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Was tun, wenn BDSM-Neigungen in der Beziehung einseitig sind

****nLo Mann
3.566 Beiträge
Zitat von *********kness:
Was tun, wenn BDSM-Neigungen in der Beziehung einseitig sind
Guten Tag,
Ich bitte hier um eure Meinung, euren Erfahrungen, Tipps und Ratschläge.
Wie so oft bezweifle ich die Sinnhaftigkeit solcher Threads und "Fragen". Oft ergeben sich sie bereits aus sich selbst.

Ich bin seit etwas übe
Ich habe mich und meinen Mann anfangs etwas selbst belogen diesbezüglich und gemeint das würde sich alles legen und sich irgendwann verwerfen. Auch was meine sexuellen Neigungen angeht.
Bspw.
Ich bin der Meinung, dass "Beziehungen" AUCH, nicht nur aber auch, dazu da sind, das nicht zu "verwerfen", sondern "mutig nach vorn zu stürmen wo Andere furchtsam weichen.".
Oder so. *zwinker*
Aber ich bin eben anders und das hat auch Grenzen.

Er würde sich zwar auf das eine oder andere einlassen, ich bin mir allerdings nicht sicher ob es mir genügt. Zum anderen habe ich irgendwie das Problem das ich Beklemnungen habe was die Praxis angeht. Also wenn ich mit ihm zusammen bin, der ganz normale Sex reicht mir auch nicht aus bzw ist nicht meins, langweilt mich zum großen Teil und steht nicht bei mir groß im Vordergrund. Ihm reicht es völlig aus und braucht auch das ganze BDSM nicht, würde es eher für mich tun. Er hat nur minimal Fetische.

Es selbst verbieten.
Es mit ihm ausbauen - was seinerseits Veränderung erfordert.
Es mit Anderen versuchen - was beiderseits Veränderung erfordert.

Viel mehr bleibt doch nicht.
*******e222 Frau
8.049 Beiträge
Zitat von ******ull:
Wie so oft bezweifle ich die Sinnhaftigkeit solcher Threads und "Fragen". Oft ergeben sich sie bereits aus sich selbst.

Wenn es um die Fragen solcher Threads geht, bin ich bei dir. Dennoch werden sie immer wieder auf's neue gestellt. Vorallem in Verbindung mit der Bitte um Erfahrungen.

Ich vermute, dass jeder TE bei jedem neu erstellten Thread zum selben Thema, für sich selbst was rauslesen möchte, was denen weiter hilft. Auch wenn das Thema zum xten Mal zur Diskussion gestellt wird.
******ICA Mann
303 Beiträge
Jede*r JCler*in ist anders, jede Beziehung ist anders, jeder Weg ist anders, jeder Standpunkt ist anders, jede Problemstellung ist anders.

Deshalb hat IMHO auch jede*r das Recht, hier seine/ihre individuelle Situation zu präsentieren und um Rat zu fragen. Dafür sind die Gruppen & Foren da.
******s_X Mann
1.065 Beiträge
Hallo @*********kness,

so wie ich deinen Erstpost in ganze lese, würde ich noch nicht von einer Neigung reden, sondern ehr von einer unzufriedenheit mit dem bestehenden und praktizierten Sex reden. Für mich lesen sich die "ersten Erfahrungen" nicht als praklische Erfahrung sondern ehr theoretisch. Du hast eine Idee, was besser sein könnte als das jetzt gelebte. Ob das tatsächlich im BDSM-Bereich liegt, möchte ich nicht per se unterschreiben. Vlt. gibt es ja Dinge, die in einem völlig anderen Rahmen liegen, den Ihr euch gemeinsam als Paar erarbeiten kann. Damit umgeht man auch die leidige Verursacherbestimmung.

Sollte trotz aller Versuche ein gemeinsames Wachsen nicht möglich sein, bleibt wohl nur der externe Versuch übrig. Da es für mich nicht in Stein gemeißelt ist, dass wirklich der Ausflug in die BDSM-Arena der Weg ist, rate ich durchaus dazu das erste Schnuppern ohne vorherige Absprache mit Deinem Partner zu versuchen. Stell Dir vor Du machst angekündigt irgendwas in Richtung BDSM mit jemandem anders, es gefällt Dir gar nicht, aber vorher erstmal gehörig Porzelan zerschlagen haben. Ziemlich unnötig.

