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Zu welchem Zeitpunkt werden Beziehungs-Regeln geklärt?

Wann haben wir uns über die Regeln und Vereinbarungen hinsichtlich der Gestaltung unserer Beziehung – vor allem in Sachen Sexualität und Exklusivität – detailliert besprochen und geeinigt?

Dauerhafte Umfrage
Aber das Thema irgendwie kommunizieren muss man schon. Wenn sich dabei herausstellt, dass beide Exlusivität wünschen, ist doch alles okay.

Ich verpartnere mich nur bei entsprechender Resonanz. Ich wurde noch nie mit anderen Informationen überrascht als dem, was spürbar im Raum stand.

Entsprechend dauerte die Kommunikation in Summe weniger als drei Sekunden. Rhetorisches überprüfen der Einvernehmlichkeit.

Ich kann das mit dem Verlassen auf‘s Gefühl sehr empfehlen. Das ist am Ende doch die einzige Wahrheit
Spannend und schwierig zugleich
Die Erfahrung zeigt: Leben ist das was passiert wenn du andere Pläne hast.

Schwierig wird es, wenn einer sich plötzlich rasend schnell weiterentwickelt und der andere nicht hinterher kommt oder ihn auch nie einholen wird weil gewisse Dinge nicht in seinem Naturell liegen. Bei völlig verschiedenen Denkweisen die sich über die Jahre so eingeschliffen haben ist es dann zusätzlich schwer irgendeinen Nenner zu finden.
Da hilft es auch nichts, wenn man vor 10Jahren noch die gleichen Gedanken und Wünsche hatte.
Letztlich muss man überlegen ob man ein Leben lang Kompromisse eingehen will oder kann oder ob man ehrlich sagt: es passt nicht mehr.

Wenn die Ebene der Kommunikation die gleiche ist, ist die Änderung von Regeln sicher gut möglich.

Meine persönlicher Wunsch: eine Beziehung mit, höchstens, Rahmenbedingungen aber nie Regeln. Denn ein anderer Mensch gehört mir nicht und somit habe ich ihm keine Vorschriften zu machen. Gleiches gilt natürlich umgekehrt.

Sie
********s_63 Frau
2.985 Beiträge
Wenn sich nach jahrzehnter langer Ehe, in manchen Bereichen unterschiedliche
Bedürfnisse heraus kristallisieren sollten...die innige Verbindung (gewachsene Liebe & Vertrautheit) die eigene Reife...die das Paar hat wachsen lassen...(auch durch gemeinsam gemachte Erfahrungen,das durchschreiten von Höhen und Tiefen) ermöglichen spätestens dann auch die beiderseitige vollständige Annahme (das Sein lassen) ohne irgendwelche Regeln...jeder lebt so wie es ihm gut tut...
****ero Frau
6.652 Beiträge
Zitat von *********_love:
Entsprechend dauerte die Kommunikation in Summe weniger als drei Sekunden

im Idealfall ist diese Zeitspanne ausreichend. Alles, was deutlich darüber liegt macht es irgendwie schwieriger, mühsamer und die Leichtigkeit miteinander umzugehen, kann dann deutlich leiden.
Na von Anfang an. Man will ja klären was geht und was nicht.
Wenn man das klärt wenn es zu spät ist, hängt der Haussegen schief. Das muss doch nicht sein....
Knapp hundert Befragte
und ein erster Trend.

rund 78% - also eine deutliche Majorität, im Gausschen Sinne gar die Normalität - geben an, die Regeln erst nach Beginn der Beziehung definiert zu haben. Das widerspricht den häufig geäußerten Überzeugungen, dass alles von Anfang an klar gewesen wäre.

Es scheint also Bedarf zu geben, Beziehungen zu regeln. Abzusprechen, wie es laufen soll. Die krude Idee, alles sei von der Gesellschaft vorgegeben, scheint zumindest hier im JC nicht vorzuherrschen.

