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Unglückliche Beziehung - Trotzdem bleiben?

hallo schreiblust,
du schreibst,das du unglücklich in der beziehung bist.
mensch,da hilft doch keine liebesbox.
rede klartext mit ihr.
du bist seit 1 jahr nicht mehr richtig glücklich???
dann wirds höchste eisenbahn,das du was unternimmst.
wenn du dann ausziehen musst weil es nicht anders geht,
dann ist das sch....
aber dein leben geht weiter auch wenns schmerzlich ist.
Was hält Menschen in einer Beziehung, in der sie nicht glücklich sind?

Bei mir war es immer die Hoffnung das alles wieder besser wird, und sowieso alles nur eine Phase ist.

Was hält dich darin?

Angst vorm alleinsein?

Angst keine mehr abzubekommen?

Angst ihr zu sehr wehzutun?

Ein Jahr ist eine lange Zeit. Du musst eben wissen ob du nun weiter deine Zeit verschwenden willst oder dir nen Arschtritt gibst und endlich mal Butter bei die Fische machst.
Ihr blockiert euch für ein neues Glück, beendet dieses Szenario.

Ich hab das schon 5 Jahre hinter mir, als ich ausgezogen bin überkam mich ein Glücksgefühl das unbeschreiblich war.
Miteinander ...
... ist eine Beziehung nicht ein miteinander Neues erfahren? Gut im Idealfall ...

Überlege mal für Dich, wie sehr Du an "Deinen" Bedürfnissen festhältst. Diese kennst Du ganz genau und weißt, was Du "brauchst" und das forderst Du ein, sonst bist Du unglücklich.

Ich teile hhtyp´s Meinung. Was passiert, wenn Du mal mal loslassen würdest? Dich wirklich auf sie einlassen und schaust, was gemeinsam möglich ist. Sicherlich eine ganz neue Erfahrung.

Klare Vorstellungen, wie es sein soll(te) und eben Forderungen blockieren nur. Und zwar Dich.

Darauf bestehen, dass sie sich ändert und vieles dafür zu tun, ist ein festklammern an "Deine" Erwartungen.
Ein Miteinander sehe ich in Deinen Äußerungen nicht. Klar schaust Du auf sie, ihre Eigenheiten usw. aber nur in Deinem Interesse und möchtest Du das für Dich an ihr ändern.
Man kann sich an solchen Sachen ja auch richtig festbeißen ... es erdrückt alles andere ... ein wenig Abstand dazu ... etwas für sich selber machen, eben mal loslassen, abschalten ... auch damit man sich wieder aufeinander freuen kann und eben objektiver schauen, was denn miteinander schön ist, könnte (ein wenig zumindest) helfen.
*********st_nw Mann
262 Beiträge
Themenersteller 
Hallo Sheherezade,

ich gehe schon auf ihr ein und setze meine Wünsche nicht mit Nachdruck durch. Ich nehme sehr viel Rücksicht auf sie und halte mich mit meinen Wünschen zurück. Ich stecke schon genug zurück und lasse mich ganz auf ihr ein. Soll ich mich etwa zu ihren Gunsten vollständig zu 100 Prozent aufgeben? Unglücklich werden?! Sorry aber ich habe schon einen ordentlichen Teil zurückgesteckt und mehr geht echt nicht.

Ich halte nicht wie ein Hai an meinen Vorstellungen fest und meine Freundin hat ihre Freiräume genauso wie ich. Ich kenne ihre Wünsche jetzt nur durch die Liebesbox. Anders ist es leider nicht möglich denn über sich selbst, ihre Vorstellungen und Liebe zu sprechen fällt ihr extrem schwer. Nicht erst seit dem ich mit ihr zusammen bin sondern laut ihren Eltern ist sie schon immer so gewesen. Ändern kann man da trotz aller Gespräche leider nix und eine Paarberatung würde nach meiner Einschätzung nichts bringen.

Morgendliche Grüße
Schreiblust
...also kann über mich, Liebe und Sex reden
nun, über sie auch?

Hallo Schreiblust,
bitte entschuldige, dass ich mich unklar ausgedrückt habe. Natürlich möchte ich dich nicht verurteilen. Ich sprach nur von einem Verdacht, der sich bei deinem Verhalten aufdrängt.

