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Gescheiterte Beziehung wegen unterschiedlicher Bedürfnisse?

Ich kann Dich so gut verstehen. Ich habe ein ähnliches Problem.
Warum ziehst Du nicht die Konsequenz und suchst Dir ein eigenes Zuhause?
Nur jammern bringt gar nichts.
Natürlich wirst Du dann nicht mehr „betreut“.
Und wie ich schon früher mal geschrieben habe, hängt bei Dir doch alles am Geld / Haus .
Zitat von *********2399:
Ich kann Dich so gut verstehen. Ich habe ein ähnliches Problem.

Streitigkeiten kann man lösen, wenn man denn will.

Ich habe Null Mitleid mit den vielen Männern, die Frauen auf sexuelle Abenteuer anschreiben, weil sie Zuhause nicht mehr erleben, was sie möchten.

Und wer wegen der Kinder und dem Haus in einer destruktiven Beziehung bleibt, weil er Angst davor hat, zukünftig nur noch eine kleine Wohung zu bewohnen und kochen zu lernen und seinen Kindern Unterhalt zu zahlen... selbst Schuld.

Sie
Nicht die sexuellen Unterschiede, sondern das Beharren auf sexueller Exklusivität treiben viele Beziehungen auseinander.

Unterschiedliche Entwicklungen zwischen langjährigen Partnern gibt es zuhauf, doch daran scheitern selten die Beziehungen. Man arrangiert sich (vorsicht Klischee): Dann geht er eben mit Kumpels ins Fitness-Center und sie mit Freundinnen zum Shoppen, zum Beispiel.

Das kann in fast allen Lebensbereichen ganz einfach geregelt werden, nur bei der Sexualität ist immer mindestens einer der Auffassung: Da hat niemand anderer was zu suchen, das ist mein Reich, da herrsche ich!

Da verbietet der Mann dann seiner Frau, sich einem fremden Dom züchtigen zu lassen, obwohl er das selbst nicht liefern kann.

Oder die Frau erlaubt ihrem Mann nicht, mit einer anderen weiblichen Begleitung in den Swingerclub zu gehen, obwohl sie selbst darauf nicht steht.

Das Motto lautet: "Ich bin zwar nicht bereit Dir zu geben, was Dir gefällt, aber es bleibt mein alleiniges Recht, darüber zu bestimmen!"

Wenn solche Positionen eingenommen werden, dann wird die Beziehung sich trennen. Ja, "nur" wegen Sex *zwinker*
****re Frau
2.812 Beiträge
Für mich ist es, ganz klar, daß sobald ein Paar anfängt mit Macht spiele und rigorose Ablehnung, ist die Beziehung zu Ende
Von mir aus, weiss ich das es einige Bedürfnisse gibt, die mich nicht stören, über die ich hinweg gehen kann
Denn ich erwarte niemals einen Zwilling von mir zu treffen
Dann gibt es Neigungen die für mich gar nicht gehen, da hätte ich auch nicht die Möglichkeit der Akzeptanz


Doch so klar abgrenzen, kann ich es nicht
Im Rausch der Verliebtheit, habe ich einiges als" hey ist doch klasse "empfunden
Doch nach einiger Zeit bemerkt dieser Fetisch geht garnicht auf Dauer

Sehe das als menschlich an
Keiner kann nach meiner Meinung, mit Kalkül in eine Beziehung gehen und daher alles im Vorfeld wissen
Ich denke und so empfinde ich es, hat Sexualität viel mit Annahme zu tun hat.
Kann ich mir den Partner öffnen und kann er das?
Und das hat wieder was mit der Akzeptanz von sich und den Partner zu tun.
Dabei spielt das Unterbewusste oft eine große Rolle und da sollte man sich erst Mal Bewusst machen, warum passiert was.
Im Alltag erlebe ich leider, dass die Meisten Menschen da ihre Grenzen haben und lieber in Muster leben die von der Gesellschaft vorgegebenen werden.
Man hört das ja immer wieder, dass man sich einen Partner wünscht der einen "Erkennt" und einen zu dem macht, was man ist.
So wie auch Schneewittchen wach geküsst wird.
Aber in der Realität funktioniert das so nicht.
Das ist so, als wenn man sich einen Partner wünscht der einen Führerschein hat und der einen dann überall hinfahren kann. Das Endet in Abhängigkeit und in eine Katastrophe. Und wenn es die Katastrophe ist - ein ungelebtes Leben zu leben.
*******rw4 Mann
11 Beiträge
Das Tragische ist eigentlich, dass die unterschiedlichen Bedürfnisse bei den meisten Paaren nicht mal definiert bzw. klar verbalisiert wurden, denn auch hier setzt oftmals das eigene Schamgefühl bzw. Unsicherheit über die Reaktion des Gegenübers ein. Ich erlebe es zudem in der Praxis oft genug, dass auch die eigenen Bedürfnisse nicht klar gefasst sind und das Dilemma heraus ist, ich möchte, dass der Andere erkennt was ich will, weiß es aber selbst nicht richtig.

