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Räumliche Trennung als Schritt für die Beziehung

*******6973 Paar
331 Beiträge
Das Problem an einer räumlichen Trennung ist, das es einem, oder beiden passieren kann, das man festgestellt, es geht einem viel besser ohne den anderen. Auch dies sollte man nicht außer Acht lassen.
Ein Paartherapie wäre vielleicht der bessere Weg
*****ite Frau
8.874 Beiträge
Zitat von *******6973:
, es geht einem viel besser ohne den anderen.


Dann ist es so.
*******6973 Paar
331 Beiträge
Klar. Ist auch einfacher.
Aber wenn sich beide noch etwas bedeuten, würde ich eher den anderen Weg gehen.
Aber das ist unsere bescheidene Meinung
Es gibt kein Top oder Flop.
Später wird es sich zeigen, wohin die Reise geht.

@********chaf
Hat es sehr gut zusammen gefasst 🥳
Ich war in einer Beziehung und wir haben uns aufgrund von Umständen nach 2 Jahren räumlich getrennt. Das war der Anfang vom Ende und ich glaube in einer festen Partnerschaft langfristig nicht an dieses Modell
*****ite Frau
8.874 Beiträge
Wer sich mag wird sich immer wieder finden.
Ich glaub manchmal ist Distanz und Trennung auch eine Gelegenheit über eigene Fehler zu reflektieren anstatt über die des Partners.
.... manchmal helfen schon drei Wochen Reha / Kur ......
****_LS Paar
1.008 Beiträge
Also
Ich seh das etwas entspannter.
Viele haben eine Feste Beziehung und wohnen nicht zusammen.
Klappt super warum kann man denn nicht auch auseinanderziehen und trotzdem eine tolle Beziehung führen.
Es wird sich nach einer Zeit schon zeigen wie es klappt da wird es denk ich mein Rezept dafür geben.
Es kann auch was spannendes sein wenn man nicht ständig aufeinander hängt und auch wieder auf den anderen freut wenn man ihn mal 2 oder 3 Tage nicht gesehen hat.
Vielleicht stellt sich das Kribbeln von früher wieder ein.
Wer weiss
Besser ist es man versucht es und kann erst hinterher entscheiden ob es gut war .
Lass es auf dich zukommen sei entspannt redet viel das bringt am meisten.
Wünsche euch viel Glück und lässt es auf euch zukommen
LG Frau Paar-LS
**********arius Mann
197 Beiträge
Mir ist nicht klar, was eine räumliche Trennung lösen soll, was man nicht während des Zusammenlebens lösen konnte. Eine Trennung, auch wenn zeitlich und räumlich begrenzt, bedeutet doch erstmal, dass man mit dem Partner nicht mehr zusammenleben kann oder möchte.

In der Mathematik heißt es, dass man ein Problem erst einmal verstehen muss bevor man es lösen kann. Also wäre doch der erste Schritt zu fragen: was funktioniert in unserer Partnerschaft nicht.

Sex, selbst der beste Sex, wird die Probleme die es in der Beziehung gibt nicht lösen. Auch wenn du dich nach Sex und Nähe sehst löst das nichts. Das ist ein temporärer "Fix" wie ein Schuß Heroin, der dir einen kurzen "High" gibt aber nichts löst.

Meine Frau und ich wurden einmal in einem Beratungsgespräch gefragt, ob wir vor unserer Hochzeit uns gefragt haben, welche Erwartungen wir an unsere Ehe haben. Da mussten wir uns eingestehen, dass wir darüber überhaupt nicht gesprochen haben.

Insofern wäre es doch jetzt angebracht, dass jeder aufschreibt, warum ihr zusammenbleiben wollt, warum ihr nicht mehr zusammenbleiben wollt, und wenn der Wunsch des Zusammenlebens überwiegt dann ist die Frage welche Erwartungen, Wünsche und Bedürfnisse ihr für das weitere Zusammenleben habt. Wenn es da keine Übereinstimmung gibt, dann hat es keinen Sinn mehr die Beziehung weiterzuführen.