Wenn ich wirklich der Überzeugung bin, in einer Beziehung bin ich unglücklich, weil alles verfahren ist und kein Diskurs mehr aufkommt, ziehe ich die Konsequenzen. Ob ich dann ohne Freunde und Frau in Detmold stehe oder nackt in der Kalahari ist mir egal. Als erwachsener Mensch mit Rückgrat bekommt man das doch ohne weinerliches Gejammer gewuppt. Oder bist du direkt von deiner Mutter zur Freundin gezogen und kannst nicht für dich selbst sorgen?

Sorry, das mag hart klingen, aber es ist die einzige Alternative, wenn du es nicht schaffst mit deiner Freundin auf einen Nenner zu kommen. Und nach allem, was du hier schreibst, liegt es wohl nicht nur an ihr. Legt sie übrigens auch Zettel in die Box?

Und nochmal: ich möchte dich weder verurteilen noch schlecht machen, ich appeliere an dein Selbstbewusstsein.

Liebe Grüße
hhtyp
ich gehe schon auf ihr ein und setze meine Wünsche nicht mit Nachdruck durch. Ich nehme sehr viel Rücksicht auf sie und halte mich mit meinen Wünschen zurück.
Du meinst, Du machst ganz viel "für sie", obwohl Du eigentlich etwas ganz anderes machen möchtest?
Was genau erwartest Du Dir davon?

Ich stecke schon genug zurück und lasse mich ganz auf ihr ein. Soll ich mich etwa zu ihren Gunsten vollständig zu 100 Prozent aufgeben?
Du bist Dir sicher, dass Du ihre Wünsche erfüllst? Du erfüllst ihr die Wünsche und Bedürfnisse, die Du denkst, die sie hat.
Laut Deinen vorherigen Aussagen kennst Du das von ihr ja nicht und vermutest also nur, was sie haben würde wollen.
Und wieder, was erwartest Du Dir von solchen Handlungen?

Laut Deinen vorherigen Aussagen, weißt Du gar nicht, was sie wirklich möchte und doch "verbiegst" Du Dich, weil Du denskst, ihr etwas erfüllen zu sollen.
Warum machst Du das?

Unglücklich werden?! Sorry aber ich habe schon einen ordentlichen Teil zurückgesteckt und mehr geht echt nicht.
Das bist Du doch!
Fassen wir mal bis hier her zusammen:
Du machst, was Du vermutest sie haben würde wollen. Warum? Weil Du etwas dafür zurück haben möchtest (stelle ich jetzt mal so fest). Was möchtest Du zurück haben? Wie kann sie denn das wissen?
Weißt Du es selber?
Und wenn Du nicht bist, wie Du eigentlich sein möchtest oder von Dir vermutest wie Du bist, wohin soll das führen?

Und wir ehrlich ist dann die ganze Beziehung?


Ich halte nicht wie ein Hai an meinen Vorstellungen fest und meine Freundin hat ihre Freiräume genauso wie ich. Ich kenne ihre Wünsche jetzt nur durch die Liebesbox. Anders ist es leider nicht möglich denn über sich selbst, ihre Vorstellungen und Liebe zu sprechen fällt ihr extrem schwer. Nicht erst seit dem ich mit ihr zusammen bin sondern laut ihren Eltern ist sie schon immer so gewesen. Ändern kann man da trotz aller Gespräche leider nix und eine Paarberatung würde nach meiner Einschätzung nichts bringen.

Also hast Du sie genauso kennengelernt, wie sie ist?
Und bist so eine Beziehung eingegangen?
Wieso?
Weil Du etwas erreichen wolltest? Was denn?
*********st_nw Mann
262 Beiträge
Themenersteller 
Hallo hhtyp,

ja meine Freundin hat ihre Wünsche genauso wie ich auf Zettel geschrieben. Dann haben wir sie in den Rechner eingegeben, das Blatt Papier ausgedruckt und die Wünsche einzeln ausgeschnitten. Nun liegen alle Wünsche gut gemischt in der Liebesbox.

Der Umzug erfolgte direkt nach 11 Monaten und ohne groß zu überlegen. Ich verdiene selbst mein Geld und kann eine Wohnung, Lebensmittel etc. trotz Wirtschaftskrise selber finanzieren.

