Ich hab absoluten keinen Fußfetisch. Ich finde nichts daran erotisch, mag sie aber als Mittel zum Zweck, Machtgefälle zu etablieren und Erniedrigungen zu erwirken.
Da gibt es ganz unterschiedliche Dinge, die mich reizen würden.
Zum einen etwas völlig Asexuelles, aber definitiv für meine Empfindung sehr Devotes, nämlich Fußpflege. Fußbad, Peeling, eventuell auch Massage. Ich würde dabei gerne auf dem Boden sitzen, während er auf einem Sofa oder in einem Sessel sitzt und es sich gut gehen lässt. Ich hab diese Fantasie immer wieder mal, aber sie hat nichts damit zu tun, dass ich Füße erotisch fände, oder so, das tue ich nicht. Es geht mir mehr um das Dienen.
Andere Fantasien sind dann schon gröber und auch sexuell, aber immer noch nicht in eine Richtung, in der ich Füße an sich erotisiere, sondern eher das damit ausgedrückte Machtgefälle. Ein Fuß in meinem Nacken, der mich zu Boden, oder in die Matratze drückt. Oder auch ein Fuß, der auf meinen Haaren steht und so verhindert, dass ich den Kopf nach oben bewegen kann.
Zugegeben, diese beiden Szenarios funktionieren für mich auch wunderbar mit Schuhen, also es müsste nichtmal ein nackter Fuß sein.
Mich zwingen, seinen Zeh zu lutschen, aber wirklich unbedingt als Erniedrigungsgeste, nicht sinnlich-erotisch, oder so.
Seine Füße küssen, als Zeichen seiner Erhöhung und meiner niedrigeren Position.
Es gibt im Film "Constantine" eine Szene zwischen dem Titelhelden Constantine und dem Engel Gabriel. Constantine liegt dabei auf dem Rücken, während Gabriel über ihm steht, den nackten Fuß in seinem Gesicht und seinen Kopf dabei quasi "lenkt", also zur Seite drückt. Ich fand diese Szene, obwohl sie so natürlich gar nicht gedacht war, für mich ziemlich anregend. Die Vorstellung, so "untergebuttert" und erniedrigt zu werden. Dass ein Mann den Fuß auf meinen Körper stellt, oder mir sogar ins Gesicht drückt, einfach als Machtgeste. Oder sich sogar traut, Druck damit auf meinen Hals auszuüben.