Wie beendet man das Schwärmen für eine Kollegin?

...Dir ist schon bekannt, dass eine nicht zu vernachlässigende Anzahl von Beziehungen ihren Anfang am Arbeitsplatz haben...?

Ich würde an deiner Stelle erst einmal viel genauer darauf achten, was da so von ihr kommt und auf welche Art von Interesse ihr Verhalten schließen lässt.
Nach allem, was du bis jetzt über sie geschrieben hast, würde ich davon ausgehen, dass sie sich ein vertrauensvoll freundschaftliches Verhältnis zu dir wünscht- nicht mehr und nicht weniger.

Du schreibst:

Woraus schließt du, dass sie dich anders sieht?
Gerade dieses sehr "zutrauliche" Verhalten, das du beschreibst, kenne ich nicht von flirtenden Frauen und aus meiner persönlichen Erfahrung kann ich dir sagen, dass es echt ernüchternd ist, wenn sich herausstellt, dass ein Mann, den man einfach für einen netten Kollegen, Freund oder Kumpel hielt, eigentlich ein sexuelles Interesse hegt.

Zur Schwärmerei selbst kann ich dir nur sagen, dass es meist nur deshalb möglich ist, für einen Menschen zu schwärmen, weil man kein vollständiges Bild und somit die Möglichkeit hat, Fehlendes durch Wünsche und Ideałvorstellungen zu ergänzen.
Du siehst ja aber schon, dass sie rational betrachtet nicht die ideale Partnerin für dich ist.

Kann es also sein, dass ein Großteil des Reizes in der schlichten Verfügbarkeit liegt?
Du kennst sie schon, weißt einiges über sie und siehst sie regelmäßig.
Erscheint es womöglich nur verlockend einfach, dein Glück bei der attraktiven Kollegin zu versuchen, statt dich privat nach einer passenden Partnerin umzusehen, was, wie du ja selbst schreibst, durch die Coronaproblematik nicht unbedingt vereinfacht wird?



Ich vermute, dass du, ginge es tatsächlich um sie, auch schon vor Corona und ihrer Trennung für sie geschwärmt hättest.

Du bist deinen Ausführungen nach bereits zu fest in der Friendzone und daher sei dir empfohlen es auf der platonischen Ebene zu belassen.

@*******ker

Aber hat sie Dich nicht "aus gesucht weil Du einen bestimmten Hilfemodus" aus strahlst?
Und da Du selbst schreibst, das zu viel dagegen spricht, wieso willst Du Dir da selbst ein Loch graben?
Genieße einfach das was ist und belasse es dabei.
Wie bereits von Dir geschrieben, hat es zu viele Nachteile, wenn es in die Hose geht.
Ist Dir das eine Schwärmerei wert?
Außerdem ist eine wirkliche Freundschaft doch auch sehr viel wert! Vieleicht solltest Du das auch mehr postiv werten.
WiB

Das kommt mir irgend wie alles sehr bekannt vor.
Vor ca. 18 Monaten hatte ich mich heftig in eine Arbeitskollegin verschossen. Das volle Programm. Ungewöhnlich für mich, einmal in der Intensität und in der Geschwindigkeit. Keine realistische Chance auf Erwiderung, auch wenn Sie unbewusst entsprechende Signale aussendete... zu jung, zu lieb, und eben eine Kollegin mit der ich sehr viel zusammenarbeite, zudem hat sie häufig über ihre geplante Hochzeit gesprochen. Da ich schon lange nicht mehr so verschossen war habe ich mich über meine Gedankengänge in der Zeit gewundert, ein Stück weit auch gefreut dass ich noch zu so heftigen Gefühlen fähig war/bin, so was verlernt man anscheinend nie. Zum Glück blieb noch ein Fünkchen rationaler Verstand übrig! Der sagte mir, mach bloß keinen Mist! Also, habe mich ihr gegenüber normal verhalten, das benötigte eine ganze große Portion meiner schauspielerischen Fähigkeiten und die sind nicht sonderlich gut ausgeprägt. Das ganze Gefühlschaos dauerte fast drei Monate. Es wurde langsam besser, ich bin ein Stückweit Stolz auf mich dass ich es so geschafft habe, ohne sie mit meinem „Problem“ zu belasten.
Mittlerweile ist sie verheiratet, trotz Corona. Wir führen ein sehr gutes freundschaftliches Verhältnis obwohl wir Kollegen sind. Frauen haben oft ein ausgezeichnetes Gespür für ihr Gegenüber, mich würde interessieren ob sie damals an meinem Verhalten etwas bemerkt hat, etwas auffällig war? Würde sie jedoch niemals danach fragen... Heute kann ich ausgezeichnet darüber schmunzeln, was für ein Mist mir damals durch den Kopf ging. Verliebt sein ist definitiv kein Zustand geistiger Klarheit... Mann und auch Frau sollten in der Phase keine weitreichende Entscheidungen treffen.

