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BDSM Stammtisch Erfahrungen

******ird Frau
1.296 Beiträge
Das biologische Problem bezog sich auf Gehirn und Penis...
****al Mann
2.830 Beiträge
Zitat von ******ird:
Das biologische Problem bezog sich auf Gehirn und Penis...

Ja, so hatte ich das auch gelesen.
*****mel Frau
160 Beiträge
Also ich persönlich habe vor allem in meinem ersten Jahr in Hamburg die "große Vielfalt" an Events ausgenutzt und voller Vorfreude einige Stammtische und Treffs besucht. Manche alleine, manche mit Freunden, manche sogar als Date.
Aber ich wurde leider bitter enttäuscht.. und habe bis heute keinen passenden gefunden *traurig**
Gründe waren meist das "Publikum", weil viele Dummdom/mes und/oder überrannt von unwissenden shades-of-grey-teenies, oder einfach zu viele Senioren und zu wenig junge Leute.
Und auch die Locations an sich fand ich oft einfach ungeeignet.
Würde ich in NRW wohnen, würde ich super gerne auf die Stammtische von @*****guy und @*******ack gehen. (YOUNG PEOPLE und Junge Leute NRW). Momentan ist das aber ja eh nicht möglich:(

Daher habe ich mich im Laufe des Jahres dazu entschlossen - sobald es wieder LIVE möglich ist - einen eigenen Stammtisch U40 in Hamburg für den nordischen Raum zu gründen:) Hoffe, das wird bald möglich sein *freu*
*********hein Mann
136 Beiträge
Themenersteller 
Als 'Einsteiger' muss einem auch gestattet sein, sich erst einmal zu definieren und sich in eine neue Gruppe zu integrieren (!) Ohne Vorurteile.

Natürlich ist die Mode Problematik um 'Neue' sehr bekannt, wenn man die Bücher / Filme von Fifty Shades of Grey, etc. mal in Betracht zieht.

Jedoch ist es nicht sehr förderlich, wenn Neuen (unterschwellig) ein Bein gestellt wird, dass man sie erst einmal aushorcht und Skepsis an der Tagesordnung ist. Unangenehm und schwierig...

Ich bewege mich grundsätzlich lieber in Kreisen, die 'ausgeglichen' wirken / handeln.
Menschen (ganz allgemein), die schnell vermitteln: "Du bist in unserem Kern UNGERN willkommen...", mit denen mag ich auch nicht wirklich etwas im 'Alltag' zu tun haben wollen.
****al Mann
2.830 Beiträge
Ich bin da immer zwiegespalten bei "Das Publikum sagt mir nicht zu, ich mache etwas eigenes."
Einerseits sollte man sich natürlich beim Stammtisch wohlfühlen und nicht schon mit dem Gedanken hingehen, daß da bestimmt auch wieder zur Hälfte Leute dabei sind, die man abgrundtief unsympathisch findet. Der Abend sollte ja angenehm sein und nicht mit dem Ergebnis, daß man sich im Nachhinein aufregt. Andererseits wohnt nicht jeder in einem Gebiet mit Millionenbevölkerung auf ein paar Quadratkilometern und entsprechendem Potential. In anderen Gegenden ist der Einzugsbereich viel größer und man ist trotzdem froh über jeden Besucher. Und gerade dort denke ich manchmal, daß man ja nur mit den anderen friedlich an einem Tisch sitzen muss und sich über ein bestimmtes Thema produktiv unterhält, statt daß man mit jedem so gut kann, daß man auch mit ihr/ihm aktiv werden würde. Und da kann (ja, nur "kann") das Alter oder irgendeine andere Eigenschaft erstmal egal sein.
Ich habe schon ein paar Spaltungen, Zusatzgründungen uä erlebt. Manchmal ist es dann so, daß 80% der Teilnehmer das persönliche Problem nicht haben und zu beiden Gruppen gehen (mit begrenzter Zeit oft auch nur bei jeder seltener), manchmal gibt es einen gewissen Druck, sich zu entscheiden. Mag sein, daß letzteres in Hamburg, Berlin oder im Ruhrgebiet aufzufangen ist. In anderen Gegenden führt es über einen längeren Zeitraum eher zu Aufsplitterung der Szene und man hat fünf Grüppchen a 20 Personen ohne Kommunikation untereinander, die jede für sich nichts mehr auf die Beine stellen kann. Gelegentlich passiert das auch ohne konkreten Anlass, sondern nur aufgrund allgemeiner Vorurteile, wenn zB mancherorts die Überalterten der SMJG lieber ein Alumni-Treffen und dann ein Alumni-Alumni-Treffen gründen, nur um gar nicht mit anderen reden zu müssen, oder andersherum jeder jüngere Neuling erstmal als 50SoG-Fan betrachtet wird.
Und last not least kommt man mit einem eigenen Treffen auch irgendwann an den Punkt, an dem man sich entscheiden muss, ob man eine offene Gruppe haben möchte mit der Möglichkeit, daß da Menschen auftauchen, mit denen man eventuell nicht warm wird, oder nur einen handverlesenen Kreis.
*****ahl Mann
674 Beiträge
Zitat von ****al:
Ich bin da immer zwiegespalten bei "Das Publikum sagt mir nicht zu, ich mache etwas eigenes."
Ja, ich bin da auch zwiegespalten, aber es kann auch gute Gründe geben. Altersdiskriminierung zähle ich allerdings nicht dazu.

