Wofür seid ihr dankbar in eurem Leben?

Hallo zusammen
Ich bin für meine beiden gesunden! Kinder dankbar.
Was für ein Geschenk der Natur!

Dich kennengelernt zu haben

mit den Jahren wird man - wenns gut läuft - immer dankbarer.
Dankbarkeit hat ja auch was mit dem Gefühl beschenkt zu werden zu tun,
daher diese Geschichte:


Ein kleines Mädchen stellte seinem großen Bruder eine Frage, über die es lange nachgegrübelt hatte: »Jonas, kann man Gott sehen?« Jonas war nicht so interessiert an den philosophischen Grübeleien seiner kleinen Schwester. Darum fertigte er sie ab mit einem kurzen: »Nein, Dummerchen. Gott ist so weit oben im Himmel, dass man ihn unmöglich sehen kann.«

Doch das Mädchen war nicht zufrieden mit dieser Antwort. Darum fragte es einige Tage später seine Mutter: »Mama, kann man Gott sehen?« Die Mutter antwortete so ehrlich sie konnte: »Nein, mein Liebling, das kann man nicht. Gott ist die Liebe, die in unserem Herzen wohnt, aber wir können ihn nicht sehen.«

Einige Zeit später nahm der Großvater das Mädchen mit auf einen Angelausflug. Als der Tag mit einem wunderbaren Sonnenuntergang ausklang, saßen das Mädchen und sein Großvater still zusammen. Das Mädchen betrachtete seinen Großvater, dessen Gesicht von einem langen Leben zerfurcht war, aber eine große Ruhe und Geborgenheit ausstrahlte. Es beschloss, die Frage, über die es so lange nachgedacht hatte, noch einmal zu stellen. »Großvater, kann man Gott sehen?«

Der alte Mann saß eine ganze Weile still da. Dann wandte er sich seiner Enkelin zu und antwortete mit einem Lächeln: »Weißt du, allmählich ist es für mich so, dass, wohin auch immer ich schaue, ich nichts Anderes als Gott sehe.«

... angefangen mit der Liebe meiner Eltern, die ich leider beide nur noch in meinem Herzen tragen kann

...natürlich auch für meine lieben Kinder, die mich in ihrer Art, auch immer wieder zur Gelassenheit gebracht haben

...Menschen und Beziehungen, die mich ein Stück im Leben begleitet haben, auch wenn es nicht für die Ewigkeit sein konnte

...Familie und Freunde, die heute immer noch da sind

...die Ärzte und das Klinik Personal, die vor ein paar Jahren für mich gekämpft haben

Alles in Allem, auch die Steine auf meinem Weg, denn die haben mich zu diesem, doch zufriedenen Menschen gemacht.

Er: Dass meine Tochter gesund zur Welt gekommen ist und das noch lange so bleibt.

Sie schreibt: Dass ich dank Joyclub und dem Swingen Sachen nachholen durfte, die ich in meiner Jugend versäumt habe.

Ich bin dankbar dafür, zur rechten Zeit, am richtigen Ort in der besten Familie der Welt geboren worden zu sein... und das Jemand immer seine schützende Hand über mich hält!

Ich bin meinen Eltern dankbar, dass sie mir mein Leben geschenkt haben und das sie mir einen Ort bieten, an dem ich jederzeit willkommen bin.

Ich bin dankbar, dass unter den Trillionen genetischen Möglichkeiten genau ich geboren wurde.

Ich bin dankbar, dass ich das Glück habe und hatte, weder Hunger, Krieg noch instabile Verhältnisse erlebt zu haben.

Ich bin dankbar für meine Gesundheit.

Ich bin dankbar, dass ich jeden Tag neu entscheiden kann, wie ich den Tag verbringe.

Ich bin dankbar für zahlreiche schöne Momente mit mir nahestehenden Menschen.

Ich bin dankbar, dass ich die Möglichkeit habe, die Welt zu entdecken und für alle Orte, die ich bereits besucht habe.

Ich bin dankbar für die Vielfalt an Speisen und Getränken, die ich probieren durfte.

U.v.m.

Ich bin dankbar fűr die vielen Menschen, die im Laufe meines Lebens meinen Weg gekreuzt, mir geholfen oder mir auch nur ein paar schöne Augenblicke, Stunden, Tage geschenkt haben.
Ich bin aber auch dankbar fűr die weniger guten Erfahrungen, denn die haben mich zu dem gemacht, der ich bin.