Ich überlege sachlich sowie gefühlsmäßig darüber ob ich ausziehe oder nicht und möchte die Entscheidung bis zum Jahresende treffen. In der ersten Beziehung mit ihr von 1999 bis 2000 ist sie mir fremdgegangen und der Grund war wohl dass wir uns nur alle paar Wochen gesehen haben (hab keinen Führerschein) nachdem wir beide das Berufsbildungswerk verlassen hatten. Der Typ mit dem sie fremdgegangen war wohnte in der Nähe von Detmold.

Vor rund drei Wochen nun erzählte ich ihr und ihren Eltern dass ich nicht so glücklich mit ihr bin. Da sagte sie mir dann, dass sie dann alleine sei wenn ich ausziehe und einen Auszug als Rückschritt ansieht.

Sie möchte keine Wochenendbeziehung und sagte mir klar dass sie wenn ich ausgezogen bin, es durchaus passieren kann dass sie gegenüber den Typen nachgibt die sie an ihrem Arbeitsplatz anbaggern. An den Wochenenden würde sie dann lieber joggen wollen, da sie unbedingt an einem Marathon im Jahre 2010 teilnehmen möchte. Die Woche über würde sie dann, da sie dann alleine in der Wohnung ist unterwegs sein.

Morgendliche Grüße
Schreiblust
Ein halbes Jahr...
...der dritte Thread, und noch immer dasselbe Problem. *gruebel*

Hallo Schreiblust,
auf ein Neues?*ggg*

Es hat sich nichts geändert?
Nach all dem was Du bisher geschrieben hast, wird sich wohl auch nichts mehr ändern.

Und weisst Du was? Mein Eindruck ist inzwischen, dass Du im Aussen, in Deiner Beziehung, bei deinem Umfeld, bei Deiner Freundin, genau die Flexibilität und Veränderungsbereitschaft erlebst, die auch in Dir vorhanden sind: nämlich KEINE.

Seit einem halben Jahr geht es um immer dieselben Probleme. Du hast im Januar schon über den Fortbestand der Beziehung nachgedacht. Darüber, dass DU in dieser Stadt, in diesem Umfeld und auch in dieser Beziehung nicht zufrieden bist.

Du hast an NICHTS etwas geändert. Du hast keine neuen Freundschaften geschlossen, hast keine nennenswerten Erfolge in der Beziehungsarbeit zu verzeichnen, hast es nicht geschafft, Deinen neuen Wohnort zu akzeptieren und das Positive daran für Dich herauszufiltern und hast aber auch noch immer nicht den Schritt aus Deinen Problemen heraus gewagt.

Leben heisst Veränderung.
Menschen verändern sich, Beziehungen, Wohnorte, Freundeskreis, Gedanken, Wünsche....alles bewegt sich ständig, alles wird ständig neu.

Entweder man nimmt das Neue an und macht das Beste daraus, oder man wird irgendwann immer "hinterherhinken", sich wünschen, dass doch alles wieder so wäre, wie es gestern war, denn da war es noch schön.

Natürlich kann man auch feststellen, dass das, was man momentan so um sich herum hat, nicht zu einem selbst passt....oder vielleicht eine zeitlang gepasst hat, aber eben nicht auf Dauer.

Dann wird es wohl irgendwann Zeit, tätig zu werden und etwas zu tun...auch mal den Sprung ins kalte Wasser zu wagen, in dem Wissen, dass man es schon schaffen wird und man für sich selbst einen wichtigen und richtigen Schritt wagt - um aktiv am eigenen Glück mitzuwirken.

ODER man lässt alles wie es ist, beklagt sich alle paar Monate darüber aber hofft, dass sich alles um einen herum den eigenen (unflexiblen) Wünschen und Bedürfnissen anpasst - so dass man selbst weiter in seiner Starre bleiben kann.......aber ich glaube, ich kann Dir versprechen, dass das nicht klappen wird.

Denn das, was Du um Dich herum hast, ist ebenso starr und unflexibel und auch ängstlich wie Du selbst. Es wird sich Dir niemals anpassen, sondern Dich dazu zwingen, selbst aus Deiner Starre herauszugehen und etwas zu verändern.
Aktiv - nicht an den anderen - sondern an und mit Dir selbst.


