Potenzmittel

Ja, ich traue mich darüber zu sprechen. Selbst habe ich auch manchmal Probleme mit dem "Kleinen". Der springt einfach nicht so an, wie es mir wünsche.
Mein Urologe hat mit Viagra verschrieben. Natürlich nach genauer Untersuchung. Hat es aber auch nicht so gebracht. Oder ich habe sie falsch angewandt.
Beim nächsten Besuch hat mir ein anderes Mittel verschrieben. Es heißt Cialis, und ist mehr auf pflanzlicher Basis, ohne Nebenwirkungen.
Na ja, der richtige Erfolg war es auch nicht. Hatte mir mehr davon versprochen.
Was es noch an Mittel gibt werde ich beim nächsten Termin erfahren.
Eines ist aber klar. Die Mittel wirken nicht einfach so beim Einnehmen. Die sexuelle Stimulation durch die Partnerin muss schon gegeben sein.
Einfach mal so einnehmen und schon steht der "Kleine" ist nicht.
Mal sehen ob sich noch andere über dieses Thema auslassen.
Möglicherweise gibt es noch andere Mittel und Anregungen.
Für das Sexleben wäre es von Vorteil.

Wäre es dann nicht sinnvoller auf den Alkohol zu verzichten, so das der Kleine Freund ohne Aufpuscher die Chance hat ??

... man manchmal schlecht verzichten, schließlich wir der zum Schönsaufen benötigt

Irrtum, ist in dem Fall nicht erforderlich, denn Viagra führt gelegentlichzu Sehstörungen ... hilft also doppelt

Ich glaube nicht dass die Potenzprobleme des Threaderstellers mit Alkohol zu tun haben!
Es geht nur darum dass Mann "wegen des Medikaments" nicht auf den Alkohol verzichten muss.....und ein Bier oder Wein, etc. gehört ja zu nem netten Abend oft dazu!
Und so weit ich weiß, vertragen sich Viagra und Alkohol überhaupt nicht!
Wenn nur der Alkohol das Problem wäre, würde er wohl nicht auf Medikamente zurückgreifen!

Es geht aber auch nicht um wirkliche Potenzprobleme, sondern darum, dass der Kleine nur gelegentlich nicht so anspringt, wie gewünscht. In dem Fall, halte ich es für schlauer, auf Medikamente zu verzichten.

... zum Beispiel eine Fickpartnerin aussuchen, die man absolut scharf findet und auf die man abfährt. Möglicherweise sogar eine, die man liebt! Soll's tatsächlich geben ...

Was in meiner Antwort steht, versteht sich natürlich ohne Alkohol. Denn dann geht sowieso nichts mehr.
Man sollte den Sex nicht im Rausch versuchen.
Was "DuaneHanson" schreibt geht ja schon gar nicht. Schönsaufen bringt genau den gegenteiligen Effekt. War ja auch mit einem Lachsmilie versehen. War nicht so ganz ernst gemeint.
Aber vielleicht gibt doch noch ernste Meinungen und Anregungen zu diesem Thema.

Generell sollte man bei Medikamenten auf Alkohol verzichten.
Und manchmal hilft es auch schon, sich nicht mit Alk zu betäuben

Mein Rat, auf ein Medikament zu verzichten war schon ernst gemeint. Ich habe Dich so verstanden, dass es bei Dir selten auftritt. Da würde ich mir doch verkneifen, ein Medikament einzuwerfen, dann wird eben mal nicht gefickt.

mein Kopf meint sie wäre "rasiermesserscharf" und mein Schwanz ist anderer "Ansicht", dann hat sich mein Kopf eben geirrt - kann vorkommen ...

Als ich mit einer Ex mal (aus Spass und auf ihre Idee hin) je eine halbe Viagra probiert habe, hat die "viel zu gut/lang" gewirkt ...

Seit dem lasse ich doch wieder lieber der Natur ihren Lauf ...

Erwin

Kein Mann kann immer, welcher Unsinn (auch keine Frau). Das ist überhaupt so eine 'universelle Straßenbehauptung', an die sicher auch niemand ernsthaft glaubt, aber, 'Mainstreammenschen' kennen leider nur solche Texte und legen sie gedankenlos in Vorausetzungen für Fragestellungen hinein.

Ich kann manchmal. Das geht bei der neuen Partnerin schon bis zu 'oft'. Eine Zahl kann ich nicht angeben. Sie ist so ungenau wie 'oft'. Es gibt Zeiten, da brummt und summt es nur so und die Potenz ist prächtig. Manchmal hab ich keine Lust, manchmal bin ich beim Sex zu erschöpft oder sogar gelangweilt. Wir sind dann auch häufig mit erotischen Spielen zufrieden.

