Frauen: Wie habt ihr eure Sexualität entdeckt?

Ich meine Sexualität damals mit 14 Jahren entdeckt, mit meiner besten Schulfreundin, wir haben uns damals gegenseitig das Knutschen beigebracht und später haben wir uns auch nackt ausgezogen und uns überall gestreichelt bis zum Orgasmus...das war Petting, aber super schön, deshalb bin ich vermutlich bis heute bi veranlagt.

Ja, macht er normalerweise tatsächlich. Ob er das und dann was er damals bei mir bei der ersten Untersuchung gemacht hat, das weiß ich nicht mehr. Zu lange her, .
Das Jungfernhäutchen zerstört hat er dabei aber nicht (falls das Deine Intention war).
Wäre auch komisch, wenn...

Ach ja... sexuelle Gefühle habe ich dabei auch noch nie gehabt. Dazu ist das Ganze zu medizinisch und null erotisch (jedenfalls für mich). Meine Sexualität hat meine Frauenärzte auch nie interessiert.

sexuele Gefühle dachte ich nicht und wirds auch nur in Fantasien geben. aber mit dem Jungfernhäutchen hab ich anders gedacht. aber danke für die Info.

Ich weiß nicht, was du dir jetzt genau gedacht hast, aber offenbar haben viele Männer und auch junge Frauen recht seltsame Ansichten, was das Hymen angeht. Das ist kein Stöpsel, der die Vagina dicht macht, bis zum ersten Sex. Nur zur Info am Rande.
Und ein Frauenarzt sieht vermutlich jede Menge Hymen und ihn oder sie interessiert es nicht. Warum auch?
Viele Mädchen gehen meistens vor dem ersten Sex zum Frauenarzt wegen Regelschmerzen, Pickel, Verhütung und Co. Daher ist es egal ob man "Spätzünder" war oder nicht.

Hier gibts ein schönes Aufklärungsvideo dazu, falls es dich interessiert:

Danke. Großartig! Hätte ich das doch alles mit ca 14 gewußt...

Dachte ich mir auch.
Ein paar Sachen wusste ich schon, aber man lernt nie aus.

Tjö. Ich habe meine Sexualität auch in der Pubertät entdeckt und brauchte nicht einmal einen Mann dafür.

Mit Mann habe ich später Männersexualität kennengelernt und muss sagen, dass mich das nicht vom Hocker reißt. 90 Prozent drehen sich da nämlich um seinen Penis. Was ich furchtbar langweilig fand und finde.

Sie

Öhm, eun kaktes Spekulum von einem alten unattraktiven Mann zu Untersuchungszwecken... nee, ist weder sexy, noch weckt das Lust auf Sex. Echt nicht.

Sie

Stimmt, das habe ich vergessen zu erwähnen. Meine Entdeckung ging TATSÄCHLICH auch ohne Mann vonstatten. Als bräuchte ich einen Mann um meine Sexualität zu entdecken.

Ja war auch bei mir so

Bei mir auch.
Und ich vermute stark, dass das bei den meisten Jungs genau so war.
Warum sollte eine Frau auch einen Mann für die "Initialzündung" brauchen?
Was die (Weiter)Entwicklung angeht:
Das ist ein anderes Thema.

Oder einen Gynäkologen.

Wahrscheinlich glauben manche Männer wirklich, dass erst was in die Vagina reingesteckt werden muss, damit die Frau schöne Gefühle bekommt. Ich weiß gar nicht, ob ich darüber lachen, wütend werden oder traurig bin. Da kursieren Fantasien, die mit der Realität gar nichts zu tun haben.

Sie

In deiner Vielleicht nicht, andere werden das anders sehen. ich auch denn sich was reinstecken lassen ist jetzt nicht sooooo schlecht.
Was er aber dabei beachten muss ist das meine Sexualität halt abgedeckt wird.

