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Wie offen seid ihr eurer/m Partner/in gegenüber wirklich?

********onne Frau
940 Beiträge
Liebe sunny...
dein Beitrag bewegt mich sehr! Mir geht´s ganz ähnlich, zuhause tote Hose - mit Nonne tolle Kirmes!

Ich sage später noch was dazu, bin grad unterwegs.

Pater
*******_Goe Frau
7.575 Beiträge
Ich freu mich drauf, bis später!
Ein Aspekt zum Thema "Offenheit i. d. Partnerschaft" betrifft auch die tatsächliche Offenheit:

Propagiere ich als Paar ebenso auch nur als Paar erreichbar zu sein, nur im berühmten "Doppelpack" oder... ist es oftmals auch nur eine (nicht negativ zu verstehende) Farce?

Wer bei der "aktiven Suche" mittels z.B. Kontaktanzeige, Dater etc. einen Herrn sucht und im weiteren explizit darauf hinweist, dass der Status (liiert oder nicht liiert) sekundär ist - erfährt schnell, dass das erklärte- und gewichtige Attribut "Doppelpack" - auch schnell zur reinen Worthülse mutiert.

Nicht falsch zu verstehen - keine persönliche Wertung.

Lediglich die Feststellung, dass tatsächliche Bedürfnisse, Gedanken und Fantasien - Ergo Offenheit: in vielen Partnerschaften gerne propagandiert wird, aber ebenso noch lange nicht wirklich einfliesst.

VG Eroticsins
Am Anfang unserer Reise stand, dass wir unsere Phantasien, Wünsche aber auch unsere sexuellen Gewohnheiten in unserer Beziehung offengelgt und auch überprüft haben. Daraus ist der gemeinsame Wunsch andere Menschen in unsere Sexualität einzubeziehen entstanden, den wir dann auch in die Tat umgesetzt haben. Seitdem hat sich einiges verändert, es sind Erfahrungen hinzu gekommen, die wir früher niemals für möglich gehalten haben und das ist passiert, weil wir das, was wir tun auch gemeinsam besprechen und gelernt haben, das, was an Phantasien auftaucht zu besprechen, auszuprobieren und entweder wiederholen, oder eben zu den AKten legen, wenn es nicht für uns beide eine positive Erfahrung war. So haben wir uns als Paar in Richtung Gruppensex auch mit HÜ entwickelt. So entscheiden wir auch, ob wir ein Date als wiederholenswert empfinden. So haben wir auch ab und an entschieden, einen Weg nicht weiter zu gehen.
Wir haben für uns die Erfahrung gemacht, dass Offenheit die Voraussetzung für Entwicklung ist. gerade da, wo es um Sex und damit auch um sehr persönlich Dinge geht. Ein Problem nicht anzusprechen, einen möglichen Konflikt durch Schweigen vermeiden wollen, hat bei uns so nie wirklich funktioniert - der Konflikt ist höchsten zeitverzögert und damit meist heftiger gekommen. Es funktioniert eben nicht, wenn sich einer von uns dem anderen zu Liebe z.B. auf ein Date oder eine Konstellation einläßt ohne es wirklich zu wollen. Es ist uns aber fast immer gelungen einen Weg zu finden, in wir beide unsere Bedürfnisse wiederfinden können.
@ faustspiele
Die Sachen, welche man ruhen lassen soll, bis man wieder mal einen Gesprächsversuch wagt, können aber richtige Zeitbomben sein.

Man weiß nie, wann diese hochgehen.

So jedenfalls meine Erfahrung mit dem Fetisch "Brüste melken"!
Meine ehe ist daran zerbrochen, obwohl meine damalige Frau während eines Gesprächs im Freundeskreis gestanden hatte, dass Sie erotische Gefühle beim Milchabpumpen während der Schwangerschaft hatte.
Auf meine spätere Frage zuhause, ob wir das wiederholen könnten, wurde nur gesagt:"Du spinnst!"

