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Das Haus/die Wohnung/der Garten: Was spricht dich an?

*********kend Paar
13.109 Beiträge
In Lübeck gibts noch das Buddenbrockhaus. Die Buddenbrocks hab ich auch schon paarmal durch. In meiner Jugend war ich ne echte Hardcoreleseratte.

G/w
*****und Mann
655 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *********kend:
In Lübeck gibts noch das Buddenbrockhaus. Die Buddenbrocks hab ich auch schon paarmal durch. In meiner Jugend war ich ne echte Hardcoreleseratte.

G/w

👍
*******over Mann
680 Beiträge
Mich sprechen am meisten Wohnungen an, die eine gewisse kreative Note haben, welche zu der entsprechenden Mieterin wie die Faust aufs Auge passen. Aber ich bin da recht flexibel.

Mein Wohnzimmer schreckte schon einige ab. Aber das bin nun mal ich.

Das Schlafzimmer ist einigen zu puffig *lach*

Punkten konnte ich oft mit meinem Balkon.

Im Endeffekt muss es einem selbst gefallen und eine gewisse Sauberkeit vorhanden sein.
*****und Mann
655 Beiträge
Themenersteller 
@*******over
Danke für diesen kleinen Einblick ...
*******en67 Frau
2.346 Beiträge
Dein Wohnzimmer finde ich schon schräg. Aber es muss dir gefallen
Naja es muss auch nicht immer Goethe oder Schiller sein. Gibt genug andere.

Aber etwas mehr Siddhartha würde, nach meiner bescheidenden Meinung gut tun.
*****und Mann
655 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ******tte:
Naja es muss auch nicht immer Goethe oder Schiller sein. Gibt genug andere.

Aber etwas mehr Siddhartha würde, nach meiner bescheidenden Meinung gut tun.

Und H.Hesses Steppennwolf, worin beschrieben wird, wie der todessehnsüchtige Harry Haller sich an dem Geruch des frisch geputzten und gebohnerten Treppenhauses ergötzt und sich darin an die bürgerliche Welt seiner Kindheit erinnert.
Übrigens, das Spiegelkabinett - Eintritt nur für Verrückte! -, in die ihn Freundin und Kurtisane Hermine lozt und lockt, ist von jener Erotik, die in diesem Thread ganz zu Recht @*****kua favorisierte. 👍
******eme Frau
12.214 Beiträge
Hesse und die Anderen haben sicher einen Platz bei mir...Aber "Ausmisten" beinhaltet eben auch Bücher, die einfach gehen müssen. Vor ein paar Jahren, als ich mich räumlich um die Hälfte verkleinerte habe ich an die 3.000 Bücher verkauft oder verschenkt. Ich konnte das Bunte an der Bücherwand nicht mehr sehen. Und dazu kam, ich hatte keinen Platz mehr für doch so viele Geschichten. Vorgenommen hatte ich mir, niemals wieder so eine Ansammlung zuhaben. Heute ist zwar mein Wohnzimmer Bücher frei, aber die anderen Räume quellen zu. Ich kann nicht ohne meine Bücher! Und wer soweit in meinem Häuschen kommt, der weiß ja vorher schon um meine Leidenschaft! Bücher! Und Musik! Und alles Schöne!
Zitat von ******eme:
Und wer soweit in meinem Häuschen kommt, der weiß ja vorher schon um meine Leidenschaft! Bücher! Und Musik! Und alles Schöne!

Klingt nach Leben. Schön, so schön *bussi*
*****kua Frau
4.407 Beiträge
JOY-Angels 
Mich beeindrucken weder ausgedehnte Bücher-, DVD-, Tabletop-, Miniaturen-, CD- oder Kakteensammlungen. Im Gegenteil, sie suggerieren, dass der Bewohner offenbar zuviel der Häuslichkeit schätzt.

Regalmeter als vermeintliches Bildungsmerkmal sind für mich also eher nicht sexy.
******ine Frau
2.094 Beiträge
Für mich dienen Bücherregale nicht als Bildungsmerkmal oder symbolisieren gar Häuslichkeit.
Ich liebe Bücher, sie haben mich mein ganzes Leben hindurch begleitet, sie sind Erinnerungen, sie sind Gefährten, sie spiegeln ein Teil meiner selbst wieder ... und sind für mich in fremden Wohnungen genauso ein Puzzleteil, das mir hilft den Bewohner zu erfassen.
*****kua Frau
4.407 Beiträge
JOY-Angels 
*zwinker* ich hab‘s halt nicht so mit dinglichen Erinnerungen. Jemand, der so lebt, wirkt auf mich halt nicht besonders lebendig, sondern statisch.
Würde mich also genauso abturnen wie Katzenhaare oder Blazer im Kleiderschrank, die seit den 1987 nicht mehr getragen wurden. Auch, wenn sie zur Konfirmation gepasst haben.
******ine Frau
2.094 Beiträge
ja, so ist halt jeder verschieden.
Erinnerungsstücke (Bücher Fotos, ...) schliessen für mich Dynamik oder Weiterentwicklung nicht aus. Alles gehört dazu,:die Vergangenheit, und das Jetzt, das mir dann für die Zukunft wieder weitere Erinnerungen bringt, und Wünsche und Projekte für die Zukunft
Bewegungen sind immer gut.
Auch wohnlich.
*****und Mann
655 Beiträge
Themenersteller 
Nun ja, es gibt halt eben Berufe, wie der meine, da kommen Bücherregale, Bücher, Leidenschaft und Arbeit in einem Haus zusammen und haben auch das Haus bezahlt und die öKindererziehung und nebenher auch noch so unnütze Berufsgenossen wie Makler, Bänker und Staatsbeamte 😆.
Das ist alles im Allem noch ein sehr dynamisischer Prozess und hat nichts mit einer eingefrorenen, langweiligen und gelangweilten Existenz zu tun, schon auch viel mit Fürsorge.
******376 Frau
1.394 Beiträge
In individuelle Stil, nicht mainstream helles Holz mit Hallo aus dem Katalog… Am liebsten alles irgendwie individuell angefertigt, bevorzugt Bauhaus Stil… Man muss merken, dass das Bedürfnis dass nach Styling vorhanden ist…

