"Fremdgehen" gibt es in meiner Welt eigentlich nicht, denn ich lebe nicht monogam.
Ich habe nicht den Anspruch, dass ein einziger Partner mir alle meine Bedürfnisse (sexuelle, intellektuelle usw.) erfüllen muss, und ich will auch nicht dafür zuständig sein müssen, einem Menschen alle seine Bedürfnisse zu erfüllen.
Wenn hier (einzelne) Leute schreiben, dass für sie schon ein Porno-guckender oder sich selbst befriedigender Partner für sie ein Fremdgänger ist, dann frag ich mich wie realistisch diese (in meinen Augen) Hardcore-Monogamie ist und ob man damit wirklich über viele Jahre hinweg glücklich sein kann.
Also wenn mein Bester es nötig hat - joggen zu gehen um nicht mit ner anderen Frau ins Bett zu springen - na dann ich weiß nicht - läuft wohl was schief!!!
Läuft da vielleicht was grundsätzlich schief?
Ich meine mit der Monogamie...
Swingen ist ja schon eine Art "beaufsichtigtes Fremdgehen", denn die sexuelle Exklusivität, die sonst in monogamen Beziehungen an der Tagesordnung ist, wird kurz unterbrochen: für eine bestimmte Zeit, an einem bestimmten Ort "darf" man mal mit anderen Sex haben.