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Sex für alle ?

Ich dachte immer, daß Reklame jenseits jeglicher Moral ausgebrütet wird... *g*
fall DU mir auch noch in den rücken... *motz*

alter schwede.
****ine Frau
36.968 Beiträge
Schweden??
Also das große Möbelkaufhaus mit vier Buchstaben hat recht sinple Werbung...und auch nix da mit moralisch verrucht *nein*

*lolli*
*****le6 Frau
8.647 Beiträge
Warum nicht, losgelöst vom rein Materiellen, auch auf das Schwingen anwenden?

Also doch Z(S)WINGEN? *nixweiss*


*tomaten*






*undwech*
also, ich lass mich ja so schnell zu nix zwingen.....
@paul_inchen:
hömma, lunikus, ey...
Hier! *wink*

so wie du das darstellst, hört sich mein job echt unmoralisch an...
Was heißt "wie ich das darstelle"...? <wegduck>
Also doch Z(S)WINGEN?
Mittels einiger Schraubswingen?
******zer Mann
40 Beiträge
@Ceyenne
...ich sehe das ähnlich.

Allerdings kann ich mir gut vorstellen, dass ein bis zwei Generationen weiter das Swingen salonfähig sein wird. Denkt man einige Jahrzehnte zurück was damals alles „unzüchtig“ und skandalös war und mittlerweile Normalität in der heutigen Zeit ist, sind die Chancen nicht so schlecht mit dem Thema Swingen in Zukunft offen umzugehen.

„Gut Ding will Weile haben...“
Schön wäre es für die nachfolgenden Generationen, wenn das Swingen allgemein akzeptiert würde. Doch wir haben da starke Bedenken. Nach einer Periode der relativen Freizügigkeit ist die Gesellschaft im Moment wieder auf dem Weg zurück zu mehr Verklemmtheit, leider. Kein Wunder, wenn man hier liest, wie viele "ZWINGER" es gibt.
*****le6 Frau
8.647 Beiträge
die Gesellschaft im Moment wieder auf dem Weg zurück zu mehr Verklemmtheit, leider. Kein Wunder, wenn man hier liest, wie viele "ZWINGER" es gibt.

Aha... ist das so?
NICHTswinger= VERKLEMMT?
Mein Verständnis von SWINGEN, war bis heute lediglich die Fähigkeit LIEBE & SEX trennen zukönnen...


Warum ausgerechnet Swinger nun für sexuelle Freiheit stehen sollen, erschließt sich mir so überhaupt nicht.
****ine Frau
36.968 Beiträge
Da gebe ich libelle vollkommen recht.
Es kann ja nicht sein, das alle Swinger offen und aufgeschlossen sind udn alle anderen verklemmt.
Sollte dem so sein, dann wäre es ja sinnvoll, eben das Nichtswingen zu bewerben *smile*
In manchen Städten gibt es mehr Swinger-Clubs als Büchereien, bedarf es wirklich noch an Establishment?
In manchen Städten gibt es mehr Swinger-Clubs als Büchereien, bedarf es wirklich noch an Establishment?
********2_by Mann
1.813 Beiträge
Warum ausgerechnet Swinger nun für sexuelle Freiheit stehen sollen, erschließt sich mir so überhaupt nicht.

Mir auch nicht. Mag es mit Sicherheit auch unter Swingern geben, also sexuell aufgeschlossene Leute, aber mit Sicherheit nicht zwangsläufig.
Da war doch der Ansatz wesentlich revolutionärer :

Die zweite Phase: Sex, Drogen und Uschi Obermaier
Ende der 1960er-Jahre veränderte sich das gesellschaftliche Klima. Die Kommune I zog im Spätsommer 1968 in eine verlassene Fabrik in die Stephanstraße 60, um sich neu zu orientieren. In der zweiten Kommune-Phase standen Sex, Musik und Drogen im Vordergrund.