@*******her
Es heißt ja immer, man würde bereuen, was man nicht getan hätte.
Aber wie Du es ja anschaulich beschrieben hast, ist es manchmal besser mit mehr Verstand zu agieren, besonders wenn man sich der Folgen bewußt ist.
Und es bestätigt sich, das ein freundschaftliches Arbeitsverhältnis auch sehr positiv ist.

Dir einen schönen Nikolaus bzw 2. Advent.

WiB

dagegen spricht, versteh ich das Problem nicht.

Andererseits kenne ich das "Schwärmen" und auch "heimliche Verliebtsein" sehr gut. Ich habe es stehts als Bereicherung gesehen, aber auch sehr wohl registriert wenn es bei meinem Gegenüber Unbehagen aus gelöst hat. Das darf man nicht ignorieren.

Mein Tip, rede mit dieser Frau über deine Gefühle und nicht mit den Joyexperten!

Aber Achtung: Nur weil eine Frau getrennt ist, oder ein Problem mit Jemanden bespricht, ist das nicht als "leg mich flach - Sonderangebot" zu verstehen!
Manchmal will man nur etwas belastendes ausgesprochen haben, oder eine neutrale Meinung einholen.

Was ich noch mal anmerken möchte ist, dass ich mit Männern genau so offen rede wie mit Frauen. Ich mach da kein Unterschied und verlieb mich deswegen nicht. Wenn das so wäre, wäre ich dauerverliebt 😁😁😁

Sie ist dir dankbar und vertraut dir. Das du da soviel hinein interpretierst liegt daran, das du nicht schon längst mit ihr über deine Gefühle gesprochen hast.

Vielleicht ist es im Moment einfacher, du entscheidest dich für Freundschaft, nicht für Sex. Ich würde sie auch nicht spontan küssen, vielleicht in den Arm nehmen, aber nicht mehr.

Es ist, zumindest bislang, eher weniger wahrscheinlich dass sie in dich verknallt ist da die meisten Menschen ihrem Schwarm eher seltener die Ohren vollheulen. Gemeinhin gilt das nicht als so attraktiv ...

Das schliesst aber nicht aus dass sie sich im weiteren in dich vergucken könnte. So ein Fels in der Brandung hat schon ziemlich oft auf den zweiten oder dritten Blick Gefühle geweckt. Das emotionale Kuddelmuddel könnte dir also noch bevor stehen.

Wenn du dir sicher bist dass es auf jeden Fall nur schief gehen kann würde ich darauf achten und bei passender Gelegenheit ein paar Dinge einflechten die sie auf die Bremse treten lassen.

Was den Spruch 'Never fuck the company' angeht halte ich den was kurzfristige Abenteuer angeht durchaus für bedenkenswert. Wenn es aber um einen ernst gemeinten Beziehungsversuch geht würde ich den nicht überbewerten. Dein Ruf als Mann in der Firma muss darunter auch keinesfalls leiden - eher sogar im Gegenteil. Wichtig ist aber dafür, fair und offen zu kommunizieren. So lange sie nicht das Gefühl hat, von dir verarscht worden zu sein kann auch eine berufliche Beziehung eine Trennung durchaus überleben.

