spiel und sicher kein "Naturzustand" und somit würde ich nur einen Partner haben wollen, der es auch so sieht!
Für mich ist es nur schwer den passenden Gegenüber zu finden, da ich Ihm sicher einiges vorher erzählen muss(Vergangenheit) und gerade damit habe ich arge Probleme! Mancher Mann/DOM kommt damit auch nicht zurecht!


gbh
****al Mann
2.829 Beiträge
Wir sind total begeistert und sehr neugierig.
Wir sind ein wenig ängstlich ob wir pervers sind aber wir haben die seiten schon geklärt.
Ihr hattet beide Spaß daran. Niemandem hat es geschadet, und keiner mußte mitmachen, der nicht wollte. Warum ist bei diesen Voraussetzungen wichtig, wie irgendeine dritte Person es vielleicht nennt, was Ihr da tut?
**ps Paar
184 Beiträge
Ja, ihr seid pervers *mrgreen* - zumindest in den Augen des Großteils der Bevölkerung. Aber denkt euch nichts deswegen, es gibt noch mehr solche.
******_be Frau
43 Beiträge
Freut Euch
Freut Euch über diese neue Spielart!
Mehr kann man dazu nicht sagen!
lg
lady03
****_sl Frau
2.510 Beiträge
Nein.

Aber es hat auch weder mein Liebesleben noch mein sonstiges Dasein nachhaltig verändert.
*******Boy Mann
79 Beiträge
vor meinen Neigungen habe ich mich nie gefürchtet
nur vor den Reaktionen Anderer darauf
****tat Mann
190 Beiträge
Nein
Ich hab mich nicht gefürchtet. Ich war nur froh, dass meine Frau mit ihren Neigungen mein Gegenpart ist. *freu*

smartat
keine Angst
Ich hatte und habe keine Angst vor meinem Fetisch. Es war zwar lange unbewusst in meinem Kopf und wusste zu der Zeit damit nicht, wie ich damit umzugehen habe. Aber Google sei Dank hat sich das Problemchen von alleine gelöst ud weiß nun, wie ich damit umzugehen habe *g*

Gruß,
Thorsten
Ja, ihr seid pervers :)
Hallo I_und W.
Wir sind ein wenig ängstlich ob wir pervers sind ...
Ja :)
In der Psychologie steht der Begriff für ein sexuelles Bedürfnis und die daraus hervorgehenden Verhaltensweisen. Diese weichen von dem durchschnittlichen Geschlechtsleben ab.
...und ich wünsche euch, dass euer Sex und eure Leiden-schaft mehr ist als "durchschnittlich"
*smile*

In diesem Sinne:
Alles Liebe *g*

Der Connaisseur
******ico Paar
5.742 Beiträge
Angst...
im eigentlichen Sinne hatte ich vor meiner Neigung nicht, ein wenig verunsichert hat es mich zu Anfang schon.

Was mich eine Zeitlang dann noch nachhaltig beschäftigt hat, war der Gedanke, wohin das alles führen mag... *lach. Diese "Angst" habe ich allerdings nicht mehr, ich kann alles ruhig auf mich zukommen lassen und geniessen.

LG Runa
Nein
nicht wirklich Angst. Ich fand es eher beruhigend, denn die Unsicherheit war für mich beängstigender als die Tatsachen. Ich habe es nie für nötig gehalten mich irgendjemanden gegenüber meine devote Seite zu rechtfertigen, schließlich rechtfertigt sich ja auch niemand bei mir, was er macht. Ihr seit nicht pervers, sondern habt für euch was entdeckt und genießt es und so lange ihr damit niemanden schadet, der davon nichts wissen will, ist doch alles ok. Lebt es einfach und seit froh, dass ihr in einer Partnerschaft lebt, wo ihr es gemeinsam entdecken könnt.

Dabei wünsche ich euch viel Spaß.

avarielle
*********n_by Frau
447 Beiträge
Was ich immer wieder schade finde ist die Tatsache, das bei der Sexualität in Beidseitigem Einverständnis gerade von aussen immer wieder die Bemerkung der "Perversion" auftaucht. Das sind dann die Leute, die mit der Gesellschaft schwimmen, die sich allem was für die Allgemeinheit normal ist anpassen und mit dieser Betitelung ihre eigenen Ängste oder auch vllt. verborgenen Wünche untergraben, weil eben die Allgemeinheit meint: Alles was über die Missionarstellung hinausgeht, ist schlicht und ergreifend pervers.

Aber, was andere darüber denken, sollte euch auch gar nicht interessieren. Was geht schon anderen Leuten euer Sexualleben an? Nada.Nix!

Ihr habt jeder für euch eure Neigungen entdeckt, seid euch sogar darüber einig, das einer der dominante der andere der devote Part ist. Besser gehts doch gar nicht?! Schwierig hätte es werden können, wenn beide devot oder beide dominant wären, das kann das schon zu Spannungen führen. Aber so gilt der Satz: "Gegensätze ziehen sich an!" Und DAS sind meiner Meinung nach wunderbare Gegensätze.

