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Zu welchem Zeitpunkt werden Beziehungs-Regeln geklärt?

Wann haben wir uns über die Regeln und Vereinbarungen hinsichtlich der Gestaltung unserer Beziehung – vor allem in Sachen Sexualität und Exklusivität – detailliert besprochen und geeinigt?

Dauerhafte Umfrage
Zu welchem Zeitpunkt werden Beziehungs-Regeln geklärt?
Hallo, liebe Gemeinde *g*

In vielen Beiträgen liest man von „gebrochenen Regeln“, „verletzten Vereinbarungen“ oder „einseitig geänderten Absprachen“ hinsichtlich der praktizierten Sexualität und sexuellen Exklusivität (oder eben deren Fehlen) und dem damit verbundenen Vertrauensverlust.

Was uns nun interessieren würde ist, wann wurden denn diese Regeln, Vereinbarungen und Absprachen zu sexueller Exklusivität bzw. den Ausnahmen dabei bei euch explizit getroffen bzw. besprochen? Hierzu haben wir eine kleine Umfrage angehängt, die das Ganze natürlich nur grob umreißen und nicht jedes Detail berücksichtigen kann.

Wählt für euer Voting einfach das aus, was eurem Erlebten am nächsten kommt.

Wir ermitteln seit einiger Zeit im Freundeskreis (alles ganz normale Menschen) dieses Thema und erstellen da eine eigene Statistik. Wir würden mit dieser Umfrage einerseits gerne herausfinden, ob das im Joy-Teilnehmerkreis signifikant anders ist, andererseits ist sie aber auch eine hervorragende Ergänzung zu unseren „Privat-Studien“.

Ach so: Nein, wir haben da kein akutes Problem, was wir lösen müssten. Also sind Fragen bezüglich unserer momentanen Situation eher weniger zielführend *g*

Wir freuen uns natürlich auch über jeden Beitrag, der ein wenig plastischer schildert, wie das bei euch so ablief. Vielen Dank im Voraus *g*

Fire & Smoke
****ot2 Mann
10.189 Beiträge
Das Problem bei dieser Umfrage ist zum Teil, dass man ja mitunter mehrere Beziehungen hatte.
Bei meiner lange zurückliegenden langen Ehe war implizit klar, dass das eine exklusive Beziehung ist.

In einer späteren Beziehung wurde das Thema hingegen explizit angesprochen.
*******ust Paar
5.631 Beiträge
nach 3 Monaten macht man entweder Schluß
oder, wenn man bis dahin das Gefühl hat, es paßt,
klärt man ein paar grundsätzliche Fragen.
ob ein gemeinsamer Kinderwunsch vorliegt
und ob die Zukunftspläne ungefähr passen.

Ist man sich da einig,
geht man das erste Jahr an.
Paßt dann immer noch alles,
wirds ernst.
*******xty Frau
1.387 Beiträge
"Regeln" ist mir als Begriff etwas zu starr, zu einer funktionierenden längerfristigen Beziehung müssen die Beteiligten eher "Beiträge" leisten, damit diese gelingt.
****ero Frau
6.650 Beiträge
Zitat von *******xty:
"Regeln" ist mir als Begriff etwas zu starr,

ich finde Regeln & Vereinbarungen, gerade im Bereich
Zitat von *********Smoke:
der praktizierten Sexualität und sexuellen Exklusivität
gar nicht verkehrt. Oftmals sogar nötig. Das geht schon los, wenn man mit Bekannten unterwegs ist: hängt man den ganzen Abend aufeinander oder sind auch Alleingänge möglich? Was soll ausgeschlossen werden? Ich meine, auch eine regelmäßige Clubbegleitung ist ja auch eine Art Beziehung. Wobei ich da bei Unstimmigkeiten gerne mal ein Auge zudrücken kann, wenn's sonst passt.

