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Was macht einen guten Dom aus?

*****a_A Frau
10.919 Beiträge
*******e222 Frau
8.048 Beiträge
Zitat von *******d133:
P.S.: sich im BDSM einfinden bedeutet auch im besten Fall sich zu entwickeln. Es ist meiner Meinung nach keine Schande, wenn der erste nicht für die Ewigkeit hält. Manchmal weiß man auch gerade durch die ersten Frösche, die man küsst, was man sich im BDSM wünscht bzw. nicht mehr wünscht.

Wie sonst im Leben auch und je mehr Früchte man genascht hat, umso sicherer weiß man welche einem selbst am besten schmecken. Es können aber auch ein paar unreife dabei sein.
Gutes Stichwort: Bdsm hat meines Erachtens mit Reife zu tun. Umso mehr überrascht es mich, dass schon blutjunge Greenhorns (m/w) sich heutzutage als Dom / Top / Herr/ Meister & Co. ausgeben, um noch unreifere Greenhorns (m/w) zu dominieren, manchmal gar zu besitzen und an Parties vorzuführen etc. Im Lauf der vielen Jahre hat manche Ex-Sub im Teen- und Twen-Alter mir von ihren Erfahrungen mit anderen Doms, Möchtegern-Doms und Dömelis erzählt, denen es oft an Selbstbewusstsein fehlt – da hört man(n) teils unglaubliche Geschichten (Bdsm-Liste / Knebelverträge/ totale Kontrolle via Handy/ Impotenz mit Hieben/Schlägen kompensieren). Oder anders gesagt: Mit 20 konnte ich mit Bdsm überhaupt nix anfangen – und das ist auch gut so. Erst Jahre später hat eine Extremsklavin den Dom in mir herausgekitzelt und ja: mich quasi «erzogen». Aber easy: Live and let live. Jedem Tierchen sein Pläsirchen. Ich jedenfalls kenne meine Grenzen – und das ist auch gut so *g*
******ell Frau
3.197 Beiträge
Da jeder seine eigenen Vorstellungen hat, hier meine:

Er sollte zwar über mir stehen, aber nicht abgehoben sein. Er ist ein Mensch, kein übermenschliches Wesen. Vielleicht stilisiere ich ihn dazu, wenn er "gut" ist. *zwinker*

Ich möchte mich ihm anvertrauen können, ohne dass er einen auf Therapeuten macht.
Daher sollte er Interesse an mir haben, nicht nur an meiner F****

Wenn ich ihn Siezen will, kommt das von allein. Mir von Anfang an erzählen zu wollen er wäre Sir BliBlaBlub und ich darf ihm nicht in die Augen sehen und habe gefälligst untertänig mein Haupt zu senken, - naja... führt bei mir direkt zu Lachkrämpfen. *next*

Er sollte eine ruhige, souveräne und (zumindest anfangs) kalkulierbare Art haben, gespickt mit Humor. Ein Dom der nicht auch über sich selbst schmunzeln kann ist mir suspekt. Wir wollen beide Spaß haben und keine todernste Veranstaltung aus einer Session machen.

Grundsätzlich raus ist er bei mir, wenn:
• Ich keine vernünftigen Antworten auf Fragen bekomme. Egal welcher Art diese Fragen sind.
• Er mir Nacktbilder von ehemaligen Subs schickt
• Ich um Aufmerksamkeit und Zeit betteln muss. SM ist keine Einbahnstraße und Wertschätzung funktioniert in beide Richtungen
• Er versucht meine Tabus als lächerlich abzutun, anstatt vernünftig darüber zu reden
• Er im persönlichen Gespräch keinen Blickkontakt halten kann
• Ich möchte seine Sub sein, nicht seine Fussmatte oder ein Spielzeug, dass nach Bedarf aus der Ecke geholt wird. Respekt und Wertschätzung sind das A und O.
Liebe TE auch ich kann mich dem allgemeinen Tenor nur anschließen. Es gibt keinen guten oder schlechten Dom, nur einen passenden oder unpassenden *zwinker*

Und mein Rat wäre, suche Dir einen Menschen/Mann mt dominanter Neigung, der zu DIR passt.