Genießt es, und scheut euch nicht davor, zu experimentieren aber auch eure Grenzen zu wahren. Seine Sexualität auszuleben ist was wunderbares, was befreiendes.

lg Magicwoman
*******rion Mann
14.644 Beiträge
Nein keine Angst ABER ...
Am Anfang große Scheu bei der Suche nach GLEICHGESINNTEN

da die gesellschaftliche Akzeptanz von DS und BDSM nicht gerade

SEHR GROSS ist. Genausowenig wie die Akzeptanz von BI-Männern.
*******_Goe Frau
7.574 Beiträge
....und ich liebe genau diese geile Kombination*sabber*

Ich hatte nie Angst vor meiner dominanten Seite*gruebel*, vielleicht ist das schon ein Widerspruch in sich.

Ich habe mich vorgestastet, wurde mutiger und fordernder und bin so zwar langsam aber gesund vorwärts gekommen.

Der Wechsel der zwei Seiten in mir war anfangs rechts schwierig, mittlerweile "tauche" ich ins "Spiel" ein und kann dann dominant und fordern sein.
*****uns Mann
4.072 Beiträge
Nein.

Und das Befinden meines Liebeslebens durch Dritte (wenn sie denn davon überhaupt etwas mitbekommen sollten) ging und geht mir gepflegt am Popo vorbei.
Ich hatte sie damals, weil ich befürchtete, diese "dunkle Seite" in mir würde sich verselbstständigen (ich hatte so eine Art Dr. Jekyll und Mr.Hyde-Denke) und tatsächlich deswegen eine Therapie gemacht, um diese Bondage-Fantasien mehr oder weniger loszuwerden.

Ergebnis der Therapie: Dass das alles mehr als nur in Ordnung ist, nämlich ein Teil von mir und der wiederum ist absolut gelassen, anständig und mal so gar nicht pervers.
Als ich da rauskam wusste ich dass diese Neigung zwar seltener ist als manch andere, aber stinknormal wie viele andere auch.

Insofern: Viel Spaß Euch beiden! *g*
Hm, Angst ist wohl der falsche Ausdruck, ich war eher verunsichert, hatte aber das große Glück, dass mein Teenagerfreund mir schon damals mit einer ganz simplen Logik die ärgsten Bedenken nahm:
"Wenn es Dir gefällt und mir, dann kann es nicht falsch sein!"

Ansonsten werd ich keinem Außenstehenden Details über mein Intimleben verraten. Ist wohl auch besser so, sonst werd ich hier im Dörfli glatt noch auf´m Scheiterhaufen verbrannt!! *hexhex*


*knutsch2* Hanjie
*******_Goe Frau
7.574 Beiträge
Angst vor den Neigungen glaube ich erstmal auch nicht so,
es liegt sicherlich eher an der Angst, sie mit einem dominanten Gegenpart auszuzleben.
Ich habe vielmehr die gegenteilige Frage: Wie kommt ihr darauf, euch für pervers zu halten, nur weil ihr andere Neigungne habt?

Eigentlich übt man sich doch spätestens dann im oppositionellen Denken, wenn man in die Pubertät kommt. Wenn die Eltern und anderen Erwachsenen etwas für abartig oder unmöglich hielten, machte man es erst recht... ohne sich pervers zu fühlen.
Wie kommt dann dieser "Rückfall" in die Akzeptanz für spießige Denkmuster?
Ich kann das irgendwie gar nicht nachvollziehen, weil ich es nicht kenne.
Wie kommt dann dieser "Rückfall" in die Akzeptanz für spießige Denkmuster?

Ganz einfach - indem man aus der Pubertät rauskommt und man nicht mehr in der Tobephase ist, sondern sich mal ernsthaft mit sich selbst auseinandersetzt. *zwinker*

Nur weil man sich von den Wertvorstellungen der Eltern abgrenzt muss es ja nicht heißen, dass man mal so eben jene der Gesellschaft einfach so von sich wirft. Unsere Umgebung prägt uns ja auch. In der wird SM eben für gewöhnlich als etwas Perverses dargestellt, etwas das "nicht normal" sei, etwas das nur Leute machen die mit ihrem Leben sonst nicht zufrieden sind oder Gewalterfahrungen mit Gewalt weitergeben, und so weiter und so fort.

Diese zweite Abgrenzung ist weitaus schwieriger und umfassender.
Gelingt sie aber, ist es großartig. *g*
Aber man hat schon einmal die Werteabgrenzung gemacht ohne persönlich Schaden zu nehmen.
Kommt später noch der Verstand hinzu, müsste man sich doch eher noch weiter vom allgemeinen Wertesystem entfernen, als sich ihm wieder unterzuordnen....?
Kommt später noch der Verstand hinzu, müsste man sich doch eher noch weiter vom allgemeinen Wertesystem entfernen, als sich ihm wieder unterzuordnen....?

Nicht unbedingt.
Vieles läuft ja auch unbewusst ab, und das Unterbewusstsein entzieht sich ganz gerne mal dem Verstand.
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