Wenn sich in einer Bekanntschaft herausstellt, dass da "mehr" entstehen soll, muss zwingend ein Rahmen abgesteckt werden. Das sollte meiner Meinung nach recht zeitnah geschehen, um einerseits mögliche Unsicherheiten (bei mir oder bei meinem Gegenüber) auszuräumen. Andererseits aber auch, um Gelegenheit zu haben, festzustellen, wo es Übereinstimmungen bzw Unterschiede in den Ansichten gibt. Denn wenn die Ideen dazu zu weit auseinandergehen und man sich nicht entgegenkommen kann, hat man so noch die Möglichkeit zum Rückzug.

Zu welchem Zeitpunkt genau? *nachdenk*
so früh, wie möglich. Wobei es mir persönlich da echt schwerfällt, das Wort zu ergreifen. Also, in einer locker leichten Liason gelingt es mir leichter, meine Meinung zu äußern, als in einer Geschichte, bei der ich irgendwie emotional drinhänge. Möchte ich durch meinen Wunsch nach Monogamie nicht als Spielverderber gelten.

Zitat von *******xty:
zu einer funktionierenden längerfristigen Beziehung müssen die Beteiligten eher "Beiträge" leisten, damit diese gelingt.

richtig *ja* das kommt dann, wenn das "Regelwerk" ausgearbeitet ist
Es gab da nie einen starren Zeitpunkt. Beide entwickeln sich weiter und dabei können sich Wünsche und Bedürfnisse ändern. Viel wichtiger erscheint mir das beide immer offen miteinander reden können und einen gemeinsamen Nenner finden.
Für mich ist das ein laufender Prozess miteinander ein Bewusstsein zu haben über „das was ist“.

Man hat ja ein Gefühl für das Miteinander. Passt der Rahmen nicht oder nicht mehr dazu, spricht man darüber.

Das Leben ist dynamisch, Menschen entwickeln sich. Das, was man miteinander teilt, bildet durchaus auch wortlos die Grundlage für das Zusammensein.

Qualitäten kommen bereichernd hinzu, manches wandelt sich, manches verliert man.

Ich brauche keine andere Regel als dass die innere Wahrheit spricht und sein darf und man darüber miteinander im Gespräch bleibt.

Ein Verständigen, wissen man hat die gleiche Idee, das gleiche Gefühl. Aber keine Vorgabe was man zu fühlen hat.
Wir haben keine "Regeln", sondern Vereinbarungen. Das Ganze ist jedoch dynamisch - das einzig Stetige im Leben ist der Wandel.

Das gilt durchaus auch für sexuelle Themen - wir sprechen oft und gerne darüber. Schliesslich gibt es hier und anderswo immer wieder Inspirationen für Neues.
Zitat von ****ee:
Wir haben keine "Regeln", sondern Vereinbarungen

Fein! So hatten wir es ja auch erfragt: Regeln, Vereinbarungen, Absprachen - wie es jeder gern nennen möchte.


Zitat von ****ee:
Das Ganze ist jedoch dynamisch - das einzig Stetige im Leben ist der Wandel. Das gilt durchaus auch für sexuelle Themen - wir sprechen oft und gerne darüber. Schliesslich gibt es hier und anderswo immer wieder Inspirationen für Neues.

Dann gilt für euch am ehesten Punkt sechs. Nur nicht so eng sehen, es geht um einen Überblick, eine grobe Richtung *g*
****59 Paar
1.747 Beiträge
Regeln = Vorlieben / Abneigungen ergeben sich am Anfang einer Beziehung.
Lebenserfahrung spielt dabei eine grosse Rolle.
Mit 18 hat man natürlich auch Vorstellungen vom Zusammenleben, mit 40 und nach einer 20-jährigen Ehe sehen diese aber ganz anders aus.
Mit 18 haben wir uns einfach geliebt, wollten Kinder, eine Wohnung, ein Auto.
Nach 20-jähriger Ehe/Scheidung kam die neue Beziehung.
Kinder aus dem Haus, Wohnung und Auto kein Thema mehr aber Vorlieben und Abneigungen haben sich durch Erfahrung entwickelt.
In der neuen Beziehung wurde das Swingen und die Bi-Neigung angespochen weil es zur Liebe dazu gehören sollte und nicht mehr die Prioritäten eines 18-jährigen.
*****a42 Frau
13.635 Beiträge
JOY-Team 
Man trifft sich, man lernt sich kennen und tauscht seine Vorstellungen von Liebe und Beziehung aus.
Prüft ob man Wertvorstellungen teilt. Wenn das zu passen scheint wird man ein Paar. Den Rahmen, den man sich vorstellt, in dem man leben möchte teilt man einander mit und legt ihn gemeinsam fest.

