Cuckold, Swinger, Wifesharing: wie tastet man sich heran?

Sollte man vielleicht generell erstmal langsam anfangen und mal schauen was es ist ?

JA! Und dann offen miteinander reden, der Langsamere bestimmt das Tempo.


Wie weit man geht ?

Immer so weit, wie es der Partner mag, der weniger weit gehen möchte. Respekt vor Grenzen ist dabei ganz besonders wichtig.

Bis zum Mansharing hat es bei mir ein paar Jahre gebraucht, so insgesamt 20 Jahre. Fahrt nahm meine Neugierde erst mit dem richtigen, offenen und eifersuchtsfreien Partner auf. Ich habe sehr viel ausprobiert und meine Grenzen angestestet und gefunden. Innerhalb dieser Grenzen habe ich dann viel Spaß und Freude.

In neuen Situationen braucht es danach immer etwas mehr Zeit, gerne auch Wochen, das Erlebte sacken zu lassen und zu verarbeiten. Zu schnell zu viele neue Eindrücke können wie ein Bumerang zu einem zurück kommen und brechen oft der Beziehung das Genick. Besonders, wenn einer schnell sehr viel mehr möchte und der Partner aus Liebe mitzieht.

Sie

Klar sollte mann langsam anfangen, aber wie kommt ihr darauf das ihr auf Cuckhold steht ?

Generell erst mal langsam anzufangen finde ich immer eine gute Idee. Notfalls ein "zurück auf los" mit einkalkuliert.
Wenn es euch um die Begriffsdefinitionen geht, helfen Nachschlagewerke (auch das mit dem "G").
Wenn es euch darum geht, worauf ihr beide abfahrt, hilft Kommunikation miteinander.
Im Forum läuft man leider zu oft Gefahr, zum Pingpongball zu werden.
Grundsatzdiskussionen um die "reine Lehre" und so, .
LG

Also das sind ja drei ganz verschiedene Dinge.

Ihr solltet Euch im Vorfeld erstmal Gedanken machen, welche Fantasien ihr gemeinsam habt

1. Cuckold -> hat die Frau Lust und Interesse mit einem anderen Mann, ohne dass ihrer mitmacht oder vielleicht gar nicht dabei ist? Zieht er seine Lust daraus, wenn er weiß, dass die Frau unterwegs ist und ihren Spaß hat? Cuckold geht sicherlich noch viel weiter.

2. Wifesharing -> Könnt ihr Euch Gangbang vorstellen? Macht es ihn an, zuzusehen, wie sie von anderen Männern genommen wird?

3. Swinger -> Doch lieber immer gemeinsam etwas machen. Ob mit oder ohne Partnertausch...

Werdet Euch klar, wo die Reise hingehen soll. Fangt langsam an, denn Fantasie und Realität können ganz weit voneinander abweichen.

Und wie bereits geschrieben wurde. Wenn einer "Bauchschmerzen" bekommt, lieber ein oder zwei Schritte zurück machen.

Ich frage mich gerade, was das mit BDSM zu tun hat , aber gut, ich kläre erstmal die Begriffe, ein wenig mit einem Augenzwinkern

Wifesharing: Meine Frau vögelt mit meinem Kumpel, und vielleicht ich ja auch mit seiner.
Swinger: Andere Typen vögeln mit meiner Frau, ich mache mit. Wenn ich Lust dazu habe.
Cuckold: Andere Typen vögeln meine Frau, ich darf nicht mitmachen, sondern nur zusehen, mich macht aber gerade das geil.

Zu BDSM passt noch am ehesten das Dritte, da ein Machtgefälle entsteht: Andere dürfen etwas, was einem selbst verboten ist, damit hat die Frau die Macht, der Mann nicht. Es ist ein Machtgefälle da.

Zur Frage selbst, sich langsam rantasten war schon immer eine gute Idee. Im Swingerclub erstmal quatschen mit anderen und wirklich nur bei Sympathie sich drauf einlassen.
Ob der Mann dann mitmacht oder, im Cuckold-Sinne, gerade nicht, kann man dann ja immer noch sehen.

Schwierig darauf eine Antwort zu geben, da wir ja nicht wissen, was euch überhaupt antreibt... Was bewegt euch dazu, diese 3 Formen der Sexualität auszuwählen...

Ich würde das genau umgekehrt beschreiben.

Verzeih, geschätzter @********chaf , .
Aber genau das meinte ich mit "Pingpongball" und "reiner Lehre", die trotz Augenzwinkern so rüberkommen könnte. Und ich glaube irgendwie, dass du kein dogmatischer Typ bist.
Also, ich leg mal los.