Wenn es dir gefällt, kannst Du für das zweite oder dritte Mal immer noch die Absprache "nachholen" oder die Diskussion gleich zuspitzen: "Ich brauche dass, Ich will nicht mehr ohne" Klingt brutal ist es auch!

Nach meiner Erfahrung wollen die meisten eh nur so ein BDSM-light, mal ein bischen fesseln, mit der Peitsche streichel, submissiv das machen, was Ihnen in den Kram passt, ... also alles, was kaum ein Mann der Partnerin zuliebe nicht machen würde, es sei Ihm ist das zu doof.
Zitat von ****ot2:


Ich glaube, dass in vielen Männern eine dominante Seite schlummert. Sie aber die Erfahrung gemacht haben, dass eine Partnerin dieses oder jenes nicht möchte oder ablehnt. Und da Männer sich Sexualität nicht ganz verscherzen wollen, lassen sie sich auf die Regeln der Partnerin ein respektieren deren Wünsche. Auf diese Weise sind sie dann von der Partnerin zum Vanilla-Sex erzogen worden. *zwinker*
Selten so einen überzeugend sinnfreien Beitrag gelesen!

Sorry, die Männer die ich kenne, mich eingeschlossen, sind Männer, weil sie als solches geboren wurden, nicht um einer Frau zu dienen. Natürlich gibt es auch devote Herren, aber wenig dominante, die das nicht auch ausleben.

Wenn du das so lebst, tut es mir sehr leid, dass du nicht du sein kannst. Schließe dieses allerdings nicht auf alle Männer. *kuss*

Sorry für das OT! Konnte es nur nicht unkommentiert stehen lassen.
****tas Mann
1.323 Beiträge
Das Problem gibts ja nicht nur auf BDSM bezogen, sondern überall, wo die Partner unterschiedliche Bedürfnisse, Neigungen, Wünsche, Abneigungen haben.

So viele Möglichkeiten gibts da nicht. Einer muss verzichten. Nicht gut. Einer muss was tun, was er nicht mag. Auch nicht gut. Jeder darf das, was er in der Partnerschaft nicht bekommen / ausleben kann, außerhalb der Beziehung erleben. Oder man findet was ganz anderes, was beide wirklich befriedigt. Wenn das alles nicht klappt, leidet die Beziehung auf Dauer immer stärker und zerbricht evtl daran.
*******h_68 Frau
169 Beiträge
Nach meiner Erfahrung wollen die meisten eh nur so ein BDSM-light, mal ein bischen fesseln, mit der Peitsche streichel, submissiv das machen, was Ihnen in den Kram passt, ... also alles, was kaum ein Mann der Partnerin zuliebe nicht machen würde, es sei Ihm ist das zu doof.

BDSM-light. Gut ausgedrückt. Bedingt durch fifty shades of grey leider gesellschaftsfähig geworden und es wird oft von falschen Voraussetzungen ausgegangen.

Aber ohne light Version mit der man sich evtl. rantasten kann wäre es noch schwieriger „austesten“ zu können ob diese Richtung etwas für einen selber wäre.
Liebe TE,

bin ein Freund der klaren Worte, Offenheit und Ehrlichkeit gegenüber dem Partner und auch sonst..

Von dem hier, von dem einen oder anderen, vorgeschlagtem erstmal heimlich austesten, halte ich persönlich nicht viel...eigentlich gar nichts ...

Mein Mann und ich hatten viele Abende, viele Stunden, in denen wir offen über unsere (seine und meine) Bedürfnisse, Reize, Wünsche kommuniziert hatten...für mich immer noch der bessere Weg...

Denn man kann , aus eigener Erfahrung, Niemanden in eine Rolle zwängen, in der dieser sich nicht wiederfinden, wohlfühlen und mit der dieser sich nicht identifizieren kann...
Es würde sich nicht echt anfühlen und es würde für beide auf Dauer nicht erfüllend sein...

Mein Mann könnte weder ein Dom (so wie ich ihn brauchen würde) sein, noch könnte ich als stockdevote Frau durchgehen... Einfach weil Er kein Dom ist und ich nicht so devot bin, wie so mancher Dom sich eine devote Frau vorstellt...