Was danach passiert, ist wie alles im Leben, im Wandel und im Fluss. Nichts muss so bleiben, wie es mal war. Alles entwickelt sich und verändert sich. Man probert etwas aus und schaut ob es gefällt, macht weiter oder läßt es wieder. Wichtig ist dabei nur, dass man im Gespräch miteinander bleibt, den anderen mitnimmt auf seine Reise, sich einander mitteilt.

Manchmal etwickeln sich die Partner auch in stark unterschiedliche Richtungen und der Rahmen passt nicht mehr für beide.... da nutzt es nichts, wenn man argumentiert: Vor 20 jahren hast du gesagt.....!

In vielen Beiträgen liest man von „gebrochenen Regeln“, „verletzten Vereinbarungen“ oder „einseitig geänderten Absprachen“ hinsichtlich der praktizierten Sexualität und sexuellen Exklusivität (oder eben deren Fehlen) und dem damit verbundenen Vertrauensverlust.


Das passiet zB dann, wenn man den anderen nicht mit auf seine Reise nimmt, sich nicht traut über Verändereungen zu sprechen. Sich allein weiterentwickelt, weil der andere nicht kann, nicht möchte oder erst gar nicht gefragt wird.

Im Rahmen unseres Ausflugs ins Swingen haben wir versucht Absprachen zu treffen.
Das war sehr schweirig. Nicht alles läßt "sich regeln". Emotionen und Bedürfnisse lassen sich nicht in ein Regelwerk pressen. Was für einen schon zuviel ist, ist für den anderen vieleicht immer noch zuwenig oder "mit angezogener Handbremse". Und wenn Regeln dazu dienen die Schuldfrage zu klären, ... dann ist man auf keinem guten, gemeinsamen Weg mehr.

Für mich hat das Swingen gar nicht funktioniert. Und dann muss man eben schauen, wie und ob man als Paar weitermacht, weitermachen kann. Beide Partner eines Paares müssen glücklich sein sonst hat es keinen Zweck.
******s_X Mann
1.065 Beiträge
Ich stelle mir gerade vor man hat mit Mitte 20 irgendetwas "geklärt" und sich bis 50 nicht geändert oder befindet sich nicht in anderen Lebensumständen. Ich wäre dann lieber tot.

Daher auch meine Sicht: Klärungen in einer Beziehung sind bis zum Ende der Beziehung oder zum Ende des Lebens mindestens einer der Beteiligten erforderlich. So etwas wie Exklusivität der Beziehung ist sicher schon ganz am Anfang der Beziehung oder sogar vorher ein Thema, aber zu glauben das es immer so bleiben muß halte ich für vermessen. Lebensumstände/Wünsche/Gesundheit/... ändern sich im allgemeinen und machen manchmal Modifikationen auch in diesem Punkt nötig.

Weiterhin muß nicht wirklich alles geklärt werden. Unzählige Frauen und Männer gehen z.B fremd und unzählige dazugehörige Partner tun so als ob sie es nicht wüssten.
***vA Frau
650 Beiträge
Ohne dass bereits im Vorfeld sich herauskristallisiert, dass ein gemeinsames Werteverständnis vorhanden ist, entsteht gar keine Beziehung resp. ein vertieftes Kennenlernen
Zitat von ****79:
Ohne dass bereits im Vorfeld sich herauskristallisiert, dass ein gemeinsames Werteverständnis vorhanden ist, entsteht gar keine Beziehung