Jahre später, als ich eine erotische Stillbeziehung mit Ihr aufbauen wollte wurde nur reagiert: Ich glaub es geht los!!! und dann erst recht rigoros abgeblockt.

Und als ich dann eine Partnerin gefunden hatte, welche diese Beziehung mit mir ausleben und auch weiter ausbauen wollte, da ist meine Ehe dann den Bach runter gegangen.
Also grenzenlose Offenheit ist nicht immer das Beste.
So meine Erfahrung.
*******iele Paar
11.990 Beiträge
@***ne
Allerdings: wenn es wirklich nicht vereinbar ist, dann sollte man auch nicht an x-Jahren festhalten, denn diese x-Jahre kommen nicht wieder, werden nicht hinten angehängt. Sie sind verloren.
und auch @*******man
Die Sachen, welche man ruhen lassen soll, bis man wieder mal einen Gesprächsversuch wagt, können aber richtige Zeitbomben sein.

Man weiß nie, wann diese hochgehen.
Ich denke, die Frage ist, was geht vor - meine sexuelle Phantasie oder meine Partnerschaft.

Bei mir war es so, dass ich den Wunsch einen SC zu besuchen zwar hatte, da ich zum damaligen Zeitpunkt aber noch nie in einem war, auch ganz gut "ohne" leben konnte. Von daher war klar, dass ich auf meine Frau Rücksicht nehme. Hätte ich nur auf mich und meine Wünsche geachtet, hätte ich wohl ohne meine Frau in einen SC gehen müssen und wäre meine Frau - wenn sie dies einmal erfahren hätte - wohl ganz schnell los gewesen. Aber dazu war und ist mir unsere Beziehung einfach zu wichtig.

Selbstverständlich muss jeder für sich selbst die Gewichtung Fetisch / Wunsch / Beziehung / Partnerschaft vornehmen. Ich denke aber, dass es ein grosser Unterschied ist, ob ich einen Wunsch bisher nur im Kopfkino oder schon real umgesetzt habe.
So lange ich etwas "nur" im Kopfkino erlebt habe, kann ich einen solchen Wunsch in der Regel auch gut wieder versorgen.
Habe ich aber etwas schon mal real erlebt und möchte dies unbedingt wieder erleben, so wird sich ein solcher Wunsch nicht mehr einfach "in die Ecke stellen" lassen.

Müsste ich heute eine neue Beziehung anfangen - was ich nicht hoffe - so müsste die neue Partnerin mit dem Swingen klar kommen. Darauf möchte ich heute nicht mehr verzichten.

Faustspieler
********onne Frau
940 Beiträge
Sicherlich, Faustspieler, da muss man abwägen.
Ich entnehme deinem Beitrag aber auch, dass du auf SC verzichtest und deine Liebe trotzdem glücklich ist?
Dann ist SC nicht das Wichtige in deinem Sexualleben.
Es gibt aber Menschen, die irgendeine Vorliebe als sehr sehr wichtig fühlen, da geht das dann nicht so.

Aus meiner Sicht muss ich ganz klar sagen, ich stehe auf D/s. Mein Mann stand nicht darauf. Ok. Wenn er so tut als ob, kommts sowieso raus. Das hatten wir trotz Probierens festgestellt.

Mache ich jetzt eine Ehe, eine Beziehung davon abhängig? Nein.

Es hätte gehen können, wenn ich es hätte woanders ansatzweise ausleben können, ja, auch das konnte ich, aber da wieder fehlte er mir.

Egal. Es ist aber im Endeffekt dann nicht die sexuelle Vorliebe, die einer Liebe ein Go oder NoGo gibt.

Denn seit ich mit Pater zusammen bin: Wir haben verdammt wenig Zeit füreinander. Viel zu wenig. Und wenn wir sie haben, dann haben wir uns lieb, aber zu D/s kommen wir gar nicht. So richtig kriegten wir das nur in Wort und Schrift hin.

