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Kann ein SM Liebhaber auch eine Beziehung ohne SM genießen?

*******l62 Frau
1.262 Beiträge
Warum sollte man das tun? Ohne auskommen? *nachdenk*
*******heCH Mann
2.041 Beiträge
Zitat von *******l62:
Warum sollte man das tun? Ohne auskommen? *nachdenk*

Nicht wichtig genug?
*******l62 Frau
1.262 Beiträge
Klar, wenn es nicht wichtig ist ... kann man *ja*
Ich kann ehrlich gesagt nicht darauf verzichten..eine Sehnsucht wird immer bestehen. Das Ausleben von BDSM steht nicht an erster Stelle, aber es ist ein Teil von mir was schon seit Entdeckung meiner Sexualität präsent ist. Es ist eine innerstes Verlangen/Neigung und nicht einfach abzustellen wie das Aufgeben von Zigaretten rauchen..das habe ich schon ewig hinter mich gebracht
****yn Frau
13.442 Beiträge
Zitat von *******969:
Wäre es für Euch wenn ihr eine SM Neigung habt, denkbar bei einem neuen Partner der mit SM rein gar nichts am Hut hat auf Dauer glücklich zu werden?

Ja. Weil ich in jeder Art von Beziehung von Anfang an klarstelle, dass ich nicht monogam bin.
Genauso wie ein Liebespartner, der BDSM nicht mag, sich darauf wird einstellen müssen, dass ich mir BDSM womöglich in einer Spielbeziehung hole, wird sich ein Spielpartner darauf einstellen müssen, mich zu teilen, wenn ich mich eventuell in jemanden verlieben werde.
*******ve19 Frau
455 Beiträge
Mein vorletzter Partner war einer, der mit SM nichts anfangen konnte. Die ersten 2,5 Jahre hat es mich auch nicht gestört, da ich schlechte Erfahrungen gemacht hatte. Dann kam die Neigung aber doch wieder durch. Er hat sich dann doch damit auseinandergesetzt und wir haben einiges gemeinsam ausprobiert. Als die Beziehung ein halbes Jahr später in die Brüche ging, zog er sich wieder komplett aus der Szene zurück und ich stieg intensiver ein.

Ganz ohne könnte ich heute nicht mehr, es ist ein Teil von mir, den ich nicht missen möchte und auch nicht mehr unterdrücken bzw. ignorieren.
*********rerin Frau
709 Beiträge
Ja, das tue ich und habe das auch schon mehrfach in meinem Leben getan.
Ich bin nicht monogam und lebe was ich erleben möchte auch "außerhalb" meiner Kernbeziehung.

BDSM-Neigung allein reicht mir als Beziehungsgrundlage nicht, aber ich will sie ausleben können.

Meinen jetzigen Partner und mich verbindet sexuell sehr viel, auch Fetischkomponenten. Wir lieben uns und haben eine gemeinsame Blickrichtung für unser gemeinsames Leben. Meine SM-Neigung ist halt nicht unseres. Sie gehört aber zu mir und es war vorher klar, das es auf der Ebene nicht passen wird. Das war direkt ok für uns.
Ihm steht es ebenfalls frei seine speziellen Wünsche zu verwirklichen, wenn sie nichts für mich sind oder nicht für uns passen.
Klares nein. Ich möchte es nicht mehr missen und eine Stino Beziehung wäre mir zu langweilig. Ich brauche dieses Machtgefälle, die Hand an meinem Hals, hart angefasst zu werden .....
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Aber ja. Meine Ehe ist ohne SM, meine Liebschaft seit 13 Jahren ist ohne SM und ich möchte beides nicht missen. Und beide haben sich ausbedungen, darüber nichts hören, erfahren zu müssen. Also war eine Sklavin abseits vorhanden. Es war klar, dass sie da war (im Moment gibt es keine), aber sie war nicht präsent.
Klar könnte ich das versuchen, entweder der Vanilla lernt, mit Schmerzen umzugehen, ich bin da sehr erfinderisch, und er kann damit klarkommen, dass ich gerne meinen Willen bekomme - oder eben nicht.

Auf das ganze Partygedöns kann ich tatsächlich verzichten.

Wahrscheinlich würde ich, wie bei meinem Mann, von hinten durch die kalte Küche mit der einen oder anderen Kleinigkeit um die Ecke kommen. Hier mal ein Plug, da mal ein bisschen fesseln und teasen... *lach*

Spaß beiseite, der normale Durchschnittsmann merkt sehr schnell, dass ich anders bin und die meisten kommen damit sowieso nicht zurecht.