Das ist einigermaßen beruhigend.
*********ar_HB Paar
2.137 Beiträge
Ich glaube ja, dass es stark vom alter abhängig ist, ob man Regeln bespricht oder nicht.
Als wir mit 17 & 18 zusammen gekommen sind, haben wir nichts besprochen, es war einfach klar das die Beziehung monogam und sexuell exklusiv ist *nixweiss*
*******ing Frau
454 Beiträge
Zitat von *********ar_HB:
Ich glaube ja, dass es stark vom alter abhängig ist, ob man Regeln bespricht oder nicht.
Als wir mit 17 & 18 zusammen gekommen sind, haben wir nichts besprochen, es war einfach klar das die Beziehung monogam und sexuell exklusiv ist *nixweiss*

Das ist die erste „Hürde“ in Bezug auf nicht kommunizierbare Wünsche.
Das Alter bzw. die fehlende Lebenserfahrung.

Dazu kommen meiner Meinung nach aber auch und vor allem Indoktrinierte Gesellschaftsnormen.

Die unseren Kinder einfach ohne bewusstes Zutun miterleben.
Bei den Eltern, im Fernsehen, in Märchen und Erzählungen.

Wie soll da ein Junger Mensch in der Lage sein, sich anders als Hals-über-Kopf und voller verständlicher Glückshormone in seine erste Liebes-und Partnerschaftsbeziehung hineinzustürzen?

Manche wachen irgendwann auf.
Mit neuen Ideen, mit neuen Wünschen, mit neuer Hoffnung? Mit einem Ziehen, zuerst im Bauch dann in der Brust.

Was vor dem Altar dann versprochen wurde ... war ein Zukunftsbild, dass im Jetzt Vergangenheit ist.

Und somit ständig einer Anpassung bedarf.

Glück für jene, die einen Partner haben, der sich dessen ebenfalls bewusst ist.
Ich kann mir ja erst Gedanken über Regeln machen wenn ich weiß wo drüber bzw von was ich rede und ich denke nicht das ein sehr junger Mensch alles auf dem Schirm hat was Beziehung ausmacht und schon feste Werte in dieser Richtung hat.
Auch ein frisch verliebter Mensch wird erstmal zu vielem Ja und Amen sagen und im Laufe der Beziehung gründlicher darüber nachdenken auf was er/sie sich da eingelassen hat.
Grundsätzlich halte ich es aber für wichtig einen gewissen Rahmen abzustecken in dem man sich dann bewegt wenigstens soweit wie es Beide verantworten können.
Menschen verändern sich das Problem ist nur das sie es meistens nicht im gleichen Tempo und nicht in die selbe Richtung tun.
*********ar_HB Paar
2.137 Beiträge
Zitat von *********ck666:
Ich kann mir ja erst Gedanken über Regeln machen wenn ich weiß wo drüber bzw von was ich rede und ich denke nicht das ein sehr junger Mensch alles auf dem Schirm hat was Beziehung ausmacht und schon feste Werte in dieser Richtung hat.
Auch ein frisch verliebter Mensch wird erstmal zu vielem Ja und Amen sagen und im Laufe der Beziehung gründlicher darüber nachdenken auf was er/sie sich da eingelassen hat.
Grundsätzlich halte ich es aber für wichtig einen gewissen Rahmen abzustecken in dem man sich dann bewegt wenigstens soweit wie es Beide verantworten können.
Menschen verändern sich das Problem ist nur das sie es meistens nicht im gleichen Tempo und nicht in die selbe Richtung tun.

*danke*
Mir fehlt dabei noch...
Wenn sie/er für sich erkannt das sich was ändern sollte, häufig der Mut fehlt auch mit dem Partner darüber zu sprechen.
*******dien Frau
84 Beiträge
Ich möchte eine Beziehung sexuell exklusiv leben. Als ich hier vor fast vier Jahren meinen Partner kennengelernt habe, war es natürlich ein Thema für mich, wie er das sieht. Wäre sexuelle Exklusivität für ihn nicht denkbar gewesen, wären wir ganz sicher nicht zusammengekommen.

Die einzige diesbezügliche „Vereinbarung“, die wir haben, ist Ehrlichkeit. Sollte es dann einmal so sein, dass einer von uns beiden die sexuelle Exklusivität nicht mehr leben möchte, muss – auch wenn es vielleicht unbequem ist – geredet werden.
Ich habe meinen Mann am 26. August 1992 kennengelernt, bis zum 01. April 1994 hatten wir getrennte Wohnungen und dann sind wir zusammen gezogen. Am 07. April 1995 haben wir geheiratet und den Ehevertrag unterzeichnet. Dazu kam am 31.12.2000 ein D/S-Vertrag, der mich im Wesentlichen aber nur zu einer 24/7-Verfügbarkeit und ein paar kleineren jährlichen MustHaves verpflichtete. Zum 60ten Geburtstag meines Mannes, also im Juli 2021 möchte er das Regelwerk ein letztes Mal anpassen, weil es inzwischen einfach etwas überholt ist.

