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BDSM-FemDom Filme Informationen gesucht

*********icht Frau
14.546 Beiträge
ich beuge mich wikipedia und google - Ihr habt recht
SO steht es geschrieben...

das beantwortet allerdings nicht grundsätzlich meine frage

warum darf ein Dom einfach nur ein Dom sein
ohne dass sich jemand fragt "ist der jetzt professioneller sex-arbeiter oder macht er es mir umsonst?

während es für frauen unbedingt ZWEI worte geben muss?

ich persönlich halte das wort "femdom" für eine sehr künstliche wort-hülse...
aber
mich hat ja auch niemand gefragt...
Hier war wohl eher einfach dieser Typ Frau interessant.

Aber wo wir schon mal dabei sind ... *mrgreen* und ich will damit ganz echt NICHT provozieren:

Warum gibt es auch wenig klagen seitens männlicher Doms, dass Sub nur ein Hochglanzklischee im Kopf hat und nur ihre Interessen verfolgt?

Ich glaube, solche frechen männlichen Subs kann man händeln, oder? Und sei es durch Missachtung?

Frage: Ich sehe hier auf Joy aber schon Frauen, die sich FemDom nennen und trotzdem sexy in Leder gekleidet sind.

Hat man nicht damit noch viel mehr Macht über Sub?

Diese Frage meine ich ganz schlicht interessiert.

Und die Frage bezüglich Domina und FemDom finde ich auch berechtigt.

Wobei mir einleuchtet, dass man unbedingt trennen will.

Den Begriff Domina hätte ich mir nicht wegnehmen lassen. Der klingt doch viel stärker. Sollen sich doch die Bezahlten adäquat nennen. Nicht?
*****oyo Paar
1.495 Beiträge
Ein Dom der sich quasi prostituiert ist mir noch nicht aufgefallen. Von daher finde ich es sinnfrei nach einem zweiten Ausdruck zu suchen. Das Geschäft dürfte ähnlich schlecht laufen wie das der Callboys.
Zitat von *****oyo:
Ein Dom der sich quasi prostituiert ist mir noch nicht aufgefallen. Von daher finde ich es sinnfrei nach einem zweiten Ausdruck zu suchen. Das Geschäft dürfte ähnlich schlecht laufen wie das der Callboys.

Ich kenne auch keine sub, die einem Dom für eine Session Geld bieten wollte oder den Mr. Grey real erwartet. *lol*

Sie
*********mone Frau
339 Beiträge
Zitat von *********t6874:
Zitat von *******een:
warum ist eigentlich eine Domina eine professionelle

während ein Dom einfach nur ein Dom ist?

ist nicht grundsätzlich das feminin von Dom Domina?

Nö. Domina ist immer die Dienstleisterin. Eine Femdom nie.

Der TE versteht nicht, warum es wichtig ist, das zu unterscheiden. Er ist eben keine Frau.

Die Pornoindustrie vermischt das gerne. Männer möchten als Konsumenten natürlich keine Dienstleisterin, sondern das Kopfkino, da wären private Frauen am Dreh. Deshalb bekommen professionelle Pornos auch Titel wie "Emma, die geile Fickschlampe aus der Konditorei" oder "Claudia privat" *lol*

Es soll suggeriert werden, um das Kopfkino der Männer anzuheizen, die Frauen wären privat auch so.

Warum der TE so abgeht, verstehe ich nicht. Auch nicht, warum es an Verständnis mangelt, dass Femdom, die keine Dominas in Hochglanz sind, die ihr Geld als Prosituierte drehen, da nicht mit reingezogen werden möchten.

In den Köpfen der Männer, vieler Männer, entsteht einfach das Plastic im Kopf, jede Femdom wäre so wie die Prostituierten im Film. Und klar sind die Männer dann auch Pornodarsteller auf der anderen Seite, was glaubst Du denn? Aber das zeigt sehr schön, was ich meine. Männer sind in Filmchen cool, Frauen billig.

Sie

Ich bin zwar auf Joyclub privat, äußere mich dazu jetzt aber trotzdem mal:

Domina und private Femdom hier. Es gibt mehr als genug private Dommes, die mindestens so toll anzusehen und so gut ausgestattet sind, wie die Damen in den Filmen. Genauso wie es professionelle Dominas (wie mich zum Beispiel) gibt, die auch gerne mal auf die Vollmontur bei der Arbeit verzichten. Viele meiner Kolleg:innen sind auch privat im bdsm Bereich unterwegs. Nicht alle Beteiligten sind in solchen Film- oder Fotoproduktionen übrigens immer Schauspieler. Es ist nicht unüblich, dass reale Dominas (also welche, die nicht nur Porn drehen, sondern auch vor Ort in einem Studio arbeiten) mit ihren privaten Spielpartner drehen/fotoshootings machen oder auch mal dafür ihre Stammgäste rekrutieren, die dann kein Honorar bezahlen, dafür aber eine freie Session haben, sozusagen. Natürlich werden auch in BDSM Porn Fetische, Klischees und feste Vorstellungen bedient. Ganzkörperlatex-Sessions, Klinik-Szenarien oder Rollenspiele - all das und mehr hat seine Liebhaber:innen und genau das wird präsentiert, weil es sich nun mal gut verkauft. Prinzip von Angebot und Nachfrage. Es ist aber keineswegs so, dass diese Szenarien nicht auch real und privat umgesetzt werden.