Was hilft ist ... Reden, Reden, Reden und versuchen einen gemeinsamen Nenner oder auch Ansatz finden...
Zitat von *******rw4:
Ich erlebe es zudem in der Praxis oft genug, dass auch die eigenen Bedürfnisse nicht klar gefasst sind und das Dilemma heraus ist, ich möchte, dass der Andere erkennt was ich will, weiß es aber selbst nicht richtig.

Ein sehr verbreitetes Symptom, wie ich finde. Oft genug richten sich Menschen nach den Gelegenheiten, die sich bieten oder passen sich vorsorglich an. Wenige orientieren sich an dem, was sie selbst über sich herausgefunden haben, was sie wirklich wollen.

Zitat von *******rw4:
Was hilft ist ... Reden, Reden, Reden und versuchen einen gemeinsamen Nenner oder auch Ansatz finden...

Tja, da würde ich eher empfehlen: Zunächst mal sicher sein, was ich selber will. Und das dann dem (potenziellen) Partner möglichst frühzeitig mitteilen... *zwinker*
Es passt oder nicht.
Zitat von *******rw4:
Was hilft ist ... Reden, Reden, Reden und versuchen einen gemeinsamen Nenner oder auch Ansatz finden...

Wenn man reden, reden, reden muss, um eine für beide Seiten befriedigende Lösung zu finden, soviel kann man gar nicht reden. *blabla**blabla**blabla*
Entweder jemand kann und will deine Bedürfnisse erfüllen, nachdem du sie offenbart hast oder nicht. Falls nicht, kannst du noch soviel reden, bitten, betteln, jammern ... *anbet*
Meine Erfahrung ist: Reden bringt gar nix! *nein*
Zitat von *********Stein:
Nicht die sexuellen Unterschiede, sondern das Beharren auf sexueller Exklusivität treiben viele Beziehungen auseinander.

Unterschiedliche Entwicklungen zwischen langjährigen Partnern gibt es zuhauf, doch daran scheitern selten die Beziehungen. Man arrangiert sich (vorsicht Klischee): Dann geht er eben mit Kumpels ins Fitness-Center und sie mit Freundinnen zum Shoppen, zum Beispiel.

Das kann in fast allen Lebensbereichen ganz einfach geregelt werden, nur bei der Sexualität ist immer mindestens einer der Auffassung: Da hat niemand anderer was zu suchen, das ist mein Reich, da herrsche ich!

Da verbietet der Mann dann seiner Frau, sich einem fremden Dom züchtigen zu lassen, obwohl er das selbst nicht liefern kann.

Oder die Frau erlaubt ihrem Mann nicht, mit einer anderen weiblichen Begleitung in den Swingerclub zu gehen, obwohl sie selbst darauf nicht steht.

Das Motto lautet: "Ich bin zwar nicht bereit Dir zu geben, was Dir gefällt, aber es bleibt mein alleiniges Recht, darüber zu bestimmen!"

Wenn solche Positionen eingenommen werden, dann wird die Beziehung sich trennen. Ja, "nur" wegen Sex ;-)



Huch.. liest sich wie das Klischee der 50er.