Hab da leider kein geeignetes Kreuzchen gefunden, deshalb schreibe ich es mal hier hin.
Ich halte überhaupt nichts davon, wenn mir eine Frau in der Kennenlern-Phase ihre Regeln aufdrücken will und ich würde es auch von meiner Seite her für eine Anmaßung halten, ihr in dieser Phase Regeln vorzugeben.

Was ich für wichtig halte ich viel eher, dass man mal drüber redet, wie Jeder sich eine Beziehung (für sich) vorstellt und wie man sich für den Anderen in die Beziehung einbringen möchte.
Natürlich kann man dazu eine Meinung haben ... und die ggf. auch sagen, aber ich halte es für unangebracht, zu erwarten, dass der Andere sich dafür verbiegt.
Letztendlich gilt es, eine Beziehungsform zu finden, die zum gemeinsamen Verständnis passt.
Zur Not kann das dann eben auch eine lose Freundschaft sein, wenn man auf keinen gemeinsamen Nenner kommt.

Ganz schwierig wird es in meinen Augen, wenn Eine gleich zu Anfang sagt, was für sie ein Trennungsgrund wäre. Meine Lieblingsantwort dazu ist: Du braucht keinen Trennungsgrund, ich gehe einfach jetzt, das spart viel Frust und Lebenszeit.

Anspruchsvoll wird es, wenn sich die Beziehung mit den Jahren wandelt und die ursprünglich akzeptierten "Bedingungen" plötzlich ein emotionales Problem darstellen.
So ein Beziehungskonstrukt neu aushandeln ist echt was für Fortgeschrittene.
********Sinn Mann
1.515 Beiträge
In der Vergangenheit habe ich eigentlich nie irgendwelche Regeln besprochen.

Es gab immer so eine Art unausgesprochene Übereinkunft.

Erst als meine Frau und ich beschlossen haben unsere Beziehung zu öffnen, kam auch das Thema Regeln auf.

Diese Regeln werden seit dem auch bei Bedarf angepasst.

Habe daher bisher keine Probleme mit Regelbrüchen etc.

Wenn gab es bisher nur Missverständnisse oder unklare Aussage.
*****ite Frau
8.859 Beiträge
Zitat von ****71:
In der Vergangenheit habe ich eigentlich nie irgendwelche Regeln besprochen.

Ich auch nicht. Aber ab und zu fliegt es einem halt doch um die Ohren wenn man sich selbst ganz woanders sieht als der Partner.
******aus Frau
580 Beiträge
Also wenn ich mit jemandem eine Beziehung eingehe,sofern es vom anderen gewünscht ist,und es passt, ist mir irgendwie noch nie in den Sinn gekommen, jemanden Regeln aufzustellen. Wenn ich jemanden kennen lerne, erfragen ich im höchstfall was seine Vorstellungen sind,erzähl von meinen ,und dann lass ich den Dingen ihren Lauf.
Ich denke regelmäßig aufstellen, klingt so nach ,Eltern zu ihren Kindern,....aber als Erwachsene Menschen sollte ein Gespräch, wenn denn mal etwas nicht so läuft, Klarheit bringen. Ich möchte auch nicht das mir jemand Regeln aufgibt,...und das passt irgendwie nicht.
Wenn man eine Beziehung eingeht,kommt man sich entgegen, nimmt ein bisschen Rücksicht, handelt mit Respekt, und bespricht Dinge miteinander, dann braucht es keine Regeln 🙃🙃🙃🙃🙃
Zitat von ******aus:
Wenn man eine Beziehung eingeht,kommt man sich entgegen, nimmt ein bisschen Rücksicht, handelt mit Respekt, und bespricht Dinge miteinander, dann braucht es keine Regeln

Vielen Dank, @******aus ... das wäre dann also der Punkt "Wir haben da keine Regeln und Vereinbarungen – jeder kann machen, was er will", wenn wir Dich richtig verstanden haben.