Trotzdem haben wir für uns einen Weg gefunden, indem ich herausfinden konnte/kann, wohin denn meine Reise wohl führt und Er jedoch gleichzeitig von meinen Ausflügen in diese vielfältige Welt, profitieren kann...

Dazu benötigt es halt absolute Offenheit untereinander, viel Vertrauen, Verständnis für den Anderen und dessen Sehnsüchte, Reize, Wünsche....

Würde mein Mann von selber auf mich zukommen und äußern, das er nun doch Interesse hat , würde ich mit ihm diesen Weg gehen, Schritt für Schritt, denn das Vertrauen, das ich zu ihm habe, müsste/muss sich ein Anderer erst verdienen bzw.mir zeigen, das ich ihm genauso vertrauen kann...

Nicht gleich die Flinte ins Korn werfen, nicht gleich an Trennung oder ähnliches denken, offen miteinander sprechen, um einen gemeinsamen Weg zu finden, mit dem Beide auf Dauer glücklich bleiben/werden können...

Wegen einer Neigung, einem Kick, der Jagd nach "immer höher, immer weiter, immer mehr" gleich eine ganze Beziehung/Ehe komplett in Frage zu stellen, halte ich persönlich, für falsch...

Und ... @****ot2

Solche dommigen Sprüche...ich kann sie nicht mehr hören...
Nur weil devot drauf steht, muss man noch lange nicht seinen Verstand an den Nagel hängen und noch lange nicht zu Allem Ja und Amen sagen...

Richtig, auf meinem Profil steht Switcher, weil mich genau solche dommigen Doms zu Hauf angeschrieben haben und meinten, ich müsste doch gleich virtuell auf die Knie gehen, stand doch devot drauf ... *crazy*

*zumthema*
****ot2 Mann
10.325 Beiträge
Zitat von *********el74:

Und ... @****ot2
Solche dommigen Sprüche...ich kann sie nicht mehr hören...
Nur weil devot drauf steht, muss man noch lange nicht seinen Verstand an den Nagel hängen und noch lange nicht zu Allem Ja und Amen sagen...

Allmählich wird's langweilig.
Ich wollte eigentlich nur die TE dazu ermuntern genauer zu beschreiben, was sie unter devoter Neigung versteht, - und was sie genau von ihrem Partner möchte.
Oftmals scheitert das doch an dem Problem: "Der Prophet gilt nichts im eigenen Land", oder übersetzt, "der Dom gilt nichts in der eigenen Beziehung".
M.E. sollte man zunächst die Möglichkeiten der Zweisamkeit ausloten, bevor man Dritte Personen ins Spiel bringt.
Beziehungen, bei dem der "bessere Sex" mit jemand anderem als dem Partner erlebt wird, beinhalten ein hohes Potential zu scheitern.
Wenn die TE die mit ihrem Partner gelebte Sexualität so überaus langweilig findet, dann soll sie sich a) trennen oder b) offene Beziehung vorschlagen.
*****er7 Mann
89 Beiträge
Das ist wirklich eine üble Zwickmühle. Denn meiner Erfahrung nach funktioniert BDSM nicht mit jemandem, der diese Neigung gar nicht hat. Dem Partner zuliebe kann man mal so tun als sein man dominant oder devot. Aber am Ende ist das für keinen von beiden wirklich befriedigend. Leider.

Und auch die Neigung zu unterdrücken ist schwierig bis unmöglich. Oft bedeutet es, dass man auf eine befriedigende Sexualität verzichtet. Zumindest dann, wenn die Neigung stark ist.

Wie gesagt, eine Zwickmühle. In meinem Blog habe ich mich auch schon mit dem Thema beschäftigt https://eisbaerbdsm.wordpres … erig-auf-bdsm-aber-vergeben/
*******kle Frau
3.876 Beiträge
Er schreibt

Ich kenne das nur zu Gut.
Ich war 17 jahre mit meiner 1 Frau verheiratet und musste meine Neigung heimlich ausleben.

Dieses war 1 der Gründe warum wir uns haben Scheiden lassen.

Das war die beste Entscheidung, heute haben wir einen normalen Umgang.

Und bei meiner jetzigen Ehe ist wie zu sehen ist alles Top.
@*****er7

Schönen guten Morgen,

hab mir deinen Blog bzgl.dieses Thema's durchgelesen...fand ihn sehr interessant und sehr verständlich formuliert...