Es erschliesst sich mir nicht, worin die Attraktivität begründet ist, welche sie auf dich ausstrahlt. Macht der Umstand, dass sie dir ein starkes Gefühl gibt gebraucht zu werden den entscheidenden Ausschlag oder würde sie dich auch so vom Mensch und Äusseren ansprechen?

Ich kenne Beziehungen, darunter auch langjährige, welche in so einem Abhängigkeitsverhältnis funktionieren. Wenn es für beide passt, warum auch nicht. Jedoch ist davon auszugehen oder viel mehr zu hoffen, dass deine Angebetete irgendwann wieder den Tritt findet. Falls das Abhängigkeitsgefälle die Attraktivität ausmacht, so würde es dann zu Spannungen führen.

Ich schliesse mich gerne @*****de2 an, punkto "Schwarm die Ohren vollheulen". Bei einer Schulter zum Ausheulen geht es, ein wenig böse ausgedrückt, meist nur darum nach einer schlechten zwischenmenschlichen Erfahrung wieder auf die Füsse zukommen um dann wieder den gleichen Typus Mann oder Frau aufzugabeln bzw. davon aufgegabelt zu werden.

Seit ich mir einmal Zeit genommen habe die Probleme einer Arbeitskollegin anzuhören und dies mit einer Übergriffigkeit ihrerseits mir gegenüber geendet hat, mache ich einen weiten Bogen um sowas. Seit ich arbeite habe ich Berufs- und Privatleben immer strickte getrennt und habe da eine Ausnahme gemacht, weil sie mir leid tat. Nach diesem Vorfall wusste ich auch, dass es wohl nicht das Dümmste ist, wenn die Unterstützung der Arbeitskollegen auf das Berufliche beschränkt wird.

...das war in jungen Jahren auch meine Erfahrung. Ich war anfangs geschmeichelt, dass die
heißesten Frauen meine Nähe suchten, um sich bei mir über die miesen Kerle auszuheulen.
Ich habe dann aber schnell gemerkt, dass ich nur als seelischer Mülleimer missbraucht wurde,
als Sexualpartner nicht infrage kam, da man ja die wertvolle Freundschaft nicht zerstören wollte...

So lange euer Verhältnis noch eher seelentröstend ist bestünde die Möglichkeit, ziemlich unverbindlich vorzufühlen wie sie denn wirklich gestrickt ist falls du das dennoch gerne wüsstest. Genauso wie sie dir ihr Leid klagt könntest du sie ebenfalls, ganz kameradschaftlich, ins Vertrauen ziehen und ihr erzählen, dass du gerne in Swingerclubs gehst und dir das derzeit auch sehr fehlt. Du kannst das vorsichtshalber wenn du möchtest ja auch etwas herunterspielen und den Schwerpunkt mehr auf die Nähe und den Kontakt legen. Dann könntest du sehen ob sie nicht möglicherweise doch neugierig wäre ohne dass bereits eine ausgesprochene emotionale Verflechtung bei euch besteht. Gleichzeitig würde das auch eine Bremse einlegen falls sie ihrerseits doch auf dem Wege wäre, Gefühle zu entwickeln, Swingen für sie aber ein absolutes NoGo wäre.

Ich würde den kontakt mit ihr auf ein minimum reduzieren.
Steuerst du dein verhalten, steuerst du auch deine gefühle.

Deine gefühle zur ihr?
Das würde ich nicht mit ihr thematisieren.
Zum einen bist du dir nicht sicher was du genau willst und zum anderen würdest du es merken, wenn sie auf dich steht. Ich denke, sie steht nicht auf dich.

Sicher kann sich keiner von uns sein, was nun in deiner Kollegin vor geht. Ich persönlich würde mich bei einem Mann, für den ich Gefühle habe, nicht ausheulen, sondern bei einem Mann, der bei mir in der Kumpelecke gelandet ist.