Also: nicht jede Frau die in Porn eine Domina verkörpert, ist real eine. Kann es aber durchaus sein. Dasselbe gilt natürlich auch für den professionellen Dominus.
Nicht jede Domina ist auch privat Femdom, viele sind es aber durchaus.
Auch BDSM Porn-Darsteller:innen können privat ausleben, was sie im Film zeigen.

Macht es Euch nicht allzu einfach bei den Differenzierungen, es ist nämlich keineswegs so schwarz/weiss *zwinker*
*********mone Frau
339 Beiträge
Zitat von *****oyo:
Ein Dom der sich quasi prostituiert ist mir noch nicht aufgefallen. Von daher finde ich es sinnfrei nach einem zweiten Ausdruck zu suchen. Das Geschäft dürfte ähnlich schlecht laufen wie das der Callboys.

Es gibt einige davon. Das Geschäft läuft ausgezeichnet und sie nennen sich selbst "Dominus". Nicht immer in hetero-normativen Welten denken. *zwinker* Viele meiner männlichen Kollegen bedienen queeres Publikum, überwiegend Männer aber nicht ausschließlich. Und streich das "quasi" ruhig - auch die Tätigkeit im bdsm Bereich ist Sexarbeit. Muss man nicht schön reden *zwinker*
Zitat von *********mone:
Zitat von *****oyo:
Ein Dom der sich quasi prostituiert ist mir noch nicht aufgefallen. Von daher finde ich es sinnfrei nach einem zweiten Ausdruck zu suchen. Das Geschäft dürfte ähnlich schlecht laufen wie das der Callboys.

Es gibt einige davon. Das Geschäft läuft ausgezeichnet und sie nennen sich selbst "Dominus". Nicht immer in hetero-normativen Welten denken. *zwinker* Viele meiner männlichen Kollegen bedienen queeres Publikum, überwiegend Männer aber nicht ausschließlich. Und streich das "quasi" ruhig - auch die Tätigkeit im bdsm Bereich ist Sexarbeit. Muss man nicht schön reden ;)

Ja, eben und ich möchte da gerne privat und professionell trennen.

Dass die Kundschaft gerne fantasiert, dass geschäftlich doch privat ist, begegnet mir im Soloprofil penetrant.

Ich verweise dann immer sehr gerne auf professionelle Dienstleisterinnen, die ihren Lebensunterhalt mit BDSM verdienen. Was grundsätzlich mit Aggressivität quittiert wird, ähnlich wie hier die Reaktion des TE.

Geschäft und privat sind eben zwei Welten, übrigens auch bei Professionellen. Männer verstehen das nicht unbedingt, deshalb wollte ich das anmerken, dass Femdom als Bezeichnung für eine professionelle Domina bei Pornoclips unglücklich gewählt ist. Mehr nicht.

Sie
"Geschäft und privat sind eben zwei Welten, übrigens auch bei Professionellen. Männer verstehen das nicht unbedingt, deshalb wollte ich das anmerken, dass Femdom als Bezeichnung für eine professionelle Domina bei Pornoclips unglücklich gewählt ist. Mehr nicht."

Sind es nicht eher solche mitgesendeten Botschaften wie "Männer verstehen das nicht unbedingt", die eine negative Reaktion bei diversen Foristen hervorrufen?
*****oyo Paar
1.495 Beiträge
Danke an Madame Simone für den Einblick. Das es tatsächlich mit dem Dominus auch Männer in dem Geschäft gibt ist mir neu. Mann lernt halt nie aus.
*********mone Frau
339 Beiträge
Zitat von *********t6874:
Zitat von *********mone:
Zitat von *****oyo:
Ein Dom der sich quasi prostituiert ist mir noch nicht aufgefallen. Von daher finde ich es sinnfrei nach einem zweiten Ausdruck zu suchen. Das Geschäft dürfte ähnlich schlecht laufen wie das der Callboys.

Es gibt einige davon. Das Geschäft läuft ausgezeichnet und sie nennen sich selbst "Dominus". Nicht immer in hetero-normativen Welten denken. *zwinker* Viele meiner männlichen Kollegen bedienen queeres Publikum, überwiegend Männer aber nicht ausschließlich. Und streich das "quasi" ruhig - auch die Tätigkeit im bdsm Bereich ist Sexarbeit. Muss man nicht schön reden ;)

Ja, eben und ich möchte da gerne privat und professionell trennen.

Dass die Kundschaft gerne fantasiert, dass geschäftlich doch privat ist, begegnet mir im Soloprofil penetrant.

