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Einmal Swinger - immer Swinger?

Einmal Swinger - immer Swinger?
Mich interessiert eure Meinung und eure Erfahrungen - wie schwer ist es, sich aus der Szene zu verabschieden. Habt ihr genau das vielleicht schon einmal versucht und nicht geschafft? Oder wart ihr erfolgreich? Was war ausschlaggebend und welche Gefühle und auch Überlegungen spielten dabei eine Rolle.

Mich interessieren keinesfalls Kommentare wie "Ich/Wir bin/sind glücklich als Swinger, warum sollten wir uns davon verabschieden?" Auch keine Grundsatzdiskussion über pros und cons...

Einfach der Aspekt eines gewissen "Abhängigkeitsfaktors" - oder gibt es den eurer Meinung nach nicht?
Wir denken das es schon möglich ist aber sehr sehr schwer.
****id Frau
5.295 Beiträge
Ich denke es geht, im Moment bin ich recht "satt", es nerven mich viele Situationen mehr, als es Schöne gibt.
Daher denke ich ernsthaft über eine Pause (so lange sie gefällt) nach.

Jedoch würde ich keinem neuen Partner zuliebe das Versprechen geben, "ich gehe nie wieder". Dies kann in meinen Augen nicht funktionieren.
****ot2 Mann
10.185 Beiträge
Zitat von *******vis:

Einfach der Aspekt eines gewissen "Abhängigkeitsfaktors" - oder gibt es den eurer Meinung nach nicht?

Ich bin sicher, dass etlcihe Menschen/Paare gibt, die nur "sehr gelegentlich" einen Club aufsuchen, z.B. 1-2x im Jahr nach Milkersdorf. Da sehe ich keine Abhängigkeit.

Allerdings kann man für "Gruppensex" aufgeschlossene (open-minded) Menschen nicht mehr in Richtung "unaufgeschlossen" (narrow-minded) zurückpolen.
*******l62 Frau
1.261 Beiträge
Zitat von ****ot2:
Zitat von *******vis:

Einfach der Aspekt eines gewissen "Abhängigkeitsfaktors" - oder gibt es den eurer Meinung nach nicht?

Allerdings kann man für "Gruppensex" aufgeschlossene (open-minded) Menschen nicht mehr in Richtung "unaufgeschlossen" (narrow-minded) zurückpolen.

Denke auch nicht, dass das möglich ist. Genauso wird jemand dem diese Art Sex nicht liegt, jemals zum Swingerfan mutieren *zwinker*
*******963 Mann
3.666 Beiträge
Sucht- oder Abhängigkeitsgefahr sehe ich da keine. Wir gehen vielleicht 5, 6 mal im Jahr in einen Club oder auf eine Party, na solls 8 mal sein. Ich selbst war nach meinen ersten Erfahrungen auch schon mal jahrelang nicht (beziehungsbegründet), und hatte keinerlei Entzugserscheinungen *grins*.
Die prinzipielle offene Einstellung zu dem Thema werde ich aber ganz bestimmt nicht mehr los - siehe auch @****ot2 und @*******l62 - selbst wenn wir beschließen sollten, ab jetzt keine Clubs mehr zu besuchen.
Ich gehe seit 6 Jahren nicht mehr zum *popp* in Clubs.
Und es fällt mir sehr leicht auf schlechten Sex mit Fremden zu verzichten, null Entzugserscheinungen. *ja*
*******ust Paar
5.631 Beiträge
„A mind, streched by new experiences, cannot go back to its old dimension.“

zurück gehts nimmer,
aber vorwärts.
Vielleicht entdeckst du mit einer neuen Freundin Welten,
die dich diese schnell vergessen läßt.
Ist es dann ein "Schritt zurück" nicht mehr an der Swingerwelt teil zu haben, oder einfach ein weiterer Schritt in eine Richtung, nur halt eine andere?

Wir haben immer wieder mal Pausen eingelegt, das aber nicht weil wir es uns vorgenommen haben, sondern weil es sich so ergeben hat.

Ja, wir geniessen ab und an die eine oder andere Variante, aber ein "Must-have" gibt es da nicht ....eher ein "Add-on".

Es gibt andere "Add-on's". Daher ja, wir können uns vorstellen eine Beziehung nur als sexuell monogam zu führen. Wir sehen aber derzeit nicht die geringste Notwendigkeit. *nixweiss*


Um mal ein Beispiel zu bringen: Wir gehen gerne griechisch Essen, mögen aber auch wirklich gerne deutsche Hausmannskost. Aber auch serbisch, französisch, ungarisch, spanisch, italienisch......