*my2cents*
*********st_nw Mann
262 Beiträge
Themenersteller 
Hallo Shehe,

nun ich weiß nicht was sie wirklich möchte. Ich kann da tatsächlich nur raten was ihre Wünsche und Bedürfnisse sind.

Als die zweite Beziehung begonnen hat haben wir uns nur am Wochenende gesehen. Ich habe da dann noch nicht so richtig gemerkt wie sie wirklich ist. Sie ist egoistisch und daran sind zum Großteil ihre Eltern schuld. Sie läßt andere Meinungen nicht gelten und meint im Mittelpunkt stehen zu müssen. Wie es ihren Mitmenschen geht interessiert sie nicht wirklich. Nein, sie ist nicht eiskalt aber sie kann halt nicht anders und damit zurechtkommen ist nicht gerade leicht. Zuerst steht sie im Vordergrund.

Ich war vor ihr vier Jahre lang Single und bin mit gemischten Erwartungen in die Beziehung gegangen. Heute weiß ich dass der Umzug zu schnell und zu unüberlegt war.

Morgendliche Grüße
Schreiblust
*********st_nw Mann
262 Beiträge
Themenersteller 
Hallo Yaelle,

zu erst einmal muss ich sagen dass ich seit Januar schon öfter mit meiner Freundin über die bestehenden Probleme gesprochen habe aber geändert hat sich leider nichts.

Ich akzeptiere meine neue Heimat ja schon soweit es geht. Ich habe meine Stammstrecken beim Radfahren gefunden, gehe regelmäßig schwimmen und kenne alle Sehenswürdigkeiten sowie Geschäfte.

Wir sind mit einem Paar befreundet mit dem wir alle paar Wochen etwas unternehmen. Das Paar kennt sie von ihrer Arbeitsstelle. Ich nicht so ein kontaktfreudiger Mensch sondern werde erst warm wie man so schön sagt wenn ich jemanden länger kenne.

Ich und nicht flexibel? Nun diesen Vorwurf lasse ich mir nicht gefallen, ich bin schon flexibel so fahre zum Beispiel eine halbe Stunde mit dem Bus um eine Radtour zu machen, da mein Fahrrad bei den Schwiegereltern steht. Der Mutter meiner Freundin passt es nicht dass die Fahrräder in der Wohnung stehen. Habe aber mit ihr ein Kompromiss gefunden womit ich leben kann. Ich bin also kein schwerer Tanker der immer den gleichen Kurs fährt.

Noch ein Beispiel gefällig wegen meiner angeblichen fehlenden Flexibilität? Ich habe den Vorschlag mit der Liebesbox gemacht obwohl ich skeptisch war wie meine Freundin darauf reagiert. Ich bin derzeit eher der offensivere in der Beziehung. Sie hat verhalten positiv auf die Liebesbox reagiert. Wir haben sie gemeinsam gestaltet und eben unsere handschriflich geschriebenen Wünsche am PC eingegeben, ausgedruckt und sie in die Box gelegt.

Dann noch ein Beispiel. Wir wollten am Samstag ein Kartoffelnudel-Gericht machen. Da uns Schupfnudeln fehlten habe ich improvisiert und haben stattdessen Bandnudeln genommen. Das Gericht hat gut geschmeckt trotz anderer Nudeln.

Ich frage meine Freundin außerdem wie es denn wäre wenn wir öfter etwas mit dem Paar unternehmen würden wie etwa eine gemeinsame Radtour, Schwimmen, Kino oder Spaziergang an einem See. Sie druckst herum und ist schulterzuckend.

Der Vorwurf ich sei nicht flexiblel stimmt also nicht.

Viele Grüße
Schreiblust
geschlossener Kreis
Wie ja Yaelle es ja auch schreibst, drehst, bewegst Du Dich in einem Kreis. In diesem hast Du ja bisher auch keine Lösung gefunden.
Wo sollte sie auch sein? Nur in Bewegung ist eine Veränderung möglich. Wenn alles bleibt, wie es ist, bleibt es eben wie es ist.


Als die zweite Beziehung begonnen hat haben wir uns nur am Wochenende gesehen. Ich habe da dann noch nicht so richtig gemerkt wie sie wirklich ist.
Aber es wird doch da etwas gewesen sein, was Du mochtest und was Dich anzog?
Wie ist das heute?