Zitat von ****al:

In anderen Gegenden führt es über einen längeren Zeitraum eher zu Aufsplitterung der Szene und man hat fünf Grüppchen a 20 Personen ohne Kommunikation untereinander, die jede für sich nichts mehr auf die Beine stellen kann.
Wenn die Leute nicht kommunikationsfähig oder -willig sind, bekommt man halt nichts bewegt. Oftmals wollen sie das auch gar nicht, auch wenn sie ständig das Gegenteil behaupten.

Zitat von ****al:

wenn zB mancherorts die Überalterten der SMJG lieber ein Alumni-Treffen und dann ein Alumni-Alumni-Treffen gründen, nur um gar nicht mit anderen reden zu müssen
Besonders lustig, wenn der Alumnigründer selbst auch beim Zudrücken aller Augen nicht mehr ins Alumnialter passt. Ob es für die anderen ein Verlust ist, wenn diese Leute unter sich bleiben, ist halt die Frage. Muss jeder für sich selbst entscheiden.


Zitat von ****al:

Und last not least kommt man mit einem eigenen Treffen auch irgendwann an den Punkt, an dem man sich entscheiden muss, ob man eine offene Gruppe haben möchte mit der Möglichkeit, daß da Menschen auftauchen, mit denen man eventuell nicht warm wird, oder nur einen handverlesenen Kreis.

So ist es. Man kann aber auch einfach zwei Veranstaltungen haben, eine offene und eine handverlesene. Das bietet sich vor allem auch bei speziellen Interessen an, wie z.B. heavy rubber, fortgeschrittene Bondagevarianten und ähnliches.
Zitat von *****ahl:

Bis jetzt haben wir noch alle "neuen" ins Geschehen integriert.

Ach, echt?
*****a_S Mann
7.071 Beiträge
JOY-Angels 
Ich bin wie @******ird auch kein Fan von Stammtischen.
Habe damit nun auch keine langjährigen und vielfältigen Erfahrungen, aber ist ja auch klar, dass man, wenn einem das nicht so gefällt, nicht dennocch ständig wieder hingeht. Ich habe aber in ein paar Städten mehrere BDSM-Stammtische besucht und fand diese vor allem spießig. Bei mir ploppt da sofort folgendes Bild auf: Eine verrauchte "urige" Kneipe, ein korpulenter älterer Mann mit Lederweste um und Schnitzel-Pommes vor sich, der seiner Frau sagt, dass sie ihn erst mal um Erlaubnis bitten soll, auch essen zu dürfen.