Aber: Bei ihm fehlt es mir nicht. Es reicht mir, zu wissen, dass wir geimeinsam spielen könnten, wenn wir Zeit hätten. Dass er auf der gleichen Wellenlänge liegt, wie ich, oder umgekehrt.

Ich glaube, ich komme vom Thema ab, oder? Macht nix.
Nonne
*******_Goe Frau
7.575 Beiträge
faustspiele

Hätte ich nur auf mich und meine Wünsche geachtet, hätte ich wohl ohne meine Frau in einen SC gehen müssen und wäre meine Frau - wenn sie dies einmal erfahren hätte - wohl ganz schnell los gewesen.

Das ist wirklich die Frage,
eine gute Beziehung sollte auch einen Fehltritt "verarbeiten" können.
Wenn ich nicht an die Kraft unserer Ehe geglaubt hätte, wäre ich weiter fremd gegangen. Was mich zur Offenheit trieb war eben die Liebe zu ihm.
Mir fehlt Sex und keine Liebe, ich wollte ihn nicht mehr anlügen.

Deine Frau lenkte irgendwann ein, was wäre aber aus eurer Ehe geworden, wenn sie das nicht getan hätte und dein Wunsch an Kraft und Stärke gewonnen hätte.

Mir geht es ähnlich wie Nonne*knutsch*, ich mag d/s, ich bin dominant und kann mich damit zuhause überhaupt nichts ausleben.
Ich erzählte es ihm und wir versuchten es, es funktionierte gar nicht, wir haben uns Beide schlapp gelacht, immerhin das*zwinker*.
Wenn ich raus gehe bin stolze Herrin und genieße das.

Würe ich eine neue Beziehung anstreben, wäre sie von vornherein offen.
Absolut offen
Moin,

also wir gehen in Sachen Sex absolut offen miteinander um.

Da wir Sex vielleicht nicht als den allerwichtigsten Punkt aber eben doch einen sehr wichtigen Punkt innerhalb einer Beziehung erachten, geht es letztlich auch gar nicht anders. Nur durch Offenheit lässt sich ein befriedigendes Sexualleben gestalten.

Äußert man zentrale Wünsche hingegen nicht, hat das in vielen Fällen über kurz oer lang das Ende der Beziehung zur Folge.

Gruß

after24years
Vertrauen
Unsere Ehe ist eine absolut vertrauensvolle Partnerschaft in allen Lebenssituationen, zum Glück haben wir keine Kommunikationsprobleme und sprechen die gleiche Sprache...
********sexy Paar
1.107 Beiträge
Offenheit..
ist für uns auch gleich Vertrauen..in Sachen Sex reden wir über alles auch wie so in der Beziehung...wir tauschen unsere Phantasien aus und entscheiden dann wie wir es machen....
********0_mv Frau
69 Beiträge
Früher weniger offen - heute auf jeden Fall
In einer früheren Beziehung passierte in punkto Reden nicht viel. Das Egebnis war (aus heutiger Sicht) ein ödes Sexleben, was zumindest ihm bestimmt nicht ausgereicht hat. Aber wenn man halt nicht redet... auch ein Grund, warum eine Beziehung den Bach runtergeht, wenn auch nicht der einzige. Heute sieht das bei mir ganz anders aus. Mein Schatz und ich, wir reden offen über unsere Wünsche, darüber was uns gefällt, was wir gern wiederholen oder was wir gern ausprobieren möchten und was wir grundweg ablehnen, jeder für sich. Ist einerseits eine Form, sich zu entdecken, zu entwickeln, andererseits immer auch ein schönes Kopfkino vorher/nachher. Dabei ist es definitiv auch schon vorgekommen, dass man sich nicht bei allen Wünschen und Vorstellungen einig war. Wenn es auch nicht Jahre gedauert hat, bisher haben wir uns immer noch an alles herangetraut, wenn einer von beiden es als Wunsch/Idee in den Raum gestellt hat. Dabei gilt auf jeden Fall, was gefällt, gern wieder, was nicht, bleibt Geschichte. Solange man dabei auf einer Welle schwimmt, ist alles supi. Ich könnte mir jedoch auch vorstellen, dass es durchaus auch Themen gibt, die recht brenzlig werden können, dann ist ein warum/wieso/weshalb also Offenheit erst recht wichtig. Könnte mir vorstellen, das der Wunsch nach fremder Haut, Dreier/Vierer oder Partnertausch im Swingerclub eine Beziehung durchaus auf die Probe stellen kann, wenn die Wünsche in dieser Hinsicht auseinandergehen. Deshalb denke ich, dass solche Beispiele wie OV oder AV eher von der harmlosen Sorte sind. Auf jeden Fall deshalb mein eindeutiges Votum: reden, reden, reden und zwar über alles.

