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Ist doch selbstverständlich...

Das Leben ist ein TRAUM und wir sind

a) entweder alle gefangen darin
b) in die Lage versetzt, das zu glauben, was wir sehen, denken, fühlen oder wahrnehmen
c) - "hier kann jeder selbst etwas dazu schreiben"

Das Leben ist KEIN Traum und es

d) ist ein ALPTRAUM
e) ist ein nie endender Fiilm ("und ewig grüßt das Murmeltier")
f) sind die schönen Momente, die das Leben LEBENSWERT machen.

Wie viel FRAU steckt in einer Frau, die einem Mann das Gefühl vermitteln kann, dass es die LIEBE ist, auf die es ankommt - egal ob real oder im Film?? Ich kann heute auch sehr gut lachen über die Sketche von Diddi Hallervorden oder Otto.

Was ist denn an einem Alltag schönes daran, wenn ich mein Leben lang gearbeitet habe, dann in Rente gehe und ansonsten nichts mehr vom Leben habe / genießen kann?? Mir ist EIN Moment der wahren Liebe sehr viel mehr wert als die Möglichkeit in Erwägung zu ziehen, dass Liebe käuflicher Natur sein kann. Aus der Sicht eines Schauspielers oder in einem Film, der mich interessiert, und der schöne Szenen verwirklicht hat, ist das Leben schön und lebenswert - und nicht mehr am materiellen festgezurrt, sondern die Veralberung all derer, die nicht an die Liebe glauben (für mich ist das nicht vorstellbar - aber vielleicht bin ich da auch eine Ausnahme und habe gerade DIE Fantasie, die anderen Menschen abgeht. Ein Mensch mit Fantasie kann sich auch nicht vorstellen, dass ein anderer Mensch KEINE Fantasie haben kann - wie soll das denn gehen?? GAR NICHT!!! Das ist ALLES! für mich keine Liebe (mehr), sondern Fixierung auf das materielle, vergängliche, anstatt auf das ideelle, unvergängliche.
*******iser Mann
12 Beiträge
Zitat von ********a_75:
... Ich Versuche es mir reden , reden und reden ...

Auch wenn ich mich jetzt vielleicht unbeliebt mache:

nicht reden, handeln!!

Wenn es DIR nicht passt dann fängst DU an eurer Sexleben zu verändern.
Gelingt dir wenigstens ein Anfang -> ok.

Gelingt es dir auch nach vielen Versuchen / vielen Wochen nicht etwas zu ändern -> ziehe die Konsequenzen!! Ein Leben ohne sexuelle Erfüllung ist nicht gesund!

Zitat von ********a_75:
... Was nützt es wenn der eine Teil einer Beziehung sich bemüht ? Wenn kaum Aufmerksam zu rück kommt weil man als selbstverständlich angenommen wird ? Sexuelle schon lange nichts mehr läuft? ...

Schon mal daran gedacht den anderen eifersüchtig zu machen?
Und wenn du nicht wirklich eine ´zweite Beziehung aufmachen´ willst dann bau eine virtuelle auf:
du hast doch neulich deinen alten Schulfreund getroffen, in du damals so verliebt warst. Ist ja immer noch süß.
Und wenn du andächtig in deinen SMS liest.... Und achte drauf dass du dein Handy nie irgendwo rumliegen läßt......


Grüße
Dirk
*******lack Frau
501 Beiträge
Themenersteller 
Schon mal daran gedacht den anderen eifersüchtig zu machen?
Und wenn du nicht wirklich eine ´zweite Beziehung aufmachen´ willst dann bau eine virtuelle auf:
du hast doch neulich deinen alten Schulfreund getroffen, in du damals so verliebt warst. Ist ja immer noch süß.
Und wenn du andächtig in deinen SMS liest.... Und achte drauf dass du dein Handy nie irgendwo rumliegen läßt......


Grüße
Dirk

Oh, von solch Spielchen würde ich abraten. Das zerstört nur das Vertrauen. Sicherlich kann man signalisieren das man auch für andere Menschen interessant ist, aber dann doch eher auf offene Art und Weise a la " Liebling, stell dir mal vor, der neue Kollege macht ständig Komplimente/Andeutungen, irgendwie ja süss"
Mit solch hinterrücks Nummern wie du sie vorschlägst, stellst du dir eher ein eigenes Bein.
****re Frau
2.812 Beiträge
Schon mal daran gedacht den anderen eifersüchtig zu machen?
Und wenn du nicht wirklich eine ´zweite Beziehung aufmachen´ willst dann bau eine virtuelle auf:
du hast doch neulich deinen alten Schulfreund getroffen, in du damals so verliebt warst. Ist ja immer noch süß.
Und wenn du andächtig in deinen SMS liest.... Und achte drauf dass du dein Handy nie irgendwo rumliegen läßt......