Sind wir jetzt süchtig danach griechisch Essen zu gehen? Nein. Würden wir damit aufhören nur weil uns jemand fragt, ob wir süchtig nach griechisch Essen gehen sind? Nein.

Immer so zu tun als würde einen das Swingen in einen Bann ziehen oder gar "zur Abhängigkeit führen" offenbart für uns eher einen kleinen Geist(*) oder ....einfach das Festhalten an einer langweiligen Beziehung.

(*)kleiner Geist, weil eine Vorstellung einer Welt herrscht in der das Swingen zu einer Beziehung gehören muss. Naja, "müssen" tut halt schon mal gar nichts.
@*******ust

Oh, welch kryptische Weisheiten...

Zitat von *******ust:
„A mind, streched by new experiences, cannot go back to its old dimension.“

zurück gehts nimmer,
aber vorwärts.
Vielleicht entdeckst du mit einer neuen Freundin Welten,
die dich diese schnell vergessen läßt.

Ich bekomme also eine neue Freundin? Geil...
Und entdecke mit ihr Welten? Toll...
aber dann, vergesse ich sie..oder die Welten..?

Ich bin ratlos... *kopfklatsch*

Aber ich kann nicht zurück..oder man kann nicht zurück! Ist das deine Erfahrung? Dann danke für den Beitrag...
*******ust Paar
5.631 Beiträge
nix wird vergessen.
Und nein,
zurück zu einem langweiligerem Sexleben kannst du nicht mehr.
keine Sorge, es geht immer weiter...
****ot2 Mann
10.185 Beiträge
Vielleicht ist @*******vis ja an einer monogamen Beziehung interessiert und hat nun eine Swingerin kennengelernt. Und das der Hintergrund seiner Frage? *zwinker* *nachdenk*
*******ker Mann
6.617 Beiträge
Das Thema kommt alle 1-2 Jahre im Joyclub auf - also es gibt bereits viel Lesestoff dazu im Forum.
Allein hier 10 Seiten: Einmal Swinger, immer Swinger?

Natürlich gibt es ein Ende beim Swingen.
  • Man lernt einen neuen Partner kennen, mit dem Swingen nicht möglich ist oder uninteressant erscheint.
  • Man hat geheime Fantasien, probiert diese im Swingerclub aus. Merkt dann, dass dies in der Realität überhaupt nicht schön ist und ist dann satt vom Swingen.
  • Man taucht in die Szene ein, ärgert sich über Gepflogenheiten dort und verliert die Lust daran.
  • Man wird krank bzw. man ist sexuell nicht mehr so leistungsstark, um sich auf reines, anonymes Sportficken einzulassen.
  • Man hört und sieht, dass Swingen auch Schattenseiten wie ungewollte Schwangerschaften oder Krankheiten hat.

Die Liste ist bestimmt noch erweiterbar.

Ich finde es vollkommen normal, dass sich Sexualität verändert. Am Anfang ist alles neu, spannend und aufregend. Mit der Zeit sieht man manches völlig anders. Manchmal wesentlich Positiver, manchmal wesentlich Negativer.
**********true2 Paar
7.777 Beiträge
Wenn man will, gibt es sicher immer ein zurück. Man schafft alles was man will.
Aber will man überhaupt zurück?
Ich wäre schon glücklich meine Kopfweh deshalb los zu bekommen aber irgendwie klappt das nicht, vielleicht weil ich auch meine ganz eigene Vorstellung davon und auch ganz alleine nur diese Vorliebe habe. Es war nie Möglich mich da raus zu befreien und seine ganze Zeit damit zu verbringen und es geschieht einfach nichts und das ist echt zermürbend. Wenn es doch mal aktiv mal dazu kommt, freue ich mich natürlich sehr und ja, ein mal Swinger immer Swinger stimmt schon sehr
Zitat von ***RA:

..
Immer so zu tun als würde einen das Swingen in einen Bann ziehen oder gar "zur Abhängigkeit führen" offenbart für uns eher einen kleinen Geist(*) oder ....einfach das Festhalten an einer langweiligen Beziehung.

(*)kleiner Geist, weil eine Vorstellung einer Welt herrscht in der das Swingen zu einer Beziehung gehören muss. Naja, "müssen" tut halt schon mal gar nichts.

Das mit dem "kleinen Geist" (Vorsicht mit solchen Wertungen) widerspricht sich jetzt ein wenig...impliziert

1. Nicht-Swinger-Beziehungen sind langweilig...
2. Nicht-Swinger Beziehungen sind doch ganz ok, weil es muss ja nicht geswingt werden...

