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Hattet ihr Angst vor eurer Neigung??

Hattet ihr Angst vor eurer Neigung?

Nein. Sie hat mich nachdenklich gemacht, zu mir selbst geführt, mir eine andere Sichtweise auf mein Leben ermöglicht, mir wunderbare und auch schwere Momente geschenkt.
Es war und ist ein Weg der Reifung.

Erschreckend fand ich das nie. Ich hab mich höchstens über mich selbst geärgert, dass ich manche Dinge in mir nicht wirklich bemerkt habe.
Ein Wendepunkt war definitiv, dass ich meinen Seelengefährten gefunden habe (obwohl nie bewußt gesucht) und wir uns sehr ähnlich sind. Manchmal ist es leichter, sich im Spiegel des anderen zu erkennen und weiterzukommen.
Ohne ihn wäre ich nicht dort wo ich jetzt bin.

Aber auch der andere Mann in meinem Herzen hat seinen Teil dazu beigetragen, weil er mich immer so gelassen hat, wie ich bin, ohne mich zu kritisieren.
Die schönste Möglichkeit, um zu wachsen.
Wohin auch immer...
Toll von euch
Wir möchten uns schon mal bedanken für eure tollen Antworten! Ist echt klasse das wir nicht allein sind.Danke *kuss* *wolke7* *peitsche*
*****uns Mann
4.072 Beiträge
@****har:

… Kommt später noch der Verstand hinzu, müsste man sich doch eher noch weiter vom allgemeinen Wertesystem entfernen, als sich ihm wieder unterzuordnen … ?
Bedenke bei dieser Deiner Entfernungstheorie, dass das Gros der Menschen, welches sich voller pubertärer Inbrunst in Wellen und meinetwegen auch mit Verstand aufmacht, sich vom allgemeinen Wertesystem zu entfernen, sich in späteren Jahren genau dort wieder einfindet, wo es losging. – Weil, die Welt ist doch ´ne Kugel. *Zwinker

Ok, mit ´nen bisschen angenehmen Schwund muss man dabei glücklicherweise schon rechnen.

van Bruns
Gut, ich habe verstanden, dass die Welt eine Kugel ist. Aber warum die Wertewandlung auch eine ist, erschließt sich mir nicht. *g*
Gerade stehen
Um mal Tiefenphilosophisch fort zu fahren:

HANJIE, hast schon recht.

Die erste Rebellion ist die gegen die Wertvorstellung der Eltern.
Gegen die der Gesellschaft schaffen viele nicht.
Im Trott des Alltags schleicht man sich wieder brav hinein...

...und dann gibt es plötzlich Erlebnisse, die dich lehren:
N E I N.
Das Vorgekaute muss nicht stimmig sein - nicht für mich - nicht für mein Leben.
Dann begibst du dich wieder auf die Suche - und mit ein wenig Glück findest du das Wertvollste dieser Welt - D I C H.
Und du fängst an, deine Werte der Gesellschaft mit den deinen ureigensten abzugleichen - und irgendwann kommst du zu einem Resultat -
und siehe da, du kannst plötzlich wieder aufrecht stehen.

Sich selbst zu mögen ist eine tolle Entdeckung *g*
Und plötzlich nimmst du dich selbst nicht mehr für den Nabel der Welt.
Die Menschwerdung hat begonnen.
Und plötzlich merkst du, das Wertvorstellungen der Gesellschaft teilweise kleinkariert und engstirnig sind.

Die Erkenntnis "pervers" - also nicht mehr Gesellschaftskonform zu sein, trifft dich - und du beginnst zu schmunzeln...

...und sagst: "J A" (Yes, I can *zwinker* Ist ja gerade en vogue)

Du hast gelernt, das es richtig ist, was du machst, weil du dich morgens beim rasieren wieder gerne im Spiegel angucken kannst.
Du hast gelernt ein gerader Mensch zu sein *g*

...

Es gibt ein schönes Lied von Bettina Wegner. Im Text heißt es:
Grade, klare Menschen, wär’n ein schönes Ziel.
Leute ohne Rückgrat haben wir schon zuviel.