Übrigens glaube ich daran, dass kein Mensch je "wirklich" ist, wie er ist. Man kann selber nur jeweils verschiedene Facetten sehen (wahrnehmen). Die eigene Befinden bestimmt sehr, welche Facetten wir eben jeweils wahrnehmen (wollen).

Bei Dir liegt im Moment der Focus auf für Dich abstoßendes. Wie Du ja schreibst:
Sie ist egoistisch und daran sind zum Großteil ihre Eltern schuld. Sie läßt andere Meinungen nicht gelten und meint im Mittelpunkt stehen zu müssen. Wie es ihren Mitmenschen geht interessiert sie nicht wirklich. Nein, sie ist nicht eiskalt aber sie kann halt nicht anders und damit zurechtkommen ist nicht gerade leicht. Zuerst steht sie im Vordergrund.
Wenn sie so (ausschließlich) wäre, wie Du sie beschreibst und gerade wahrnimmst, warum bleibst Du dann?

Welche Erwatungen genau hattest Du an diese Beziehung? Was erwartest Du Dir von ihr?

Wie bist denn eigentlich, wenn Du ja in dieser Beziehung nur machst, was Du denkst, sie so haben würde wollen?

Eine Lösung ist natürlich die Trennung für im Moment scheinbar unlösbare Probleme. Eine Bewegung, eine Veränderung zumindest ...
Sich so festfahren, festklammern, kommt schon mal vor, dafür sind wir Menschen. Etwas Abstand gewinnen, gerade gedanklich, wenn sich im Kopf immer alles dreht, ist wichtig.
Für sich selber den Focus verändern...
Was gibt es für Dich, wobei Du richtig abschalten kannst? Sport, Gartenarbeit ...? Aus diesem belastenden (und alles zerstörenden) Kreis herausfinden. Was machst Du gern?
Es gab und gibt ja sicherlich auch etwas, was Euch zusammen Spaß gemacht hat.
schreiblust...
Bei aller Liebe, aber was haben Schlupfnudeln und Fahrräder bei Schwiegereltern mit Flexibilität zu tun?

das ist doch nicht dein Ernst?
*******t_sh Mann
181 Beiträge
Guten Morgen Schreiblust,

spannend was Du hier so schreibst, aber leider meines Erachtens ein wenig unstimmig alles.

Deshalb mal eine kurze, knappe Frage mit der Bitte um eine ebenso kurze und knappe Antwort: Liebst Du Deine Freundin?

Denn über diesen, so wie ich mir habe sagen lassen nicht grade unwichtigen, Teil einer Beziehung hab ich hier noch nix gelesen...

Grüße,

der *g* liver
Fahrrad bei Mutti?
Ich frage mich auch gerade, was Fahrräder bei Schwiegermutti und Band- statt Schupfnudeln mit Beziehungsproblemen zu tun haben.

Hast du in deiner neuen Heimat denn einen Job, oder bist du immer zu Hause und in ihrer Nähe? Entschuldige wenn ich so direkt frage, aber bei zu viel Nähe kann man auch mal dicht machen.
Schreiblust,

ich mache Dir keinen Vorwurf. Du kannst so unflexibel und unwillig gegenüber Veränderungen sein, wie Du willst, für mich spielt das keine Rolle. *g*

Du sagst, Du bist flexibel....ich sage, Du bist es (anscheinend) nicht.
Du veränderst Dich nicht aus Anpassungsbereitschaft und aus dem Glauben an positives Neues heraus und weil Du weisst, dass es Dich glücklich macht.
Sondern Du tust es aus Angst vor wirklicher Veränderung.
Du wählst das kleinere Übel.

Du bist so "flexibel", Dir vorschreiben zu lassen, wo Dein Rad zu stehen hat? NEIN, Du bist nicht so "flexibel", sondern so "ängstlich", es Dir vorschreiben zu lassen.
Denn, was wäre die Alternative? Krach mit "den Alten".....Veränderungen in Euren Lebensumständen, weil........finanzielle Gründe? (darauf musst Du nicht weiter eingehen, ist nur ein Gedanke...weitere infos über Eure Finanzen sind nicht nötig *g*)

Du bist so "flexibel", die neue Stadt zu kennen? ...und doch mit dem Herzen an der alten Heimat und dem "Menschenschlag" dort kleben zu bleiben...? Ok, dann passt es vielleicht einfach nicht...WENN Du es wirklich versucht hast...Dich WIRKLICH darauf eingelassen hast......also tu was. Und bleib nicht da, sondern riskiere erneute Veränderung.