Mir ist natürlich klar, dass es bestimmt auch eine Menge Stammtische in Hipsterbars gibt, wo BDSM-Influencer Craftbeer trinken, aber meine Erfahrungen mit Stammtischen waren eben nicht so fresh. Mag vielleicht auch daran liegen, dass ich eher Fetischist als BDSMer bin. Ich fühle mich auf jeden Fall auf Partys viel wohler und mir genügt die Kombination aus virtuellem Netzwerken und Partys. Ich denke aber, dass es gut ist, mal die Stammtische in seiner Nähe auszuchecken und zu schauen, ob man sich da wohlfühlt. Und wenn nicht: Vielleicht lernt man dabei ja dennoch ein paar nette Leute kennen, und kann über diese ein Netzwerk starten.
*******987 Frau
8.412 Beiträge
Ich fürchte, es ist halt tatsächlich auch eine Alters-/Generationensache. Wenn ich nicht ganz falsch informiert bin, waren bei den beiden Stammtischen wo wir waren, mein Freund und ich jeweils die jüngsten. Die anderen waren fast alle schon so 10 Jahre älter oder noch älter. Und mit über 30 sind wir ja nun auch nicht mehr "jung". Ich will nicht wissen, wie sich ein 20jähriger dort gefühlt hätte, wenn es mir schon etwas komisch vorkam.
Und obwohl man natürlich auch mit Menschen aus anderen Generationen eine gute Zeit haben und sich gut austauschen kann, ist es aus verschiedenen Gründen trotzdem angenehmer, wenn man auch Leute aus seiner eigenen Generation dabei hat. Ich kann gar nicht in Worte fassen, was genau der Unterschied ist, aber es hat nichts mit Schnitzelkneipe vs. Hippsterbar zu tun sondern zum Beispiel mit bestimmten Arten von Humor oder damit, dass die aus der gleichen Generation bestimmte Worte, Einstellungen, Aussagen direkt verstehen ohne, dass man sie erklären muss. Um mal ein Beispiel ohne bdsm Bezug zu geben: wenn einer von unserer Generation erzählt, dass er seinen Job verloren hat, dann ist das etwas, was ich kenne und was ich von anderen in meinem Umfeld kenne und wo ich so ungefähr einschätzen kann, wie derjenige sich jetzt vielleicht fühlt, was jetzt auf ihn zukommt und ich weiß, was ich dazu sagen kann und so weiter. Wenn mir aber jemand, der schon 59 ist, erzählt, dass er seinen Job verloren hat, dann ist es viel schwieriger für mich zu wissen, wie ich darauf reagieren soll, einfach weil seine Bedingungen auf dem Arbeitsmarkt und im Leben ganz anders sind und, weil ich weiß, dass seine Einstellung zu Arbeit und Arbeitslosigkeit eine ganz andere ist, als meine. Genau das gleiche Problem tritt auf, wenn ich ihm erzählen würde, dass ich meinen Job verloren hätte.
Und so ist es mit vielen Aspekten des Lebens, Beziehungen, Ehe, Sexualität und so weiter.
Natürlich ist es gut, unterschiedliche Perspektiven zu entdecken und deshalb ist es auch gut, wenn bei einem Stammtisch verschiedene Generationen anwesend sind, aber wenn man als einziger aus einer anderen Generation kommt, dann wird es eben gelegentlich etwas anstrengend, weil man mit seiner Perspektive alleine gegenüber einer ganzen Gruppe mit ähnlichen Perspektiven steht.
*****a_S Mann
7.071 Beiträge
JOY-Angels 
@*******987: Ja, ich bin tatsächlich mit Mitte 20 auf meinen ersten BDSM-Stammtischen gewesen und war der jüngste und habe dort mit den älteren Lederwesten-Trägern den von dir beschriebenen Generation-Gap gespürt.
Ich bin dann aber auch noch mal mit 40 zu einem Stammtisch in Hamburg gegangen und habe mich gefühlt wie bei Zurück in die Zukunft, weil da die gleichen Lederwesten-Träger in der gleichen Art Kneipe waren, die schon in den 90ern uncool war.
Aber vielleicht habe ich da auch einfach Pech gehabt. Da mir aber Stammtische in den ganzen Jahren nicht gefehlt haben, will ich gar nicht weiter schauen, ob ich noch "zeitgemäßere" finde, weil mir die Kombi aus social networking und Party genügt.
*****ahl Mann
674 Beiträge
Zitat von *****a_S:
Bei mir ploppt da sofort folgendes Bild auf: Eine verrauchte "urige" Kneipe, ein korpulenter älterer Mann mit Lederweste um und Schnitzel-Pommes vor sich, der seiner Frau sagt, dass sie ihn erst mal um Erlaubnis bitten soll, auch essen zu dürfen.


ist mir in 16 (oder so) Jahren nie begegnet, auch nicht näherungsweise.
********ca_D Frau
865 Beiträge
Den "Generation-Gap" kann man doch aber umgehen, indem man sich vorher mal auf der Eventseite anschaut, wie den die Altersstruktur bei den Teilnehmern ist. In Köln ist beispielsweise der SMutzig-Stammtisch dafür bekannt, ein eher jüngeres Publikum anzuziehen.