Und...sicher kann eine Ansprache dieses Thema's beim Partner auch nach hinten losgehen, denn leider verbinden viele diese Richtung immer noch mit bloßer Gewalt oder betrachten dies als behandlungsbedürftige Krankheit...

Trotzdem, auch wenn's nach hinten losgehen könnte, käme für mich immer nur die offene Ansprache in Frage...denn was verletzt mehr... nicht zu wissen, was der Partner treibt und es irgendwann herauszufinden oder auf ehrliche Weise zu erfahren, was diesem auf der Seele brennt, was denjenigen beschäftigt, nach was dieser sich sehnt...

Meinen Mann und Partner hätte es mehr verletzt, wenn ich mich heimlich ausleben würde und er es vielleicht durch Dritte erfahren hätte...man kann noch so akribisch drauf achten, das nichts an's Tageslicht kommt, schon alleine, wenn man sich durch's Ausleben verändert, sich plötzlich anders verhält oder gibt als sonst, bemerkt der Partner , das was anders ist....

Auf Etwas zu verzichten, wenn es unter der Oberfläche brodelt, ist in der Tat nicht einfach, doch wenn sich kein passendes Pendant findet, muss man zwangsläufig damit leben, darauf verzichten können...da spielt es keine Rolle, ob man Single ist oder in einer festen Beziehung/Ehe steckt....


@****ot2

Du hättest Dich vielleicht gleich mit den Worten, die Du in deinem letzten Post gewählt hast, ausdrücken bzw.expliziete Fragen stellen sollen...

Die Aussage "Du stehst nicht auf Dieses und Jenes, dann bist nicht devot" war sehr unglücklich gewählt und animiert mit Sicherheit nicht zum Nachdenken darüber, wie man für sich den Begriff "devot" definiert...bzw.wie man sich den entsprechenden Partner dazu vorstellt...

Jeder Mensch, egal in welchen sexuellen Welten sich dieser bewegt, hat das eine oder andere Nogo, hat Praktiken die man lieber nicht erleben/erkunden möchte...völlig tabulos ist niemand und sollte es doch jemanden geben, der dies tatsächlich ist, spätestens da, wäre ich persönlich raus...das würde mir zu denken geben und mir Angst davor bereiten, was dieser mit mir alles anstellen würde...
*****er7 Mann
89 Beiträge
@*********el74

Ich habe da sicher nicht die Patentlösung. Und dass reden immer hilft schreibe ich ja auch in meinem Beitrag im Blog. Es kann aber eben auch schief gehen. Und vielleicht hilft es ja, sich erst einmal selber auszuprobieren. Und erst das Gespräch zu suchen, wenn man sicher ist dass es nicht nur Fantasie ist, sondern wahre Neigung.

Es gibt da sicher so viele Wege wie es unterschiedliche Formen einer Beziehung zueinander gibt.
Hallöchen,

Also ich habe die Erfahrung machen müssen das man in dieser Richtung nicht erzwungen kann und es vom Partner selbst kommen muss sich zu öffnen. Da dies nicht so ganz geklappt hat bei meiner ex bin ich wie du siehst jetzt Single und hier angemeldet
@****ot2
Bist du denn dominant?
********chaf Mann
7.510 Beiträge
JOY-Angels 
Zitat von *********kness:
(...) Ich bin wohl doch in manchen Sachen zu schnell, voreilig, überspringe Sachen, bedenke nicht alles etc. Ich habe in Sachen BDSM auch ehrlich gesagt mehr Theorie kennengelernt als Praxis.

Was du da beschreibst, halte ich für vollkommen normal. *ja*

Das Kopfkino reitet immer weiter als die Realität. Da kommen dann schon die heftigsten Szenarien vor, richtige Rollenspiele, haste nicht gesehn.