In Gedanken,
John,
der Connaisseur *g*
*********n_by Frau
447 Beiträge
Ich muss sagen: Das oben genannte Posting ist sehr authentisch widergegeben.


Das hätte auch von mir stammen können, weil es doch ein wenig meine Geschichte erzählt....Voll und ganz muss ich dir zustimmen...
**********a_DWT Mann
181 Beiträge
Auch von mir ein klares NEIN
Ich habe keine Angst vor meiner Neigung und stehe auch dazu, soweit mir das möglich ist. Man muß ja nicht jedem alles erzählen und es geht auch nicht jeden was an, wie ich meine Sexualität lebe und genieße.

Nicht umsonst lautet mein Lieblingsmotto: Leben und leben lassen.

Gruß Frabur
Wirklich ein schönes Posting von John. *g*

Für mich ist es jetzt nachvollziehbarer geworden, was automatisch dazu führt, dass ich mich frage, warum es bei mir ganz anders gelaufen ist und die meisten Schritte gar nicht vorkamen. Das wäre mal etwas für tiefenpsychologische Betrachtungen. *zwinker*
********3_nw Frau
6 Beiträge
Also mein Freund hatte schon Angst es mir zu sagen, unbegründet, was er natürlich nicht wusste...
Seit er es mir gesagt hat, probieren wir viel aus, wir, oder besser er hat da nur ein Problem... Er traut sich nicht so richtig den dominatnen raus zulassen weil er Angst hat mich irgendwie zu erschrecken, ich habe ihm zwar schon gesagt das er davor keine Angst zu haben braucht, seit dem haben wir schon kleine Fortschritte gemacht *g*
Die Entdeckung, das ich eine Tendenz Richtung BDSM habe,
hat mich anfangs schon erschreckt.
Dabei hat mich allerdings weniger belastet, was andere denken
könnten, sondern der Kontrast zu einem relativ "festgefügten"
Selbstbild, das ich von mir hatte.
******_be Frau
43 Beiträge
dominant als frau
...war schon immer meine Neigung.

Irgendwann machte ich reinen Tisch und sagte es meinem Partner.
Was mich überraschte, er schien darauf gewartet zu haben, etwas Neues ausleben zu dürfen.

Nun halte ich ihn liebevoll keusch und genieße es, ihn zu beherrschen...
Doch,
mir hat es große Angst gemacht.
Ich habe zwar schon immer gespürt,dass ich Lust am Lustschmerz habe,es mich erregt,benutzt zu werden,aber so richtig darüber nachgedacht habe ich nicht wirklich,nur diese Unzufriedenheit,dieses" als wenn da was unter der Oberfläche lauert,was ich nicht genau definieren konnte.

Ich war 22 Jahre in einer Vanilla-Beziehung.Im realen Leben dominant.Mit dem Begriff BDSM hatte ich vor meiner Trennung vor 2 Jahren noch nie Berührungspunkte,mir sagte auchder Begriff SM nicht wirklich was.außer einer omninöse Vorstellung von Sadisten,die ihre Opfer bis aufs Blut quälen,vielleicht.

Marquis de Sade im Hinterkopf,vage.

Ich wollte Schmerz spüren,erniedrigt und benutzt werden,und kam mir so krank vor,das ich fast schon mit meiner Therapeutin darüber geredet hätte,mich aber nicht traute.

Und dann entdeckte ich den Joyclub.Und als in den Foren las,der Begriff immer wieder auftauchte und ich endlich mal danach googlete,war es eine Offenbarung für mich.

Nicht nur mir ging es so,nein ganz vielen Menschen ging es so.
Ich war erleichtert und besorgte mir weitere einschlägige Lektüre,um zu verstehen,welche Prozesse da überhaupt in mir abliefen.