Ich halte es für riskant "einfach mal so" mit ihr über deine Gefühle zu sprechen, wenn du dir nicht sicher bist, was sie erwidert.

Hatte auch vor Jahren einen solchen "Kumpel", war damals schon mit meinem Mann liiert, aber noch unverheiratet. Mein Mann arbeitete viel Schichtdienst und auch am Wochenende. Also bin ich mit meinem Kumpel um die Häuser gezogen. Wir hatten Spaß, mehr aber auch nicht. Irgendwann kam dann eine Ansage in der Art: Wieso ich denn noch mit meinem Freund zusammen bin, wenn ich doch Gefühle für ihn (meinen Kumpel) hätte?
Ich war wie vor den Kopf gestoßen.

Lange Rede, kurzer Sinn. Ich habe den Kontakt abgebrochen.
Muss jeder selbst wissen, aber wenn du eben bedenken hast, wie die Kolleginnen dich in der Arbeit sehen, würde ich dieses "einfach mal darüber reden" ebenfalls mit vorsicht genießen.

Ich hatte Mal so einen Fall, wo ich das Verhalten eines attraktiven Arbeitskollegen nicht genau einordnen konnte. Er war Festangestellter, ich hatte nur eine befristete Anstellung, die bereits verlängert worden war und die vage Hoffnung ebenfalls festangestellt zu werden. Und das in einem extrem konservativen Unternehmen. Da wollte ich auch nicht zu viel risikieren.

Damals war ich mit der Rolle des Seelischen Mülleimers aber größtenteils schon durch. Sofern man das bei einer alten Gewohnheit sein kann. Ab und an verfällt man doch noch in eine alte Gewohnheit. Doch mir war bereits klar, wo mein eigener Anteil daran lag:
Es gibt viele Momente in einem Gespräch, in dem man sich wahlweise für den verständnisvollen Zuhörer entscheiden kann, der Mitgefühl zeigt, das angesprochene Problemthema vertieft, unterstützt und Trost spendet oder in dem man auf andere erfreulichere Gesprächsthemen lenken kann. Einfach mehr Leichtigkeit in den Kontakt rein bringen. Zugegeben, dies ist zunächst etwas oberflächlicher. Doch darüber können sich auch tiefschürfende Diskussionen ergeben. Und bei Themen, bei denen beide Menschen mit sich selbst im Reinen sind, sind diese Gespräche oft mit positiven Gefühlen verbunden. Beide leben ihre Stärken. Das ist die Ebene auf der ich Beziehungen (ob nun platonisch oder sexuell) aufbauen mag. Mehr "Inspiration" denn "Belastung" und frei von dem Gefälle zwischen Helfer und Bedürftigem. Das ist eine andere Form von Nähe.

Ich hatte es selbst in der Hand, auszuloten, welche Gesprächsebenen es sonst noch geben könnte.

So war das auch mit ihm gelaufen.
Ich weiß gar nicht mehr genau, wie es dazu kam. Aber irgendwie hatte sich der Kontakt intensiviert und er vertraute mir immer häufiger seine Problemthemen an. Mir wurde bewusst, dass ich wieder einmal dabei war in die alte "Seelische Mülleimerrolle" zu rutschen. Darauf hatte ich keinen Bock und steuerte dagegen. Nach ein paar Wochen hatte ich in der Mittagspause meistens einen angeregten Diskussionsgegner am Mittagstisch sitzen. Es waren eher spielerische intellektuelle Hahnenkämpfe und wir lachten viel. Also Kontra konnte er durchaus geben. Problemgespräche führten wir nur noch ab und an. Und das mit wechselnden Rollen.

Mit manchen Menschen klappte es. Für diese Menschen interessierte ich mich. Mit anderen Menschen habe ich - abgesehen davon, dass sie mein Verständnis schätzten - nie eine andere private Gesprächsebene gefunden. Als ich aufhörte auf deren Problemthemen einzugehen, gingen sie früher oder später auch auf Distanz.

