Ohne das das jetzt wertend klingen soll, aber manchmal denke ich*, dass viele Menschen zu verkopft an BDSM herangehen. DOM's die sich Stunden oder tagelang Gedanken darüber machen, Aufgaben, Regeln oder Situationen zu kreieren in denen sub scheitern muss, nur damit man sie angemessen bestrafen kann. Wie und wie hart bedarf dann wieder des intensiven Nachdenkens. Das Nachdenken darüber ob eine körperliche Züchtigung bei einem masochistisch veranlagten Menschen auch tatsächlich eine Bestrafung ist, oder ob man sich damit als DOM nicht zum Erfüllungsgehilfen der sub macht? Oder in wieweit ein Eingehen auf die Wünsche und Bedürfnisse der sub in Ordnung ist und wo genau die legendäre Wunschzettelsub oder das topping from the bottom beginnt?
Ganz ehrlich? Dieses ganze kreisen im eigenen Gedankenuniversum, Aufgaben und das starre Beharren auf irgendwelche Regeln ritualisiert mir eine Session zu stark und macht sie absolut vorhersehbar und dadurch für mich uninteressant.
Dann lieber spontan und kreativ ohne Netz und doppelten Boden, oder wie Rammstein so schön sagen: "Manche führen, manche folgen!" Wenn ich Lust darauf habe meiner sub den Hintern zu versohlen, dann tue ich das. Wenn ich denke, dass sie für mich strippen soll, dann tut sie das. Und wenn ich ihr zeige wo an diesem Abend ihr Platz ist, dann kniet sie eben zu meinen Füßen. Und warum tut sie das? Weil sie die Macht an mich übergeben hat, mir vertraut und weiß, das das was folgt, wild, fantasievoll und geil wird und ich ihr so zum Fliegen verhelfe.
Und bitte, bleibt mir mit Begrifflichkeiten wie Metakonsens, CNC und einvernehmliche Nichteinvernehmlichkeit vom Leib...
*Vorsicht Meinungsäußerung: Das oben stehende stellt meine ganz persönliche Meinung dar. Darunter versteht man eine von direkter Betroffenheit, individuellen Wertvorstellungen, Geschmack und/oder Gefühlen geprägte Einstellung eines Menschen gegenüber einem bestimmten Sachverhalt. Meinen unterscheidet sich grundlegend von Glauben und Wissen. Auch erhebe ich diese, meine Meinung nicht zum Dogma oder zum kategorischen Imperativ.
Ganz ehrlich? Dieses ganze kreisen im eigenen Gedankenuniversum, Aufgaben und das starre Beharren auf irgendwelche Regeln ritualisiert mir eine Session zu stark und macht sie absolut vorhersehbar und dadurch für mich uninteressant.
Dann lieber spontan und kreativ ohne Netz und doppelten Boden, oder wie Rammstein so schön sagen: "Manche führen, manche folgen!" Wenn ich Lust darauf habe meiner sub den Hintern zu versohlen, dann tue ich das. Wenn ich denke, dass sie für mich strippen soll, dann tut sie das. Und wenn ich ihr zeige wo an diesem Abend ihr Platz ist, dann kniet sie eben zu meinen Füßen. Und warum tut sie das? Weil sie die Macht an mich übergeben hat, mir vertraut und weiß, das das was folgt, wild, fantasievoll und geil wird und ich ihr so zum Fliegen verhelfe.
Und bitte, bleibt mir mit Begrifflichkeiten wie Metakonsens, CNC und einvernehmliche Nichteinvernehmlichkeit vom Leib...
*Vorsicht Meinungsäußerung: Das oben stehende stellt meine ganz persönliche Meinung dar. Darunter versteht man eine von direkter Betroffenheit, individuellen Wertvorstellungen, Geschmack und/oder Gefühlen geprägte Einstellung eines Menschen gegenüber einem bestimmten Sachverhalt. Meinen unterscheidet sich grundlegend von Glauben und Wissen. Auch erhebe ich diese, meine Meinung nicht zum Dogma oder zum kategorischen Imperativ.