Wobei ich allerdings anmerken möchte, werde Dir erst mal bitte bewusst, worauf DEIN Fokus im BDSM überhaupt liegt. Bist/willst Du lieber devot sein, bist Du maso, möchtest Du Bunny im Bondage sein oder darf es ein bisschen von allem sein? *lach*
Leider ist mit BDSM alles in eine Topf geworfen worden, so dass es die Sache nicht einfacher macht, gerade für Anfänger. Auch kann sich die Neigung und die Vorliebe im Laufe der Zeit verändern oder mit einem anderen Partner. Auch das ist normal und möglich.
Es gibt nämlich nicht DEN/DAS BDSM sondern noch viiiiel mehr als nur 50 Schattierungen *zwinker*
BDSM ist immer so individuell wie der Mensch, der es ausleben möchte.
Und @*******d133 hat es ganz treffend beschrieben *top2*
Probiere Dich aus.... schau was Du magst und was Dich kickt.
Vielleicht auch zu Beginn nicht unbedingt mit einem festen Dom, sondern besuche Stammtische, Events, Play-Partys (natürlich leider erst wieder nach Corona möglich!) und tausche Dich aus, schau zu, rede mit anderen Menschen die BDSM leben und betreiben. Dann bekommst Du viel mehr und besseren Einblick in die Realität und auch die Gefühlswelt. Oder Du kannst evtl mal "mitspielen" in einem sicheren Rahmen.

Nur einen Rat noch... lasse Dich bei Kontakt mit einem "Dom" niemals zu etwas überreden, was Du nicht willst oder wobei Dein Bauchgefühl "grummelt" Und höre bitte nicht auf das dann gern benutzte Totschlag-Argument: Dann bist Du keine richtige Sub/nicht devot genug. Sein BDSM passt dann schlicht nicht zu Deinem *basta* Doch BDSM soll immer Spaß machen und befriedigend sein für beide!

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Der nachfolgende Text entspricht nur meiner persönlichen Meinung!
Niemand MUSS es so machen!
Es ist lediglich eine Empfehlung Aufgrund meiner persönlichen Erfahrungswerte.

Hier wird ja schon oft im Vorfeld schriftlich mit dem Kopfkino gespielt. Da werden schon so manche Wünsche, Vorlieben und Tabus kommuniziert.

Gern wird da von „Doms“ gleich ein gewisses Verhalten eingefordert, Ziele gesetzt, Tabus als „unsinnig“ oder nicht akzeptabel bezeichnet oder Kleiderordnungen gefordert.

Gerade Anfängerinnen verunsichert dieses Verhalten natürlich sehr. Sie wissen ja nicht, was „üblich“ ist und so mancher vorgeblich erfahrene Dom schwingt dann auch gern die Totschlag-Argumente, wie: „eine gute Sub macht das“ oder „wenn du xyz nicht machst, dann bis Du ja gar nicht devot“.

Wer solche Sprüche nötig hat, hat entweder wenig bis gar keine Erfahrungen und/oder wenig bis gar keine Empathie. Und wird auch im Weiteren wohl kaum Rücksicht auf Bedürfnisse seines Gegenübers nehmen. Auch geben sich leider sehr viele Männer nur als Doms aus, um eine schnelle Nummer zu bekommen, denn eine devote Frau hat ja zu „spuren“!

Hier also schon die erste Frage: Will man sich so einem Menschen anvertrauen?

Mal so ein paar Grundsätzlichkeiten:
Es treffen sich immer Menschen! Ein Mann und eine Frau. Nicht mehr und nicht weniger vorerst. Ja, man hat unterschiedliche Neigungen die auch vielleicht genau die eigenen Bedürfnisse abdecken könnten. DOCH: Nicht um jeden Preis bitte! Vorerst sollte es doch menschlich passen, egal, ob man eine feste Beziehung sucht oder „nur“ eine Spielpartnerschaft. Von daher MUSS eine Frau mit devoter Neigung vorerst gar nichts!

