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Ab wann ist man stark?

******ssa Frau
602 Beiträge
Zitat von *******kull:

Mentale Stärke hat für mein Empfinden mit viel Selbstreflektion zu tun.

Ich glaube, für MICH ist das des Pudels Kern.
*ja*
*********rin87 Frau
934 Beiträge
Stärke bedeutet für mich nicht immer direkt aufzugeben und nicht alles hinzuschmeißen wenn es mal schwierig ist.
Aber auch eigene Fehler einzugestehen und sich aufrichtig entschuldigen zu können.
******ell Frau
3.206 Beiträge
Stärke bedeutet für mich:

Egal wie hart das Leben mir auf die Nase haut, ich stehe wieder auf.

(Vielleicht nicht sofort, weil mancher Schlag echt schmerzt, aber liegen bleiben ist keine Option)
**du Mann
1.031 Beiträge
Ein spannendes Thema, m.E. nicht einfach zu beantworten! Eine im positiven Sinn starke Person muss für mich auch nicht laut sein und immer ihre Stärke raushängen lassen. Sie geht auch auf vermeintlich Schwächere ein, unterstützt und fördert sie. Sie meint auch nicht, sich immer durchsetzen zu müssen.

Anderes wie etwa auch das Stehen zu einer Schwäche wurde schon genannt.

Lg und einen schönen Sonntag allseits Pidu
****3or Frau
4.675 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von **du:
Sie geht auch auf vermeintlich Schwächere ein, unterstützt und fördert sie.

Diesen Satz finde ich sehr schön.
*******ant Frau
28.302 Beiträge
Für mich ist "Stärke" die Fähigkeit zur (selbst)Reflektion und: Authentizität.
Das Gefühl, nicht auf der Hut vor Schwächen- Witterern oder anderen Unwägbarkeiten sein zu müssen.
**du Mann
1.031 Beiträge
Hallo Moyenne

Gerne! *g*

Lg Pidu
Stärke ist für mich ein Gefühl. Ich kann mich stark fühlen, ohne dass ich etwas mache oder beweisen muss.
Wer authentisch ist, weiss was er will, treu und aufrichtig seinen Weg geht, der strahlt eine Stärke aus und die spürt Mann/Frau.

Stärke ist für mich eine innere Haltung und ist entweder da oder nicht. Jeder Mensch kann diese Stärke in sich erkennen und festigen.

Es gibt viele Aussagen wie: was dich nicht umbringt macht dich stärker(kann Verbitterung hervorrufen)
Nur die Starken überleben!! (könnte ein Schlachtruf von Egoisten sein;-) )
Aber ich halte nicht viel von solchen schlauen Sprüchen.
*******_nw Frau
7.610 Beiträge
Zitat von ******lly:
Nur die Starken überleben!! (könnte ein Schlachtruf von Egoisten sein;-) )
Aber ich halte nicht viel von solchen schlauen Sprüchen.

So schlau ist der Spruch auch gar nicht. Tatsächlich sind es wohl die chronischen Bedenkenträger die die Überlebensgarantie für die Spezies darstellen. Laut Populationsforschern pendeln die sich immer so bei 30% der Gesamtbevölkerung ein. Wenn sich die Umstände ändern - und wann tun sie das nicht auf Dauer - sind die, die sagen, war immer so, was soll sich geändert haben, die Ersten die über die Klinge springen. Da haben dann die, die sagen, lieber vorher doch noch mal gucken einen klaren Überlebensvorteil. In der neuen Population stellt sich dann übrigens wieder aufs Neue der 30%-Anteil ein.

Also, liebe Bedenkenträger, Kopf hoch, Brust raus. Wir alle stammen von Bedenkenträgern ab. *g*
****kok Mann
23 Beiträge
Moyenne, mich würde interessieren, wie geht es dir mit den vielen konstruktiven Antworten auf deine Frage? LG
*******ant Frau
28.302 Beiträge
Zitat von *****de2:
Zitat von ******lly:
Nur die Starken überleben!! (könnte ein Schlachtruf von Egoisten sein;-) )
Aber ich halte nicht viel von solchen schlauen Sprüchen.

So schlau ist der Spruch auch gar nicht. Tatsächlich sind es wohl die chronischen Bedenkenträger die die Überlebensgarantie für die Spezies darstellen. Laut Populationsforschern pendeln die sich immer so bei 30% der Gesamtbevölkerung ein. Wenn sich die Umstände ändern - und wann tun sie das nicht auf Dauer - sind die, die sagen, war immer so, was soll sich geändert haben, die Ersten die über die Klinge springen. Da haben dann die, die sagen, lieber vorher doch noch mal gucken einen klaren Überlebensvorteil. In der neuen Population stellt sich dann übrigens wieder aufs Neue der 30%-Anteil ein.

Also, liebe Bedenkenträger, Kopf hoch, Brust raus. Wir alle stammen von Bedenkenträgern ab. :)

Habe ich dir heute schon gesagt, dass ich dich liebe?
( Sorry, Filmzitat)
*********r2016 Mann
102 Beiträge
Mahatma Gandhi hat mal gesagt. Die Stärke wächst nicht aus körperlicher Kraft-vielmehr aus unbeugsamen Willen.
*******ter Frau
4.583 Beiträge
Ich weiß nicht ob es dafür ...
eine allgemeingültige Definition geben kann.
Eine besondere Leistung im Sport, in der Schule, eine überstandene Krankheit, oder ein besonderer Lebensumstand, der besondere Fähigkeiten hervorbringt.

Ich denke das es darum eine Frage der individuellen Wahrnehmung ist. Frauen die ich als stark bezeichne, würden sich selbst eher als durchschnittlich bezeichnen.
Stark ist derjenige, der seine Verletzlichkeit als seine Stärke anerkennt.