Partnerschaft ist etwas wunderschönes.. Und wenn mir einst etwas gegenteiliges geschehen ist.. muss ich doch nicht mein ich über den Haufen schmeißen...
ich möchte, dass der Andere erkennt was ich will, weiß es aber selbst nicht richtig

*ja*
Zitat von *********auch:
Huch.. liest sich wie das Klischee der 50er.

Tja, möchte man meinen. Ist aber immer noch topaktuell, bei beiden Geschlechtern übrigens *zwinker*
Zitat von *********Stein:
Zitat von *********auch:
Huch.. liest sich wie das Klischee der 50er.

Tja, möchte man meinen. Ist aber immer noch topaktuell, bei beiden Geschlechtern übrigens ;-)

Ich weiss um das, was Du sagst.. *blume*

Wo liegt das Problem? : Der Wille zum Mut braucht oft Zeit, nachdem dieser in gewohnter Manier untergegangen ist.
@*********Stein

Sei nicht so hart zum Leben *blume*
**af Mann
3.048 Beiträge
Zitat von *********unchy:
Gescheiterte Beziehung wegen unterschiedlicher Bedürfnisse?
In einigen anderen Tread liest man sehr oft, dass die meisten Beziehungen aus dem Grund scheitern, weil zu unterschiedliche sexuelle Bedürfnisse vorhanden sind. Ist das wirklich so bzw wie sind eure Erfahrungen oder Erkenntnisse in dieser Hinsicht?

Klar ist dem so. Ich mein das beste Beispiel um mal in die extreme zu rutschen. Einer steht auf BDSM und einer nicht. Was glaubst du wie groß die Wahrscheinlichkeit ist das beide sexuell komplett befriedigt sind wenn sie monogam leben und beide dem anderen sexuell absolut nichts abgewinnen können was ihre Vorlieben entspricht?
Ein schwank aus meinem Leben: Ich hab vor kurzem eine Frau kennen gelernt. Wir verstehen uns richtig gut und dann kommt das Thema Sex hinzu auf was man so steht. Sie liebt es halt Erniedrigt zu werden, NS, BDSM und sowas. Ich hingegen nicht ein bissel davon. Ich find es gut mich öfters wie ein Tier austoben zu können. Heisst im Klartext, schön das es soweit zwischenmenschlich funktioniert aber sexuell begegnen wir uns 0. Für mich ist BDSM zu langweilig, NS einfach nicht meins und jemanden zu erniedrigen gibt mir ehr ein schlechtes Gefühl und dann will ich mich ehr dafür entschuldigen als das es mich geil macht. Sorry was soll ich also mit der Frau in einer Beziehung? Da geh ich lieber mit ihr ein Bier trinken und fertig. ONS hab und will ich eh nicht. *g* Fakt ist auch das man sich ebenso in einer Beziehung sexuell weiter entwickelt. Wenn es also anfangs noch passte heisst es nicht automatisch das dem immer so ist. *g*
Zitat von **af:
Fakt ist auch das man sich ebenso in einer Beziehung sexuell weiter entwickelt. Wenn es also anfangs noch passte heisst es nicht automatisch das dem immer so ist.
Fakt ist auch, dass man sich als Paar gemeinsam weiter entwickeln kann und damit auch sexuell Dimensionen erreichen kann, die für Unwissende unvorstellbar sind.

Gerade bei Paaren, die sich nicht gemeinsam weiter entwickeln, kann sehr bald einmal die immer grösser werdende Distanz enstehen, die irgendwann nicht mehr überbrückbar wird, und es kommt zur Trennung. Oder zu entsprechenden Jammerthreads hier in Forum.

Erfüllende und befriedigende Partnerschaften stehen meistens auf einem Fundament, das zu einem grossen Teil an möglichst vielen Gemeinsamkeiten besteht. Insbesondere bei eminent wichtigen Themen wie der Sexualität. Wer hier nicht von Anfang an offen und ehrlich die Karten auf den Tisch legt, belügt letztlich nicht nur sich selbst, sondern auch den anderen, und stiehlt allen Beteiligten wertvolle Lebensenergie.
Zitat von ****ee:
Gerade bei Paaren, die sich nicht gemeinsam weiter entwickeln, kann sehr bald einmal die immer grösser werdende Distanz enstehen, die irgendwann nicht mehr überbrückbar wird,

Da stimme ich Euch voll zu.
Mein Ex wollte nichts ändern, ich dagegen wollte alles ändern. Da gab es dann nur getrennte Wege.
Das müssen nicht einmal „spektakuläre“ sexuelle Vorlieben sein. Es genügt schon ein unterschiedliches Nähe/ Distanzbedürfnis.