Also keine Kleiderordnung zum Treffen akzeptieren, keine „kleinen“ Aufgaben erledigen (egal ob online oder sonst wie) oder irgendwelche intimen Fotos schicken, wenn man das nicht will.

Ebenso MUSS eine Frau mit devoter Neigung auch nicht beim ersten Treffen Sex haben oder vielleicht zu einem Spiel/einer Session bereit sein! Es gibt leider genügend Männer, die versuchen einem so etwas einzureden, nur damit sie schnell auf Stich kommen!

Man kann es tun, doch will man das? Man kennt das Gegenüber doch gar nicht. Hört also lieber auf Euren Bauch und Euren gesunden Menschenverstand. Lasst Euch nichts einreden und schon gar nicht zu etwas überreden, was IHR nicht wollt.

Ein verantwortungsvoller, dominanter Mann mit ernsthaften Absichten wird Geduld zeigen und keinerlei unsinnige Forderungen stellen. Das hat er nicht nötig.

Nun gehen wir also mal von dem Fall aus, man hat da jemand nettes, der einen interessiert. Es soll also zum realen Treffen kommen.

Zu empfehlen ist immer ein unverbindliches Treffen auf neutralem Boden. Damit bleibt zum ersten eine gewisse Anonymität gewahrt, denn das Netz ist geduldig wie es früher das Papier war. Und leider wird auf den Profilen „geschummelt“, was das Zeug hält. Das betrifft Männer UND Frauen! Bilder und Angaben zur Figur sind oft 10 Jahre und 20 kg von der Realität entfernt. Falls es also nicht passt, kann man sich freundlich und diskret trennen ohne zu viel von sich preisgegeben zu haben. Auch soll das erste Treffen ja mehr dem gegenseitigen „beschnuppern“ dienen. Nicht jede Dominanz erreicht jede angehende Sub. Manchmal liegt man eben einfach nicht auf der gleichen Wellenlänge. Das gilt natürlich umgekehrt genauso!

Auch möchte ich an dieser Stelle auf die Möglichkeit des Coverns hinweisen.

Man teilt also jemandem mit, dass man sich mit einem/r Fremden trifft, meldet sich evtl zwischendurch und meldet sich ebenso, wenn man wohlbehalten zu Hause angekommen ist. Entweder hat man da eine beste Freundin oder andere Person seines Vertrauens, sonst gibt es auch Mentoren, die so etwas übernehmen oder es gibt die Gruppe CoveRing hier im Joy (die Coverer dort erwarten aber meist einen grünen Haken von den Schutzsuchenden).

Nun gehen wir mal von dem Fall aus, dass es gefunkt hat und man es miteinander versuchen will. Wie geht es weiter?

Das liegt m.E. immer im Ermessen der beiden beteiligten, hier kann und will ich keinen Rat geben, bzw eine Patenlösung anbieten. Manche Paare lassen es langsam angehen, manche bevorzugen Treffen in SM-Clubs, manche treffen sich dann doch gleich lieber privat oder was auch immer.

Wer sich unsicher fühlt, kann sich weiterhin bei Treffen covern lassen. Die meisten dominanten Männer verstehen es, denn Sub hat schließlich auch Eigenverantwortung. Denn in erster Linie ist eine Sub ein Mensch, dann Frau und dann vielleicht wird sie „seine“ Sub.
© VelvetSteel aka Mistress Karin

********icht Mann
768 Beiträge
@*******_zh dominanz / devot / subversiv hat für mich nichts mit dem alter zu tun.

Wie verantwortungsvoll man damit umgeht mit der persönlichen entwicklung. Nur weil die kinks bei dir erst spät zu tage traten, heißt das nicht, dass es bei anderen auch so ist. Zudem gibt es in jeder altersstufe menschen, denen es an Selbstbewusstsein, respekt vor sich und anderen fehlt.