******

Na mit einer Lüge, kommt der Mensch selten weiter

Das was du vorschlägst geht oft nach hinten los

Da es auch Eifersuchts-arme bis freie Menschen gibt
****l71 Mann
17 Beiträge
Eifersucht in der Beziehung, ist glaube ich das Ende jeglichen Vertrauens. Gleichzusetzen mit Missgunst. Es gibt ja immer einen Grund warum der oder die Partnerin nicht mehr will und wenn es nicht an einem selber liegt ist es echt Pech.
Ich habe ein paar Jahre gebraucht um es zu akzeptieren, lebe zwar jetzt teils in der virtuellen JC Welt aber ich akzeptiere die Entscheudung meiner Partnerin nicht mehr zu wollen. Vielleicht ändert es sich ha nochmals. Selbstreflexion war dabei ein wichtiger Baustein...
nichts im leben ist selbstverständlich - nicht einmal das leben selbst.
nach längerem kennen ist es doch die basis die konstant ist - was auch unheimlich wichtig ist, weil es so der sicherheitsboden ist - aber alles darüber lässt platz für überraschungen. ich muss mir selbst auch immer wieder einen schubs geben und mich bemühen - wobei "bemühen" ja auch durchaus eine freude für mich selber ist.
****re Frau
2.812 Beiträge
Ich denke auch das dieses Gewohnheittierchen, langsam aber sicher lebendige Gefühle zum Anderen ins Koma versetzt

Irgendwann hat keine Lust mehr sich aufzuraffen

Ist doch so gemütlich

Ne Freundin sagte mal 'ihr Alltag fordert sie so, daß ihr Sex zu anstrengend ist, obwohl sie ihn gerne hat 🤔


Lebe eher das Moto
"auf Partys zu denen ich garkeinen Lust hatte wurden die Besten die ich erleben durfte'
Zitat von *******lack:
Ist doch selbstverständlich...
Moin in die Runde,

meist eher stille Mitleserin, habe ich heute mal Interesse an euren Meinungen und Ansichten. Zu hauf lese ich ja, das Sexlosigkeit ein Beziehungskiller ist. Aber ich finde die Selbstverständlichkeit ist ebenso tödlich. Bestes Beispiel, die Herzensdame/der Herzensherr wird erobert: man geht aus, schreibt süsse Nachrichten, überrascht sich und was man noch so alles tut. Und dann? Liebe Nachrichten werden weniger, essen hat man doch auch zu Hause, Komplimente? Wieso, er/Sie weiss doch das ich sie mag/attraktiv/sexy finde. Der Schlabberlook ist eher standart als die Ausnahme....
Läuft es immer so? Ist es normal? Geht es auch anders? Bemerkt ihr die Selbstverständlichkeit? Macht ihr bewusst/aktiv etwas dagegen?

Wir hatten Beide eine längere Beziehung mit unseren damaligen Partnern. Aus den Fehlern die wir gemacht haben wollen wir lernen. Wir sind ein Herz und eine Seele, auch Freunde und können uns nicht vorstellen ohne den Anderen zu sein. Wir haben eigentlich nur ein einziges Mal darüber geredet, das in unserem Beziehungen irgendwann etwas falsch lief, man nur noch nebeneinander lebte, nicht miteinander.

Mein größtes Problem habe ich sofort abgeschafft. Ich habe viel Computer gespielt, es gibt von Anfang an keinen Computer in unserem Haushalt. Das war meine Entscheidung und ich habe keine Ahnung was heute auf dem Spiele Markt los ist, lach. Ich vermisse es auch nicht, allerdings musste ich 46 werden um zu sehen das es andere Sachen gibt die wichtiger sind.

Jetzt genieße ich die Zeit mit ihr, höre mir an wie was sie vom Tag zu erzählen hat (das kann sehr lang sein,lach), ich tue es aber gerne. Komplimente! Es ist vielleicht eine Alters Frage, es kommt mir aber viel leichter über die Lippen. Ich sehe es als großes Glück an das wir uns gefunden haben und mir ist bewusst, so eine Frau bekomme ich nie wieder. Das darf man nicht so leicht aufs Spiel setzen, man muss etwas dafür tun. Es ist aber leichter wenn man es von Anfang an tut, als wenn man schon eine langjährige Beziehung führt.