LG von kathrin70, die vieles nicht entdeckt oder erlebt hätte, wenn ihr Schatz nicht offen über seine Wünsche gesprochen hätte.
Dafür danke ich dir. K.
*******iele Paar
11.990 Beiträge
@sunny2
Deine Frau lenkte irgendwann ein, was wäre aber aus eurer Ehe geworden, wenn sie das nicht getan hätte und dein Wunsch an Kraft und Stärke gewonnen hätte.
Das kann ich dir nicht sagen. Wir haben uns - zu unserem Glück - gemeinsam in die gewünschten Richtungen (BDSM, SC etc.) entwickelt. Daher hat sich die Frage nie gestellt.

Faustspieler
@ Faustspieler, @ sunny...... @all
Das ist alles richtig was Ihr hier vorgebracht habt, stimme ich voll und ganz zu.

Aber zu unserer Zeit lag die Aufklärung über Sexualität und Ihre Vielfältigkeit meistens noch bei den Eltern oder dem Interesse des Jugendlichen.

So auch bei mir und meiner Ex-Ehefrau. Und da ging es immer nur um das Verhindern einer ungewollten Schwangerschaft.

Heute würde ich sagen, "verklemmt bis zum geht nicht mehr"!!!!

Dass man aber auch Spass haben kann, das wurde nicht vermittelt.
Und so viele Möglichkeiten sich zu informieren und weiter zu entwickeln, gab es in den 60er Jahren noch nicht im Vergleich zu heute.

Am Ende unserer Ehe habe ich dann gemerkt, dass ich mich in bezug auf die Spielarten der Sexualität wesentlich schneller und weiter entwickelt habe, als meine Ex-Frau.
Und diese hat dann gefühlsmässig zunehmend abgeblockt. Bis eben nichts mehr ging, aber im wahrsten Sinne das Wortes.

Bei meiner zweiten Partnerin, welche auch 7 Jahre älter war wie ich, war das alles anders.

Ich bin durch Sie in einen Paarkreis geraten in welchem ganz offen über das Für und Wieder in allen Bereichen des Lebens, auch in der Sexualität, diskutiert wurde.
Es gab auch Krisen, wo ich mich zurücknehmen musste in meinen Phantasien zugunsten unserer Partnerschaft.
Und ich habe es gerne getan, weil meine Partnerin, dann auch wieder auf mich zukam, mit mir diskutierte, ausprobierte und dann offen sagte, das gefiel mir, oder das gefiel mir nicht.
Aber auch Gegenvorschläge machte um mein Feeling zu ergründen.
Sicher, neben der Sexualität gibt es auch noch das Alltagsleben und das hat in den meisten Fällen Vorrang gehabt, aber die Sexualität und unsere Phantasien wurden nicht totgeschwiegen.

Unsere Partnerschaft wurde leider durch Ihren überraschenden Unfalltod beendet.
Ich wollte diese Partnerschaft auch mit dem Bund der Ehe beschließen, weil ich mich da auch sehr, sehr wohl gefühlt hatte.