Früher war ich für die geringste Kleinigkeit dankbar: wenn die Sonne schien, ich einen schönen Tag oder ein schönes Erlebnis hatte, einfach kleine oder größere Glücksmomente erleben "durfte" ...

Und dann begann mein Ausnahmezustand, der viele Jahre andauern sollte ... Ich habe gelitten, dass es keine Worte je beschreiben könnten und so, dass es für viele Leben reichen würde ... Deshalb bin ich heute für gar nichts mehr dankbar!
Ich akzeptiere stattdessen, dass es ist, wie es ist; dass es mein Schicksal ist, dieses Leben leben zu müssen, das mMn (noch) nicht lebenswert ist.
Ich akzeptiere mittlerweile die mir gestellten "Entwicklungsaufgaben", aber ich bin nicht dankbar dafür.
Ich hoffe einfach, dass es mir gelingen wird, das Ziel dieser Aufgaben endlich zu erreichen ...

Das ist wieder ein sehr schönes Thema liebe Manou

Ich bin dankbar, dass ich in unserem reichen, sicheren und demokratischen Deutschland lebe und keinen Krieg (wie meine Eltern) erleben musste. (Und ich hoffe, das bleibt auch so.)

Ich bin dankbar, dass ich immer mal wieder zufällig Menschen kennengelernt habe, die mir wichtig wurden, mir in meiner weiteren Einwicklung geholfen haben und zu langjährigen Freundschaften führten.

Ich bin dankbar für die Liebe meiner , die mich schon fast 12 Jahre begleitet - auch in Krisenzeiten.

Ich bin dankbar dafür, am Stadtrand im Grünen zu wohnen und schnell in der Natur unterwegs sein zu können.

Ich bin dankbar für meine Stärke, die mir gerade in schlechten Zeiten den richtigen Weg gezeigt und mich gefestigt hat.

Ich bin momentan dankbar, dass ich weder bei FB, noch bei Twitter oder Instagram bin und auch die Blöd nicht lese. So geht eine Menge Panikmache an mir vorbei .

Auch dankbar bin ich dafür, dass ich in meinem Leben noch keinen Krieg erleben mußte und hoffentlich auch nicht mehr erleben muss.

Ganz besonders dankbar bin ich für meine Freunde

Irgendwann habe ich gelernt, für vieles Dankbar zu sein.

Die wichtigsten Punkte bei mir sind, dass ich mehrfach rechtzeitig vor dem Sensenmann in Deckung ging. Es war nicht immer mein Verdienst, manchmal denke ich mir, dass die Zeit einfach noch nicht gekommen war

Es sind noch viel mehr Dinge und Gegebenheiten, die ich hier aber nicht weiter ausführen möchte

Ich bin dankbar für die Vielfalt des Lebens, die ich haben durfte und darf und dass das ohne großen Dramen möglich blieb. Dankbar bin ich meinem Schutzengel, dass ich aus mehreren schlimmen Momenten unversehrt hervorging. Dankbar bin ich, dass das Schicksal es mir ermöglichte, einen Beruf nach meinem Geschmack zu wählen, obwohl mein Vater quasi per Geburt mich zu seinem Geschäftsnachfolger bestimmt hatte.

Dankbar bin ich für die Natur, die Schöpfung überhaupt, für die Musik, für die Tiere, die Pflanzen und für alle Menschen, die Gutes tun und auch ihren Verstand gebrauchen.

Ich bin dankbar, dass....

• ich eine insgesamt doch gute ärztliche Versorgung habe
• ich in Deutschland leben darf
• ich mir vieles was ich möchte auch leisten kann
• mir durchaus des öfteren bewusst wird, wie gut es mir eigenlich hier in unserer Gesellschaft geht
• ich gut umsetzbare sexuelle Neigungen habe
• uvm.

Die Erklärungen wären zu lang, ähneln aber den Zeilen der TE, daher in kurzen Worten:
Meine Frau, meine Katzen, meine absolut komplette Wandlung hierdurch.

Ich bin dankbar, dass ich mich damals für das Kind entschieden habe.

Und dann bin ich auch noch dankbar für meine Sinne, mit denen ich so vieles entdecken & genießen darf.