Mit BDSM hat "das" genau so viel zu tun, wie man daraus macht.
Oder:
"Es ist was es ist, sagen die Triebe",

Vorab: ich beherrsche dieses "Multi- Zitieren" nicht. Und ich bin die Letzte, die dogmatisch unterwegs ist! ,
nur zu Begriffsdefinitionen :

Wifesharing:
Meine Frau vögelt mit Anzahl x Kumpeln und mir geht es nicht darum, irgendwen zurückzuvögeln. Mitficken der Frau- oder meine Frau später ficken, weil beide geil. Zur Verfügung stellen. Lustvolles Teilen.

Cuckold: ich muss noch nicht mal zusehen. Zu wissen, dass ich meine Frau nicht (oder selten; Auslebungssache) vögeln darf, reicht.
Und mehr als das.

Machtgefälle:
ist für BDSM als Sammelbegriff keine zwingende Voraussetzung.
Aus gut unterrichteten Quellen habe ich -spät genug- glaubhaft erfahren, dass es auch ohne geht.

Swingen:
Da muss ich nochmal "zu Fuß" zitieren.
"Im Swingerclub erstmal quatschen"
- Für mich war genau das immer ein Abturner
"Und wirklich nur bei Sympathie drauf einlassen"
• Ist das so? Und wenn: ist das bei BDSMlern
anders?
"Ob der Mann dann mitmacht oder, im Cuckold- Sinne gerade nicht, kann man dann ja immer noch sehen"
• Wenn ich auch das alte Swingermotto "Alles kann- nichts muss" wirklich dann nicht mag, wenn es mir als Person, persönlich gemeint, hingeklatscht wird:
Im SC kann man so einiges sehen.
Sogar, ob und wie (!!) Frauen und Männer mitmachen oder machen.
(Oder eben nicht, ok )

Dies alles nur der Billig-
( ) einer im Jahre vor C.
interdisziplinär Unterwegssen.

LG

Ich würde die ganzen Begrifflichkeit erstmal weglassen.

Und gemeinsam die Motivation ergründen. Was genau kickt euch? Warum?
Ist es die fremde Haut? Die Erniedrigung, dass ein anderer Mann seine Frau besser befriedigt? Ist da Besitzerstolz im Spiel, wenn er generös seine Frau teilt? Will sie einfach alleine auf die Piste und fühlt sich von ihm dabei gestört? Oder will sie ihn auf jeden Fall dabei haben, als Schutz oder weil sie ihm dabei in die Augen sehen will? Soll er auch vögeln?

Malt euch einfach mal ein geiles Szenario aus, vielleicht erstmal jeder für sich. Das vergleicht ihr dann, findet Schnittpunkte.

Irgendwann mal werdet ihr Begriffe dafür finden. Die sind aber gerade am Anfang völlig unwichtig. Und später auch nur, um sich anderen besser mitteilen zu können.

Habt Spaß.

Ist das nicht völlig wurscht, „was“ das ist?

Oder wie das heißt? Oder wie andere dazu sagen?

Für uns zählt nur, was wir machen. Und das kann heute so und morgen so und übermorgen anders sein.

Ergibt sich das nicht auch aus einer Situation heraus?

Beispielsweise im Club oder auf einer Party?

So wie wir das erleben, sind die „Grenzen“ doch sowieso am verschwimmen, wenn man mal dabei ist und einfach macht, wozu man in dem Moment grade Lust und Laune hat.

Also wir lassen uns das weder von anderen, noch von Mainstream Meinungen, noch von Begrifflichkeiten vorgeben, was wir wann wie zu tun haben, wir definieren das noch nicht mal für uns selbst, in dem wir uns vornehmen:

„So, und Dienstag machen wir das und das.“

Nö. Erst machen und dann (vielleicht) schauen ob‘s irgendwie geheißen haben könnte bringt uns zumindest sehr viel mehr Spaß.

Langsames Vortasten hat für uns auch nichts mit Begriffen zu tun.

Das machen wir bei „neuen“ Erfahrungen sowieso. Meistens.

(Ausnahme steht bei uns im Profil )

Und wenn wir nachher nicht so genau wissen, wie das „Große Buch der Sex-Definitionen“ dazu sagen würde was wir gerade getan haben, dann ist uns das auch egal.



Hauptsache Machen - Hauptsache Fun

Das ist uns immer wichtiger als die ganze graue Theorie.