Oh danke für den Hinweis - wir meinen mit "Beziehung" in diesem Fall natürlich die Entwicklung vom allerersten Kontakt an *g*
**********l_ich Paar
136 Beiträge
Leben ist Veränderung *zwinker*
Genauso wenig wie eine Beziehung starr ist, ist es die persönliche Entwicklung der Beteiligten.
Menschen ändern sich, Bedürfnisse ändern sich und somit auch die Beziehung.
Kommunikation sollte fortlaufend stattfinden (dürfen), somit ändern sich die die Umstände und im Idealfall ebenfalls die "Regeln".
********s_63 Frau
2.985 Beiträge
Bisher hat immer mein ❤️ entschieden ob ich mit einem Menschen in Beziehung treten möchte...alles weitere entwickelt sich...man wächst gemeinsam und fühlt ob man sich gegenseitig bereichert...frei und ohne
Regeln... *zwinker*
Zitat von **********l_ich:
Kommunikation sollte fortlaufend stattfinden (dürfen), somit ändern sich die die Umstände und im Idealfall ebenfalls die "Regeln".

Okay, das wäre nach unserem Verständnis dann der Punkt

"Als sich etwas bei einem von uns oder beiden geändert hat und es neu verhandelt werden musste"

Wie gesagt, so eine Umfrage kann ja leider nicht jedes Detail berücksichtigen.

Zitat von ********s_63:
man wächst gemeinsam und fühlt ob man sich gegenseitig bereichert...frei und ohne Regeln...

Gut, hier böte sich der Punkt an:

"Wir haben da keine Regeln und Vereinbarungen – jeder kann machen, was er will"

Vielen Dank an dieser Stelle für die rege Beteiligung *danke*
**********dnung Paar
506 Beiträge
Grundsätzlich vor dem ersten notariellen Termin. Alles Andere ist unprofessionell. Gutachterliche Stellungnahmen zahlt bis zu diesem Zeitpunkt übrigens noch jeder für sich.

Nein, nur Spaß.
In Wahrheit gehe ich natürlich, wie jeder vernünftige Mensch, davon aus, daß meine Vorstellungen dem gesunden Menschenverstand entsprechen und daher von jedem geteilt werden. Wer anders tickt, muß spinnen. Völlig klar. und absolut verlässlich bis in den Untergang.

Nein!
Auch quatsch.
Das Einzige, was ich je im Duktus einer Vereinbarung angesprochen habe, war die Frage des Kinderwunsches. Aber selbst dort galt immer: ich kann mit dem Meer ja auch nicht ausmachen, welcher Wellengang für uns beide o.k. ist, ehe ich raus fahre.
Ich kläre selten was. Ich wüßte gar nicht, wie das gehen sollte. Ich höre zu, ich sehe hin, ich versuche, offen zu sein und dann achte ich darauf, wie es sich anfühlt. Und ich hoffe, sie macht das auch.
Ja, wenn es so richtig kracht, dann sagt man vermutlich "wir müssen reden". Aber mit "Vereinbarungen" habe ich auch zu so einem Zeitpunkt keine guten Erfahrungen.
Jeder soll sagen, wo er steht, wie er sich mit etwas fühlt und wie er sich verhalten will. Das ist aber keine Vereinbarung von Regeln, finde ich.
Regeln und Vereinbarungen sind Krücken, wenn Kommunikation nicht gelingt. Das passt für unübersichtlich große Gemeinschaften oder für die Erziehung von Schutzbefohlenen, nicht für Zweierbeziehungen auf Augenhöhe.
Warum? Weil doch eh jeder in der Beziehung auf Augenhöhe das tut, was er will. Es gibt ja keine katalogisierte Sanktionen. Es kann ja bei Regelverstößen niemand ein Bußgeld verhängen.

Herr Ordnung
Wow, danke auch Dir, @**********dnung

Zitat von **********dnung:
Regeln und Vereinbarungen sind Krücken, wenn Kommunikation nicht gelingt. Das passt für unübersichtlich große Gemeinschaften oder für die Erziehung von Schutzbefohlenen, nicht für Zweierbeziehungen auf Augenhöhe.
Warum? Weil doch eh jeder in der Beziehung auf Augenhöhe das tut, was er will. Es gibt ja keine katalogisierte Sanktionen. Es kann ja bei Regelverstößen niemand ein Bußgeld verhängen.