Bewusst unvollkommen sein, lässt dich vollkommen vollkommen fühlen...

MfG
****020 Frau
2.400 Beiträge
Hat Stärke nicht auch viel mit Resilienz zu tun?
Also die fähigkeit, schwierige Lebenssituationen ohne anhaltende Beeinträchtigung zu überstehen...

Natürlich auch Authentizität. Alles zusammen. Aber nicht nur dieses bestimmen wollen, dominant sein wollen. Sondern so in sich gefestigt, dass man mit Schwierigkeiten zurecht kommt, auch wenn man kurz strauchelt, auch Mal Schwäche zulässt und Gefühle zeigen kann.
****3or Frau
4.675 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ****kok:
Moyenne, mich würde interessieren, wie geht es dir mit den vielen konstruktiven Antworten auf deine Frage? LG

Ich finde die Aussagen mehr als interessant.

Selber halte ich mich für stark im Normalbereich, also kein weiblicher Terminator, aber kein Weichei.

Warum genau könnte ich eben nicht zwingend in Worte fassen.

Darum bin ich für manche Anregungen regelrecht dankbar.
****3or Frau
4.675 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ****a7:
Für mich ist "Stärke" die Fähigkeit zur (selbst)Reflektion und: Authentizität.
Das Gefühl, nicht auf der Hut vor Schwächen- Witterern oder anderen Unwägbarkeiten sein zu müssen.

Das mit den Schwächewitterern fand ich auch gut. *top*
*******ant Frau
28.302 Beiträge
Danke, @*******enne .
Was @****020 schrieb- das mit der Resilienz- fand ich persönlich gut.
Selber bin ich da nicht so stark, *zwinker* .
Ich finde dass sich eine starke Person dadurch kennzeichnet dass er einerseits (schwierige) Entscheidungen treffen kann (also selbst im eigenen Leben aktiv und nicht passiv auf veränderte Bedingungen reagiert) und dann hinter einer solchen Entscheidungen stehen kann wenn er das Gefühl hat, dass diese die Richtige ist. Er lässt sich nicht von anderen verunsichern oder beeinflussen sondern ist der Mittelpunkt seiner selbst.
**********ucher Mann
4.930 Beiträge
Ich sehe bei der Frage nach starken Menschen immer diese Shaolin-Mönche vor mir, die mit Konzentration, Entschlossenheit und Ausdauer ein selbstgestecktes Ziel erreichen. Die empfinde ich als stark.
*******ter Frau
4.583 Beiträge
@ Nichtraucher
Das was uns Hollywood glauben machen will, der selbstgestrickte Mythos Derjenigen die ganz offensichtlich nur ins Kloster gingen um als "Beste" Kämpfer zu gelten.
All das ist und kann nicht im Sinne der Shaolin sein.

[An der Stele vom Jahre 728 ist es historisch belegt, dass das Shaolin-Kloster 13 kämpfende Mönche entsandte, um die bedrängte Dynastie zu unterstützen. Als Dank für die guten Dienste, die diese Mönche leisteten, wurden dem Kloster einige Privilegien zugestanden, unter anderem, einige Mönche als Krieger auszubilden. (wiki) ]

Es galt lange Zeit umstritten ob es den Legendären Mönch „Kwai Chang Caine“ überhaupt gegeben hat. Heute weiß man, er ist genau so real wie Robin Hood.


Aber wenn wir allg. von Klöstern sprechen, dann gebe ich dir recht. Auch wenn sich das Leben im Kloster gewandelt, sich die Wirtschaftliche und religiöse Bedeutung geändert hat. Egal ob Arbeit oder im Gebet. Für Couchpotatos ist das Leben im Kloster nichts. Das kann ich dir aus eigener Erfahrung sagen.
Wenn ich von einem starken Menschen höre denke ich sofort an die Psychische Stärke
Physische ordne ich eher unter Kräftig sein ein.
*******ant Frau
28.302 Beiträge
Sehe ich ähnlich, @*****eam .
Als Kind dachte ich trotzdem zuerst an den "starken August", *g* .

@*******ter : Danke. Im Vergleich mit dem Idealbild des Shaolin würde ich persönlich- und bestimmt noch mehr Menschen-
gnadenlos abschmieren.

Was Kloster allgemein betrifft, habe ich den allergrößten Respekt vor Menschen, die "das" können. Meine Mama hat lange Zeit und immer mal wieder überlegt und vor "meiner Zeit" auch "hospitiert". Nur:
Ist diese Lebensform tatsächlich immer nur ein Zeichen von "Stärke"?
Kann es nicht, je nach Persönlichkeit, auch den -legitimen!- Wunsch nach geordnetem, sozusagen "betreutem" Leben abbilden?
(Das Wort "Flucht" kommt mir dabei nicht in den Sinn- also bitte nicht falsch verstehen.)

So viele Menschen es gibt, so viele Gründe gibt es.

Sorry, falls das jetzt zu weit führte.
Danke für den Denkanstoß- ich muss das alles nach Jahren nochmal meine Ma fragen.
****3or Frau
4.675 Beiträge
Themenersteller 
Ich mag die Beiträge hier.

Mir passiert es, dass ich Geschichten aus dem Leben von Menschen höre und denke, dass man sehr stark sein muss, um das unbeschadet zu durchleben.

Aber natürlich ist man nicht nur stark, wenn man Schicksalsschläge erlebt hat.
*******ant Frau
28.302 Beiträge
@*******enne
"Unbeschadet" ist auch wieder so ein Nachdenk- Wort.
Ich persönlich habe nur Schrullen- und erwarte ganz und gar nicht, dass diese irgendwie "liebenswert" sind. *nachdenk* *g*
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