Devot und hemmungslos: Gleichzeitig möglich?

hemmungslos (darunter versteht wohl jede/r etwas anderes) und devot zu sein, geht in meiner/unserer BDSM Welt sehr gut, auf beiden Seiten...wobei ich unter hemmungslos verstehe, dass ich mich in der Situation einfach so ausleben, wie mein Top mich richtet und was er aus mir rausholt das sind dann meist pysische Reaktionen wie Geräusche, Worte, Bewegungen..ganz nach seinem Gefallen und ich kann nur sagen je extremer er diese rauskitzelt umso zufriedener ist er und angetan, ich erinnere mich meist gar nicht daran wie ich agierte und wenn ich es sehen würde dann wäre ich sicher etwas peinlich berührt
(sie)

Aber devot bedeutet doch nicht automatisch passiv sein und wie ein Seestern flach aufm Bett liegen und alles mit sich geschehen lassen. Man kann auch dort Wünsche haben und Bedürfnisse haben und manchmal ist es die Lust seines Herren auszunutzen, damit zu spielen, ihn zu triezen, weil man weiß, welche Knöpfe man drücken muss. Ist doch ne andere Form zu dienen, dass hemmungslose, dass zu nehmen, was man will, weil man weiß, dass das was man nimmt,dass ist, was sein Herr will und man keine Anleitung braucht, um es sich zu nehmen

Irgendwie check ich den Thread nicht. Wieso sollte man sich nicht fallen lassen, hemmungslos sein und genießen dürfen, wenn man devot ist? Wieso sollte das eine das andere ausschließen? Ich bin (im Bett!) gerne devot - im Alltag eigentlich gar nicht - und kann wunderbar hemmungslos sein. Mich vor lauter "Gefallen wollen" zu verbiegen, würde mir nix geben und meinem Mann auch nicht.

Liebe Grüße,
Jessica

Wo soll da ein Problem sein?

Sei einfach dominant und gebe ihr Rahmen und Führung. Dann wird das schon.

Malesubs lieben das teilweise auch, plötzlich ganz hemmungslos zu werden. Mir helfen zum Beispiel Seile, um die Situation unter Kontrolle zu halten.


Sie

Was sind das konkret für Regeln ?

Zum Beispiel erst hemmungslos zu stöhnen, wenn ich die Erlaubnis dafür erhalte.