Hier im Westen sind wir immer am Anfang der Beziehung himmelhochjauchzend glücklich und wenn dieses Gefühl im Laufe der Zeit abklingt, dann glauben wir, dass die Beziehung zu Ende ist. In Indien werden die Ehen der Kinder immer noch von den Eltern vereinbart, weil die Eltern die Kinder am Besten kennen. Da ist die Frage, ob die Kinder kompatibel sind und dann wird geheiratet, auch wenn man sich vor der Hochzeit nur einmal gesehen hat. Die mentale Einstellung zum Partner ist aber anders als bei uns. In Indien wächst die Liebe mit der Zeit, in der die Partner zusammen sind. Da ist eine Ebene des Vertrauens und Verpflichtung gegenüber dem Partner, dass man sich auf seinen Partner verlassen kann und mit dem gemeinsam erlebten und gemeinsam erschaffenen die Liebe wächst. Die Ehe und auch die Liebe bedeutet, dass man sich dafür entscheidet am Leben des Partners teilzunehmen.

Im Westen sagt man oft: man heiratet eine Person, weil man 50 Prozent des Characters des Partners kennt und lernt dann die anderen 50 Prozent während der Ehe kennen. Ich gehe davon aus, dass du nun 100 Prozent deines Partners kennst. Also: findest du deinen Partner so spannend und liebenswert, dass du weiterhin an seinem Leben teilnehmen möchtest und bis du tolerant genug seine Schwächen zu akzeptieren. Akzeptierst du, dass er die Zahnpasta im Bad nicht so hinlegt wie du es erwartest oder sind andere Facetten seines Characters für dich wichtiger und weswegen du mit diesem Menschen dein Leben verbringen möchtest.

Oft sind wir es, die das Problem in der Beziehung sind weil wir nicht bereit sind uns zu ändern und dann aber den Partner dafür verantwortlich machen, dass die Beziehung nicht funktioniert.

For better or worse, in guten und in schlechten Zeiten. Habt ihr diesen Spruch bei der Hochzeit verinnerlicht? Wollt ihr gemeinsam die Schwierigkeiten in der Beziehung bewältigen?

Ihr müsst euch über die Erwartungen an eine mögliche Weiterführung der Beziehung klar sein und ob ihr bereit seid euch an die Erwartungen des Partners anzupassen, ohne natürlich sich dabei nicht selbst zu verbiegen. Wenn das nicht geht dann ist die Beziehung zu Ende. Wenn es geht, dann ist auch wieder eine Basis des Vertrauens da, denn man weiß, dass man sich auf seinen Partner verlassen kann.

Dann wird auch der Sex noch besser, da man sich in vollem Vertrauen seinem Partner hingeben kann. Ein Gefühl der mentalen und sexuellen Befreiung die ein Glücksgefühl erzeugt, das man nur mit dem Wort "bliss" bezeichnen kann.

Das wünsche ich euch.
Mir geht aus deinen 2 Posts nicht wirklich klar hervor, was genau das Ziel eurer räumlichen Trennung ist, und ist es für euch beide dasselbe? Deswegen fällt mir eine Antwort auf deine Frage schwer.

Soll mit einer Form des «Living Apart Together» einfach mal der Alltagsdruck rausgenommen werden, oder geht es um eine «Trennung auf Probe», darum sich selbst wiederzufinden, herauszufinden, ob mein Leben überhaupt das Meinige ist, oder ob ich mich in meinem Leben verlaufen habe…

Eine Trennung auf Probe ist nach langjähriger Beziehung mit Kindern auch nicht dasselbe wie in den ersten Jahren, weder von den Beweggründen, noch von den Gefühlen, noch von den Konsequenzen. Aus einem «You miss it when it’s gone» alleine kann da nicht auf eine gute Basis für die Zukunft geschlossen werden, es scheint mir sehr verständlich, dass man den Partner vermisst, die innige Berührung, das frohe Lachen, die tiefen Gespräche. Wenn es so schlecht gewesen wäre, dass man es nicht vermissen würde, wäre der Entscheid vermutlich schon früher gefallen. Auch Liebe garantiert nicht den Bestand der Paarbeziehung, sie ist vermutlich nicht einmal eine notwendige Bedingung.