Mein Fazit, hier hatte ich eine Partnerin gefunden, bei der die Wellenlänge gleich war sowohl im Alltagsleben als auch in der Sexualität.
Hoffe dass ich nochmals eine solche Chance bekomme.
*****aar Paar
43 Beiträge
Lach
Wir haben hier jetzt alle meinungen gelesen und müssen echt lachen.
Hier ist das genau so wie in einem Swingerclub. Erst sind alle die Helden und wenn es darauf an kommt gibt es ein Ehe Drama . Weil er oder sie was gemacht hat was sie oder er nicht abgesprochen haben.Wir sagen nix ist planbar und Vertrauen ist toll . Deshalb gehen wir mit allen sachen und gedanken ganz offen um und leben die gemeinsam aus.
*******s64 Paar
244 Beiträge
Themenersteller 
@momopaar
Nehmt's mir bitte nicht übel, aber wenn ihr alle Meinungen zum Lachen fandet, aber selbst sagt,
Deshalb gehen wir mit allen sachen und gedanken ganz offen um und leben die gemeinsam aus
- dann drängt sich mir der Verdacht auf, ihr habt diesen Thread nicht verstanden oder wolltet selbst nur eine "lächerliche" Meinung abgeben.

Es gibt nun einmal Menschen, die mit ihrer Offenheit oder eben fehlenden Offenheit auf Probleme stoßen. Und dieses als "zum Lachen" abzuwerten, finde ich etwas frech.
*****aar Paar
43 Beiträge
Sicher haben manche ein Problem damit offen umzugehn, aber dann sind das für mich keine Swinger und dann sollten Sie meines erachtens nicht sex mit anderen propagieren und sich hier als super swinger darstellen
@ momopaar....
Eigentlich dachte ich es geht in diesem Thread drum anderen Paaren von seinen eigen Erfahrungen oder auch Misserfolgen zu berichten, wenns mit der Offenheit nicht klappt????

Oder sehe ich das falsch?

Wenns bei Euch alles in "grünen Bereich" ist, weshalb postet ihr dann hier und lebt es nicht aus????

Andere zu verlachen, wegen eines Misserfolgs in der Partnerschaft/Ehe ist m.E. sehr billige Effekthascherei!
*******s64 Paar
244 Beiträge
Themenersteller 
@milkingman
Du hast den Thread verstanden!
*******s64 Paar
244 Beiträge
Themenersteller 
@momopaar
Vielleicht habt ihr es ja wirklich nur überlesen:

Auszug aus der Eröffnung:
Es sollen hier ausschließlich Meinungen und Erfahrungen mit sexueller Offenheit innerhalb einer bestehenden, "gestandenen" Beziehung ausgetauscht werden, nicht bei Dates, Flirts etc.

ohne ehrlichkeit funktioniert keine beziehung
als wir zusammen gekommen sind, hatten wir beide beziehungen hinter uns, die ziemlich schiefgelaufen waren, irgendwann wurde wohl einfach aufgehört zu reden, über flunkereien, verschweigen, lügen war dann wohl irgenwann alles dabei. wir waren uns vom ersten tag an einig, dass wir gnadenlos ehrlich zueinander sein wollen und immer direkt sagen was wir denken...das funktioniert sehr, sehr gut und hat etwas unheimlich befreiendes.
ich wünsch euch noch nen schicken tag.....katja
********0_mv Frau
69 Beiträge
* Daumen hoch*
Eigentlich das Normalste der Welt, was herzschmerzfrei geschrieben haben, sollte man meinen. Aber wenn man es jetzt hier so deutlich "weiß auf schwarz" liest, wird einem der Wert der Aussage noch einmal richtig bewusst gemacht. Kurz und Knapp... alles gesagt, was wichtig und entscheidend ist. Kann dem nur zustimmen. *top*
Es ist einfach toll!!
Ich finde es sowas von schön das ich ihr all meine sexuellen Wünsche o der auch Gedanken frei erzählen kann .Ein Nein ist dabei völlig ok.
Ich lasse ihr auch gern viel Zeit darüber nachzudenken.
Und umgekehrt ist es genauso!
Manchmal müssen wir beide auch fürchterlich über unsere erotischen und geilen Gedanken lachen.
Schön ist es einfach zu wissen das wir uns alles sagen können ohne
Ausnahme.
Ein schöner Effekt ist dabei,dass es uns meistens sehr anmacht und wir dann direkt an die Umsetzung denken.