Tom & Zarah

Lest das von wiki gut durch, dann könnt ihr Euch einordnen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Cuckold

Beispiel wifesharer: sie ist bereit mit anderen Männern Sex zu haben, er ist entweder ihr Herr oder genießender Partner.

Beispiel Cuckold: sie demütigt ihn, indem sie mit anderen Kerlen Sex hat, lässt ihn (heimlich) zuschauen, bestimmt über ihn, dominiert ihn also. Und so kann es auch sein wie mit meiner letzten Sub, dass sie dem Partner gegenüber dominant, aber selbst Sub eines anderen Mannes ist, der sie fremdbenutzen lässt und vielleicht auch weiter verleiht.

@****dat , wie schon öfter:

Das ist schwierig zu sagen. Wir wissen ja überhaupt nichts von euch. Was törnt euch an, welche Vorstellungen, welche Phantasien, welche Schilderungen?
Wie @****dat schon richtig sagte? Was kickt euch genau?

Und dann kann man versuchen, es in Schubladen einzuordnen, die es schon gibt und die einen Namen tragen.

Ganz kurz: Wifesharing ist, wenn ein Mann seine Frau mit einem oder mehreren anderen Männern teilt, meistens ist er selber auch daran beteiligt.
Swingen ist landläufiger "Partnertausch", also Sex generell mit anderen Paaren. Dabei kann das originale Paar auch miteinander Sex haben, muss aber nicht.
Cuckold ist Sex der Frau mit einem oder mehreren anderen Männern OHNE Beteiligung des eigenen Mannes. Ob es in seiner Gegenwart passiert oder nicht, beides möglich.

Mit BDSM hat das eigentlich alles nur am Rande zu tun. Aber natürlich kann man alles in diesen Rahmen einordnen.
Am einfachsten ist das bei Cuckolding. Die dominante Frau wählt sich andere Partner, der Mann hat dabei nichts mitzureden. Er muss es hinnehmen und wird vielleicht mit Erzählungen davon zusätzlich gedemütigt, oder wenn er zuschauen muss.
Bei Wifesharing kann es sein, dass der dominante Mann alles organisiert und die anderen Männer auswählt, denen er die Frau anbietet, sie hat sich dem zu unterwerfen.
Und Swingen kann man natürlich auch auf BDSM-Praktiken ausweiten, dann wird einfach der Partnerkreis dafür erweitert (mehrere Doms spielen mit mehreren subs). Geschlechtsunabhängig.

Jetzt etwas klarer?

Er von Drachenliebe schrieb

Da bin ich grundsätzlich bei Drachenliebe.

Cuckold ist allerdings nach meiner festen Überzeugung und geringen Erfahrung in dem Bereich ein (spezielles) BDSM-Spiel, bei der die Frau dominant ist und der Mann devot. Diese Beziehung ist dabei sehr wichtig, und nur genau so wie beschrieben. Der Mann ist meistens dabei (soll es meistens auch sein), und es kann sein, dass er teilweise aktiv werden darf. Sonst ist es nun einmal nicht Cuckold. Falls das Profil von Paar123 aktuell ist, kann es aber gerade nicht um Cuckold gehen, denn sie ist eher devot und er eher dominant.

Übrigens fällt mir auf, dass recht viele ausgerechnet annehmen, dass es bei Ihnen Cuckold sei. Dass das aber häufig gar nicht sein kann. Wieso es alles so ist, weiss ich nicht.

Am besten fragt man sich einfach, was, wie, mit wem, wo, mit welchen Regeln sein kann. Dann hat man sozusagen einen Kompass im Kopf und kann dann auch besser entscheiden, ob die Mitspielenden rein passen oder nicht.

Welche Wege man wählt, um einen Kontakt aufzubauen, und für welchen Ort man sich entscheidet, hängt von den persönlichen Präferenzen ab.

Lg allseits Pidu

@********iebe
Nur einen klitzekleinen Einwand, ja?
Wifesharing hat erst mal Null Komma nix mit Unterwerfung der Frau zu tun.
Sie will es auch.

Wir fahren da mal in den Club.

Es gilt natürlich unsere allgemeine AHA Regel:

Anzug, Heels & Abendkleid. Wir ziehen uns halt gerne mal was Schickes an.

Zarah trägt weil’s auch stylish zu ihrem Outfit passt ihren silbernen Sub-Halsreif mit rückseitigem Schloss und die passenden Armreife dazu.