Außer meinem Mann hat noch kein anderer Mensch auf dieser Welt dieses Bedürfnis in mir irgendwie auch nur grob befriedigt!
*****kua Frau
4.407 Beiträge
JOY-Angels 
Genau darum geht es doch in diesem Themenstrang - mich spricht eben eine gewisse moderne Dynamik an, die Akzente zu setzen weiß.
Da passt eine Ahnengalerie oder eben ein Belletristikzimmer nicht in mein wohliges Lebensgefühl.
Am liebsten hätte ich eine schwüle Mischung aus Boudoir-Schlafzimmer und Bauhaus-Restwohnung *zwinker*
******eme Frau
12.214 Beiträge
Wie auch immer, was für den einen Wohligkeit verspricht, empfindet der andere Part eben als störend.

Zumindest kann ich zu den offensichtlich in meiner Wohnung präsenten Dingen jeweils eine Geschichte erzählen. Und ich meine damit keine Inhaltsangabe zu meinen Büchern *lach* .

Abgesehen davon möchte ich als Gastgeberin nicht durch Einrichtungsgegenstände punkten, sondern durch das Vermitteln von Gemütlichkeit. Und die entsteht primär durch mein Wohlfühlen in meiner "Höhle".

Tierhaarallergiker sind mir auch willkommen, allerdings wissen diese um meine Mitbewohnerin, die auch ab und an dazu neigt ein Härchen abzuschütteln.

Tierhasser dagegen mag ich nicht bewirten, da sträuben sich mir dann die Haare und der Burggraben findet Erweiterung, einschließlich dem Hochziehen der Brücke!
*****und Mann
655 Beiträge
Themenersteller 
@******eme 👍👍👍
Ich finde eingerichtete Behausungen jeglichen Stils bei anderen immer zwar schön anzuschaun aber mir selbst gibt das nichts, empfinde (sorry) den meisten Kram als Ballast.
Das meiste benutzt man eh nicht oder steht zum verstauben und Platz rauben "in der Ecke".
Eigentum verpflichtet, das ist ja auch da so, muss alles gepflegt/geputzt werden, sich drum gekümmert etc. sonst kaputt irgendwann.
Zeit die man dafür aufwenden muss...... um andere zu beeindrucken ? Mehr und mehr alles vollzustopfen ?
Ich mache mir aus sowas nichts, lege also nur Wert auf weitreichende Funktionalität und Komfort, dafür hochwertig und auf Langlebigkeit ausgerichtet exakt nur wie ich es brauche.
Ein Besuch bekommt denselben exellenten Tee aus einer hübschen Tasse wie ich auch aber mit Kaffee z.b. könnt ich nicht dienen.
Falls extra gekauft würde der Rest ja danach vergammeln, wäre Verschwendung und verschenken jedes Mal sinnfrei.
Überflüssiges gibt es kaum noch. Außer in Kartons.
Ich weiss nicht, also je mehr davon umso erdrückter/erschlagender fühle ich mich dabei, auch was die Größe des Wohnraumes betrifft (aber nicht die des Außengeländes).
Seit Jahren minimiere ich alles und immer ist das noch zu viel, keine Ahnung wo das noch endet.
Bin gespannt was dieser Prozess mir noch sagen wird.
*****und Mann
655 Beiträge
Themenersteller 
@*********minin
*guterbeitrag*

Das ist noch mal eine andere Haltung, die ich in einer grundsätzlich Immer-Mehr-Gesellschaft, die mit Ressourcen umgeht als gäbe es kein Morgen, als sehr wichtig empfinde. Wie oft habe ich als Hausbesitzer kopfschüttelnd meinen WerkzeugPark betrachtet ... Zeug, dass ich selten brauche ... Nur als Beispiel.

Kann ich gut nachvollziehen ... Meist Folge autonomer Seßhaftigkeit.
Das ist nicht von heute auf morgen so passiert, kam alles irgendwie schleichend und immer mehr und mehr, das geht auch auf andere Bereiche über, manche Dinge für die früher Feuer und Flamme lassen mich heutzutage kalt, dafür rückten ganz andere Dinge nach.
Den Aspekt mit Überfluss wurde mir erst hinterher bewusst, Medien etc.
Und was ist wenn Du dann mal nicht das richtige Werkzeug zur Hand hast ? Das kann nervig sein....Schmunzel, das ist eine Ausnahme, beim Haus brauchst Du das doch.
Du provezeihst mir, ja, im Grunde bin ich das längst innerlich zumindest, das kommt teils ebenfalls davon wenn man sich viel damit beschäftigt, auch mit den Leuten die so sind......
Mich beeindrucken solche Leute sehr mit ihren Weisheiten und Sichtweisen, anfangs hielt ich sie für bekloppt aber siehe da.......es kommt immer anders als man denkt.
Ich habe mir mein Traumhaus gebaut und genieße jede Minute darin. Ich mag klare Formen und Strukturen. Natürlich auch eine gewisse persönliche Note. Allerdings finde ich zu viel fürchterlich... Hier ist weniger mehr...
Meine ❤️ Terrasse
Sehr schön.... Klare Formen.
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