Wie genau Deine Arbeitskollegin da tickt/ ob sie für Dich auch ein interessanter Diskussionsgegner sein kann, kann Dir also niemand sagen. Das müsstest Du ausprobieren.

Wie auch immer...
Erst wusste ich seine Signale nicht genau einzuordnen.
Die "Seelischer Müllleimerrolle" nervte mich und ich lotete aus, ob wir auch andere Gesprächsebenen haben.
Und nachdem ich festgestellt hatte, dass er für mich interessant sein könnte, lenkte ich eines Tages das Thema auf gute Orte um Mal Abends auszugehen. Wir verabredeten uns. Fuhren getrennt von der Arbeit weg. Gingen getrennt ins Lokal. Und dort tranken und sprachen wir dann darüber, was Sache ist. Er war verheiratet, hatte Kinder, lebte aber in einer offenen Ehe. Mir passte das. Aufgrund des sehr konservativen Arbeitgebers wollte ich aber auf Nummer sicher gehen. Also lud er mich zu sich nach Hause ein, wo ich erst Mal seine Ehefrau kennenlernen konnte.
Nachdem die Rahmenbedingungen geklärt waren, lief unsere heimliche Affaire eine Weile. Diskretion am Arbeitsplatz war beiden sehr wichtig. Für Kollegen war ich mit dem Ehepaar befreundet. Auch die Trennung und der Umgang danach liefen problemlos.

Offen mit ihr reden....dennoch mein Rat aus Erfahrung: Finger weg von Kolleginnen!!!

Das ist genau der Tipp, den ich dir gegeben hätte, wenn Candide mir nicht zuvorgekommen wäre.

Ganz nebenbei: Frauen sind verschieden. Ich würde nie einem Arbeitskollegen um den Hals fallen, wenn ich mich "nur" ausheulen oder einen Rat einholen wollte. Das zeigt - für mich - schon etwas mehr als nur freundschaftliche Gefühle. Ist aber natürlich keine Garantie dafür.

Wenn du dir jetzt schon sicher bist, dass du nichts Ernstes auf Dauer mit ihr anfangen möchtest, wäre es verantwortungsvoller, nicht mit dem Feuer zu spielen, auch nicht auf Basis einer kollegialen Hilfestellung.

Was mich noch interessieren würde:

• Ist sie sehr viel jünger als du
  
• wurde sie von diesem anderen Kulturkreis, den du angesprochen hast, in ihrer Sozialisation beeinflusst?
  

Ich hatte auch vor kurzem einen Kollegen, der den Kontakt zu mir suchte, mir eine Freundschaft anbot und im gleichen Atemzug sagte, dass wenn er nicht verheiratet wäre, er es bei mir versuchen würde. Ich sagte ihm darauf hin, dass er aber verheiratet sei und ich bald berufsbedingt wegziehe. Das alles also keinen Sinn hätte, darüber zu reden.

Er akzeptierte das (angeblich) "freundet" sich weiter mit mir an. Wir vertrauten uns Sachen aus unserem Leben an, die sonst kaum jemand wusste und irgendwann kam er dann auch auf das Thema Sex.
Mich stört das grundsätzlich nicht, da ich da sehr offen bin. Er offenbarte mir seine Vorlieben, dass seine Ehe seit 10 Jahren nicht mehr läuft sexuell und er sich mit mir eine Affaire vorstellen könnte.

Ende vom Lied, ich verneinte wieder, diesmal wesentlich deutlicher und auch empört über das Angebot, woraufhin er ausfallend wurde (verletztes Ego und so) und ich war dann aufgrund der ganzen Geschichte in der ich ihm schon vorher ganz klar nein gesagt hatte, stink sauer auf ihn und brach den Kontakt ab.

Er kann von Glück reden, dass wir beruflich kaum Berührungspunkte haben. Das wäre sunset sehr unangenehm, zumindest für ihn, geworden.


Für mich klingt das danach, als ob du dich gerne in diesem Gefühlschaos windest und es dir gerade den nötigen Kick im Leben bietet, der uns allen durch Corona gerade fehlt.