Cuckold-Pärchen kennenlernen - Wie das?

Guggst Du

Cucki/Hotwife/Wifesharer: Gruppe

viele gruppen haben bestimmte aufnahme-bedingungen

wenn Du die nicht erfüllst,
wirst Du auch nicht aufgenommen

Schwierig wenn Du gar keine Erfahrung mit diesem Thema hast.
Wir haben diesbezüglich keine guten Erfahrungen gemacht, wenn ein „Bull, Lover“
unerfahren ist.
Das läuft dann immer in Richtung MMF mit passiv anwesendem Ehemann.
Das ist aber meilenweit von CUCKOLDING entfernt!
Wünsche dir trotzdem viel Glück bei deiner Suche.
Anna

Wenn du schon schreibst "ich glaube es heißt Bull", dann schreckt das garantiert viele ab. Ob ein Paar nun einen Bull sucht oder es Lover nennt oder wer weiß wie, es vermittelt schon eine gewisse Unsicherheit. Wenn ein Lover etwas vermitteln sollte in diesem Kontext, dann Sicherheit, Selbstsicherheit und Präsenz. Wie dominant man dann dem Cucki gegenüber auftritt ist unterschiedlich. Bei uns bezieht sich die Dominanz des Lovers, zB. lange Zeit alleine auf den Sex und die deutliche Präsenz im Bezug darauf meine Frau deutlich besser zu befriedigen. Mir gegenüber aktiv dominant ist lange nur meine Frau, weil ich zu ihr das entsprechende Vertrauen habe.

Ein unerfahrener Lover vermittelt dies selten so wie es müsste um meine Position alleine durch den Sex zu verdeutlichen und damit von ganz alleine dafür zu sorgen, dass ich mich so unterlegen fühle wie es nötig ist um diese besondere Konstellation richtig gedeihen zu lassen.

Es wird bei dir nicht einmal deutlich, dass du dich überhaupt mal mit einem Paar getroffen hättest und wenigstens schon Erfahrungen damit gesammelt hättest wenn der Ehemann dabei ist, völlig unabhängig von seiner Position.
Genau dies würde ich dir auch empfehlen zu suchen. Einfach ein Paar um generell Erfahrungen zu sammeln, denn Cuckoldpaare schauen eher nach Männern (wurde auch hier schon geschrieben) die schon einige Erfahrungen gesammelt haben. Wenn nicht im Bereich Cuckold, dann mindestens dabei sich in einer Dreierkonstellation wohl zu fühlen und nicht vor Aufregung nicht viel hinzubekommen (sorry wenn ich das so direkt schreibe, aber das sind unsere persönlichen Erfahrungen).

Darauf aufbauend wird es vermutlich einfacher in eine spezielle Richtung wie das Cuckolding zu gehen und dort Erfahrungen zu sammeln. Das ganze dann aber bitte mit einer deutlich sichereren und Selbstbewussteren Art. Zurückhaltung, Unsicherheit (die ich hier ein wenig lese) und unsicherer Umgang mit den Begrifflichkeiten lässt vermutlich direkt jede Chance schwinden.

LG "Er" von NeueReize

Das ist überhaupt nicht paradox!
Bei Treffen mit verschiedenen Frauen und Paaren gewinnst Du - im Idealfall - Selbstbewusstsein. Du lernst Deine Stärken kennen. Siehst, ob Du mit Deinem Auftreten regelmäßig Frauen gefällst, ob Du sie besser befriedigst als der Durchschnitt und ob Du damit den Mann beeindrucken und ihm Respekt einflößen kannst. Und ob Dir auch das schon gefällt. Denn es kommt nicht darauf an, dass Dir ein Mann seine Frau kampflos überlässt, Du also ohne Mühe zu nem Stich kommst, sondern darauf, dass Du ein spürbares Gefälle erzeugst: der Cucki soll/will erkennen, dass er Dir unterlegen ist und Du deswegen im vorgezogen wirst.
Du musst also dem Paar dieses Kopfkino bereiten können. Musst Lust haben, diese Rolle glaubhaft zu verkörpern und solltest gezielt Dinge tun, die dieses Spiel anheizen.

Ich bin zb null bi. Habe aber den Cucki meinen Schwanz anfassen lassen, ihn prüfen und loben lassen und von ihm gefordert, ihn mit seiner kleinen Nudel vergleichen. Es geht dabei nicht nur um meine Lust, sondern auch darum, der Hotwife in ihrer Behandlung des Cuckis zu assistieren und den Cucki in die demütige Position zu drängen, die ihn erregt.

Glaube mir, es gibt unzählige Männer, die glauben/hoffen, dominant zu sein, aber es nicht schaffen, anderen den Respekt und das Vertrauen zu vermitteln, die jene brauchen, um willig zu folgen.
Letztlich entscheidest nicht Du, ob Du Bull bist. Du wirst wegen Deiner Präsenz, Deiner Ausstrahlung, Deines Willens, zuzugreifen, ausgewählt.