Am 21. September 1968 fuhr die Kommune zu den Essener Songtagen, dem ersten Underground-Festival der BRD. Dort verliebte sich Langhans in Uschi Obermaier, ein Fotomodell aus München. Sie lebte dort mit der Musikkommune Amon Düül, zog jedoch bald in der Fabrik ein, wo Kommunarden gemeinsam in einem Schlafsaal wohnten. Obermaier und Langhans waren in der Presse bald „das schönste Paar der APO“.

Die Politisierung des Privaten, dass Langhans und Obermaier offen über ihre Beziehung, über Eifersucht und „Lustautomat“ in den Medien Auskunft gaben, war der nächste große Tabu-Bruch und läutete die „Sexuelle Revolution“ ein.

Die Besucher kamen auf einmal aus aller Welt; unter ihnen auch der legendäre Gitarrist Jimi Hendrix. Obermaier verliebte sich in ihn.

Obermaiers Gagen als Fotomodell stiegen, sie spielte eine Hauptrolle in dem Kultfilm Rote Sonne von Rudolf Thome und posierte auf Covern und Postern. Laut Gerüchten soll der Stern ihr für eine Reportage und die Nacktfotos von ihr die Summe von 20.000 DM gezahlt haben.
aus Wiki

gruß,
*****le6 Frau
8.647 Beiträge
Wenn jetzt die "breite" öffentliche Akzeptanz der Swingerclubs für sexuelle Freiheit stehen würde, wäre das m.E. eine ziemlich beschränkte Freiheit...

Vielleicht 1x die Woche (wenn überhaupt) in "geschütztem" Raum, die Sau rauslassen können und den Rest der Woche evtl. Prüderie zuleben (Sonntags NIE! da gehen wir zum Gottesdienst)... naja ob das was mit Freiheit zutun hat?

Gut, in meinem Umfeld kenne ich keine sich "öffentlich" bekennende Swinger.
Meine Kenntnis beschränkt sich einzig und alleine auf die Swingerei hier im Joyclub.

Mir reicht das zeitweise schmökern in der Rubrik Swinger-Forum
zu meiner persönlichen Erkenntnis dort KEINE sexuelle FREIHEIT zu sichten.

*nein*! Viel mehr scheint mir da fehlende Akzeptanz untereinander schon sehr markant.

Also diese Streitereien dort, sind m.E. kein Mittel das Swingertum zu bewerben oder gar mit Freiheit (egal welche), in Zusammenhang zu bringen.

SEX FÜR ALLE?... *hand* aber NUR im Club?


Nein Danke!
verklemmt
Natürlich gibt es viele Manifestationen sexueller Freiheit und nicht nur Swinger leben diese - glücklicherweise. Trotzdem meine ich, generell weniger Freiheit in der Sexualität feststellen zu können. Sex für alle, ja gerne und für jede/n in der für sie/ihn angenehmen Form. Ich wollte vorher nur von allgemeinen Tendenzen hin zu mehr Verklemmtheit in der heutigen Zeit sprechen. Oder stellt ihr das Gegenteil fest, libelle6 et al.?
MEINE persönliche festellung, nachdem ich so manches aus einem anderen fred lese...:
*pfeil* Verändern Kinder das Sexualleben einer Partnerschaft
(link führt direkt zu einem beitrag, der mir schnappatmung bereitet), der jedoch inhaltlich bestens zum thema 'sex für alle' und gewisser polemik passt, ist schlicht, dass ich selbst offenbar VIEL zu verklemmt für dieses forum sein muss.

nach meinung einiger sex_maniacs und sich-durch-die-s(z)wingerwelt_vögler mal mit sicherheit.

kopfschüttelnd,
pauline
(link führt direkt zu einem beitrag, der mir schnappatmung bereitet)
Mir auch, mindestens, wenn es mir nicht gerade sogar die Atmung völlig verschlagen hätte.

Wer sexuelle Freiheit mit Bereitschaft / Lust / Spaß am Swingerclub gleich setzt oder dies zum Maßstab dafür nimmt, hat wahrscheinlich nur den Überblick verloren oder ist der Meinung, dass sich sexuelle Freiheit in einem offen vor sich her getragenen Tablett manifestiert.