Du bist so "flexibel" mit Leuten aus IHREM Job befreundet zu sein...? Weil Du die nicht selbst finden musstest und Dich nicht selbst wagen musstest, dich mal auf GANZ Fremde einzulassen?

Du bist so "flexibel", Deine Freundin eine "Liebesbox" mitgestalten zu lassen? Weil SIE doch mal wieder ihr Sexualleben auf Deines abstimmen sollte....und weil es auf jeden Fall sicherer ist, weiter in dieser Beziehung die für Dich anscheinend auf fast keiner Ebene wirklich funktioniert, kleben zu bleiben, anstatt endlich Deine Sachen zu packen und Dich auf Veränderungen - ECHTE Veränderungen - einzulassen.
Wieder der Versuch, das kleinere Übel zu wählen, eine gewisse Sicherheit...aus Angst vor echten, richtigen Veränderungen...?

und ja, Du bist auch so "flexibel", ein Schupfnudelgericht mit normalen Nudeln zu kochen? *lach* hei, wieso? Dann kann man doch ein Nudelgericht mit normalen Nudeln machen...mal was GANZ anderes als geplant *zwinker*

Weisst Du, manchmal passt das was man grade um sich hat, einfach nicht mehr. WEIL die Dinge sich verändern. Und dann ist es Zeit, aktiv zu werden. Nicht krampfhaft an dem, was gestern noch so schön und sicher war, festzuhalten, sondern was Neues zu wagen. Flexibel zu sein. Wagemutig. *g*

Glaub mir, ich hab schon oft in meinem Leben Dinge über den Haufen geschmissen, die nicht mehr stimmig waren.
Eine Zeitlang haben sie gepasst, danach wurde es schwierig, aber ich hab versucht, sie beizubehalten...wollte mich wieder dem "anpassen", was war...obwohl ich mich verändert hatte und neue Bedürfnisse und Ziele in mir gefunden hatte und nichts mehr wirklich gepasst hat.

Ja, ich dachte auch, dass DAS flexibel sei...aber es war letztendlich nicht flexibel - beweglich - mutig auf der Suche nach dem, was gut für mich ist - sondern die Angst, etwas Gewohntes loszulassen, um Platz für Neues zu schaffen...und die Lücke auszuhalten, die nach dem Verlust des Alten erstmal entsteht, bevor sie mit Neuem gefüllt wird.

Letztendlich war es früher oder später IMMER nötig, den Sprung zu wagen, nicht wissend, ob ich auf den Füssen oder auf dem Allerwertesten landen werde. Aber ich wusste nach jedem Sprung, dass ich bei der Landung flexibel genug sein würde, wieder aufzustehen und weiterzugehen in die neu gewählte Richtung. *g*

DAS bedeutet für mich Flexibilität...beweglich mein Glück zu suchen, wo ich grade bin...und wenn es dort definitiv nicht (mehr) ist, dann den Mut aufzubringen, woanders lang zu gehen und mich dem Risiko zu stellen.

Dein Umfeld wird sich nicht für Dich verändern, nur, damit Du Dich nicht verändern und mutig sein musst. Völlig egal, wieviele Gespräche und Liebesboxen und Ultimaten und Versuche Du noch startest.
Es wird Dich und Deine Wünsche so lange abblitzen lassen, bis Du den Sprung wagst, für Dich selbst. Wohin auch immer.

Alles Gute Dir auf Deiner Suche. *g*
*********st_nw Mann
262 Beiträge
Themenersteller 
Hallo Oliver,

ich liebe meine Freundin allerdings hat die Liebe vor Pfingsten einen Dämpfer bekommen, als ich eine Notiz fand wo stand dass sie sich mit jemanden treffen möchte. Keine Ahnung ob sie wirklich am Pfingstsamstag fremdgegangen ist oder nicht.

Das Vertrauen ist aber etwas angeknackst aber vertraue ihr weitesgehend. Habe sie auf die Notiz mehrmals angesprochen aber sie konnte nicht sagen warum sie sowas geschrieben hat. Ich war über Pfingsten im Sauerland aber meine Freundin konnte nicht mit da sie keine Lust auf die Pfingstwanderung des SGV - Sauerländischer Gebirgsverein hatte.