Den von Milena_S so bildlich beschriebenen mittelalten Lederwesten-Dom mit einer aus mancher Sicht etwas konservativeren Einstellung ist nach meiner Erfahrung nicht der Standard, selbst auf meinem Lieblings-Stammtisch, auf dem der Durchschnitts-Teilnehmer eher so mittelalt ist. Dort geht es recht bunt zu und die konservativeren BDSMer haben dort genauso ihren Platz und ihre Daseinsberechtigung wie alle anderen. Das mag es bei kleinen Gruppen geben, die sich vielleicht extra aufgrund der gleichen Einstellung zusammengetan haben oder bei denen genau und ausschließlich diese Leute aufgrund passender Einstellung hängen geblieben sind.
******ird Frau
1.296 Beiträge
Ich kann mich auch an viele bediente Klischees wie @*****a_S erinnern von Stammtischen.
Erster Besuch vor 14 Jahren, letzter im Sommer dieses Jahr.
Wohl bemerkt mittlerweile in 5 verschiedenen Bundesländern. Bis auf Akzent hab ich da keine großen Unterschiede festgestellt.
*********hein Mann
136 Beiträge
Themenersteller 
Ich kann sehr gut nachvollziehen, wie sich das 20+ Jahrzehnt bei so Stammtischen fühlen muss, wenn man quasi Leute vor Ort hat, die "Großeltern" sein könnten... ^^

Eine Altersauswahl fände ich als Neu-Einsteiger auch 'ansprechend', da ich mich selbst noch im Bereich 30 bis 40 sehe und so gar nicht 50+
(bitte nicht falsch verstehen liebe Älteren).

Danke für diesen Hinweis.
Da werde ich wohl etwas die Altersspanne erfragen, vor einem ersten Besuch.
****oni Frau
394 Beiträge
Ich war noch nie an einem Stammtisch. Das ist bei mir wie Töfffahren, lieber fahren als im Rudel an einem Tisch sitzen und schwatzen.

Aber trotzdem habe ich hier spezielle Jugend-BDSM-Stammtische in der Schweiz gesehen. Dort gilt ein
maximales Alter von 35 Jahren. Gibt es das in Deutschland nicht?
****al Mann
2.830 Beiträge
Zitat von ****oni:
Aber trotzdem habe ich hier spezielle Jugend-BDSM-Stammtische in der Schweiz gesehen. Dort gilt ein maximales Alter von 35 Jahren. Gibt es das in Deutschland nicht?

Es gibt die SMJG (<27) und deren Alumni.
Zitat von *****ahl:
Zitat von *****a_S:
Bei mir ploppt da sofort folgendes Bild auf: Eine verrauchte "urige" Kneipe, ein korpulenter älterer Mann mit Lederweste um und Schnitzel-Pommes vor sich, der seiner Frau sagt, dass sie ihn erst mal um Erlaubnis bitten soll, auch essen zu dürfen.


ist mir in 16 (oder so) Jahren nie begegnet, auch nicht näherungsweise.

Und ich dachte, wir leben in der selben Stadt.
Ich schwöre, das ist das letzte mal, dass ich diese Anekdote zum besten gebe. Aber es passt grade.

Ich bin also auf dem SM Stammtisch, steh am Tresen, und in meiner Unterhaltung mit der Dame hinterm Tresen entsteht eine Pause. Sie ist ja zum Arbeiten hier, nicht wie ich um die Zeit zu vertreiben. Ich steh also da, nichts besonderes, eher Alltag, keine besondere Kennzeichnung aus dem Fetischbereich, (meine Büroheels sind nicht Fetisch, zumindest nicht für mich) oder irgendwo aus einem der BDSM Lager. Es ist zufällig einer der Abende, an denen diejenigen, die mit mir reden, nicht da sind.

Schräg hinter mir der Tisch mit den korpulenten Männern, deren SM Zugehörigkeit sich äussert durch ein schwarzes T-Shirt mit einem lustigen Spruch drauf. Der eine mit SM Bezug hat auf dem Shirt "ich schlage Frauen" und sagt von sich, er trüge dieses Shirt auch im Büro. Der Tisch und ich, wir nehmen uns zur Kenntnis, das weiß ich von mir, weil ich es weiß, das weiß ich von ihm, weil er immer zusammenzuckt, wenn ich beim Betreten der übersichtlich großen Kneipe grüße.

Aus eben diesem Tisch löst sich ein Mann, einer ohne schwarzem T-Shirt, also ein Nonkonformist, und stellt sich neben mich. Während ich die Eiswürfel umrühre, mustert er demonstrativ meine Hände, an einer trage ich einen einfachen Silberring. Er sucht das Detail, das den Ring zum Ring der O machen würde. "Also..." sagt er und räuspert sich, "ich bin dominant." Ich nehm seine Erleichterung, das herausgebracht zu haben wahr. Ich schau zu ihm runter, zugegeben, so weit runter ist das heute nicht, und frage "Und wie äussert sich das?" und schiebe dann nach "Das dominant sein?" Die folgende Pause entspricht der Logik des Gesprächs, er denkt sichtbar nach.

