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Nach dem Vergnügen erstmal Rückzug: Kennt ihr das auch?

********chen Frau
3.304 Beiträge
Zitat von *********inity:
Ich kenne das in beide Richtungen. Also jeweils in Richtung "Nach dem Vergnügen - Distanz / Funkstille" als auch vor dem Vergnügen dieses "Ich will dich unbedingt jetzt und am besten gleich wiedersehen".
Zum eigentlichen Thema kann ich nur sagen, dass ich diese Funkstille selbst manchmal führe. Natürlich wird das im Nachgang kommuniziert, damit die Person bescheid weiß und nicht irgendwelche Gedanken machen muss / sich schlecht fühlt, weil dadurch der Eindruck erweckt werden könnte, dass es nur ein kleiner Fick gewesen ist. Wenn ich erst Mal auf Distanz gehe, liegt es daran, dass ich i.d.R. darüber nachdenke, reflektiere und in mich gehe, um zu Überlegen, wie es weitergeht. Gerade, wenn sich das ganze schneller ergeben hat, als Gedacht. Wobei tatsächlich meine Gegenüber auch so denkt bzw. wir diesen Schritt gemeinsam gewählt hatten, da es in dem Beispiel tatsächlich sehr schnell ging.

Am Ende stellte sich heraus, dass die Gespräche, die gemeinsamen Nächte wunderschön gewesen waren und perse nichts dagegen sprach, wir jedoch merkten, dass es auf einer Art doch nicht passte.

Womit ich nur gar nicht klarkomme ist, wenn mein Gegenüber damit nicht zu Recht kommt, wenn ich ein bisschen Abstand brauche, um in aller Ruhe darüber nachzudenken. Wenn ich parallel noch mit Textnachrichten zugespamt werde, dass sie mich unbedingt sehen möchte etc. fühle ich mich in eine gewisse Ecke bedrängt, wodurch ein Wiedersehen ausgeschlossen ist.

Mir ist es wichtig, dass sowohl ich, als auch sie, jeder ein reines Gewissen hat. Ich möchte niemanden etwas vormachen.
Kommunizierst du das dann auch so oder schweigst du einfach? Denn hellsehen kann ja wohl niemand *nachdenk*
An dem eingangs erwähnten Verhalten lese ich schlicht und ergreifend den Zeitgeist sowie moderne gesellschaftliche Normen ab.
*******110 Mann
669 Beiträge
Ich erinnere mich an eine Zeit, da war ein Abend mit einer Frau unabhängig meiner eigenen Frau, immer auch eine Art Flucht vorm Alltag.
Und diese Flucht vorm Alltag brachte es mit sich, das ich mich jeweils bewusst aus dem Alltag ausgeklinkt und anschließend mühsam auch wieder einklinken müsste. *nachdenk*
Obwohl offen kommuniziert, war derjenigen nicht zur Gänze bewusst, wie schwierig es sich mental oft für mich dargestellt hat, in beiden Ebenen 'gut zu funktionieren'.
Gerade Textkommunikation kann ja theoretisch stattfinden. Schwierig für mich war dabei jedoch, an meine Äffäre zu portieren, das ich in meinem eigentlichen Ehealltag oft nicht den Spielraum hatte, mich ähnlich offen und aufmerksam ihren Texten in Gedanken gegenüber zu widmen, wie sie das in persönlicher Nähe gewohnt war.

Heute empfinde ich es immer noch als eine kleine Auszeit vom beruflichen oder auch privaten Umfeld, wenn der Kontext im Austausch sich um Dates oder ähnliches dreht.
Damals gab es meine Frau und eine schwierige Ehe als Fixpunkte meines Alltag, dem ich zu entfliehen suchte.
Heute bin ich ungebunden und als Mann frei, aber trotzdem stark in Alltag und Privatleben eingespannt. Es ist also...zu einem kleinen Teil noch immer eine Art zeitlich begrenzte Auszeit. *g*
******a96 Frau
278 Beiträge
Mich wundern viele der Kommentare total - ich hatte es noch nie, dass ein Mann mir nicht ein paar Stunden nach dem Treffen geschrieben hat. Und sei es nur sowas wie, dass er hofft, ich sei gut zu Hause angekommen.
Ich finde es eine nette Geste, wäre aber auch nicht böse, wenn er mir nicht schreiben würde, er wird seine Gründe haben. *g*
****_91 Mann
975 Beiträge
Ja, ich kenne dieses Phänomen und finde es blöd. Für mich macht es einfach keinen Sinn - denn gerade, wenn man Spaß hatte, bin ich eher begeistert und will mehr statt weniger.
*******alf Frau
110 Beiträge
Ohne die restlichen Kommentare gelesen zu haben, kommt ganz drauf an um was es sich genau handelt.. bei ner reinen Vögelfreundschaft isses mir lachs wann man sich wie oft meldet.
Bei einer Freundschaft+ erwarte ich regelmäßige, normale Kommunikation.
Bei einer sich anbahnenden Beziehung wäre ich äußerst verstört, wenn sich das Gegenüber nicht meldet.
****med Frau
8.448 Beiträge
Zitat von ****020:
Ich nenne das immer eine Art "sattheit". Ich hab das nicht, aber die Männer irgendwie alle nach treffen. Kaum Kommunikation nach treffen für 2, 3 Tage, genau das. Danach geht es normal täglich mit schreiben und telefonieren weiter... Bis zum nächsten Treffen, usw usf.
Ein Mann sagte mir das auch einmal direkt, ich solle das nicht persönlich nehmen, er habe dann einfach ein paar Tage kaum Bedürfnis zu kommunizieren und danach ginge es wieder.

