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Lust oder Liebe eingestehen? Was ist für euch leichter?

Was fällt euch leichter mitzuteilen: Lust auf Sex oder dass ihr Schmetterlinge im Bauch habt?

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*********shyOo Frau
795 Beiträge
Zitat von ****ero:
Fällt es euch zu Beginn einer Bekanntschaft leichter, die romantischen Gefühle zu kommunizieren (sofern sie vorhanden sind) oder seid ihr mutiger zu sagen, dass ihr Lust auf körperliche Nähe bzw Sex habt? 

Hm... ich kann Lust auf einen anderen Menschen nur dann kommunizieren, wenn ich mir sicher bin, dass der andere ähnlich empfindet und nicht nur mit mir ins Bett will. Das setzt natürlich voraus, dass beide über ihre Gefühlswelt sprechen können. Wenn ich darüber nicht sprechen würde oder könnte, wäre es für mich doof, weil ich einfach ein Gefühlsmensch bin und die Schmetterlinge im Bauch fühlen will und muss, um richtig guten Sex zu haben.

Mein Fazit: Es fällt mir leichter, zuerst meine Gefühle zu beleuchten und die dann zu kommunizieren, weil ich selbst keine Lust auf körperliche Nähe habe, wenn ich mit dem Mann die Gefühlsebene nicht teile. Mit anderen Worten: Ich muss verliebt in den Mann sein, um überhaupt Lust auf ihn zu kriegen und zu haben. 🙂
*********rin87 Frau
934 Beiträge
Auch mir fällt es deutlich leichter meine Lust zu äußern, als über meine Gefühle zu sprechen...

@****ero
Auf deine Frage: Spielt die Gefahr, verletzlich zu sein, bei euch eine Rolle, um euch da nicht mitzuteilen?

Definitiv spielt diese Gefahr eine Rolle.
Es ist halt unklar wie der Mann darauf reagiert und man hat auch Angst, dass sich dadurch eventuell was ändern könnte.

Dennoch muss es natürlich irgendwann gesagt werden um zu wissen woran man ist und wie der andere es sieht.
Ich hatte bisher mehr das Verliebtsein mitgeteilt. Damit hatte ich weniger Probleme als mitzuteilen, dass ich gerade Lust auf Sex habe. Wenn man die Gefühle kommuniziert, dann ergibt sich das mit dem Sex irgendwann automatisch (ohne, dass man das direkt sagen muss).
****ero Frau
6.655 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *********rin87:
Es ist halt unklar wie der Mann darauf reagiert und man hat auch Angst, dass sich dadurch eventuell was ändern könnte.

Genau *ja*
Wenn eine kurze Bekanntschaft gut läuft (Treffen, Quatschen, Flirten) und ich mir nicht sicher bin, ob der andere auch Schmetterlinge im Bauch hat und ich mein Empfinden dann mitteile, welches aber so nicht erwidert wird, dann ist's auch eine Art Blamage.
Und dann wird's eher schwierig, weiter unbekümmert miteinander umzugehen. *nixweiss*
Da kann dann nichts zurückgenommen werden. Ich neige dazu, dann eher still zu sein und hoffe, dass mein Gegenüber mir deutliche Zeichen in die Richtung gibt bzw den ersten Schritt macht.

Eine Ablehnung, was körperliche Nähe betrifft, ist für mich nicht so schlimm.
Ich finde beides nicht einfach. Aber einer Frau mitzuteilen, dass ich scharf auf sie bin ist für mich immer mit dem Risiko verbunden, sie sexuell zu belästigen, was der Super GAU für mich ist. Zuneigung zuzugestehen ist auch schwierig. Aber da läuft mich nicht das Gefahr ein Stigma verpasst zu bekommen. *zwinker*
*******ame Paar
257 Beiträge
Was fällt euch leichter mitzuteilen

Grundsätzlich habe ich als Mann mit beidem kein Problem.
Ich sehe die Lust als Schlüssel für ein Schloss zu meinen Gefühlen.

Die Gefühle sind potenziell höher nachdem mich die Lust auf Wolke Sieben gebracht hat.
Dieses kann evolutionsbedingt sein. Denn der erste Eindruck ist meist optisch.
*******elle Frau
33.358 Beiträge
Ich sehe mich nicht verletztlich, wenn ich meine Wünsche, Begehren äussere.

Ob ich nun sage , ich will nun ein Eis, hab Lust drauf,
oder ich habe Lust auf dich,
oder ich liebe dich,
fällt mir nie schwer.

Ich zweifel enfach nie an meinen Wünschen, haue alles frei raus.

