Ich lese Profile sehr gründlich, bin mir aber immer bewusst, dass das, was ich herauslese nicht mit dem übereinstimmen muss, was ausgedrückt werden wollte. Das übliche Sender-Empfänger-Problem eben.
Gleiches gilt auch für die Vorlieben.
"Geht gar nicht" ist unumstößlich, über alles andere sollte man reden, weil man es manchmal beim Ausfüllen selbst nicht eindeutig in eine Kategorie einordnen kann.
Ich würde z.B. eher etwas bei "mag ich nicht so" hinschreiben. Aber situationsabhängig oder vielmehr personenabhängig würde ich es dann möglicherweise doch zulassen. Vorlieben sind richtungsweisend aber nicht unbedingt unumstößlich. Ich finde, es gibt nur wenige, die eine Bewegung nach oben oder unten gar nicht zulassen.
Da ich im Rahmen der Partnersuche immer erst eine Weile mit meinem virtuellen Gegenüber schreibe, kann - und sollte - ich klären, wenn mir etwas widersprüchlich vorkommt oder ich etwas genauer wissen möchte.
Und selbst wenn vermeintlich alles geklärt/besprochen ist, kann es im Realen immer noch sein, dass man dann merkt, dass es doch nicht passt, aus welchen Gründen auch immer. Das Risiko bleibt.