Es wäre jetzt echt blöd wenn den Männer hier eingeredet wird das Fingern und Ficken jetzt was ganz böses ist.
Ihr habt die Kerle schon genug verweichlicht es ist an der Zeit das sie mal wieder lernen dürfen ohne Angst vor Fehler, das wird Kindern so beigebracht, warum nicht auch beim Sex erlaubt sein soll

@*******nce

Es geht hier um die Fantasie, dass einer Frau erst was reingesteckt werden muss, damit ihre Sexualität erwacht.

Darauf bezog ich mich.

Nicht darauf, grundsätzlich nie und nimmer Penetration zu mögen.

Sie

@*******nce

Es geht hier um die Fantasie, dass einer Frau erst was reingesteckt werden muss, damit ihre Sexualität erwacht.

Darauf bezog ich mich.

Nicht darauf, grundsätzlich nie und nimmer Penetration zu mögen.

Sie[/quot






Genauso sehe ich das auch

Das klassische Petting, wird ab einem bestimmten Alter, oft gerne übersehen

Viele glauben immer noch das, Frauen nur heiss werden wenn was reingesteckt wird

Unterstütze auch die Meinung das dies durch zu viel Filme gucken entsteht

Die Frage ist halt, wie, wo und auf welche Weise lernen Männer etwas über die weibliche Sexualität. Sicher gibt es heute genug Bildungsmöglichkeiten, mit Tutorials etc., im Gegensatz zu früher. Dennoch finde ich (bzw. ging es mir in der Vergangenheit so), dass in den "klassischen" Aufklärungsmedien (z.B. Eltern, Schule oder auch in vielen Pornos, wenn man die dazuzählen möchte) kaum oder gar nicht darauf eingegangen wird, auf welche Art und Weise man Frauen befriedigen kann, abgesehen vom reinen Akt. Da wird vielleicht noch erwähnt, dass es sowas wie Vorspiel braucht, aber viel mehr kommt da nicht. Ich wusste damals bei meinen ersten sexuellen Gehversuchen weder etwas von einer Klitoris noch das es nicht so gut ist, mit dem Finger sofort in der Vagina rumzustochern. Ich hatte damals das Glück, dass ich Partnerinnen hatte, die mir gesagt oder gezeigt haben, wie es ihnen gefällt bzw. überhaupt, dass es da noch eine "Perle" (oder so) gibt. Bzw. ich dann auch selbst den Ansporn hatte, mich zu informieren, wie ich eine Frau (bzw. Mädchen damals) besser verwöhnen kann. Ich kann mir aber vorstellen, dass es genug Männer gibt, die das nicht so mitbekommen, bzw. sich auch keine Gedanken drüber machen. Da denkt sich die Frau vielleicht "Boah, ist der schlecht im Bett" und beendet das ganze einfach, ohne drüber zu reden oder zu zeigen, dass es ihr nicht gefallen hat und bei der nächsten Frau steht der Mann wieder an derselben Stelle. So kann das dann eine ganze Weile so gehen und sich sicher auch der Gedanke "Sie muss etwas reingesteckt bekommen" festigen, weil er halt nichts anderes gelernt oder keine andere Erfahrung gemacht hat. Es reicht ja schon, sich Umfragen anzuschauen, wieviele Männer wissen (oder können in einer Grafik aufmalen), wo die Klitoris ist. So kommt das dann eben.

Stimme, ich dir zu
So wie es geschrieben hast, ist auch heute noch Aufklärung
Nur ist es halt, durch die Vielfalt, der unterschiedlichen Bedürfnisse, nicht zu verallgemeinern

Auch heute stürzt, der Mensch sich nicht auf ein neues Gegenüber, sondern tastet sich vorsichtig ran und spricht darüber
Oder lässt sich führen

Wenn das Jemanden unangenehm ist drüber zu sprechen
Ist das halt nicht der Richtige

Entdeckt im Präteritum ist schön. Ich entdecke ja immer noch. 😋
Generell aber wohl bei vielen ähnlich, irgendwann in der Pubertät stellte man fest dass man irgendwo am Südpol schöne Empfindungen auslösen konnte und hat angefangen sich mit dem wie und warum zu beschäftigen.