Stück für Stück näherte ich mich mir selber und meiner Neigung,alles natürlich noch rein theoretisch.
Ich ging in einen Sexshop und kaufe mir eine Peitsche und Fesseln.
Fehlte nur noch der Mann dazu,der sie auch an mir ausprobieren würde.
Tja und das tat eben keiner,weil meine jeweiligen Liebhaber,wenn ich auch nur andeutete,das ich auf Schmerz und "gepeitscht-werden-wollen" stehe,entsetzt zurückwichen vor mir."Ich schlag doch keine Frauen!" kam es meist rüber.
Also weitersuchen.

Nach einem Dom.
Wo findet man einen,fragte ich mich?
Wie passe ich auf mich auf,um nich an den falschen zu geraten?
Was will ich überhaupt,genau.Fragen über Fragen.
Das was ich mir anlesen konnte,tat ich,aber wie in der Praxis umsetzen?

Ich knüpfte Kontakte zu Männern,hier im Joy,von denen ich wußte,sie sind Dom,die aber nicht an mir als Frau interessiert waren,zumal ich mir selber mit meinem realen dominanten Auftreten im Wege stand.
Aber diese Kontakte, wo ich um Gespräche bat, um ein "Mentoring" um Fragen,die die Bücher nicht beantworten konnten zu klären,taten mir gut.

Und mittlerweile hatte ich einen intimen Freund,dem ich all meine Wünsche und Fantasien erzählen konnte.Der damit zwar auch keine Erfahrungen hatte,aber den meine Wünsche und Fantasien erregten.
Je näher wir uns kamen und schließlich uns sogar verliebten,umso mehr konnte ich ihm erzählen,was mich anmacht in meinem Kopfkino.
Zaghaft probierte er das erste Mal während unseres Liebesspiels meine Peitsche an mir aus und fiel aus allen Wolken,wie ich dabei abging.
Nach mehr verlangte.
Wir schrieben uns erotisch/pronogrphische Geschichten,jeder setzte immer einen Teil fort,und immer mehr Szenarien entstanden,die uns beide gleichermaßen anmachten.
Von Treffen zu Treffen setzten wir Teile meiner und sein Fantasie um,
er übernahm den dominanten Part,ich den devoten.
Irgendwann vor ein paar Wochen tauschten wir mal die Rollen und merkten,auch das erregte uns gleichermaßen,ich konnte die dominante Ader in mir endlich auch akzeptieren und im Spiel genießen.

Habe ein tolles Buch gefunden,in dem ich mich wiedererkannt habe,
all meine inneren Konflikte und auch die Lösungsansätze dazu.
Ich gab es auch meinem Freund zu lesen und wir sprachen viel darüber.

Und so entwickeln wir uns nun als Paar weiter.Entdecken Neues gemeinsam.Und sind einfach nur glücklich,weil jeder das von anderen bekommt,was er braucht.
Pervers ist...
... wenn Du keinen mehr findest, der mitmacht.

Ansonsten:
Genießt es doch einfach, solange und soweit Ihr es mögt, das Leben ist eh kurz genug.

LG,
Peter
*******hi1 Mann
474 Beiträge
Doch ich hatte Angst davor meine Beziehung zu einer Frau zu zerstören mit der ich 10 Jahre zusammen war und die ich sehr liebte.

Deshalb unterdrückte ich alles, in der Hoffnung die Neigungen würden verschwinden wie eine Erkältung.

Funktioniert leider nicht...es wird nur noch stärker. Obwohl ich ein toleranter Mensch bin, war ich mir gegenüber am intolerantesten.

Frust entstand, konnte mich auf meine Partnerin nicht mehr zubewegen und sind seit über zwei Jahren getrennt.

Seitdem hat sich vieles bei mir bewegt und ich habe es akzeptiert.

War nicht leicht, aber notwendig.
******ico Paar
5.734 Beiträge
Jein
Hattet ihr Angst vor eurer Neigung?

Nein, nicht vor der Neigung selbst, sondern zunächst vor der eigenen Courage, zu der einmal erkannten Neigung positiv zu stehen.
Andere hatten sie vorher erkannt, aber negativ konnotiert (du Scheißkerl liebst es wohl, Frauen zu quälen - genau, aber zu positivem Zwecke *zwinker*)
Da die Dominante Neigung aber nicht mehr zu leugnen war, wurden die notwendigen Lebensschritte eingeleitet (Trennung, Wohn- und Lebenswechsel, Neufindung etc.)
Danach fühte sich alles "ganz leicht" an, auch in schwierigen Zeiten.