Ja, das fällt mir bei den Männern auch auf, ich habe das nicht, ich könnte immer und ständig quatschen und alles nochmal Revue passieren lassen. Aber um nicht zu nerven, ziehe ich mich dann auch zurück, das ist schade, weil so meine ganze Freude mit weggespült wird.
****_91 Mann
975 Beiträge
Zitat von ****med:
Zitat von ****020:
Ich nenne das immer eine Art "sattheit". Ich hab das nicht, aber die Männer irgendwie alle nach treffen. Kaum Kommunikation nach treffen für 2, 3 Tage, genau das. Danach geht es normal täglich mit schreiben und telefonieren weiter... Bis zum nächsten Treffen, usw usf.
Ein Mann sagte mir das auch einmal direkt, ich solle das nicht persönlich nehmen, er habe dann einfach ein paar Tage kaum Bedürfnis zu kommunizieren und danach ginge es wieder.

Ja, das fällt mir bei den Männern auch auf, ich habe das nicht, ich könnte immer und ständig quatschen und alles nochmal Revue passieren lassen. Aber um nicht zu nerven, ziehe ich mich dann auch zurück, das ist schade, weil so meine ganze Freude mit weggespült wird.

Von dem Phänomen habe ich auch gehört, aber ich sehe das genau wie du: "ich könnte immer und ständig quatschen und alles nochmal Revue passieren lassen". Sowas finde ich auch gerade voll schön, man hat was erlebt und warum soll man dann den Gesprächsfaden abreißen lassen. Ich checke es nicht, warum Leute das machen. Vielleicht kann das mal einer erklären.
******11x Mann
116 Beiträge
Es kann auch anders sein, dass man das Passierte erst mal "sacken" lassen will. Man geht in sich und spürt in sich rein, ob es stimmig ist. Das ist nicht mit Kontakt und Reden zu erreichen. Wenn sich derjenige wieder meldet, ist das doch dann ein gutes Zeichen.
Es gibt aber auch Leute, die mehrere Beziehungen haben und man ist nur eine/r von vielen. Da ist Sensibilität gefragt, ist sie/er besuchbar? Es geht nicht um Kontrolle, aber darum zu erfahren, mit wem man es zu tun hat. Ich würde in solchen Fällen das offen ansprechen, immer wenn etwas passiert, was bei mir Fragen aufwirft. Ganz einfach, wer, wie, was, wieso, weshalb, warum... kennen wir alle, es ist so einfach. Genau das schafft Klarheit und gibt uns ein gutes Selbstwertgefühl, weil wir für uns sorgen!
Gerade am Anfang von angehenden Beziehungen ist doch Transparenz ungemein wichtig, wir alle wollen wissen, mit wem wir es zu tun haben.

Wohlgemerkt, bezieht sich in erster Linie auf Leute, die was Festes suchen, kann aber für ONS gelten, da stellt sich mir aber doch die Frage nicht so dringend, ist doch da die Beliebigkeit größer, der Mensch als solche ist da doch gar nicht so wichtig, viel wichtiger ist da das eigene Bedürfnis. Man benutzt andere oder man einigt sich darauf sich gegenseitig zu benutzen. Mit Beziehung hat das für mich nichts zu tun. In so einem Fall ist es im Grunde doch egal, ob sich jemand erst nach 2-3 Tagen meldet oder gar nicht mehr. Es ist doch letztlich nur Vereinbarungssache unter Erwachsenen, da sollte dann auch nicht plötzlich "mehr" erwartet werden. Wenn, dann sollte man sich doch lieber was festes suchen, ich finde, da muss man einfach auch Farbe bekennen.
******chu Mann
2 Beiträge
Damit hält sich dein Liebhaber / Toyboy nur an die Spielregeln, die für solche unverbindlichen Beziehungen gelten. Wie du selbst schreibst, handelt es sich dabei nur um eine Affäre.

Stell dir vor, dein Toyboy würde sich nach euren Sextreffen tatsächlich immer gleich wieder bei dir melden. Dann könntest du ja denken, dass er mehr von dir möchte oder sogar, dass er in dich verliebt ist. Ohje ohje!
Wow, ich hätte nicht gedacht, dass in diesem Punkt die Meinungen so weit auseinander gehen! An einem Ende des Spektrums sind also Menschen, die sich nach einem Treffen zurückziehen, um
• das intensive Erlebnis zu verarbeiten,
• die Emotionen abklingen zu lassen, oder
• um langfristige Absichten klarzustellen ("ich will nix Emotionales")

Am anderen Ende (an dem ich mich eher wiederfinde), halten Menschen weiterhin Kontakt.

Klingt für mich eigentlich so, als wäre diese Distanz ein gut gewähltes Mittel, um sich nicht zu verlieben, bzw um die Beziehung möglichst frei von tiefen Emotionen zu halten. Finde ich auch logisch, da eine Freundschaft+ (ist wohl eher am anderen Ende des Spektrums) ja emotional weitaus fordernder ist.

Hängt also womöglich davon ab, wie man diese Beziehung gestalten möchte. Und wenn da die Beziehungsteilnehmer unterschiedlicher Meinung sind, ist wohl das unerwartete Nicht-Melden das geringste Problem *g*
Der Grundtenor ist aber :

Kommunikation

Wenn da nichts läuft, dann gibt's schon mal die erste Schieflage.
Wer das nicht verstanden hat, ist direkt raus.

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