Gemäss dieser Breite an möglichen Zielen ist mir auch die Antwort nicht klar.

Wenn es um eine wirkliche Trennung auf Probe geht, dann würde ich klar getrennt bleiben, sonst entsteht ein Durcheinander, auch auf der Gefühlsebene, mit dem Resultat, das nichts klarer wird.

Wenn es aber um ein «Living Apart Together» geht, dann hingegen würde ich zunächst eine geistige oder gefühlsmässige Nähe zu erreichen versuchen, daraus kann alles entstehen, ohne dass es aufdringlich wirkt.

Wie auch immer, ich hoffe, ihr lasst euch in diesem Prozess auch professionell begleiten, auch wenn ich das aus der Ferne nur erahnen kann, einfach dürfte keines von beiden werden, diese Schwierigkeiten verschwinden nicht einfach so, ohne dass auch anderes auf der Strecke bleiben kann …

Ich drück euch die Daumen. Alles Gute auf euren Wegen.
****re Frau
2.812 Beiträge
Mmh gut, das Experiment ist halt eine Bewegung, in eurer Beziehung.
Auch wenn ein krasser
Wenn ich, drüber nachdenke, ist das für mich eine komplette Entfremdung.

Denn ich bleibe mit den Kindern und dem Haushalt alleine und mein Teampartner, Ehepartner hat seine Höhle in der er tun und lassen kann wie er mag


Lebt wie ein Single

Würde ich mir so nicht bieten lassen

Wenn dann diese Richtung, dann nur mit Kompromiss
14 Tage ich mit Kinder, 14tage er mit Kindern

Das nennt man gleichberechtigte Lebensweise
Ich glaube, dass es egal ist ob aus Sicht Mann oder Frau.

Dir fehlt körperliche Nähe und Intimität!
Für mich persönlich absolut essentielle Punkte in einer Beziehung. Was wird aus Deiner Sehnsucht wenn er in 4 Wochen ausgezogen ist! Wie geht ihr damit um! Wie gehst Du mit dieser Sehnsucht um?

Ich würde mir ein offenes ehrliches Gespräch wünschen!
Nicht nur,dass Du die Möglichkeit hast alles offen auszusprechen sondern er Dich auch an seinen Gedanken dazu teilhaben lässt!

Wenn ihr jetzt schon nicht mehr redet , was passiert dann wenn er in 4 Wochen in seiner eigenen Wohnung ist und jeder mit seinen Gedanken, Ängsten, Wünschen und Sehnsüchten alleine?

Ms Exceptionnel
********f100 Mann
13 Beiträge
Aufgrund beruflicher Gründe führe ich seit 2 Jahren eine Fernbeziehung. Es gibt fest verankerte tägliche Telefonzeiten in denen die wichtigen und unwichtigen Dinge besprochen werden - hat sich so ergeben. Die Kinder sind aus dem Haus und somit sind die Lasten gleichmäßig verteilt.

Einen Bruch in der Beziehung konnte ich bislang nicht feststellen. Im Gegenteil, die gemeinsame Zeit am Wochenende wird durch gemeinsame Aktivitäten als viel intensiver wahrgenommen und die Wertschätzung für die Partnerin ist gestiegen. Ist aber auch eine Sache der inneren Einstellung, wie man mit den neu gewonnenen Freiheiten in der Woche umgehen kann.
Wie wäre es mal, sich so richtig mit allem was dazu gehört ( Sex, Bedürfnisse usw. ) , sich auszuquatschen *taetschel*

Grüße^^
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