Wahrscheinlich braucht man aber solche Erklärungen, um mit sich und der Welt im Reinen zu bleiben.
also ich persönlich kann der idee mit dem swingen nichts abgewinnen*nixweiss*...
vielleicht bin ich verklemmt oder nicht aufgeklärt genung...oder ich hab noch nix von der sexuellen freiheit verstanden...wie auch immer:
ich halte menschen, die swingen, für sexuellabgestumpft (vor allem die frauen, die alleine swingen gehen und sich von unbekannten männern, von denen sie 0 wissen, knallen und/oder dabei begaffen lassen) oder notgeil (vor allem die solo-männer, die auf diese weise erleichterung suchen)...die paare sind eine geschichte für sich: man versucht sein leben in schwung zu bringen und sich neuen instant-kick zu holen...

ich möchte betonen: nur weil ich mit der idee nichts anfangen kann, halte ich swingen nicht für moralisch verwerflich und habe nichts dagegen, dass andere dabei ihr spaß haben!!! jeder soll sich das holen, was er glaubt zu brauchen, um glücklich zu sein!!!

ich bin aufm dorf aufgewachsen...ich bin mir nicht sicher, wie viele menschen hier das noch kennen, aber wenn bei uns mal ein schwein geschlachtet wurde, dann war das immer ein fest für die familie und die nachbarn...ein ritus, mit dem man das fleisch und das leben feiert.
und wer kennt nicht die großen schlachtereien, in denen einfach bloß geschlachtet wird...in massen, anonym, am fließband, ohne gefühl...hauptsache profitabel?
nun, ich finde es sehr schade, dass in unseren modernen geselschaft immer mehr sachen nach der ´schlachthaus´-methode ablaufen...wenn ich an der kasse bloß eine einkaufswaagen-nr. bin, für den artz nur eine schnelle diagnose oder mein kind in der schule nur seine zeit absitzt, ohne das einer wirklich notiz von ihm nimmt...kann ich die sachen nicht ändern!!! aber in meinen 4 wänden kann ich für mich entscheiden... und ich will ein fest haben, nicht nur eine nummer!!!

ich möchte den anderen entdecken, spielen, von mir was geben und für mich was nehemen, wissen wer da in mir steckt, dem in die augen schauen und ihn und mich dabei genießen...ich will den mann haben, nicht bloß das korpulieren an sich!
ich finde, swingen reduziert sex auf rein körperliches treiben, eine sport-art...ich will den zauber, der dahinter/drin steckt!

*blume* lenina
*******_by Mann
3.178 Beiträge
und ich will ein fest haben, nicht nur eine nummer!!!

Yep, *top* den ganzen Beitrag kann ich so voll und ganz nachvollziehen. Allerdings will ich für mich nicht jeden Tag das "gleiche" Galamenü haben. Und um Anderes zu probieren muss ich das Risiko in Kauf nehmen Neues evtl auch Suboptimales zu erleben. Die dazu notwendige Risikobereitschaft ist natürlich von den persönlichen Umständen, Vorlieben usw. abhängig.


Aber mittlerweile scheint es hier im Forum wirklich eine Schande zu sein monogam zu leben.
Ich glaube nicht, das es irgendwer als eine Schande sieht. Es hört sich eher so an wie "Es gibt hier so viele andere interessante Verhaltensweisen, die ich aber in der Konsequenz nie selbst erleben will"


Meine Kenntnis beschränkt sich einzig und alleine auf die Swingerei hier im Joyclub.
Es gibt aber der Unterschied zwischen Theorie und Praxis. Herumtheoretisieren hilft nicht. Augen zu und durch, dann weiß man von was man redet. Wie dieser Exkurs dann ausgeht ... lass dich überraschen. *grins*


link führt direkt zu einem beitrag, der mir schnappatmung bereitet
Sooo schlimm finde ich diese Einstellung nicht. Es ist zwar praktisch nicht meins, aber wenn ich mir das Verhältnis Eltern/Kinder bei vielen Anderen anschaue gibt es da einiges Schlimmeres.
Danke.
ich finde, swingen reduziert sex auf rein körperliches treiben, eine sport-art...ich will den zauber, der dahinter/drin steckt!