Wenn sich einer ständig bedrängt und der andere ständig abgewiesen fühlt, dann zermürbt das beide.
*****nna Frau
161 Beiträge
Zitat von *********_love:
Das müssen nicht einmal „spektakuläre“ sexuelle Vorlieben sein. Es genügt schon ein unterschiedliches Nähe/ Distanzbedürfnis.

Wenn sich einer ständig bedrängt und der andere ständig abgewiesen fühlt, dann zermürbt das beide.

Guter Punkt. Obwohl ich an sich ein großes Nähebedürfnis habe, mag ich zum Beispiel öffentliches zur Schau stellen nicht, z.B. wildes Geknutsche im Thermalbad, in der Regionalbahn oder der Fußgängerzone. Da ist mir einfach unwohl bei. Mein Ex hat sich dadurch zum Teil sehr beleidigt und zurückgewiesen gefühlt. War natürlich kein Trennungsgrund per se, aber Trennungsgründe setzen sich ja oft aus vielen Kleinigkeiten zusammen.
Trennung aus trivialen Gründen?
Zitat von *****nna:
(...) War natürlich kein Trennungsgrund per se, aber Trennungsgründe setzen sich ja oft aus vielen Kleinigkeiten zusammen.

Ist das wirklich so? *gruebel*
Ich persönlich sehe das nicht so, sondern dass eklatantere Gründe zu einer Trennung führen und nicht so klassische wie "der/die lässt die Zahnpastatube immer offen".
Viele bleiben trotz dieser vielen nervigen Kleinigkeiten zusammen, weil das "grobe" oder die wichtigen Dinge passen ... bis sie nicht mehr passen, man sich auseinander lebt, jemand anderen kennen lernt ... *cool*
**af Mann
3.048 Beiträge
Zitat von ****ee:
Zitat von **af:
Fakt ist auch das man sich ebenso in einer Beziehung sexuell weiter entwickelt. Wenn es also anfangs noch passte heisst es nicht automatisch das dem immer so ist.
Fakt ist auch, dass man sich als Paar gemeinsam weiter entwickeln kann und damit auch sexuell Dimensionen erreichen kann, die für Unwissende unvorstellbar sind.

Gerade bei Paaren, die sich nicht gemeinsam weiter entwickeln, kann sehr bald einmal die immer grösser werdende Distanz enstehen, die irgendwann nicht mehr überbrückbar wird, und es kommt zur Trennung. Oder zu entsprechenden Jammerthreads hier in Forum.

Erfüllende und befriedigende Partnerschaften stehen meistens auf einem Fundament, das zu einem grossen Teil an möglichst vielen Gemeinsamkeiten besteht. Insbesondere bei eminent wichtigen Themen wie der Sexualität. Wer hier nicht von Anfang an offen und ehrlich die Karten auf den Tisch legt, belügt letztlich nicht nur sich selbst, sondern auch den anderen, und stiehlt allen Beteiligten wertvolle Lebensenergie.

Das ist richtig aber eben auch nur ein "kann" und kein "es ist definitiv so". Eins der elementarsten Probleme in der heutigen Zeit ist das sich die Menschen keine Zeit mehr lassen. Weder bei banalen Dingen wie dem kennen lernen oder bei sonstigen Lebenslagen. Alles muss schnell und überstürzt werden so das enttäuschungen immer vorprogrammiert sind. Sei es dann die Beziehung selbst, der Sex, der Wandel der damit einher geht.
Ich habe mich gewiss nicht überstürzt getrennt.
*********pete Mann
2.238 Beiträge
Eine Beziehung ging wegen unterschiedlicher Auffassungen über Nähe und Sex auseinander.