@*******zade: Die Beziehung ist nicht so zerüttet dass wir nichts mehr gemeinsam unternehmen können. Wir fahren regelmäßig gemeinsam Radtouren und gehen manchmal schwimmen. Spazieren ebenfalls und alle paar Monate mal ins Restaurant.

Ich mag an ihr natürlich auch Dinge und sehe nicht nur ihre negativen Seiten. Zum Beispiel ihre Witzigkeit, Stimme, weichen Haare und sportliche Figur.

Ich kann beim Radfahren und schwimmen richtig abschalten. Jede Woche schwimme ich drei bis vier mal und wenn das Fahrrad wieder in der Wohnung ist täglich eine Radtour. Wenn ich radfahre oder schwimme joggt sie oder liest. Sie hat ja nicht immer Lust mit mir eine Radtour unternehmen und mit mir schwimmen nur selten.

In der Beziehung bin ich eher der dominantere Typ aber dies ist mir erst vor zwei drei Monaten bewusst geworden. Sie ist devot aber dies ist mir erst aufgefallen nachdem ich hier bei JC und im Netz zu dem Thema etwas gelesen habe.

Viele Grüße
Schreiblust
Oje
Mein Lieber, ich glaub du machst dich derbe zum Depp. Wenn sie dir nicht mal sagen kann, warum sie geschrieben hat das sie sich mit einem anderen treffen will...
Ich meine, wenn du nichtmal weißt ob du ihr überhaupt noch vertrauen kannst, was ist das denn für eine Basis? Was ich da so lese, hat mit Liebe nicht viel zu tun. Eher mit Bequemlichkeit, weil es halt grad ist wie es ist...bloß nichts neues wagen...
*********st_nw Mann
262 Beiträge
Themenersteller 
Schwiegereltern
Hallo Yaelle,

deine Worte haben irgendwie Recht dass ich nicht wirklich flexibel bin sondern doch bei mir die Angst mitschwingt wirklich etwas an der aktuellen Situation zu ändern.

Was die Schwiegereltern besonders die Schwiegermutter betrifft, nun mit ihr habe ich mich im ersten Jahr nicht angelegt aber dann habe ich Mut gefasst und meine Meinung klar gesagt.

Die Fronten sind soweit geklärt und ich möchte mir von ihr gewiss nicht vorschreiben lassen wo ich das Fahrrad abstelle. Kann es nicht ab wenn ohne mich vorher zu fragen entschieden wird dass die Fahrräder nun im Schuppen bleiben. Mein Fahrrad werde ich nach dem Fahrradurlaub wieder mit in die Wohnung nehmen, wenn es auf der Terrasse steht damit hat sich die Schwiegermutter einverstanden erklärt. Nein dass mit dem Fahrrad hat keine finanziellen Gründe sondern es passt ihrer Mutter nicht dass es in der Wohnung steht aus Angst die Decke und Wände könnten schmutzig werden.

Ja, ich scheine immer das kleinere Übel zu wählen eben aus Angst vor den Konsequenzen wenn ich das große Rad der Entscheidung wähle. Die Liebesbox ist der Versuch wieder Schwung in die Beziehung zu bringen. Ob es was bringt keine Ahnung.

Es stimmt ich brauche stets eine gewisse Sicherheit.

Viele Grüße
Schreiblust
*******t_sh Mann
181 Beiträge
Ach du lieber Himmel,

Sie ist devot aber dies ist mir erst aufgefallen nachdem ich hier bei JC und im Netz zu dem Thema etwas gelesen habe.

Aha...

"Ich habe darüber gelesen, daß alle Affen gerne Bananen essen. Letzthin sah ich, wie im Zoo ein großes graues, berüsseltes Tier mit Bananen gefüttert wurde - das war das erste mal, daß ich einen echten Affen gesehen habe."