Vielen Dank, Lenina, für dieses Posting, das ich - bis auf den Punkt mit dem Dorf .-) - ansonsten in toto unterschreiben würde.

Ich selbst präferiere ebenfalls Sex mit Gefühl - und e i n e r , nämlich meiner eigenen Partnerin. Nicht mit irgendjemandem, der auch einfach nur irgendjemanden an/in/über sich haben will, um eine (spontane) (Not-)Geilheit abzubauen.

Ich brauche eine m i c h meinende, m i c h schätzende, m i c h wollende "Gespielin" an meiner Seite. Kein austauschbares, unbekanntes Wesen. Das "kickt" mich mal gar nicht.


Mit Blumengruß für die bekannten(!!) Damen/Mütter *g*
*blumenschenk*
Alex
Es ist zwar praktisch nicht meins, aber wenn ich mir das Verhältnis Eltern/Kinder bei vielen Anderen anschaue gibt es da einiges Schlimmeres.

Lieber @****zle,
es kann aber nicht die Maxime sein, lediglich mit seinem eigenen Verhalten (noch) nicht an eben jenes heranzureichen, das man (noch) verwerflicher findet, oder?
*******_by Mann
3.178 Beiträge
das man (noch) verwerflicher findet

Als Maxime sehe ich das nicht. Bestenfalls in einer Notsituation oder auch zur theoretischen Standortbestimmung (Abstraktion). Allerdings wird es bei allgemeiner Betrachtung dann komplex. Das geht in die Richtung der generellen Lebensanschauung und der persönlichen Art der Problemlösungsansätze.

Fragen an dieser Stelle sind, denke ich:

-> Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis.
-> Der Abstand zwischen Theorie und Praxis.
-> Störungsempfinden (Glas halb voll oder halb leer)
-> Wer definiert allgemeine Lebensziele (Für sich und/ oder die Kinder)
-> Was ist dort Mainstream und wie Nahe muss man am Mainstream sein (Varianz)
-> Welche persönlichen Umfeldeinflüsse kommen zum Tragen
-> Welche Erziehung, Bildung, Lebensverhältnisse liegen vor


.. und das beim Thema "Sex für alle" *grins*
Ich hab jedenfalls nichts dagegen, dass Leute swingen, und akzeptiere das, wenn andere daran ihren Spass haben.

"Sex für alle" ist in meinen Augen als Slogan weitaus breiter gefasst, und würde auch sexuelle Aktivitäten einschliessen, an denen der (Haupt-)Partner nicht beteiligt ist.

Soweit ich das hier im Forum immer wieder mitbekomme, steht aber gerade die Swinger-Fraktion dieser Idee häufig recht ablehnend gegenüber, und ich habe sogar den Eindruck, der Mangel an Toleranz bezüglich der Lebenseinstellungen von Leuten, die ihre Sexualität eben auch ausserhalb ihrer Beziehung ausleben, sei bei Swingern weitaus ausgeprägter als bei Nicht-Swingern, auch jenen, die strikt monogam leben.

Sonderbar... *gruebel*
Allerdings will ich für mich nicht jeden Tag das "gleiche" Galamenü haben. Und um Anderes zu probieren muss ich das Risiko in Kauf nehmen Neues evtl auch Suboptimales zu erleben.

ich will jeden tag und nur galamenü...denn wieso sollte ich mich mit weniger zufrieden geben???*hand*
muss ich am hundefutter naschen, nur um mich als hipp, aufgeschlossen und experimentierfreudig zu rühmen? auch wenn ich weiss, dass es nicht mein geschmack ist???

ich halte nix vom mainstream, und hab in meinem leben vieles ´verpasst´ was ´normaler´mensch so macht...ich war nie betrunken und hab nie geraucht...und ich bin mir sicher: meine lebensqualtität ist dadurch nicht eingeschränkt!
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