„@*******arl
Ich bin 2 mal vergewaltigt worden. Wie so etwas funktioniert ist mir durchaus geläufig. Und die Tatsache, dass beide Täter im klassischen Sinne schön waren, hat die Tat als solches nicht verschönert. So viel also dazu.
Es geht mir so furchtbar auf den Keks, dass man nicht einfach mal bei der eigentlichen Fragestellung bleiben kann. Es muss dramatisiert werden bis zum geht nicht mehr.
Die Frage war nicht: "werdet ihr armen, hilflosen Frauen gerne im dunklen Wald von abartigen Triebtätern vergewaltigt, die prinzipiell kein Nein akzeptieren?!"
Ich solidarisiere mich prinzipiell nicht mit Frauen, die ihre eigenen Probleme und Hintergedanken in eine einfache Frage implizieren. Es gab eine Frage und ein fiktives Szenario.
Darauf sollte man antworten und nicht erst eine feministische Debatte draus machen!
Du bist ernsthaft der Meinung, dass sich hier Kampfemanzen und prüde Feministinnen darüber echauffrieren, wenn sie von einem fremden Mann sexuell belästigt werden?
Du bist tatsächlich der Meinung, dass psychisch labile und Frauen mit schlechten Erfahrungen die einzigen sind, die sexuelle Belästigung nicht als geilen Egopush ihrer fuckability ansehen und dem Täter unrecht tun?
Fakt ist, Frauen sind nicht arm, aber körperlich einem Mann unterlegen. Millionen Frauen und Mädchen werden tagtäglich von Männern übergriffig über "catcalling" ind schlimmeres angegangen, weil Männer der Meinung sind, dass Frauen weniger wert sind und sich selbst als überlegen sehen.
Mit deinen Aussagen verhöhnst du die zwei jungen Frauen, die gestern vor mir und meinen KollegInnen saßen. Sie wurden von dtei Männern auf der Fußgängerzone mit "hey bitches, geile Titten, lust auf Tittenfick und Mundbesamung?" Auf ein "Nein" folgten unterirdische Abwertungen.
Komisch, die beiden haben gar nichts dramatisiert, waren aber irgendwie ganz schön fertig. Lag wohl daran, dass sie nicht locker blieben und ihnen fehlte wahrscheinlich einfach nur ein Brad Pitt, der ihnen mal zeigt, wie das richtig geht mit der psychischen Stabilität. 1!11!