Zudem hört die Entwicklung beim bdsm nie auf. Der weg ist das ziel.
Zitat von *******_zh:
Gutes Stichwort: Bdsm hat meines Erachtens mit Reife zu tun. Umso mehr überrascht es mich, dass schon blutjunge Greenhorns (m/w) sich heutzutage als Dom / Top / Herr/ Meister & Co. ausgeben, um noch unreifere Greenhorns (m/w) zu dominieren, manchmal gar zu besitzen und an Parties vorzuführen etc. Im Lauf der vielen Jahre hat manche Ex-Sub im Teen- und Twen-Alter mir von ihren Erfahrungen mit anderen Doms, Möchtegern-Doms und Dömelis erzählt, denen es oft an Selbstbewusstsein fehlt – da hört man(n) teils unglaubliche Geschichten (Bdsm-Liste / Knebelverträge/ totale Kontrolle via Handy/ Impotenz mit Hieben/Schlägen kompensieren). Oder anders gesagt: Mit 20 konnte ich mit Bdsm überhaupt nix anfangen – und das ist auch gut so. Erst Jahre später hat eine Extremsklavin den Dom in mir herausgekitzelt und ja: mich quasi «erzogen». Aber easy: Live and let live. Jedem Tierchen sein Pläsirchen. Ich jedenfalls kenne meine Grenzen – und das ist auch gut so *g*

Manch einer ist mit 20 oder 30 reifer als mit 50.

Reife hat nix mit Alter zu tun.
Hhhmmm.. nun ich kann @*******_zh Meinung und Einstellung durchaus verstehen und nachvollziehen. Denn auch als ich "damals" in die SM-Szene kam, wurde ich anfangs etwas misstrauisch beäugt. Denn ich war für die anderen doch etwa 10 Jahre zu jung. Es trafen sich damals wirklich überwiegend reife und emotional gefestigte Menschen ca 40+. Denn die hatten im Leben schon alle sexuellen Spielarten ausprobiert und wussten was sie wollen oder eben auch nicht.
Wobei ich persönlich inzwischen sehr wohl zwischen tatsächlichem Alter und emotionaler Reife differenziere. Es gibt Menschen, die sich geistig-emotional nicht wirklich weiter entwickeln als bis zum Teenie und andere sind in ihrer Entwicklung ihrem tatsächlichen Alter weit voraus.

Doch auch mich beschleicht ab und zu bei so mancher Aussage/Beitrag/Einstellung als suche man sein "Heil" im BDSM weil es woanders nicht klappt. Gerade bei den D/S'lern klingt es manchmal so, als sei D/S die allein selig machende Lebensform (BITTE nicht als Wertung oder negative Kritik verstehen!!! Es ist nur ein persönlicher Eindruck und gilt auch nur MANCHMAL!)

Und nicht nur im BDSM sollte die persönliche Entwicklung niemals aufhören *zwinker*
Denn Stillstand ist Regression.
*my2cents*
****al Mann
2.842 Beiträge
Zitat von *******_zh:
Gutes Stichwort: Bdsm hat meines Erachtens mit Reife zu tun. Umso mehr überrascht es mich, dass schon blutjunge Greenhorns (m/w) sich heutzutage als Dom / Top / Herr/ Meister & Co. ausgeben, um noch unreifere Greenhorns (m/w) zu dominieren, manchmal gar zu besitzen und an Parties vorzuführen etc. Im Lauf der vielen Jahre hat manche Ex-Sub im Teen- und Twen-Alter mir von ihren Erfahrungen mit anderen Doms, Möchtegern-Doms und Dömelis erzählt, denen es oft an Selbstbewusstsein fehlt – da hört man(n) teils unglaubliche Geschichten (Bdsm-Liste / Knebelverträge/ totale Kontrolle via Handy/ Impotenz mit Hieben/Schlägen kompensieren). Oder anders gesagt: Mit 20 konnte ich mit Bdsm überhaupt nix anfangen – und das ist auch gut so. Erst Jahre später hat eine Extremsklavin den Dom in mir herausgekitzelt und ja: mich quasi «erzogen». Aber easy: Live and let live. Jedem Tierchen sein Pläsirchen. Ich jedenfalls kenne meine Grenzen – und das ist auch gut so *g*

Herrje, solche Geschichten gab es vor 20 oder 30 Jahren auch schon, zum Teil auch mit küchenpsychologischer generalisierender Unterstützung im öffentlichen Diskurs ("Die kompensieren doch alle irgendwas, sonst würden die sowas überhaupt nicht wollen."). Das hat nicht viel mit "heutzutage" zu tun.