Beim Essen treffen wir ein anderes Dom-Sub Pärchen - wie soll‘s auch gehen, wir verschwinden dann mal zu Viert im nächsten Spielzimmer.

Frauentausch. und allgemeines Rumgefummel.

Zarah sieht in den illustren Reihen der anwichsenden Gentlemen den Optikfick des Abends und krallt ihn sich.

Auch wenn sie uns dazu die Zunge herausstreckt, wir anderen Drei spielen MFM weiter.

Irgendwann reicht das auch, wir gehen erstmal wieder zu Zweit an die Bar einen trinken. Cocktail muss. Wir sind ja inzwischen auch wieder vollständig bekleidet.

Dann streben wir wieder nach oben in den BDSM Raum mit dem Bock und der Schaukel.

Da treffen wir einen dieser „Werkzeugkasten-Doms“, der gerade seine Spielsachen sortiert.

Diese Jungs wissen meistens was sie tun. Also Zarah auf den Bock geschnallt, Kleid nach oben und vom „SchlagenistKunst-Dom“ nach allen Regeln seiner Kunst in den grün-blauen Flow versetzen lassen.

Einen chilligen Zarah’s Dom-Cocktail später waren die beiden dann so weit durch, gevögelt haben wir dann wieder unter uns, unser „Schlagen-Helfer“ wollte dabei von ihr als Dankeschön nur kurz geblasen werden. Selber Schuld.



Und dann waren da ja noch die Schaukel und eine vom Schlagen extrem wuschige Zarah.....

Also sie sehr ruppig ausziehen (steht sie drauf), Augen verbinden rücklings auf die Schaukel werfen, an allen Vieren anbinden und die sich anschwanzenden Jungs hereinlassen.....

Die nehmen einem beim Ficken ganz schön Arbeit ab.
Danke, Kollegen.


Was sind wir da jetzt?

CMNF? Wifesharing? Gangbang? Swinger? BDSMler?
Hotwifler? Ehehure? Chuckis (m/w)? ...... oder alles auf einmal oder nacheinander oder gemischt?




Wir meinen, ganz einfach:

Wir sind:

Tom & Zarah...

...die einfach nur Spaß miteinander und mit anderen haben.

Für uns braucht’s da keine Klassifizierung, keine Einteilung, keine Begrifflichkeiten.

Machen, einfach machen was wir gemeinsam gut finden, das eröffnet uns die meisten Möglichkeiten und beflügelt die eigene Fantasie.

Und die wollen wir uns durch das „Große Buch der Einteilungen“ nicht nehmen lassen.




Tom & Zarah



.

Allein schon dafür
und Gruß von einer chronisch zwischen alle Stühle Gefallenen, .

Richtig, deswegen habe ich am Anfang auch nichts von Unterwerfung gesagt, oder?
Erst unten in der "BDSM-Variante" kommt das dann dazu.
(Sie will es hoffentlich IMMER.)

Er schrieb

Jaja, die "BDSM- Variante "...
Manchmal, aber nur manchmal,
lässt sie mich ratlos augenrollend zurück.
Aber: danke.

Also mein Freund erzählte mir das erste Mal beim Sex von seiner Phantasie, dass er gerne zugucken möchte, wie ein anderer Mann mich verwöhnt. Im ersten Moment war das irgendwie komisch für mich und ich habe nicht weiter darüber nachgedacht und es als Laune abgetan, da ich mir das nicht vorstellen konnte.

Ein, zwei Monate später hat er mich beim Sex ans Bett gefesselt und fing dann an, mir eine Geschichte zu erzählen. Er verband mir die Augen und fing an, dass ich nun willenlos einem Fremden ausgeliefert bin. Dann verwöhnte er mich und ich stellte mir vor, es wäre tatsächlich ein Fremder. Das hat mich sehr scharf gemacht. Er merkte es dann auch schnell, da ich superfeucht geworden bin. Dann steckte auf einmal ein Schwanz in
mir, der aber viel dicker war als der von meinem Freund. Ich hatte einen Mega Orgasmus. Dann nahm mein Freund mir die Maske ab und ich sah, dass er eine Penishülle über seinen Penis gezogen hatte.

Seid diesem Tag will ich es auch. Ob das in Realität dann wirklich auch so geil ist, werden wir bei unserem ersten Swingerclub-Besuch im Oktober vielleicht feststellen.

@*******w_ne Dann freuen wir uns auf den Bericht Ende Oktober oder Beginn des Novembers, wenn ihr es im Club probiert habt. Viel Erfolg.