Dann sprudelt es aus ihm raus, er suche eine Frau, die anzieht was er will, und beim Sex macht was er will, wo er will, und vor allem, wann er will. Ich warte geduldig, aber es kommt nichts mehr. Als ich sicher bin, dass nichts mehr kommt, frag ich, wie ich denke in aufmunterndem Ton: "Und?" Und er: "Nix und."

Dann sag ich: "Aber das ist nicht dominant, das ist Macho. Ganz normaler, üblicher Machismo. Das würde sich jeder wünschen". Das könne sogar ich, notfalls. Er schluckt und fragt ob ich sicher sei. Als ich bejahe, trollt er sich. Zurück zu dem runden Stehtisch schräg hinter mir. In dem Moment bin ich sicher, der Stehtisch und ich, wir werden uns weiter zur Kenntnis nehmen.
*****ahl Mann
674 Beiträge
Zitat von *********londe:


Und ich dachte, wir leben in der selben Stadt.

OT:

Tun wir, zumindest zeitweise. Ich kann aber weder dich (aufgrund der Profilbilder) mit einem Stammtisch verbinden, noch die Anekdote mit dem Stehtisch.
******ssa Frau
602 Beiträge
Ich mag Stammtische.

Aber nicht jeder stammtisch passt zu einem, das stimmt.
Zu Beginn habe ich 3 verschiedene besucht, 2 hätten gepasst, einer nicht.
Kurz darauf zog ich um, hab wieder 3 verschiedene besucht und an einem bin ich hängen geblieben.
Den habe ich GELIEBT!
Und ja, Stammtische sind Netzwerke.
Ich bin mit den Leuten dort zu verschiedenen Veranstaltungen gefahren, wir haben Geburtstage zusammen gefeiert, man hat sich zum Weihnachtsmarkt getroffen oder zum baden gehen. Mal mit vielen, mal mit wenigen, manchmal nur mit einer Person.
Einige sind Freunde geworden.

Ich zog wieder um, jetzt fehlt mir ein passender Stammtisch, ich hoffe, ich find wieder einen.

Momentan ist mein Problem eher, dass ich mitten in der Pampa wohne und nach dem Arbeiten zu lange fahren müsste, um rechtzeitig irgendwo zu erscheinen.
Aber das wird schon auch noch werden.
*grins*
*****ahl Mann
674 Beiträge
Zitat von ******ssa:

Ich zog wieder um, jetzt fehlt mir ein passender Stammtisch, ich hoffe, ich find wieder einen.

Momentan ist mein Problem eher, dass ich mitten in der Pampa wohne und nach dem Arbeiten zu lange fahren müsste, um rechtzeitig irgendwo zu erscheinen.

In Memmingen gibt es einen (meiner Meinung nach: guten), wenn ich mich recht erinnere Samstags um 20 Uhr.
Aktuell natürlich nicht, deshalb kann ich nicht nachschauen.
**_i Mann
162 Beiträge
Ich liebe Stammtische, die Atmosphäre und einfach den Austausch unter Gleichgesinnten.
Aktuell (vor Corona) besuche ich 4 Stammtische.

In der aktuellen Lage wo vieles Online stattfindet, kann ich Neulingen empfehlen den Stammtisch online zu suchen, Zoom, Skype oder andere Chat Portale. Wenn man online schon ein paar Kontakte knüpfen kann fällt es einmal leichter den Stammtisch dann persönlich zu besuchen.
*******oese Frau
17 Beiträge
Ich habe mit Stammtischen gemischte Erfahrungen gemacht. Und ich kann ganz klar sagen, es hängt von den Anwesenden ab.
Der kleinere, in einer kleineren Großstadt, war eigentlich immer mega-lustig, entspannt und einfach nur toll. Teilnehmerzahl meist unter 10.
Der größere, in einer größeren Großstadt, war mal total toll, total intensiv und ein paar wenige Male auch extrem stressig, voller sub-Stutenbissigkeit und hinterher nachtreten im Forum (nicht hier). Hier ging die Teilnehmerzahl meist über 20.
Einen 'harten Kern' gab es bei beiden, tolle Menschen, die mein Leben (zumindest zeitweilig) bereichert haben, hab ich auf beiden kennen gelernt.
Fazit: Versuch macht kluch. Einfach ausprobieren.
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