Da meine Partnerin auch nicht immer kann, besteht Konsens. Wir zählen auf beiden Seiten auch nicht. Eine kleine (bewußte) Pause beim Sex fördert die Potenz (auf beiden Seiten), insbesondere, wenn sie von Interesse an Erotik und Sex begeleitet wird und die 'neuronalen Schaltungen' im erwartungsvollen 'Aktivmodus' bleiben (Vorfreude). Potenz ist (i.A.) ein Bewußtseinphänomen,also eine Sache im Kopf.

Ich habe Viagra und Cialis probiert. Damit geht es immer, vorausgestzt ich habe überhaupt Zeit (...) und Lust. Da es ein künstliches Mittel ist, sollte es nur gelegentlich benutzt werden. Alkohol ist ab einer gewissen Menge der Potenzkiller schlechthin.

Die beste (natürliche) Lösung für Potenzprobleme sind neue erotisch / sexuelle Varianten und Techniken.

Eine neue Partnerin kann ein Problem zunächst lösen, bringt aber neue (andere) Probleme herbei. Für mich kommt hier auch noch Liebe in's Spiel und somit wird ein Wechsel einer Partnerin aus rein sexuellen Gründen gegenstandslos.

Meine Partnerin erhält von mir in der Beziehung alle Möglichkeiten geboten, 'nichtsynchrone Potenz' auszugleichen bzw. ausgeglichen zu bekommen. Manchmal bringt auch eine neue Idee ein Wende in der Potenz, sie stimuliert.

Nicht ganz ohne Bedeutung ist für mich hinsichtlich Potenz Ernährung und Sport. Kräftige Kost und hartes Traing fördern meine Potenz (beim Fasten ist sie dagegen fast am Boden...). Allerdings bedarf es in beiden Fällen dann einer genügend großen Ruhepause bis zum Sex.

Überhaupt sind Ruhe und Muse für uns beide Potenzfördernd.

Warum sollte man sich nicht trauen die normalste sache der welt zuzugeben?
Mir ist auch schon passiert das das spiel,zum beispiel zwischen meiner frau und der andere frau für mich so eregend war,das reizüberflutung statt gefunden hat und unten rum ging erstmal nichts. Aber der lieber Got hat mir 10 flinke finger,flinke zunge gegeben und bis er wieder wollte passte es auch.
Ich habe mal meinen doc bei der jährliche untersuchung darauf angesprochen und er gab mir eine tablette Cialis,zum probieren,die kosten gut geld,aber da ich privat patient bin,achtet mein doc sehr auf mich... (von Viagra rät er grundsätzlich ab-zu gefährlich und zu kurze wirkung,noch oben drauf soll Viagra 30 minuten vom akt eingenommen werden,bei Cialis ist egal,die wirkung geht über gut 24 stunden).
Cialis habe ich dann ausprobiert aber einmal und nie wieder.
Wirkung war die das ich gut 24 stunden lang erektion bekam wann auch immer ich nur an sex dachte,geschweige dem meine frau anfasste,aber der gefühl war total im arsch. Was soll das den bringen wenn man wie ein stier rammelt aber selbst fast nichts merkt und der orgasmus dauert ewiiiig. Nein danke,dann lieber kurze pause und weiter geht es.

Das problem bei uns männer ist das die schwellkörper sich entspannen müßen um blut hinein zu lassen und das ist nicht immer möglich oder einfach. Aber wenn es ab und zu passiert wurde ich nicht gleich zum doc rennen,auch als privat patient nicht. Wenn es allerdings dauerzustand wäre dann sollte man was versuchen dagegen zu unternehmen.
War das ehrlich genug?

Ein stark gebrauter doppelter Esspresso zur Einstimmung fördert das kribblen in der Leistengegend....
Ich schwör drauf.

ich würde aber in diesem Fall die Finger von Viagra & Co lassen. Das, was dir passiert ist, hat meiner Meinung nach weniger mit Potenzstörungen sondern mit "Kopfkino" zu tun. Weil das für dich ein besonderer Abend war, wolltest du auf keinen Fall was falsch machen und hast dich selber in eine Lage reingesteigert, in der nichts mehr geht. Ich würde das also eher in die Kategorie Prüfungsangst oder Lampenfieber einordnen.
Ist aber nur eine Meinung.

fördert die entspannung des schwelkörpers,denn nur so gibt es eine erektion. Für frauen als potenzmittel nicht geeignet-logisch,schwellkörper haben auch nur männer.

Aber ohne stimulation geht es nicht,also ist nicht so das man denkt,pille rein super ständer da. wenn man allerdings die nebenwirkungen im betracht zieht,wäre vielleicht ratsamer sein sexual leben umzustellen,darüber nachzudenken...
Dann lieber weniger sex und mit zeit,ohne chemie

Es heißt nicht umsonst,manchmal ist weniger mehr.

Duch Cialis bleibt das Blut in den Schwellkörpern. Dort muß es aber erst hinein. Das setzt Interesse (an Sex, der Partnerin, der gerade anstehenden Technik usw), Lust bzw. mechanische Reizung vorraus.