In der Praxis ist das aber alles gar nicht so aufwändig. Wenn dein Mann durchaus aufgeschlossen ist, das Eine oder Andere auszuprobieren, dann fangt doch erst einmal ganz ruhig an.
Denn: Vieles ist in der Praxis schon am Anfang viel aufregender, als man denkt.
Als Beispiel mal: Solltest du Fantasien haben, dass er dich wie ein Weihnachtspaket verschnürt und du dich null komma gar nicht mehr rühren kannst, dann wäre das in der Praxis schon recht schwierig umzusetzen und könnte deinen Mann auch schnell langweilen. Wenn er sich damit dann auch gar nicht auskennt, dich auch schnell, wenn er es nicht hinkriegt.
Es kann aber ja schon vollkommen ausreichen, wenn ihr euch Handmanschetten besorgt, die er dir umlegt und mit zwei Seilen (wirklich irgendwelche Seile, können auch welche aus dem Baumarkt sein) deine Hände links und rechts ans Bett fesselt und ihr dann "ganz normalen" Sex miteinander habt.
Kann sein, dass dich das alleine schon heftig kickt, einfach weil du deine Hände nicht mehr dabei benutzen kannst! Weil er automatisch obenauf ist, er die Macht hat und du nicht etc.
Ihn wiederum holst du so vielleicht auch schon ins Boot, weil er deine gesteigerte Lust spürt, ihn das vielleicht (oder hoffentlich? *zwinker* ) anmacht und er dann auch Spaß dran findet.

Soviel zum "Ich habe Angst, dass es mir mit ihm nicht reicht": In der Praxis reicht häufig viel weniger aus, um den gewünschten Effekt zu erzielen. Es sind oft die kleinen Gesten, die entscheiden, ob es etwas für euch ist oder nicht.
Und: Er muss dazu auch nicht zwingend dominant sein! Es kann auch schon genügen, dass er es genießt, wie du dabei abgehst und es dann deswegen tut. Er tut es dann nicht mehr nur für dich, sondern auch für sich, weil er diese Lust, die du dabei auf einmal zeigst, wieder erleben will.

Muss nicht so kommen, es besteht aber schon die Möglichkeit, dass es so kommen könnte.
Probieren geht über (Theorie) studieren. Auch hier.
Viel Spaß *g*
Vielen, vielen lieben Dank für deinen Beitrag. Das habe ich ähnlich in einem anderen Beitrag gelesen und "holt mich" doch wieder ein wenig herunter.
**********r_NRW Mann
322 Beiträge
Ich habe "Verzicht" probiert ... Es ging eine Zeit gut, dann kam die Affäre und letztlich, ohne dass die Affäre aufgeflogen wäre, die Trennung.

Das lag nicht nur daran, sondern auch an anderen Aspekten. Aber man wird auch allgemein kritischer, wenn es erst mal auf einer Ebene zu wirklicher Unzufriedenheit, bzw. Selbstverleugnung kommt.

Funktioniert auch nach Beobachtung andrer Beziehungen m.E. dauerhaft nur in absoluten Ausnahmen mit geringerem Bedürfnis nach BDSM (macht man evtl. weil "man" es macht oder weil es für einen eine nette Spielerei ist) und wenn es sich sonst um "den Traumpartner" handelt.

Zu der Alternative polyamore Beziehungen gibt es ja schon viel Threads, was die begrenzte Haltbarkeit ganz allgemein, auch schon ohne die "Verkomplizierung" D/s/Vanilla, angeht.
*******mlos Frau
2.472 Beiträge
Was tun, wenn BDSM-Neigungen in der Beziehung einseitig sind

ich habs probiert @ home ...als er mich ans bett gefesselt hatte, stand er da mit Werkzeug in der
Hand und fragte : Was soll ich jetzt tun ...


wenns nicht passt : fragen Ob Du Dir das wo anders holen darfst ....

nur diese Frage ist bei uns zu haus vollkommen ausgeschlossen ... und ich geh " heimlich "
*******e222 Frau
8.049 Beiträge
Zitat von *******mlos:
ich habs probiert @ home ...als er mich ans bett gefesselt hatte, stand er da mit Werkzeug in der
Hand und fragte : Was soll ich jetzt tun ...

PUH, das geht für mich auch gar nicht.
Was anderes ist es, wenn man im Vorfeld bespricht was man tun könnte, was gefallen würde, was nicht gefallen würde. Während dessen erwarte ich dann aber schon, dass er handelt. Auch wenn zwischendrin mal Fragen kommen.
*********rHexe Paar
881 Beiträge
Zitat von *******mlos:

ich habs probiert @ home ...als er mich ans bett gefesselt hatte, stand er da mit Werkzeug in der
Hand und fragte : Was soll ich jetzt tun ...