Das ist unserer Meinung nach die höchste Form von Beziehung: Den anderen machen lassen und sich darauf verlassen können, dass er alles im eigenen Sinne macht. Wunderschön *g*
********s_63 Frau
2.985 Beiträge
Im Grunde geht es bei der Liebe zwischen zwei erwachsenen Menschen...die das Leben teilen wollen, darum...den Anderen so anzunehmen und sein zu lassen, wie er ist...(zu jedem Zeitpunkt)...darauf zu vertrauen, das keiner etwas tut um dem Anderen bewusst zu schaden...wenn er sich selbst treu bleibt...
Beide sich in der Weise unterstützen...das jeder sich selbst und beide auch als Paar frei entfalten und weiter entwickeln können...

Dies ist der Sinn von Partnerschaften...aneinander zuwachsen...dazu braucht es Liebe, Vertrauen, Offenheit, Ehrlichkeit, Respekt und Toleranz...

Zuneigung und Vertrauen...kann man nicht regeln...
Im Grunde *ja*
Nur bedauerlicherweise sehen das viele anders und versuchen sich etwas passend zu machen, natürlich nur zum besten des anderen.

Och wenn beide die Regeln immer einhalten kann das auch zum Vertrauen beisteuern
und daraus kann dann Zuneigung und Liebe wachsen.
********h_68 Mann
324 Beiträge
wann wurden denn diese Regeln, Vereinbarungen und Absprachen zu sexueller Exklusivität bzw. den Ausnahmen dabei bei euch explizit getroffen bzw. besprochen?

Regeln und Vereinbarungen, tönt irgendwie so einengend, kontrollsüchtig und bindend!
Auf dem Fuss folgt: "und wenn Du Dich nicht daran hälst, dann..."! Ja was dann?

Natürlich gibt es Befindlichkeiten, Sehnsüchte und Grenzen. Dies als Regeln festzuhalten oder gar schriftlich zu vereinbaren, dass wiederstrebt mir jedoch irgendwie und scheint mir einer Beziehung unwürdig!

Ich denke ich kenne mich, weiss was ich mag, was ich weniger mag wo meine Grenzen sind und wo mich meine Fantasie hinträgt. Dies ist nicht in Stein gemeisselt, verändert sich - nicht von Tag zu Tag, jedoch im laufe der Zeit und ja, was ich nicht kenne, nicht weiss (noch nicht) mag auch eine Rolle spielen!

Meine Partnerin kenne ich auch! Vielleicht nicht so gut wie mich selbst, auch wenn ich mir das einrede oder glaube! Vielleicht gibt es die eine oder andere Sehnsucht oder Fantasie, welche sich mir nicht oder noch nicht erschliesst!
Am Anfang kenne ich vielleicht etwas weniger, mit der Zeit immer besser und mit jedem offenen Gespräch, jeder gemeinsammen Aktivität, durch wachsame Beobachtung sowie auch in Disputen (kommt vor, man muss ja nicht immer gleicher Meinung sein) erschliessen sich zusätzliche kleine (manchmal auch grosse) Stücke!

Wenn man sich also gegenseitig kennt, braucht es dann tätsächlich noch ein Regelwerk oder reicht bereits die Überzeugung (Vertrauen), dass es passt, dass Wünsche und Grenzen im Einklang sind, wahrgenommen und auch respektiert werden. Wenn nicht, kann dies wirklich durch Regeln und Vereinbarungen gesteuert werden.

Bleibt natürlich die Frage, kann man sich gegenseitig ohne Regeln überhaupt kennen lernen? Ich denke schon, denn wenn man schon zum kennenlernen eine "Vereinbarung" braucht, dann wird es für eine Beziehung kaum reichen! Ich bezeichne dies als Urvertrauen, einen Vertauensbonus, welcher mit der Zeit und mit Respekt durch echtes Vertrauen - nicht zu verwechseln mit blindem Vertrauen - abgelöst wird.

Ich gewichte Respekt und die Möglichkeit frei zu entscheiden höher als zwängende, dekonstruktive Vereinbarungen. Die Regeln definiert sowiso jeder insgeheim für sich und wenn ich liebe und respektiere, dann kenne ich die Möglichkeiten und Grenzen (die Regeln), weil ich diese wahrnehme und mich daran orientiere (entsprechend verhalte).