BDSM ist zuallererst mal die Variante der Sexualität, die diese Leute ausleben wollen. Dazu muss man nicht vorher zwanzig Jahre lang vanilla gelebt haben, bevor man sich da rantrauen darf. Wenn man solche Vorstellungen und Phantasien schon als Teenie hat, warum soll man dann zwangsweise warten? Und als was sollten sich diejenigen denn sonst bezeichnen? "Junior-Dom-Anwärter auf Probe", bis dann jemand wie du geruht, ihnen "Dom" zuzugestehen?
Ich kenne einige Twens, die mit ihren Grenzen sehr gut klarkommen, selber sehr viel Ahnung haben und sich bei Bedarf auch passenden Rat holen. Und ich kenne auch ein paar, bei denen ich skeptischer bin. Aber genau dasselbe kann ich auch von der 50er-Generation davor sagen, bei der das Altern allein nicht unbedingt immer geholfen hat.
Nun die Zeiten haben sich geändert.
Manch einer wusste früher nicht dass das Kind einen Namen hatte.

Heute ist dank www. halt alles möglich.
Man kann sich früher informieren, den passenden Part suchen.
Alles hat mal ein Anfang.
Wenn die Neigung da ist, das Gefühl des Anderssein.
Manch einer hätte sich früher viele Irrwege in der Sexualität erspart.

Und freue mich wenn die jungen Leute informiert und möglichst früh verantwortungsbewusst versuchen damit umzugehen.

Wo ist der Unterschied?
Statt ohne Wissen zu experimentieren sich hier zu informieren und sich seiner anderen Sexualität zu bekennen.

Homosexualität und Intersexualität waren früher auch in der Ecke.

Früher war eben nicht alles besser. *g*
*******e222 Frau
8.048 Beiträge
Richtig. Die Zeiten haben sich geändert. Ich weiß erst seit 10 Jahren, dass es BDSM gibt, weil ich hier im JOY davon gelesen habe. Das heißt aber nicht, dass ich erst mit 44 Jahren entsprechende Fantasien hatte oder ausgelebt habe. Ich wusste vorher nur keinen Namen dafür. Wer also heute dank Internet seine Sexualität schon als Teen einordnen kann, kann auch als Teen DOM oder SUB sein. Ich war es als Teen auch. Wußte es nur noch nicht als solches zu bezeichnen und habe mich dagegen gewehrt, weil es anders war als das was andere als Sexualität gelebt haben.
*******ant Frau
27.989 Beiträge
Hallo @****38 ,
Hier haben ja einige geschrieben, dass es für dich passen muss.
Meine persönliche Sicht auf "Alarmglocken" würde dir wahrscheinlich nicht weiterhelfen.
Bei mir gehen die nämlich an, sobald jemand Wörter wie "Wunscherfüller" oder "Wunschzettelsub" im Programm hat.
Das wäre für mein Bedürfnis nach Souveränität eben nicht passend.

Ich fand den Beitrag von @******ell gut, als Beispiel für persönliche Ansichten.

Ansonsten kann auch ich dir nur empfehlen, soweit es geht, deine eigenen Bedürfnisse zu erforschen.
Und nicht aus den Augen zu verlieren, dass es auch ohne BDSM nicht einfach ist, jemand passenden zu finden.

Lass dich nicht allzu sehr verwirren und vergiss den Spass auf deiner Reise nicht. *g*
*****976 Paar
15.326 Beiträge
Wir würden gucken, ob der Dom Interesse an mir als Mensch zeigt.