In Beziehungen die festgefahren sind muss man prüfen ob es sich lohnt noch mehr Zeit zu investieren. Die Zeit läuft und man hat nur das eine Leben, man darf sie nicht unnötig vergeuden. Wer in einer solchen Beziehung lebt hat doch meist innerlich schon damit abgeschlossen. Daher ist es schwierig Vorschläge zu machen wie man es ändert. Höchstens, eine Liste erstellen mit allen Dingen die falsch gelaufen sind, von einem selbst und von dem Partner. Einen Cut machen, nochmal neu beginnen, zu versuchen ob man aus den Fehlern lernen kann. Einen Cut gibt es irgendwann sowieso, oder man endet wie manche Paare wo ich mich Frage: die sind schon 20 Jahre zusammen, das „Du“ haben sie sich aber wohl gestern erst angeboten.

Nur aus meiner Sicht: ich glaube die Männer müssen mehr aus sich heraus kommen und nicht alles als selbstverständlich erachten.
@******019

Gut geschrieben, geht mir auch so. Finde mich in deiner Geschichte wieder. Warum muss man erst so alt werden um solch einfachen Dingen zu begreifen. Da trifft man einen Menschen und wenn man mit ihm zusammenlebt, ihn seine Zeit schenkt, wird es Routine, man strengt sich nicht mehr an - man hat ja was man wollte. Die gengenseitige Achtung, Wertschätzung gegenüber den anderen bleibt aus, da man vieles als selbstverständlich nimmt, zeigt sie dem anderen nicht mehr und so beginnt ein fatale Abwärtsspirale. Irgendwann wird man gleichgültig dem anderen gegenüber, weil der andere kein Interesse mehr zeigt, dabei hatte man, als man den anderen Part kennenlernte die ganze Nacht um die Ohren geschlagen nur um mit ihm zusammen zu sein.
*******e24 Frau
2.290 Beiträge
Auch ich kann deiner Beschreibung zustimmen, nach mehreren festen Beziehungen. Deswegen strebe ich jetzt eine offene Beziehung an. *grins*
Zitat von ****ot2:
Zitat von *******lack:
Der Schlabberlook ist eher Standard als die Ausnahme....

Ich bin der sicheren Ansicht, dass optische Kriterien gerade heutzutage (früher aber auch) ein sicheres Kriterium für erotische Anziehung sind.
Zierlich-schlanke Frauen und groß-muskulöse Männer haben es nicht nur einfacher bei der Partnersuche, - nein, - jetzt kommt ein Tabu-Satz für den man mich zerreissen wird, - diese beiden Gruppen werden auch: mehr geliebt.
Ich kenne in der Verwandtschaft ein Ü50-Pärchen, die lieben sich heiß und innig, - aber das sind auch zwei derartig hübsche und attraktive Menschen (geblieben), das ist kaum zu glauben. Die haben auch ihr ganzes Leben immer so Tanzwettbewerbe mitgemacht, so Standard und Latein. Zum Niederknien, beide, auch heute noch.
Dagegen ist man ja selber eher ein Bauerntrampel, der froh ist, beim Discofox der Partnerin nicht auf die Füße zu treten.
O.k., vielleicht bin ich auch auf dem völlig falschen Dampfer, und ich finde es natürlich weder gut noch richtig, - aber ich habe den Eindruck, das optische Kriterien (leider?) auch "in Sachen Liebe" eine entscheidende Rolle spielen...

Das ist überhaupt nicht mein Eindruck. In beständigen Partnerschaften scheinen mir mindestens genauso oft (vielleicht sogar noch häufiger) die durchschnittlichen und weniger attraktiven zu sein.

Und ich, als zierlich-schlanke Frau, bekomme zwar leicht Aufmerksamkeit, würde aber nicht behaupten, in meinem Leben bisher von Liebe überschüttet worden zu sein *zwinker*
@*********en_79

Kann ich bestätigen. Bin zwar nicht schlank aber optisch scheinbar attraktiv genug spielend jemanden für mich zu gewinnen.

Wenn ich an die glückliche Zeit meiner letzten Beziehung zurück denke, da fanden wir uns auch im letzten Lappen attraktiv.

Natürlich sollte man sich zeigen, dass man füreinander attraktiv sein möchte.

Menschen allerdings, deren Liebe einzig durch die Pupille geht, die werden nicht beständig lieben können. Das nutzt sich einfach ab. Das liegt in der Natur der Dinge.
****54 Mann
3.580 Beiträge
Zitat von *********_love:
.... Das nutzt sich einfach ab. Das liegt in der Natur der Dinge.

Schlimmer: In der Natur des Menschen, ohne Ansehen des Geschlechts.
@****54

Neu nimmt man anders wahr als in der Gewohnheit. Das ist nicht nur beim Menschen so.

Selbst ein Hund kann auf ein neues Spielzeug total abgehen und es langweilig finden, wenn er es gewohnt ist.