Also bislang war das ja noch ein "normaler Beziehungsthread" aber jetzt, wirds langsam gruselig: Du hast durch vergleiche mit Wissen, daß Du Dir in einem Onlineforum angelesen hast, herausgefunden, daß Deine Freundin "devot" ist? Ich denke Feststellungen bzgl. der sexuellen Ausrichtung einer Person zu treffen, ohne es aus ihrem eigenen Munde gehört zu haben sind verwerflich und im Bereich Dominant/Devot gar gefährlich (noch nicht mal physisch, hat ja nix mit SM zu tun - sondern mehr. und viel tiefgreifender psychisch).

Also da stellen sich bei mir alle Nackenhaare hoch (ich merke grade, da sind soviele, ich muss mal wieder zum Friseur *g* )

My2cents,

der *g* liver
.
*******icht Mann
3.457 Beiträge
Es stimmt ich brauche stets eine gewisse Sicherheit.
du brauchst etwas, das es nicht gibt.
du brauchst etwas, das es nicht gibt.

Ich glaub er braucht keine Sicherheit, sondern einen imaginären Tritt in den Hintern.
******123 Frau
420 Beiträge
?????????????
Ich kann mir nicht helfen.
Ich habe von Dir nun so viele widersprüchliche Aussagen gelesen, dass ich gar nicht mehr weiß wo mir der Kopf steht.
Deine Freundin ist egoistisch und will immer nur im Mittelpunkt stehen, Du aber bist dominant?
Auf welche Art Eures Umgangs beziehen sich die Aussagen? Auf die platonische????
Und da gibt es noch viel mehr Widersprüchlichkeiten, die ich nicht im Einzelnen aufführen mag, die aber sicherlich auch anderen auffallen.
Egal, ich bin ein Freund von klaren Worten.
Auch wenn Du Dich davon angegriffen fühlst, aber ich denke man muss Dich echt schütteln.
Mein Eindruck von Dir ist: Du willst gar keine Veränderung, Du erwartest Wunder. Du magst offensichtlich gern jammern und wenn jemand Dir einen Tipp gibt fühlst Du Dich angegriffen und provoziert.
Übrigens bedeutet provozieren auch, jemanden aus der Reserve zu locken. Jemanden den Spiegel vorzuhalten. Dir gefällt nicht was Du da siehst???
Dann ändere endlich was und geh Risiken ein.
Übrigens den Spiegel einfach zu zerschlagen bringt nichts, die Person davor bleibt dieselbe. Du bist doch noch jung, willst Du wirklich immer so weitermachen und Dich nicht weiterentwickeln????? Mein Eindruck ist, was sich wirklich ganz dringend ändern muss, bist Du selbst und eventuell kann Dir da eine Therapie helfen.
Wie gesagt: ich bin ein Freund von klaren Worten.
*******lf70 Mann
172 Beiträge
Uiuiui....
Wenn ich das alles so lese... Ausziehen!
Du machst dich doch selbst sonst kaputt und ziehst dich immer weiter runter.
Klar könntest du erstmal in ein Tief fallen, klar, ist normal. Aber das dauert sicher nicht allzu lang: Ich empfehle dir mal zur Motivation:
die schönen Seiten am Singleleben
Ich mag an ihr natürlich auch Dinge...

Lieber Schreiblust,

da tun sich ja immer mehr Abgründe auf. Langsam kann ich verstehen, dass deine Freundin sich mal mit jemand anderem treffen will, wenn du Pfingsten beim Wanderclub bist. Sollte sie tatsächlich eine devote Ader haben, kann sie bei dir kaum zu ihrem recht kommen. Unter Dominanz stellt man/frau sich gemeinhin etwas ganz anders vor als Weinerlichkeit und Schupnudelflexibilität.

Vielleicht ist ihr nach einem Mann, der Entscheidungen wenigstens für sich selbst treffen kann. Nach einem Mann, der meint, was er sagt, und sagt, was er meint. Einer, der auch in ungewohnten und fremden Situationen den Überblick behält und den Mut nicht verliert. Um das zu wollen, muss sie nicht einmal devot sein, da reicht es schon, Frau zu sein.

Eigentlich kannst du dich glücklich schätzen, dass sie noch zu dir steht, weil sie anscheinend doch noch etwas für dich übrig hat. Die meisten anderen Frauen hätten dich wahrscheinlich längst entsorgt.

Tut mir leid, das so sagen zu müssen, ich bin einfach mal ehrlich und hoffe, du kannst es aufrecht stehend annehmen.

Liebe Grüße
hhtyp
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