Nun, da haben wir eben gänzlich andere Aussagen gehört, vor allem hinsichtlich "Sexualität und Exklusivität", daher interessieren uns ja auch die unterschiedlichen Meinungen hier *g*

Die Einstellung "Das ist ja wohl jedem in unserer christlichen Kultur klar und muss nicht extra besprochen werden - wenn man in die Ehe geht, lebt man fortan treu und begnügt sich mit dem, was man hat" ist uns beispielsweise erschreckend häufig begegnet, da draußen im Reallife.

Aber wir wollen natürlich nicht die Umfrage beeinflussen *g*
Implizit Regeln voraussetzen, weil es bei uns so üblich ist, zb sexuell treu zu sein, führt zu viel Leid.

Im Grunde beginnt man mit dem Abgleich der Vorstellungen und Wünsche bereits beim ersten Date. Und dann als KVP.

Etwas klarer sind Wendepunkte zu bemerken, zb wenn aus casual Sex eine Affäre oder F+ wird, wobei das eher als Austausch zu gemeinsamen Vorstellungen abläuft.

Und so geht es weiter, je fester die Bindung wird.

Sie
Selbst bei exklusiver Sexualität ist das für mich ein riesen Unterschied, ob man das regeln muss oder ob es aus freien Stücken so ist.
**********true2 Paar
7.777 Beiträge
Eine Beziehung entwickelt sich eben. Jetzt mit Ü40 hat man andere Ansichten als mit 20. Wir sind mittlerweile seit 25 Jahren ein Paar. Davon 19 Jahre monogam, da gab es nicht viele Regeln zu vereinbaren.

Dann sind wir Swinger geworden. Seitdem haben wir einige Regeln vereinbart, dann wieder verworfen, dann wieder andere Regeln........Es besteht eben mehr Redebedarf, wenn man die Beziehung zum Sex mit anderen öffnet.
****ero Frau
6.650 Beiträge
Zitat von *********_love:
Selbst bei exklusiver Sexualität ist das für mich ein riesen Unterschied, ob man das regeln muss oder ob es aus freien Stücken so ist.

na ja, was heißt geregelt werden muss

Aber das Thema irgendwie kommunizieren muss man schon. Wenn sich dabei herausstellt, dass beide Exlusivität wünschen, ist doch alles okay.
********s_63 Frau
2.985 Beiträge
Wenn es hier im Thema..um den Beginn von „Liebesbeziehungen“ geht...wollen sich da beide nicht erstmal ganz natürlich auch körperlich kennen lernen und eine gemeinsame Sexualität entwickeln und leben?

Wozu braucht es da Absprachen und Regeln?

Da regeln doch die Gefühle für einander, alles ganz natürlich...*zwinker*

Die Einstellung "Das ist ja wohl jedem in unserer christlichen Kultur klar und muss nicht extra besprochen werden - wenn man in die Ehe geht, lebt man fortan treu und begnügt sich mit dem, was man hat" ist uns beispielsweise erschreckend häufig begegnet, da draußen im Reallife.

Wozu geht man eine Beziehung oder eine Ehe ein, wenn nicht das innere Bedürfnis vorhanden ist...genau mit diesem Menschen, gemeinsam das Leben zu teilen und auch eine gemeinsame Sexualität zu entwickeln...sich selbst durch den Partner besser kennen zu lernen (auch im Umgang miteinander) um aneinander auch zu wachsen?

Wenn ich vorher schon weiß...was ich (allein) machen will und was nicht...im Umkehrschluß kann ich ja wohl kaum regeln wie oft die gemeinsame Sexualität ausgelebt werden muss...alles ist natürlich und freiwillig im Fluss...bei Partnern auf Augenhöhe...
@********s_63
Bisher hat immer mein *herz* entschieden ob ich mit einem Menschen in Beziehung treten möchte...alles weitere entwickelt sich...man wächst gemeinsam und fühlt ob man sich gegenseitig bereichert...frei und ohne
Regeln...

Ja so ungefähr
möchte! ist das Stichwort
Passen die Werte aber nicht hat das Herz Sendepause.
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