Wenn man ständig Attraktion braucht, dann hat das mit Attraktivität auch einfach nichts mehr zu tun.
******s42 Mann
45 Beiträge
An einer gemeinsamen Sexualität muss man immer arbeiten, immer Energie hineinstecken. Sex ist kein Perpetuum Mobile, das immer von sich aus weiterläuft. Gefährlicherweise fühlt es sich am Anfang so an, klar, man fällt bei jeder Gelegenheit über sich her, aber irgendwann ist diese Phase vorbei. Dann geht es darum, bewusst dieses Begehren, die Lust am anderen für sich aufrecht zu erhalten und auch dem anderen zu vermitteln, dass Sex eben nichts alltägliches, eingefahrenes ist. Sex sollte immer ein Zeichen der Wertschätzung das anderen sein.
Mühsam? Ja, aber kann schon geil sein.
********a_75 Frau
2.774 Beiträge
@******s42

Das hast Du sehr treffend gesagt .

Leider bringt es auf Dauer nichts wenn nur Einer bzw. Eine an der erotischen Beziehung arbeiten möchte .

Wenn Der andere nicht will ....🤷🏻‍♀️
Das passiert u. a. wenn einer an der Sexualität „arbeitet“ aber leider nicht die anderen Säulen der Beziehung pflegt. Meistens steckt doch was anderes dahinter, wenn die Sexualität erlischt.

Die Frequenz mag ein wenig nachlassen, aber Sexualität bleibt dennoch ein Bedürfnis und meldet sich regelmäßig an, wenn man miteinander im Fluss und in gutem Kontakt ist.
*******usB Mann
21 Beiträge
Generell wird alles, wenn man es immer wiederholt, langweilig. So auch Sex. Wenn man den Partner sehr gut kennt und der Sex wie ein Ritual immer gleich abläuft, dann wird es tröge. Das passiert sicher in jeder längeren Beziehung und deshalb liegt die Scheidungsrate so bei 3 Jahren und ein paar Monaten. Auch BDSM, wenn er immer gleich abläuft wird tröge und der Lustschmerz ist langweilig.

Ein noch grösserer Beziehungskiller sind Kinder. Sie fressen "berechtigterweise" alle Liebe, Zuwendung und Zeit auf, dass die Chance in die Liebe zum Partner zu investieren, noch mehr schwindet. Das ist einfach ein Fakt. Der Tag hat nur 24 Stunden und neben Arbeit, Kinder, Haushalt, Schlafen ist dann einfach kein Platz mehr in einer Agenda. Da ist auch kein Wille da, denn das bisschen will man mal mit ausschlafen nutzen. Der letzte Sex mit dem Partner war ehh tröge, siehe oben, also heute ist dann wirklich kein Elan da, hier zu investieren......

Jedes Buch oder Beziehungstherapeuten den man fragt, sagt KOMMUNIKATION hilft. Manchmal geht es nur mit fremder Hilfe aber nur KOMMUNIKATION hilft. Am Ende entdeckt man dann neue Dinge und Wege und kommt wieder zu geilen Sex, aber auch wie bei anderen Drogen, wenn es immer gleich abläuft, wird auch das neue irgendwann langweilig.
Sex kann etwas vom faszinierendsten, nährendsten, beglückendsten sein, das ein mann und eine frau gemeinsam erleben können. Etwas gewaltiges, mystisches, archaisches ... "heiliger raum und heilige zeit", wie man früher solche ekstatischen zustände nannte ("heilig" im sinne von aussergewöhnliche zeit, aussergewöhnlicher raum, im gegensatz zu "alltäglicher", gewöhnlicher zeit und raum).

Doch etwas "heiliges", aussergewöhnliches geschieht nicht einfach so. Es braucht bei beiden den willen, innerhalb des alltags "heilige" zeit und "heiligen" raum für besondere, mystische begegnungen zu schaffen. Konkret bedeutet dies: immer wieder im chaos des alltags einen ZeitRaum zu definieren, der ausschliesslich für eine sinnliche, lustvolle begegnung reserviert ist. Ein ZeitRaum, der unter anderem dadurch bedeutsam und wertvoll wird, indem er gegenüber anderen, "viel wichtigeren" dingen wie fussball schauen oder überstunden machen priorisiert wird. Kein fussball, keine überstunden, dafür viel zeit für etwas, das für beide von bedeutung ist.

Wenn sex immer selbstverständlicher wird, dann unter anderem deshalb, weil ihm im alltag immer weniger die priorität, der raum, die zeit einberäumt wird, die er braucht, um von der seele als etwas besonderes, etwas "heiliges" wahrgenommen zu werden.
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