Die meisten anderen wegen charakterlicher Unterschiede, die eben am Anfang nicht klar waren und sich dann eben irgendwann als unüberbrückbar rausstellten und bei vielen ging obwohl es sexuell bekloppterweise, was ich heute noch nicht verstehe biskurz vor der Trennung munter weiter.

Ich denke auch, dass auf Dauer zum einen beide viele Gemeinsamkeiten in allen Bereichen der Partnerschaft haben sollten, sich gemeinsam weiterentwickeln können sollten, beide sehr tolerant und flexibel sein sollten und für vieles offen sein sollten, über alles immer tabulos und wissend, was der einzelne wirklich will reden und wenn sich eben z.B. sexuelle Orientierungen bei einem Partner entwickeln ggf. eben auch in der Lage sein sollten einander Freiräume zu deren Auslebung zu gewähren eine nahezu optimale und sehr hoffnungsvolle Basis sein könnte.

Aber im Prinzip kannst Du Dich noch so gut vorher abstimmen und noch so gut über alles tabulos reden, immer kompromissbereit oder sogar in der Lage sein neue Lösungen zu finden, bei der keiner Federn lassen muss und wenn selbst beide vorher ganz genau wissen, was sie wollen und eben die o.g. gemeinsame Weiterentwicklung gemeinsam durchstehen und sich sogar später dann ggf. Freiräume gewähren, wenn einer der Partner oder beide sich sexuell neue Felder eröffnen, die sie sich nicht gegenseitig befriedigen können und dann Freiheiten einander gewähren und, und, und, so kann doch niemand wissen, wie lange eine scheinbar lange Zeit noch so optimal austarierte Beziehung am Ende wirklich hält, weil die weder sich evtl. ändernde Gefühle oder sexuelle Neuentdeckungen bei beiden oder einem Partner einfach nicht vorauszusehen oder vorausplanbar sind und keiner vorher wissen kann, ob des einen oder anderen Partner Änderungen für den jeweils anderen Partner nicht unüberbrückbare Hindernisse darstellen könnte.

Trotzdem bin ich immer noch bereit das Abenteuer eine sich anbahnenden, wie auch immer sich dann entwickelnden Beziehung einzugehen und offen für das zu sein, was Gefühl und sexuelle Weiterentwicklung für uns bereit hält und diese eben zu leben und solange es geht weiterzuführen versuchen, weil zum Glück keiner einen anderen Menschen besitzt und daher allein aus und wegen der ggf. einmal geliebten Liebe ggf. auch wieder freigeben kann, wenn die Beziehung eben nicht mehr weiter bestehen kann, die Wege sich eben trennen. Das ist in meinen Augen, dass Risiko, dass ein jeder einzugehen bereit sein muss oder ich lasse es gleich ganz.

Es gibt einfach kein allgemeingültiges Rezept und zu viele gefühlsbedingte und plötzlich auftauchenden sexuellen Veränderungen bei nahezu jedem Menschen, die einfach total unwägbar sind und beide über die Grenzen eines der Partner hinaus gehen können.

Das zumindest ist das, was ich aus über 30 Jahren vermeine durch konsequente Rückschau auf die vergangenen Beziehungen herauslesen zu können. Auch wenn ich aus jeder der vergangenen Beziehungen meine eigenen Fehler analysierte und daraus lernte und diese in der nächsten nicht mehr machte, vermute ich, dass es nur ganz wenigen Mensche gelingen wird in Zukunft ein Leben vom ersten Kennenlernen bis zur Bahre gemeinsam durchleben zu schaffen.
Zitat von *********aktor:
Ich denke auch, dass auf Dauer zum einen beide viele Gemeinsamkeiten in allen Bereichen der Partnerschaft haben sollten, sich gemeinsam weiterentwickeln können sollten, beide sehr tolerant und flexibel sein sollten und für vieles offen sein sollten, über alles immer tabulos und wissend, was der einzelne wirklich will reden und wenn sich eben z.B. sexuelle Orientierungen bei einem Partner entwickeln ggf. eben auch in der Lage sein sollten einander Freiräume zu deren Auslebung zu gewähren eine nahezu optimale und sehr hoffnungsvolle Basis sein könnte.

Da kann ich Dir voll zustimmen.
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