Wir sind total begeistert und sehr neugierig.
Das war ich anfänglich auch - und das ist eine gute Basis.
*smile*

Wir sind ein wenig ängstlich ob wir pervers sind
Das mit dem "pervers" wird natürlich lachend bestätigt, das "ein wenig ängstlich" sollte noch in "mit voller Inbrunst, Selbstironie und Selbsterkenntnis" im Laufe der Zeit verwandelt werden. *gg*

Welcome to the pleasure dome!

Rico
*****0HB Paar
13 Beiträge
Angst Nein
im Gegenteil. Nachdem man entdeckt wie man gepolt ist und sich damit auseinandergesetzt hat, lebt es sich leichter und viel befreiter.
Ich wußte endlich wer ich bin und was ich wollte bzw. wie ich leben wollte.
Also ein klares Nein zur Angst!
Danke
Wir sind begeistert von den Antworten. 1000 Mal danke. *top* *top2* *bravo* *zugabe* *spitze* *diegroessten*
Guten Abend
Ich möchte mich auch noch kurz zu Wort melden....
Meine Neigung habe ich entdeckt durch meinen neuen Partner, er hat mich "in diese Welt eingeführt".
Zuvor war ich 11 Jahre in einer sexuell hundsgewöhnlichen "normalen" Beziehung/Ehe - hatte aber immer schon irgendwie das Gefühl, da ist irgendwas in mir, was raus will.
Nachdem ich meinen neuen Partner hatte, entdeckte ich also meine devote Seite, welche Anfangs äußerst ausgeprägt war. Diese Seite zu entdecken und auszuleben, löste Spannung, Neugier und auch geilheit in mir aus... aber keine Angst.
"Angst" ist vielleicht auch der falsche Ausdruck, aber nennen wir es mal so, Angst bekam ich erst, nachdem ich nach einiger Zeit merkte "Hoppla, da is aber noch was anderes"... und so fand ich heraus, das es mich reizte, geil machte und vor allem befriedigte, auch meine dominante Seite auszutesten und auszuleben.
Ich habe das große Glück, in meinem Partner jemanden gefunden zu haben, der ebenso wie ich, beide Seiten in sich trägt - wir sind beide Switcher.


"Angst" oder wie hier schon mal beschrieben "Courage" hatte ich einige zeit lang auch damit, zu meinen neigungen, zu beiden Seiten zu stehen. Klar, ich trage kein T-shirt auf dem steht "Ich liebe BDSM" und man sieht es mir auch nicht an der Nasenspitze an, dennoch war es irgendwie lange Zeit ein Geheimnis, das ich hütete.

Heute sieht das anders aus... Ich zwinge niemandem meine Neigung auf, aber es ergaben sich schon situationen, gespräche - wo man auf solche dinge zu sprechen kam. Mittlerweile steh ich dazu, gehe offen damit um und stelle mich auch ungläubigen Blicken und Fragen.

Und soll ich euch was dazu sagen? Damit lebts sich viel leichter und lässt mich meine Sexualität noch mehr genießen.

Also - ganz viel Spass euch beiden, bei allem was ihr tut.