Sie
**********k2019 Paar
1.222 Beiträge
Hab gelesen und ja es ist oft so.
ich war fast 30Jahre mit einer begeisterten SM lerin verheiratet. Sie hat sich in einer privaten Runde organisiert, bei der zT. auch Gäste, zB. ich dabei zusehen konnten.
Ich hab schnell verstanden wie intensiv sie es erleben wollte und es genossmal D und dann tiefe Sub zu sein. Die Spielarten waren von leicht und locker bissehr hart und Spurenreich , Das hat mich weniger berührt. Mochte es nicht aber hab ja maximal gesehen und gehört.
Bei fixiertem Sex mit mehreren Männern, vaginal,anal mit Gummi aber oral mit tiefer Aufnahme und Schlucken mehere paralel über einen längeren Zeitraum bin ich gegangen. Eifersucht, bissel Ekel und so kannte ich sie nicht nahmen die Oberhand. wir wurden einvernehmlich geschieden.
Die weiteren Gäste und vorangig Gastinen waren wie vom zuseherrausch besessen. Irre.
******ase Frau
105 Beiträge
Guten Morgen
Es kann schon sein, daß die Beziehung klappt. Ich denke jedoch, daß die Neigung irgendwann wieder zur Sehnsucht wird. Ob diese dann gemeinsam in der Beziehung oder außerhalb passiert, wird sich zeigen. Das bedarf Ehrlichkeit und Kommunikation. Ich mache keinen Hehl aus meiner Neigung und befürworte es, wenn Vorlieben, die innerhalb der Hauptbeziehung nicht erfüllbar sind, eben außerhalb gesucht und gefunden werden.
Profilbild
*****_Iv Frau
29 Beiträge
Ja es ist möglich, für mich. Mein Partner weiß von meinem Bdsm leben/Gefühl... Er ist nicht aus diesem Bereich. Natürlich würde er mir jeden Wunsch erfüllen, wäre aber nicht das selbe, weil er es eben nicht lebt /fühlt (für sich). Und das ist für mich völlig okay, weil wir ansonsten fast perfekt zusammen passen(Alltag, Kinder etc). Klar habe ich momente wo ich innerlich eine Sehnsucht verspüre, es ist halt ein Teil von mir und bleibt es auch. Ich kann immer mit ihm darüber reden. Aber es ist nicht so dass ich dann traurig bin, weil ich es nicht,, bekomm ". Ich kann ohne damit leben. Gibt aber bestimmt auch Menschen, die es nicht können.
*********aige Paar
714 Beiträge
Lady Pandora schreibt:

Als mein Mann und ich vor 19 Jahren kennengelernt haben, war ich eine pure Vanille *g* . Mein Mann hat aus der Liebe zu mir seine starke Neigung als dominante Sadist vergraben. Wir lieben uns über alles und unsere Ehe funktioniert fantastisch, auch ohne BDSM.

Seitdem ich vor vier Jahren meine dominante Ader entdeckt haben, entwickeln unsere BDSM-freie Beziehung auch stets mit. Zugegeben ist es manchmal schon eine Herausforderung, die Neigung vor der Haustür abzulegen, v.a. für mich als Frischling, der gerade das Blut geleckt hat *ggg* ... Es gelingt uns jedoch immer wieder, da wir nie aufgehört haben, miteinander zu reden, nach einer gemeinsamen Lösung zu suchen und auch das Glück haben, die entsprechenden Partner für BDSM gefunden zu haben, die auch ein Teil unserer Familie geworden sind. *happy*

Wir sind der Meinung, dass man nicht mit jedem alles ausleben kann und muss. Man sollte natürlich dafür auch die Freiheit haben, die Wahl treffen zu dürfen. *zwinker*
**********k2019 Paar
1.222 Beiträge
Lady Pandora, das ist eine fantastische Meinung und wir geben dir total Recht.So ist es und dein letzter Satz trifft den Nagel auf den Kopf.
*********flake Frau
442 Beiträge
Natürlich kann ich darauf verzichten. Es würde mir sehr fehlen. Aber so ist es dann nun mal. Es ist immer so, dass man für den Partner auf manches verzichtet, z.B. war mein Ex kein Pet und konnte damit leider gar nix anfangen, dafür aber sehr devot und maso und mein jetziger Freund ist weder devot, noch maso, dafür aber mein Pet.
Hätte ich eine*n Stino-Partner*in, müsste ich auf alles im Bereich BDSM verzichten. Ich hab' festgestellt, dass es gar net so leicht ist, Stinos kennenzulernen, wenn man gleich reinen Tisch machen will und beim Kennenlernen sagt, worauf man so steht. - Ist ja eine der ersten Fragen beim Kennenlernen (bei Frauen interessanter Weise relativ sofort, Männer quatschen eher eine Weile teils erotisiert drum herum, bevor sie fragen). Die meisten reagieren von ablehnend bis geschockt und dann weißte auch, dass es mit der Person keinen Sinn hat.
Ja, aber es ist eine Zeitfrage, wann es wieder aufkommt.
*********flake Frau
442 Beiträge
Ich persönlich würde die Wünsche ansprechen, wenn sie dann wieder aufkommen. Aber falls die Umsetzung nicht möglich ist, weiterhin verzichten. Ist halt dann so.
Meine Partnerperson hat ja vielleicht auch Wünsche, die ich net erfüllen will oder kann.
Dafür finden wir eben tolle Kompromisse und ich denke nicht, dass ein Liebesleben deswegen langweilig sein muss.
****sac Mann
1.169 Beiträge
Hätte, Wenn und Aber, wäre, vielleicht ja , vielleicht nicht... Alles Kokolores.