Es geht bei der Fragestellung auch keineswegs um einen Schritt zurück (wertend), was eine Entwicklung betrifft, sondern um das Verschieben von Prioritäten in der Beziehung - sexuelle Monogamie mit dem Partner vs. sexuelle Club-Polygamie mit quasi Fremden (und dem Partner ggf.). Gibt es den Weg zurück zum "Menü des Tages", um mal das mit dem Essengehen aufzugreifen.
Zitat von ****ot2:
Vielleicht ist @*******vis ja an einer monogamen Beziehung interessiert und hat nun eine Swingerin kennengelernt. Und das der Hintergrund seiner Frage? *zwinker* *nachdenk*

Ok, Mr. Gernot Holmes, ist schon nah dran, spielt aber für die Diskussion keine Rolle...
*****a42 Frau
13.634 Beiträge
JOY-Team 
Alles hat seine Zeit.
Und auch die Zeit der Clubbesuche kann einfach mal vorrüber sein.
Sehe da kein Problem.
Zitat von *******vis:

Es geht bei der Fragestellung auch keineswegs um einen Schritt zurück (wertend), was eine Entwicklung betrifft, sondern um das Verschieben von Prioritäten in der Beziehung - sexuelle Monogamie mit dem Partner vs. sexuelle Club-Polygamie mit quasi Fremden (und dem Partner ggf.). Gibt es den Weg zurück zum "Menü des Tages", um mal das mit dem Essengehen aufzugreifen.

Ach, die Fragestellung impliziert eine Gleichwertigkeit von "Beziehung" mit "Sexuellen Spielarten in einer Beziehung", über die Größe eines Geistes der dies tut....kann jeder selbst urteilen.

Also Singel bleiben weil auf das Swingen nicht verzichten kann und sich doch eine Beziehung wünscht....naja, da sollte man mal jemand um Hilfe fragen.

Als Paar auf das Swingen nicht verzichten zu können, hieße ja das die Beziehung kaputt geht wenn man das müsste....naja, da stellt sich schon die Frage nach der Qualität der Beziehung.

Und in diesen Rahmen zu denken....ist nun mal nicht besonders weit... *nixweiss*


Ich würde eher die Frage stellen: Ist Swingen als "Zwang" vielleicht ein Sich-Selbst-Polyamorie-Nicht-Eingestehen-Wollen?
Daher wäre die Hilfe gut, denn in dem Fall sollte man sich selbst schon bewusst werden, um dann ohne "Zwang glücklich leben zu können"

Nur so als Tipp.
****ot2 Mann
10.185 Beiträge
Zitat von *******vis:

sexuelle Monogamie mit dem Partner vs. sexuelle Club-Polygamie mit quasi Fremden (und dem Partner ggf.). Gibt es den Weg zurück zum "Menü des Tages", um mal das mit dem Essengehen aufzugreifen.

Vergleiche hinken zwar immer ein wenig:
Stell Dir vor, du hast Fellatio bis zum Höhepunkt kennen und schätzen gelernt. Gibt es einen Weg zurück, wenn die (neue) Partnerin damit nichts anfangen kann oder es kategorisch ablehnt (Igitt *wuerg2*)?
Es kommt vermutlich auf den Stellenwert an, die du der Sache beimißt. *gruebel*
*********ich69 Paar
54 Beiträge
sie schreibt :

Swingen ist für uns eine sexuelle Abwechslung im Leben. Mal viel und intensiv oder gar nicht.
Wir haben dabei nur einen Grundsatz sobald einer von uns nicht swingen möchte(egal aus welchen Gründen),
wird das rückhaltlos vom anderen akzeptiert.


Schönen Abend noch *blumenwiese*
Zitat von ***RA:
Zitat von *******vis:

Es geht bei der Fragestellung auch keineswegs um einen Schritt zurück (wertend), was eine Entwicklung betrifft, sondern um das Verschieben von Prioritäten in der Beziehung - sexuelle Monogamie mit dem Partner vs. sexuelle Club-Polygamie mit quasi Fremden (und dem Partner ggf.). Gibt es den Weg zurück zum "Menü des Tages", um mal das mit dem Essengehen aufzugreifen.

Ach, die Fragestellung impliziert eine Gleichwertigkeit von "Beziehung" mit "Sexuellen Spielarten in einer Beziehung", über die Größe eines Geistes der dies tut....kann jeder selbst urteilen.

Also Singel bleiben weil auf das Swingen nicht verzichten kann und sich doch eine Beziehung wünscht....naja, da sollte man mal jemand um Hilfe fragen.