Ein Wolf, der Leitwolf werden will, fragt nicht die anderen, wo es Schafe gibt. Er findet welche und beeindruckt damit die anderen. Und in dem Moment wird er es

Irgendwann in der Zukunft, wenn wir dann alle mal unsere E-IDs haben, gibt es vielleicht eine globale Datenbank auf der jeder Mensch jeden Fick seines Lebens bewerten kann samt Zeugnis für alle Beteiligten. Das wär es doch mal, oder? Dann wüsste man gleich ob man sich einen guten oder miesen Ficker ins Bett holt. Hach das Leben könnte so einfach sein.

Jetzt schon sind manchen die Likes für das Foto ihres Essens wichtiger, als das Essen selbst.
Das Leben würde dadurch nicht einfacher, sondern um das uralte Spiel des Werbens und Eroberns ärmer werden.

Die Vorstellung, immer noch etwas besseres finden zu können, ist der größte Zufriedenheitskiller überhaupt.

Na ja, dir sollte zumindest klar sein, dass in den meisten Cuckold-Beziehungen die Frau tatsächlich dominant ist. Und sich nach ihrem Gusto den Mann aussucht, der sie dann nach ihren Regeln vögeln darf.

Das ist dann mit Sicherheit kein überdominanter Kerl, der sie sich ordentlich hernimmt, sondern ein sehr guter und erfahrener Lover, der genau weiß, was die Frau von ihm erwartet und diese Erwartung erfüllt. Kurzum: dienstbar ist und nicht den Macho mimt.

Sie

Ich glaube das man nur Pärchen kennen lernen kann wenn die Dame des Pärchens das möchte

Entweder man spricht die Dame an oder wird von ihr angesprochen

Unlogisch

Deswegen sind leben diese Menschen diese Art von Beziehung. Weil sie Dominant ist und er devot.
Warum sollte der devote Cucki seine dominante Partnerin dominieren?

Natürlich. Aber das liegt nicht daran das der Cucki sie nicht dominieren kann sondern das sie ihn in seiner "Dominanz" nicht wahrnimmt.

Es ist zu einfach gedacht zu glauben, dass eine Frau einen Mann sucht, weil ihrer es nicht bringt. Cuckolding spielt mit etwas ganz anderem Element.

Der Cuckold steht drauf, zuzusehen, wie ein anderer Mann seine Frau sexuell befriedigt.

Dafür muss der Mann die Wünsche der Frau erfüllen, nicht sie dominieren. Sie bestimmt über das Geschehen, nicht der Lover, der ist in dem Spiel meist nur der dienstbare Statist.

Das die meisten Männer daraus einen Mann zu Cuckoldmann-Wettbewerb machen, basiert auf ihrem Kopfkino, besser zu vögeln als der Cuckold. Auch wird gerne fantasiert, dass der Cuckold impotent ist oder aus anderen Gründen keinen Sex mit seiner Frau hat. So typisch Wettbewerbsdenken halt, an dem sich aufgegeilt wird.

Sie

Das mag ja sein. Allerdings ist es nicht unüblich wenn der dritte im hund Dominant ist.

Die Frage berührt die uralte Frage, wo Dominanz beginnt und endet. Ob der dominante Part vollkommen frei entscheidet oder doch eher eine vereinbarte Rolle erfüllt. Und ob der devote Part tatsächlich nur reagiert oder auch subtil "von unten" steuert.

Da gibt es alle Varianten und Zwischentöne.
Da die Konstellation dominant / devot nur funktioniert, wenn beide Partner sich perfekt ergänzen, gibt es immer eine gewisse Koabhängigkeit beider Seiten. Der Führungsanspruch des Tops ist ein Konstrukt, das nur durch die Annahme der/des Bottoms wirksam wird.

Und so ist es halt manchmal verwirrend, wenn zb die Frau einen "dominanten Bull" sucht, der sie aber halt nach bestimmten Regeln nehmen soll Und die "dominante" Frau gleichzeitig liebevoll darauf achtet, dass der Cucki durch bestimmte Handlungen auch auf seine Kosten kommt

Kann, ist aber nicht so oft erwünscht wie geglaubt.

Primär ist es das Spiel des Paares. Der zusätzliche Mann hat nur eine Aufgabe: sexuell wunschgemäß zu funktionieren.

Sie

Ich sage ja, das kann gut sein. Allerdings habe ich überwiegend eine andere Erfahrung gemacht. Bzw mich mit nicht unerheblich wenigen unterhalten, die mir halt meine Sichtweise bestätigen.

Für euch kann das sein und ist ja auch in Ordnung.