Ich will nicht verzichten !
*******ssa Frau
5.202 Beiträge
Wenn man verzichten kann, steckt es aber vermutlich nicht so tief in einem drin.

Ich zb habe kein Interesse an potentiellen Partnern die mit BDSM nichts anfangen können - mehr als Freundschaft geht da einfach nicht, ein 'Stino' reizt mich einfach nicht.
**********k2019 Paar
1.222 Beiträge
Hallo claralissa, das ist eine ehrliche und stimmige Antwort. Ich bin kein SM-Freund aber meine Ex war und ist sehr stark angagiert. Irgendwann gings mit uns nicht mehr so richtig und wir haben uns friedlich getrennt ,nach vielen Jahren.
(ich habe nicht alle Kommentare gelesen, somit bitte nicht angreifen, wenn ich etwas anspreche, was schon "ausdiskutiert" ist)

persönliche Antwort: Ja, kann ich verzichten. Warum? Weil meine Kriterien, um mit jemandem eine Beziehung einzugehen, eher von seinem Denken abhängen als von seinen Handlungen. Das heißt, wenn derjenige null Hang zu dem Thema (S/M oder BDSM im Allgemeinen) hat und meine BDSM-Welt (oder wenn ich wegen ihm darauf verzichten würde, meine BDSM-Vergangenheit) trotzdem akzeptieren kann, und es "sonst" extrem gut harmoniert und ich mich bei ihm und mit ihm geborgen fühle, lasse ich mich gern auf ihn ein und verzichte evtl. auf diese Neigung, werde es aber – zumindest theoretisch (d.h. Szenengänge, Austausch mit Gleichgesinnten usw.) – nicht aufgeben. Schwierig wird es, wenn dieser Verzicht als Ultimatum seinerseits angesprochen wird.. dann wird es eher ein Katz-und-Maus-Spiel.. und irgendwann kommen die Schuldzuweisungen und Miss-Momente.

Auf der anderen Seite, wenn er mehr als ich in dieser Welt integriert ist und nicht Beziehung-taugliche Lebensstile hat und Neigungen, die mich null ansprechen (Nadeln zB), findet man entweder einen Kompromiss (offene Beziehung, Verzicht, gemeinsam ausprobieren) oder man verabschiedet sich und verhält sich dabei erwachsen.

In beiden Szenerien sollte man aber MUT haben, seine Neigung offen anzusprechen, eben wenn eine unschöne Reaktion des anderen droht.

Und ob ich überhaupt darauf verzichte, oder die Beziehung offen gestalte, oder bei etwas Neuem mitmache, hängt NUR von meinem Gegenüber ab. Mit manchen wagt man mehr, mit manchen nicht.
Auf Dauer ganz klar NEIN
Denn du kannst nie aus deiner Haut.
nein , es geht bei mir nicht ohne ... und wenns "anfangs" so scheint, ...mich holt das ein .
******ell Frau
3.194 Beiträge
Eine monogame Beziehung ohne SM?
*nein* Schließe ich für mich völlig aus.

Eine Beziehung ohne SM und ich tobe mich woanders aus, hmmmm... müsste schon viel Liebe sein und viel Verständnis vom Partner. Eher unwahrscheinlich.

Ich bin halt SMer. *nixweiss* Kann ich ja nichts für, ist halt so. Vanilla ist nicht meins, reicht mir nicht, macht mich nicht glücklich.
Gehe da auch sehr offen mit um und kommuniziere das direkt am Anfang. Findeich persönlich auch nur fair dem potentiellen neuen Partner gegenüber. Denn es bringt nichts, das aus falscher Scham heraus zu verschweigen und dann nicht mehr die Kurve zu bekommen. So schon mehr als einmal im Forum gelesen.
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