Ich war 14
Schulfest und ein Mitschüler 2 Klassen über mir, der auf mich Stand, was ich so gar nicht gemerkt habe. Ist mir erst am Schulfest bewusst geworden, da ich merkte wie er mich anhimmelt, war mir erst unangenehm, er hat mich dann angesprochen, sind dann irgendwann weg von den andren und haben geknutscht und dann in ist es passiert das wir in den Lagerraum der Schulturnhalle sind und er hat mich gebumst.
Waren dann auch rund 1 Jahr zusammen und er war mein 1 Freund.

Als ich 12 Jahre jung war, habe ich sexuellen Mißbrauch erlebt, dieses Erlebnis hat mich einerseits traumatisiert, mir andererseits aber auch merkwürdige Erkenntnisse gebracht. Sehr prägend war, dass ich Stimulation mit der Hand für Jahre einfach unerträglich empfand, weshalb orale Lust schon mit 16 zu meine Vorlieben gehörte. Hinzu kam, dass es mir wie Schuppen von den Augen fiel, welche Wirkung oder gar Macht, ich mit meinem Körper hatte.
Mit 17 lernte ich meinen späteren Mann kennen, er war sexuell sehr aufgeschlossen und lustvoll, allerdings auch sehr eifersüchtig, weshalb die Phantasien, welche beim gemeinsamen Pornoschauen entstanden und die mit mehr, als nur uns als Beteiligten, zu verwirklichen gewesen wären, auf der Strecke blieben.
Mit 33 ging diese Ehe zu Ende und ich fand meine bisher größte Liebe, wir waren seelenverwandt, aber sexuell lebten wir in unterschiedlichen Welten, weshalb wir nach 10 Jahren immer häufiger darum stritten, bis wir uns zwei Jahre später aus noch anderen Gründen trennten.
Ich war, was meine Lust betraf, regelrecht ausgehungert und hatte die Idee im Kopf, mich bei JC anzumelden, um ein paar Phantasien zu verwirklichen. Als ich zu diesem Zweck, erotische Fotos von mir machen ließ, erzählte mir der Fotograf, dass das halbe Krankenhaus, in dem ich arbeitete da vertreten sei. Also verwarf ich die Idee erstmal und suchte auf anderen Plattformen nach Abenteuern.
Natürlich gab es auch den einen oder anderen Versuch auf Partnerschaft, der letzte endete damit, dass seine zweite Beziehung, von der ich natürlich nichts wusste, eines Nachts, während wir miteinander schliefen, plötzlich im Raum stand. Verletzt packte ich meine Sachen, während er zu mir sagte, es würde sicher auch bald wieder einen Mann an meiner Seite geben. Ich schaute ihn an, richtete mich in allem verbliebenen Stolz auf und erwiederte: “Sicher Viele, aber eher auf, unter oder hinter mir.“
Endlich meldete ich mich hier an, mit der Idee, mir mehrere sexuelle Beziehungen aufzubauen, die sich im Idealfall auch miteinander verknüpfen ließen. Es folgten zwei recht hemmunglose Jahre in denen ich mich neu entdeckte und ausprobierte und dabei sehr viel Lust und Freude erlebte.
Dann lernte ich im letzten September @*********_Typ kennen und verliebte mich Hals über Kopf in ihn ... nie hätte ich für möglich gehalten, all meine Bedürfnisse in einer Liebesbeziehung leben zu können ... um so dankbarer bin ich dafür.

Ich bin mir dessen bewusst, dass meine Erfahrungen mich auch vollkommen anders hätten prägen können, wäre es nicht glücklicherweise mein Naturell, aus Allem, egal wie schlecht, etwas Gutes ziehen zu wollen, weil ich mir meine Lebensfreude einfach durch Nichts und Niemanden nehmen lassen will.