Ich verweise dann immer sehr gerne auf professionelle Dienstleisterinnen, die ihren Lebensunterhalt mit BDSM verdienen. Was grundsätzlich mit Aggressivität quittiert wird, ähnlich wie hier die Reaktion des TE.

Geschäft und privat sind eben zwei Welten, übrigens auch bei Professionellen. Männer verstehen das nicht unbedingt, deshalb wollte ich das anmerken, dass Femdom als Bezeichnung für eine professionelle Domina bei Pornoclips unglücklich gewählt ist. Mehr nicht.

Sie

Das wiederum ist in der Tat wahr. Auch wenn die Grenzen bei der Motivation und den Hintergründen verschwimmen, es ist sinnvoll in meinen Augen, zwischen privat (Femdom/Domme) und professionell (Domina) ganz strikt zu unterscheiden. Das tue ich auch. Meine Fotopartner sind von mir gewählte, private (Spiel-)Partner, ich fange aber nicht privat etwas mit Kundschaft an. Das eine ist persönliches Vergnügen, mit dem anderen verdiene ich meinen Lebensunterhalt.
Ein Bäcker nimmt sich ja auch nicht Arbeit mit nach Hause *zwinker*
*********icht Frau
14.546 Beiträge
Zitat von *******un73:
Den Begriff Domina hätte ich mir nicht wegnehmen lassen. Der klingt doch viel stärker. Sollen sich doch die Bezahlten adäquat nennen. Nicht?

sehe ich auch so - je unkomplizierter, desto besser

mir sind sprache und worte sehr wichtig

deshalb würde ich einen devoten partner auch niemals als "sklaven" bezeichnen
oder
wenn ich jetzt "deutsch" bevorzuge und dominant führung bedeutet

welcher Dom lässt sich denn von seiner sub als "ja, mein Führer" bezeichnen?

manche begriffe sind einfach für die nächsten 1000 jahre nur negativ belegt...

und was bedeutet "femdom"
die abkürzung von "femininer dom"?
kann ich als frau ein femininer dom sein?

das wort halte ich echt eher für einen *witz*
******rah Paar
3.180 Beiträge
Zitat von *****oyo:
Ein Dom der sich quasi prostituiert ist mir noch nicht aufgefallen. Von daher finde ich es sinnfrei nach einem zweiten Ausdruck zu suchen. Das Geschäft dürfte ähnlich schlecht laufen wie das der Callboys.

Das können wir so nicht bestätigen.

Gerade die männlich dominante Rolle wird fast noch besser gebucht als die reine „guter gebauter Callboy“ Nummer. Und die Unterschiede zwischen diesen beiden Typen der männlichen Prostitution sind erheblich. (Auch wenn beide dafür ihren Ausweis nach Prostitutionsschutzgesetz nachweisen müssen)

Prädestiniert für die Tätigkeit als „Male-Dom“ ist aber eher der Gentleman Dom Ü 40.

Der Kundinnenkreis ist fast ausschließlich im höherpreisigen Escort Bereich angesiedelt.

Meist gibt es auch ein Vorbereitungsdate bei einem gemeinsamen Dinner beispielsweise und dann bei einem zweiten Termin ein Hauptdate.

Gefragt ist neben klaren Kenntnissen und sehr viel differenzierter Erfahrung mit SM und BDSM eben dieser besondere emotionale Abstand zur Kundin, der zwischen „einfühlsam“ aber „nicht verliebt“ einzuordnen ist.

Genau dieser schafft dann die notwendige Distanz, die bei vielen Paaren wegen zu großer Nähe verloren gegangen ist.

In diesem Zusammenhang sei auch erwähnt, dass nicht allzu wenige Paare diese Art der „Dienstleistung“ nachfragen.
Auch, um ihr eigenes Spektrum im gemeinsamen Spiel mit professioneller Begleitung zu erweitern oder um überhaupt einmal in „die Szene“ einzutauchen.



Nur weil man bestimmte Dinge selbst nicht kennt, heißt das nicht, dass sie nicht existieren.

Leider wird gerade wenn es um das Thema Prostitution geht, viel zu sehr vom Hörensagen als von eigener praktischer Erfahrung berichtet und geurteilt.

Aber das liegt wohl in der Natur der Sache. *zwinker*


*snob*

Tom & Zarah
**********essin Paar
318 Beiträge
Zitat von *******un73:
Hier war wohl eher einfach dieser Typ Frau interessant.

Was als Frage für mich auch völlig legitim ist.

Ich sehe hier auf Joy aber schon Frauen, die sich FemDom nennen und trotzdem sexy in Leder gekleidet sind.

Hat man nicht damit noch viel mehr Macht über Sub?

Wenn der Sub einen Lederfetisch hat (so wie meiner), dann auf jeden Fall! *ja*
Ich selbst trage Leder nicht nur im Schlafzimmer/beim Spielen, sondern jeden Tag auch in der Öffentlichkeit und auch auf der Arbeit, einfach weil es zu mir gehört.

Und weil das so ist (und Leder aus unserem täglichen Leben nicht wegzudenken ist), kann ich da bei einer Session auch wunderbar damit spielen.
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