Die Alarmglocken würden leuten:

Wenn der Dom nur Interesse an seiner eigenen Befriedigung zeigt.

Wenn er so von seiner Naturdominanz überzeugt ist, dass ihm (seiner Aussage nach) alle Sklavinen ohnehin zu Füssen liegen.

Wenn er, sobald er seinen Willen nicht durchsetzen kann (Ihn die Tabuliste von Sub stört), er die Devotion von Sub anzweifelt.

Wenn er NLP- Methoden oder Psychotricks anwendet.

Wenn er andere BDSM Formen, Switcher oder diverse Menschen, nicht als Gleichwertig betrachtet.

Wenn er der alleinige Top sein will, aber selbst 3 Subs neben seiner Eherfrau (Die nichts von seiner Dominanz erkennt) laufen hat.

Wenn der Wunsch nach Fremdbenutzung von ihm kommt, statt von Sub.

Wenn er bereits dominant geboren wurde, und er dies bereits als Schreikind, Schulhof - Terrorist und Hotel Mutti Pascha ausleben durfte.

Wenn er behauptet, im BDSM ist das aber so.



Hört auf euren Bauch. *my2cents*

Lg D&M

P.s.: Schönen ersten Advent!
NP Methoden sind für mich eher hilfreich und positiv besetzt.

Was meinst du mit Psychotricks?
*****976 Paar
15.326 Beiträge
Zitat von *******rau:
NP Methoden sind für mich eher hilfreich und positiv besetzt.

Was meinst du mit Psychotricks?

Wenn Du nicht ohne Gummi, mit den Top's in dieser Runde Sex haben willst, ist das ok.
Aber ich kenne die schon lange, sie sind alle gesund.

Du würdest mich richtig Stolz auf Dich machen. Passiert ja nichts schlimmes.

Dafür bleibst Du für immer mein Eigentum.

Ich liebe Dich und würde nie zulassen, das Dir etwas geschieht, dass Du nicht willst. Trink noch einen Schluck Wein.

Es gehört dazu, dass Du nervös bist.

Wirst sehen es wird Dir richtig gut tun. Zeige mir Deine Devotion.

...


So etwas, zum Beispiel.
****di Frau
308 Beiträge
Zitat von ****38:
Was macht einen guten Dom aus?
Guten morgen
Ich bin recht neu hier. Ich möchte gerne meine devote Seite ausleben und kann mir gut vorstellen eine gute sub zu sein.
Hab mich schon ein wenig eingelesen aber es gibt sooo viele begriffe und Unterarten.

Was macht denn für euch einen guten Dom aus, auf was sollte man Achten und bei was sollten meine Alarmglocken anspringen?



Oh, ok ....jeder Jeck ist , wie man in Rheinland sagt, anders.

Du liest Dich lieber vorher ein und fragst nach Erfahrungen oder auch Meinungen Dritter, um Dir dann .... ein Drehbuch zu schreiben? Eine Wunschliste? Welche Erwartungen zu haben!

Das ist jetzt nur meine Gegenfrage und kein „ Angriff“ ✌🏻


Ich kann nur von mir erzählen. Ich habe mich da einfach reinfallen lassen, Augen und Ohren aufgesperrt und auf mein Bauchgefühl gehört und viel beobachtet.

Ich habe auch niemanden nach irgendeinem Schema oder Muster gesucht und bin meinem Dom bei einem Joy Brunch eher zufällig über die Füße gestolpert ... und das hat dann eben so sein sollen, weil -nach ersten Zierereien von mir, die so hat nichts wusste - die Chemie stimmt für diese Beziehung, wie sie ist.

Lg, woerdi
*******ant Frau
27.989 Beiträge
Zitat von *****976:
Zitat von *******rau:
NP Methoden sind für mich eher hilfreich und positiv besetzt.

Was meinst du mit Psychotricks?

Wenn Du nicht ohne Gummi, mit den Top's in dieser Runde Sex haben willst, ist das ok.
Aber ich kenne die schon lange, sie sind alle gesund.

