Auf ausdrüklichen Wunsch von "schaut_mal"
Ich befand mich mit meinem Arbeitsplatz (zu der Zeit ein 40ton Chemietruck) am Ende eines Staus, es war etwa 04.00 früh, Tangentiale Este, also Milano (Mailand)
Vorne war ein Unfall passiert, alles stand, die Carabinieri (nur anwesend wenn es ZIVILE Opfer) meinten, Geh ins Bett, dauert noch, wir wecken euch wenn´s weitergeht.
Soweit, so gut, meinereiner legt sich ab und erwacht knapp 12 Minuten später in der Pedalerie seines Trucks.
Fahrzeug stand KOMPLETT am Hinterteil des vorherfahrenden (stehenden) Kollegen, war gut 40 cm kürzer als gewohnt.
Je nun, im MAN kann man über´s Dach rausturnen, machte man auch, noch immer im Halbschlaf.
Nun, ich kam meinen Truck entlang, vermutete einen Kollegen der da eingeschlagen hatte, aber da WAR kein LKW.........
Meine letzte aufligerachse war schlicht nicht mehr vorhanden, die zweite stand in einem irrsinnswinkel, darunter das schon erwähnte handliche Blechpaket..
Polizeiliche Ermittlungen ergaben eines, 70 cm Bremsspur bei gut 200 Km/h, und das Letzte was dem Kollegen durch den Kopf ging war mein 220 Kilo schweres Reserverad.... buchstäblich.. die Ruptur seines Penis hat er DEFINITIV nicht mehr mitbekommen..
So far,so good, or not...
Kinners, Autofahren und ablenken passt nicht.. ich ahb auf 2 Mio Kilometer 3 Unfälle gehabt bei denen ich an EINEM mit 20% schuld war.
Iwan Grosny
Ex- Berufskraftfahrer