Als Paar auf das Swingen nicht verzichten zu können, hieße ja das die Beziehung kaputt geht wenn man das müsste....naja, da stellt sich schon die Frage nach der Qualität der Beziehung.

Und in diesen Rahmen zu denken....ist nun mal nicht besonders weit... *nixweiss*


Ich würde eher die Frage stellen: Ist Swingen als "Zwang" vielleicht ein Sich-Selbst-Polyamorie-Nicht-Eingestehen-Wollen?
Daher wäre die Hilfe gut, denn in dem Fall sollte man sich selbst schon bewusst werden, um dann ohne "Zwang glücklich leben zu können"

Nur so als Tipp.

Liest du dir das eigentlich nochmal durch nach dem "Verfassen"?

Hast du was geraucht?
1. Wo steht denn was von "sexuellen Spielarten"?

und der Rest...was willst du uns/mir sagen???
Endlich mal wieder ein gutes Thema zum nachdenken und zur Bestandsaufnahme/ Selbstreflexion.

Vielen Dank schon mal dafür! *knicks*

Ich persönlich habe in der Vergangenheit sowohl Aktivitäten im BDSM Bereich zelebriert, wie in SC. Wobei ich mich keiner Szene zuordne und diesbezüglich in meiner eigenen, glücklich zusammengestellten Welt lebe.

Bei mir ist es so, dass mal der eine Bereich Überhang hat und der andere eine sehr untergeordnete Rolle spielt. Verabschieden von einem insgesamt lieb gewonnen Lebensstil kann ich mir nicht vollumfänglich- langfristig vorstellen.

Aber es Gewichtet sich definitiv je nach ,,Lebensphase“ unterschiedlich. Mal ist man in der Sturm und Drang Zeit, dann haben andere Dinge Prioritäten und ich vermisse dann auch nichts.

Ich war mal insgesamt ein Jahr lang komplett inaktiv, dass war zeitweise ok. Mir fehlte aber dann nach ein paar Monaten einfach etwas was zu mir und meinem Leben gehört.

Somit kann ich heute sagen, ein kompletter Verzicht ist für mich nicht möglich und die Grundbedingungen für eine Partnerschaft.

Gelegentlich frage ich mich schon, ob ich nicht über die Stränge schlage, ob was mit mir nicht stimmt, weil die ,,normalos“ ohne all das auch glücklich und zufrieden leben und warum könnte ich niemals drauf verzichten.

In einer Abhängigkeit sehe ich mich nicht. Ich sehe nur, dass es mich glücklich macht. Vervollständigt. So was in der Art.
Zitat von ********iebe:


..
Ich war mal insgesamt ein Jahr lang komplett inaktiv, dass war zeitweise ok. Mir fehlte aber dann nach ein paar Monaten einfach etwas was zu mir und meinem Leben gehört.

Somit kann ich heute sagen, ein kompletter Verzicht ist für mich nicht möglich und die Grundbedingungen für eine Partnerschaft.

Gelegentlich frage ich mich schon, ob ich nicht über die Stränge schlage, ob was mit mir nicht stimmt, weil die ,,normalos“ ohne all das auch glücklich und zufrieden leben und warum könnte ich niemals drauf verzichten.

In einer Abhängigkeit sehe ich mich nicht. Ich sehe nur, dass es mich glücklich macht. Vervollständigt. So was in der Art.

Wenn ich das Ende deiner Ausführungen betrachte, sehe ich da ein klares "Ja", gerade im Hinblick auf eine mögliche Partnerschaft sehr eindeutig formuliert (muss sein).
Und im weiteren...
Ich formuliere das mal um: Wenn du das vollständige Glück nur noch gefühlt auf diese Weise erreichen kannst, "hängt" es dann nicht auch davon ab (dein "vollständiges Glück")?
Naja, ich erwarte auch von meinem Partner, dass er seine Wäsche selber bügelt und finanziell auf eigenen Beinen steht. Was für eine Abhängigkeit möchtest du da finden?!
So einfach ist das wohl nicht, einfach Menschen pauschal zu verurteilen. *zwinker*
Es ist meine Zielgruppe. Wie es zu meiner Zielgruppe gehört, eine Altersgrenze bei der Partnersuche zu haben. Das ist für mich weit entfernt von einer Abhängigkeit.

Bin ich aber in deinen Augen abhängig, weil ich nicht depressiv auf der Couch liege und mein Leben in der Lage bin in vielen unterschiedlichen Facetten zu genießen, dann touché.
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