Du würdest mich richtig Stolz auf Dich machen. Passiert ja nichts schlimmes.

Dafür bleibst Du für immer mein Eigentum.

Ich liebe Dich und würde nie zulassen, das Dir etwas geschieht, dass Du nicht willst. Trink noch einen Schluck Wein.

Es gehört dazu, dass Du nervös bist.

Wirst sehen es wird Dir richtig gut tun. Zeige mir Deine Devotion.

...


So etwas, zum Beispiel.

Ist echt gruselig.
*angsthab* *lol*
Zitat von ****a7:

Ist echt gruselig.
*angsthab* *lol*

Es gibt aber tatsächlich so manche "Herren" die so "arbeiten".... oder es zumindest versuchen *traurig*
*******e222 Frau
8.048 Beiträge
Und es fallen immer wieder welche darauf rein - weil sie gute SUBs sein wollen...
Zitat von *******teel:
Zitat von ****a7:

Ist echt gruselig.
*angsthab* *lol*

Es gibt aber tatsächlich so manche "Herren" die so "arbeiten".... oder es zumindest versuchen *traurig*

Und es fallen immer wieder welche darauf rein - weil sie gute SUBs sein wollen...
Wenn er dir arglos und mit Ernst sagt eine gute Sub hat immer auf einem Bein in Grundstellung zu stehen .

Ein guter Dom erwartet das so. *teufel*
*ironie* aus
*****976 Paar
15.326 Beiträge
Zitat von *******rau:
Wenn er dir arglos und mit Ernst sagt eine gute Sub hat immer auf einem Bein in Grundstellung zu stehen .

Ein guter Dom erwartet das so. *teufel*
*ironie* aus

Auch das, ja. Aber eher an so etwas gedacht:

Eine gute Sub hat alle drei Löcher hintereinander zugänglich zu halten. Immer, da gibt es keine Ausreden wie Angst vor Infekt, Blasenentzündung, Monatsblutung oder Ekel.

Die Reihenfolge bestimmt nur der Dom, wer das nicht beherrscht ist keine echte Sub.

...
********icht Mann
768 Beiträge
@*****976 es wäre fast lustig, wenn das nicht so traurig wäre...

Gegenseitige Toleranz und respekt sind leider nicht selbstverständlich
Nun sind wir wieder einmal bei der "guten/richtigen/wahrhaftigen" Sub und derer Gegenteil angekommen ... .

Dass man es so einzuordnen vermag, dagegen habe ich nichts einzuwenden, aber dass immer wieder versucht wird, es zu dogmatisieren, ist mir mittlerweile recht lästig geworden.

Ich bin wieder raus.
******_66 Frau
805 Beiträge
Eigentlich ist hier schon so gut wie alles geschrieben worden...
Und ja, es gibt einen guten Dom, und dass ist der Mann, der zu Dir passt, der Deine Wünsche und Ängste (ja, gerade als Sub) akzeptiert und respektiert, der einfühlsam ist, der auf Dich und Deine Gefühle achtet, dem Du zu 1000 % vertrauen kannst, bei dem Du Dich fallen lassen kannst und der Dich immer wieder auffängt. Einer, der Dich trotz Deiner Neigung als Frau behandelt.
Vergesse nie, DU schenkst Dich und Deine Hingabe ihm, es ist DEIN Geschenk.
Alarmglocken gehen bei mir an, wenn es ein sogenannter Dumm-Dom ist, wenn er Dinge fordert ohne das mit Dir abgeklärt zu haben. Natürlich ergibt das sich später, nachdem Ihr Euch länger kennt und er weiß wie Du tickst, aber bloß nicht zu Beginn.
Ich wünsche Dir viel Glück und Spaß
Celine
@***61

Ein wenig überspitzte Ironie darf sein.

Wie schon geschrieben, es gibt auf beiden Seiten gute und weniger gute Erfahrungen und Berichte .

Das ist keine Verallgemeinerung.
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