Und Du konntest nicht über Deinen Schatten springen, ihm einen kleinen Tipp und der Sache etwas Zeit geben? Das ist traurig.
Ich wage mal die kühne Behauptung, das sich jeder Dom schon mal selbst aus der Session gekickt hat, gerade am Anfang, oder bei neuen Sachen.
„Ähm, und jetzt...was wollte ich noch gleich?“
„Arsch versohlen und dann ficken?“
„Gute Idee...in der Reihenfolge?“
Beidseitiger Lachflash...

Wer hat behauptet, das alles bierernst sein muss?

LG Maik
*******e222 Frau
8.049 Beiträge
Zitat von *********rHexe:
Ich wage mal die kühne Behauptung, das sich jeder Dom schon mal selbst aus der Session gekickt hat, gerade am Anfang, oder bei neuen Sachen.
„Ähm, und jetzt...was wollte ich noch gleich?“
„Arsch versohlen und dann ficken?“
„Gute Idee...in der Reihenfolge?“
Beidseitiger Lachflash...

Wer hat behauptet, das alles bierernst sein muss?

LG Maik

Ich denke, dass es auf die Situation ankommt. Wenn er aber gar nichts mit BDSM anfangen kann und alles was er tut, nur auf meine "Anweisung" hin tut, wäre es für mich nicht erfüllend.
*****sia Frau
466 Beiträge
Zitat von *********rHexe:

ich habs probiert @ home ...als er mich ans bett gefesselt hatte, stand er da mit Werkzeug in der
Hand und fragte : Was soll ich jetzt tun ...

Und Du konntest nicht über Deinen Schatten springen, ihm einen kleinen Tipp und der Sache etwas Zeit geben? Das ist traurig.

Ich kenne diese Situation und kann das Nachvollziehen. Auch bei mir ist das Reden darüber nicht möglich. Ja, es ist traurig, aber es hat nichts mit wollen zu tun.
Mit meinem Partner ist ein Reden über BDSM oder einfach nur das Ausprobieren neuer Spielarten gar nicht möglich. Er blockt und wendet sich ab und hört nicht einmal zu.
*****ka9 Frau
810 Beiträge
Puh, das ist traurig. Meine letzter Beziehungspartner konnte auch mit Bondage nix anfangen. Ich hatte ihm dann noch einen kleinen Film geschickt den ich soooo schön fand. Er konnte damit nichts anfangen und fands widerlich.

Ab da war mir klar das es den Bereich nicht geben wird. Ich hab dann drauf verzichtet und auf einiges anderes auch, was da so mit reinspielt. Wir konnten immerhin drüber reden. Doch der Reiz und Neugierde für ihn fehlte in dem Bereich. Und ich habs dann so akzeptiert. Es wurde durch anderes ausgeglichen, was mir auch wichtig war, doch ganz rund wurde unsere Verbindung nicht.

Besonders da ich drum wusste welche Zutaten es noch geben könnte und die nun nicht angesagt sind. Und die mich ab und an sehr glücklich machten, bisher.
@ TE ich seh das aus einer perspektive ...was macht wen an , wie ist das die möglichkeit
etwas "auszubauen" . Es gibt nen film : Eyes wide shut der ist relativ harmlos und da
kann man ansetzen ..ja ich fand sen spannend ..die szene ..usw und wenn da dann schon
strikte ablehnung kommt ..so gar nix getriggert wird weiß ich nicht wirklich weiter ...

oder ne liste machen...was könnte ich mir vorstellen zu erleben was könntest Du dir
vorstellen zu erleben . das alles auf nem "harmlosen niveau" starten...

ich hab das hier zu haus schon versucht, es kam dann aber meist zu unschöneren
irritationen ... sie hat sich vergleichen wollen , ich hatte etwas mehr erfahrung und
konnte sie sich aber nicht frei von gedanken an andere machen...es war bei ihr so
ne art wettkampf mit "vorgängerinnen" und es war schlußendlich "ausweglos" für
mich sie zu gewinnen, denn ihr Kopf war nicht frei....

das ist außerhalb wesentlich einfacher für mich das fuß zu fassen, weil die erwartung
komplett anders ist ...
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