In der Umfrage, habe ich also keine Regeln gewählt, obwohl ich durchaus auch fast alle andern Antworten wählen könnte, denn Grenzen (eigene und gemeinsamme) bestehen selbstverständlich, auch wenn ich diese nich als Regeln vereinbaren oder gar schriftlich im Tresor ablegen will, nur um dann irgendwann mahnend oder anklagend den Finger heben zu können.
Regeln und Vereinbarungen, tönt irgendwie so einengend, kontrollsüchtig und bindend!
Auf dem Fuss folgt: "und wenn Du Dich nicht daran hälst, dann..."! Ja was dann?

Bindung ist nichts Schlechtes, Vertrauen auch nicht, ohne Hinschauen kann es mich schädigen, zb wenn meine Partner gegen die Regel AO mit anderen Menschen verstoßen. Ersetze Kontrolle durch Achtsamkeit.

Die Konsequenz ist subjektiv, vom Gespräch und neu zu verhandeln bis hin zur Trennung.

Das passt natürlich dem anderen nicht, logo, wenn der das anders besser findet. Das beste Beispiel ist Monogamie, wird in 90Prozent aller Beziehungen stumm vereinbart. Und wie viele Menschen halten sich dran?

Ist doch logisch, wenn die Vorstellungen nicht übereinstimmen und einer verschweigt oder lügt, trotzdem macht was er will, dass der andere darauf reagiert.

Wer sich deshalb eingeengt fühlt hat den falschen Menschen ausgesucht oder ist ein ignorantes Popoface.

Sie
Zitat von ********h_68:
Die Regeln definiert sowiso jeder insgeheim für sich und wenn ich liebe und respektiere, dann kenne ich die Möglichkeiten und Grenzen (die Regeln), weil ich diese wahrnehme und mich daran orientiere (entsprechend verhalte).

Das hielte ich allerdings für eine Zeitbombe - jeder macht insgeheim mit sich selbst ab, wie die sexuelle Exklusivität in der Beziehung gehandhabt werden soll, tauscht sich darüber aber nicht mit dem Partner aus?

Wenn dann Unterschiede in den Ansprüchen zutage treten kann man ja nicht mal sagen: "Hatte wir doch so besprochen..."

Also Regeln jeder für sich und das ohne Gespräch darüber? Ich denke, das funktioniert nur im Träumeland *zwinker*
Im Zweifelsfall, wenn ein Partner eine " stillschweigende " Vereinbarung gebrochen hat ....

wenn ich jemanden liebe, möchte ich das es dem Menschen gut geht...
sollte es dem jetzt aber mit einem anderen Menschen so richtig gut gehen
und ich selbst von " Neid und Missgunst " deswegen geplagt werden, ich Verlustängste
wirksam erlebe, relativiert sich dieser sonst tolle Wunsch sehr sehr stark
...Die Paretnerin oder der Partner soll es sich gefälligst NUR mit mir gut gehen lassen...

Da ist guter Rat dann teuer ....emotional oder ggf dann auch finanzziell
****re Frau
2.812 Beiträge
Regeln klingt so krass, aber ich glaube ohne gewisse Absprachen und das relativ früh
ist eine Beziehung zum scheitern geboren


Wo die starken verliebtseins Hormone, noch walten empfindet
der Mensch ja alles sooo toll an dem Anderer

Oft übergeht und verharmlost, man vieles


Lebt die Zeit wie Alice im Wunderland


Es gibt nun mal viele Themen, über die man sprechen kann und muss, wenn das Paar sich etwas langfristiges aufbauen mag

Wer solche Gespräche, mir verweigern würde, währe dann sowieso nicht der richtige Mann für mich
********s_63 Frau
2.985 Beiträge
Also Regeln jeder für sich und das ohne Gespräch darüber? Ich denke, das funktioniert nur im Träumeland *zwinker*

Eigenartiger weise, empfinde ich das "Regeln aufstellen" zwischen zwei Liebenden erwachsenen Menschen...am Anfang einer Beziehung...nur als (selbsberuhigende trügerische Sicherheit) die vielleicht der eigenen Angst und Unsicherhaut geschuldet ist...als "Träumeland"... *zwinker*
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