Wenn man, aus welchen Gründen auch immer, trotz steifem Schwanz, nicht zum Orgasmus kommt (z.B. übersättigt, mangelnde Konzentration bzw. Ablenkung) bringt also Cialis für dieses Ziel auch nichts. Der Schwanz steht wie eine Eins, aber sonst ist nichts, was aber auch nicht unbedingt sein muss.

Denn es kann für die Partnerin sehr viel sein (und an die wollen wir doch vorallem auch denken...), denn ein ausdauernd errigierter Penis (und Interesse, Lust bzw. mechanische Reizung) sind auch bei ihr keine schlechten Vorraussetzungen für einen Orgasmus...

Cialis ist also kein Potenzmittel (Aphrodisiaka) in dem Sinne, dass es die Potenz fördert, sondern es hält sie nur! Ich würde sogar dringend von Potenzmitteln abraten, weil sie tief in die Systeme des Menschen (z.B. Hormonsystem) eingreifen und unüberschaubare Wirkungen zu stande bringen können. Es ist primär ein Geschäft der Pharmaindustrie.

Unser Cialis wirkt als fast !) nur 'mechanisch', in dem es einen Flüssigkeitsstrom reguliert (d.h. blockiert).

Wenn Du diesbezüglich alles getan hast ( kein Alkohol, kein Rauchen, moderater Sport usw. ) , kann es auch am selbstauferlegten Leistungsstreß liegen!

Hallo ihr alle,
Ich denke viele Störungen unseres Sexuallebens haben ihren Ursprung in unserer Lebensweise und unserem Umfeld.
Stress bei der Arbeit, zuviele Überstunden, Leistungsdruck, Termindruck, unregelmässiges Essen , zuviel Alkohol und Nicotin. Ich denk all das bringt unseren Hormonspiegel mächtig durcheinander.
Ich habe vor einigen Jahren mein Lebenswandel stark umgestellt.
Gesunde Ernährung ,regelmässigen Schlaf, viel Sport und Bewegung , Abschalten und den Stress ablegen.
All das denke ich hat mich wieder zu einem wunderbaren und regelmässig sehr erfüllten Sexleben geführt was uns beiden eine angenehme Befriedigung gibt.
Das Kopfkino und Überreizungen sind Teile aus der Gefühlswelt die dich selbst in Stress versetzen können und somit sich auf deinen kleinen Freund negativ auswirken.. Ich denk mit Stimmulantien wie Viagra und co ist das nicht zu bekämpfen.
Die Ausgeglichenheit unseres Lebenswandels spielt die wohl grösste Rolle meiner Meinung nach .

Ich kann meinen beiden 'Vorrednern' nur beipflichten.

läßt sich aber leider nicht immer vermeiden.
gegen den durcheinander gebrachten hormonhaushalt läßt sich aber dennoch auf natürlichem weg was tun ... meistens fehlts ja an testosteron. von den inkas ist die maca-wurzel als nahrungs- und kräftigungsmittel überliefert. die gilt heut als "natürliches viagra". ist natürlich quatsch, sie ist weder blau noch pusht sie IHN an einem abend zum aufstehmännchen. aber die enthält einen sehr hohen anteil an essentiellen aminosäuren und mineralstoffen ... das, was dem gestressten körper meistens fehlt. vorallem solche aminosäuren (wie L-arginin und creatin, glaub ich) braucht mann, für die testosteronbildung. jedenfalls sind die in der maca-wurzel enthalten ... somit läßt sie sich als nahrungsergänzungsmittel ganz gut für den erhalt und wiederaufbau der manneskraft einsetzen ... meist als pulver oder kapseln in apotheken, reformhäusern oder übers internet erhältlich. ich hab so´n zeug als variante für sportler probiert, die mit L-arginin noch extra angereichert ist und zudem noch den muskelaufbau unterstütz ... ok, man hätte öfter wirklich zum sport gehen müssen ... aber der nebeneffekt auf den hauptmuskel war durchaus positiv
... muß man aber über längeren zeitraum von paar monaten nehmen, ist halt natürlich aber dafür nachhaltig.

Ich würde den Aspekt der Streßfreiheit noch etwas erweitern, nämlich dass es auch zwischen beiden Partnern keinen Streß geben sollte. Im Gegenteil es sollte ein hohes Maß an Harmonie herrschen. Dem geht vorraus, das ein hohes Maß an Aufmerksamkeit für einander einerseits und Gesprächsbereitschaft andererseits vorhanden sein muß.

Wenn man sich offen darüber unterhalten kann, dass man heute einfach zum Sex keine Lust hat, dann ist das schon mal viel. Wenn der andere dann dazu in der Lage ist (vorausgesetzt er hat gerade Lust), 'könntest du nicht wenigsten ein bischen...', dann ist auch Streß aus der konkreten Situation des Geschlechtsverkehrs raus; es wird spielerischer und das macht Spaß... (wo Spaß ist, da aber hat Streß überhaupt keinen Platz mehr ...).