Liebe Grüße
Sie von BeSwitched
****79 Frau
82 Beiträge
Ich habe keine Angst vor meinen Neigungen, muss sie aber auch noch genauer erforschen.
Unsicherheit, das ist es was ich fühle, oft auch ein "Wie kann dir das nur gefallen"
*****e81 Frau
89 Beiträge
Richtige Angst hatte ich nicht davor...Erst wollte ich überhaupt nichts damit zu tun haben...Doch dieses Gefühl wurde immer stärker in mir so dass ich es irgendwann nicht mehr verdrängen konnte und mich wohl oder übel damit beschäftigen musste.
Gerade am Anfang kamen immer wieder neue Sachen dazu...erst die devote Neigung, dann die masochistische und ich hatte ein ziemlich mulmiges Gefühl was sich da noch alles in mir versteckt und langsam zum Vorschein kam. Ich bin immer wieder vor meinen Gedanken zurückgeschreckt und hab einige Tage gebraucht mich an das alles zu gewöhnen.
So langsam komme ich immer besser damit klar, v.a. seit ich verschiedene Sachen mit meinem Freund/Dom ausprobiere *g*
*********rl_nw Frau
190 Beiträge
Ich habe keine Angst vor meinen Neigungen, muss sie aber auch noch genauer erforschen.
Unsicherheit, das ist es was ich fühle, oft auch ein "Wie kann dir das nur gefallen"

Genau so war es bei mir auch.
Um so mehr ich mich auseinandersetzte mit dem Thema und auch mehr informiert habe u.a. hier im JC, umso mehr fühlte ich mich bei meiner Neigung wohler.
Und was andere denken, interessiert mich schon lange nicht mehr, wenn sie gegen Fesselspiele was auszusetzen haben ist das ihr Ding.

Aber selber heute diese Frage: "Wie kann dir das nur gefallen?" habe ich heute immer noch. ABer eben im positiver Sicht, also nichts, wovor man jetzt Angst haben müsste. Man muss sich eben eingestehen, dass man anders ist, als die meißten 'Stino-' Beziehungen.
als Neuling
ein sehr guter Thread.
Ich wühle mich seit ner Ewigkeit hier durch das Forum und ich war froh zu bemerken-es geht ja auch noch anderen so.

Tja,meine "Vorliebe" entdeckte ich vor ca.16 Jahren-undefiniert,nicht geordnet,aber zumindest nicht erschreckend.Nur fehlte damals der Mut mit meinem Partner darüber zu sprechen...also blieb alles so wie es war.Vorerst.
Nur ansatzweise zu erwähnen,was oder wie ich es denn gern "hätte",verliefen im Sand,wurden eher mit "oh gott,was verlangst du da von mir!" abgetan.
Durch etliche Geschehnisse,die mir jegliches Vertrauen in eine andre Person und letztendlich in mich selbst nahmen,rückten die Sehnsüchte immer mehr in den Hintergrund.
Aber nie ganz "verbuddelt,denn immer wieder ,sei es durch stöbern im Inet,Filmchen sehen oder hier lesen,spürte ich doch,das mir was fehlte.
Aber was tun? Eigentlich erst mal wieder zu mir finden....tja und dann läuft einem so komplett aus dem Nichts ein "alter" Bekannter übern Weg!
Von Anfang an waren da ein "sich geborgen fühlen",Verstehen und durch die Gespräche...ups,da ist ja jemand der Dich versteht und selber noch das selbe empfindet!
Erschrocken hab ich mich dann nur über mich selber...denn da war eine "Tür",die ich ja hätte nur so aufmachen brauchen...aber nachvollziehbar,da gehört ne Menge mehr dazu!
In mir überschlug sich alles,alles kam hoch...die Sehnsüchte,das Verlangen...aber auch der schwere Schritt,soviel Vertrauen in der Person zu finden,um mich fallen lassen zu können!
Wenn er nicht so wäre wie er eben ist,kein Drängen,mich selbst auf den Weg der Antwort schickend...ich glaub,ich würd mich immer noch komplett verkriechen.
Aber ich hab mir selbst Antworten gegeben und nein,ich denke nicht,dass ich pervers bin! Angefangen auf das Bauchgefühl zu hören und solang das gut ist,mir es dabei gut geht,ich mich wohl fühle,dann ist das nicht pervers!

Ich denk,man kann seine Sehnsüchte vergraben,aber irgendwann werden sie sich Zeit und Raum verschaffen ,gehört zu werden und dann sollte man lernen,mal auf sich zu hören!

So,ich hoffe,dass das jetzt nicht bissel viel war (man verzeih mir,ist mein 1.Beitrag *zwinker* )

LG
@ Berglöwe
Dem kann ich mich zu 100% nur anschliessen
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