Dann sieht man ja, was der andere dazu meint.
Befürchtungen habe ich da nie, es kommt, was kommt.
Darauf kann ich dann reagieren, finde ich so offen eben besser für mich.
Ganz Klar Lust, Liebe ist way gsnz ganz intimes *g*
*******olf Frau
2.445 Beiträge
*puh* Eine verdammt knifflige Frage, wo ich erstmal nachdenken musste *lach*

Mein 1. Gedanke war tatsächlich, dass es mir leichter fällt, Gefühle zu äußern, aber wenn ich mir das wirklich genauer überlege und die letzten Jahre Revue passieren lasse, hat sich das vor gut 3 Jahren gewandelt. Mittlerweile fällt es mir deutlich leichter, meine Lust auf Sex zu äußern als jemanden zu sagen, dass ich verliebt bin, etc.
****ero Frau
6.655 Beiträge
Themenersteller 
@*******olf

Zitat von *******olf:
hat sich das vor gut 3 Jahren gewandelt.

hast du eine Idee, woran das gelegen hat?
*******olf Frau
2.445 Beiträge
@****ero

Sicher kenne ich den Grund! Sollte hier im Tread aber keine Rolle spielen *zwinker*
hab das da wie @*******2_0 - find das maximalste Lebenszeitverschwendung, mit Gefühlen hinterm Berg zu warten - raus damit, wenns ansteht...bei ersterem, wenns grad nur drum geht, die Rattigkeit mitzuteilen, fällts leichter..beim anderen Thema, dem mit dem meist viel zu schnell geäusserten Wort mit dem grossen "L", nicht immer ganz so leicht..aber schämen für Gefühle ? Nich doch..
Ich tue mir schwer einer anderen Person mitzuteilen, wenn ich in ihm verknallt bin. Da fällt mir das mit dem Sex einfacher.

Wieso das so ist? Liebe empfinde ich als intimer, und Enttäuschung/Verletzbarkeit bei Abweisung ist größer
****87 Frau
4.124 Beiträge
Ich find´s auch definitiv viiiiel leichter einer Person mitzuteilen dass ich scharf auf sie/ihn bin. Wobei man da ja normalerweise erst mal nonverbal die Lage abcheckt oder flirtet (zumindest mach ich das so)...daran erkennt man ja dann sehr eindeutig woran man ist. Wenn das schon nicht zieht, muss man wohl auch nicht noch deutlicher werden.
*******lack Frau
501 Beiträge
Für mich, ganz klar die Lust. Wenn ich (ein)gestehe, dass ich Lust habe, passiert nichts oder man landet in der Kiste.
Wenn ich mir und/oder dem anderen Gefühle (ein)gestehe, macht mich das verletzbar. Deswegen versuche ich damit ganz vorsichtig umzugehen. Angst vor Ablehnung spielt dabei keine Rolle. Etwas definitives in die ein oder andere Richtung schafft klarheit, Sicherheit. Womit ich dann nicht umgehen könnte, sind diese Geschichten a la "ich weiss nicht ob ich was empfinde, lass uns mal noch gucken" . Das macht mich fertig.
Wenn ich meine Gefühle offenbare, ist es wie das öffnen meiner Tür zu meinem Haus: du darfst gerne eintreten, du darfst dich natürlich auch umdrehen und gehen, aber bitte, bleib nicht in der Tür stehen. Damit verbaust du dir und mir Wege.
****ero Frau
6.655 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *******lack:
Wenn ich meine Gefühle offenbare, ist es wie das öffnen meiner Tür zu meinem Haus: du darfst gerne eintreten, du darfst dich natürlich auch umdrehen und gehen, aber bitte, bleib nicht in der Tür stehen. Damit verbaust du dir und mir Wege.

Was für eine schöne Umschreibung *blumenschenk*
*******olf Frau
2.445 Beiträge
Zitat von *******lack:
Wenn ich meine Gefühle offenbare, ist es wie das öffnen meiner Tür zu meinem Haus: du darfst gerne eintreten, du darfst dich natürlich auch umdrehen und gehen, aber bitte, bleib nicht in der Tür stehen. Damit verbaust du dir und mir Wege.

Wirklich schöne Umschreibung, die ich auch sehr gut kenne. Nichts ist für mich schlimmer, als wenn Mann im Türrahmen stehenbleibt, nachdem ich meine Gefühle offenbart habe ...

Mittlerweile habe ich für mich erkannt, dass der Mann im Türrahmen stehenbleibt, wenn er mich gern genug hat, um mich in seinem Leben haben zu wollen, aber nicht genug empfindet, um das Risiko einzugehen ...
*******nic Mann
388 Beiträge
Hallo Kitty,

Zitat von *******lack:
[...]Wenn ich mir und/oder dem anderen Gefühle (ein)gestehe, macht mich das verletzbar. Deswegen versuche ich damit ganz vorsichtig umzugehen. [...]
Ich habe Dein Bild mit der Tür auch sehr gemocht, es ist ein sehr plastisches Bild. Und natürlich sind die Dinge immer individuell und tagesformabhängig und überhaupt und sowieso.

Deswegen laß' ich Dein Bild stehen, mag zugleich jedoch etwas von Oscar Wilde unkommentiert danebenstellen, udn Oscar Wilde hat in soäterem Alter ja durchaus einiges nichtganz von der Hand zu weisendes gegeben:

Die Liebe feilscht nicht auf dem Markt
und rechnet nicht nach der Krämerwaage.
Ihre Freude besteht darin,
dass sie sich lebendig weiß.
Das Ziel der Liebe ist zu lieben –
nicht mehr und nicht weniger.
(Oscar Wilde | De Profundis)


Liebe(sic *g*) Grüße,
Thomas
*******_nw Frau
7.610 Beiträge
Kann man so oder so sehen ... Wilde gilt als ein ausgesprochener Narzist - ob man daraus nun eine Expertise für Liebe ableiten möchte ... *gruebel*
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