L.G. Die Brunis aus Krefeld
Am Anfang nein, jetzt ja...
Hallo,

wenn ich so zurückblicke auf unsere Beziehung, dann muss ich sagen, dass wir eine lange Zeit hatten, in der wir uns nicht so offen, wie wir es heute tun, unsere sexuellen Wünsche erzählt haben.

Wir hatten uns dann auch mal gegen Ende des letzten Jahres getrennt und erst mal 3 Monate gar keinen Kontakt. Nach den 3 Monaten kam dann langsam wieder Kontakt zustande und, warum auch immer, haben wir uns in der Zeit, in der wir wieder vermehrt Kontakt zueinander hatten, unsere sexuellen Wünsche erzählt. Ich weiß auch gar nicht mehr wie das kam, dass wir sie uns erzählt haben, es war auf jeden Fall so. Als wir dann wieder zusammenkamen, wusste jeder vom anderen, was er sich wünscht und seitdem sind wir auch absolut offen zueinander in Bezug auf unsere Wünsche und Träume im sexuellen Bereich.

Ob die kurzzeitige Trennung, die wir durchlebt haben, nun an der geringen Offenheit lag, kann man mutmaßen. Sicher hat es aber dazu beigetragen, dass es zu einer Trennung kam, war aber auch nicht der einzige Punkt. Es spielt aber, so sehe ich das aus der Erfahrung nun, eine durchaus gewichtige Rolle in einer Beziehung, dass man gegenüber seinem Partner / seiner Partnerin offen ist, was die sexuellen Wünsche betrifft.

Grüße

Er von suess-sauer09
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Wir versuchen uns in maximaler Offenheit.

Wir haben beide Versuche verschiedenster Art hinter uns und letztlich ist dabei immer ein Rest Unwahrheit geblieben, aus den verschiedensten Gründen.

Aus Geheimnissen und verschwiegenen Gefühlen werden nachher im Streit die tödlichsten Pfeile.

Daher praktizieren wir eine neue waffenlose Politik. Entwaffnende Ehrlichkeit.

Auch das kann mal komische Gefühle machen. Man kann sich komisch fühlen wenn man sie hört ( "Autsch... das sollte mir jetzt eigentlich weh tun, oder??") und es kann weh tun wenn man sie sagt ("Autsch, wenn das mal nicht zu viel der Wahrheit war... er/sie wird mir noch davonlaufen bei so viel Ehrlichkeit...")

Ich kann für mich nur sagen dass das Leben so manchmal schwieriger aber oft, sehr viel öfter auch einfacher ist. Ich hoffe, mein Partner sieht das auch so.

Oh, ach so, für die, die es konkreter möchten: wir praktizieren praktisch Offenheit, indem wir über Wünsche, Lüste und Un-Lüste, Ängste, Befindlichkeiten sprechen, auch bin an die Grenze des unangenehmen heran. Und wir praktizieren daraus resultierend im Moment noch theoretisch auch sexuelle Offenheit. Das heißt, wenn einer von uns unbedingt wollen würde, dürfte er mit jemand anderem... ohne dass das für uns das Beziehungsaus bedeuten würde. Das ist Theorie bisher, weil bislang eben keiner von uns "unbedingt wollte". Aber das kommt schon noch und dann werden wir mal sehen, was wir davon haben. *zwinker*

Es wird funktionieren, so lange man miteinander spricht und einander hört. Klingt einfach, klingt es aber auch nur.
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