Deswegen gefällt mir persönlich auch der Begriff „ eifersuchts-arm“ weitaus besser und zutreffender.
Es bedarf nur ein ehrlicher,vertrauensvollen Partner/Menschen um mich oder an meiner Seite!
die die das bezweifeln,sind meistens auch nicht Eifersuchtsfrei;-))))
er schreibt:
Das trifft schon ansatzweise aber zutreffend den Nagel auf den Kopf
Überall wo Menschen zusammen leben und Partnerschaften eingehen , entstehen/begleiten diese nun mal auch Gefühle.
Die intensivsten kennt man... Liebe, Euphorie, Trauer, Angst... usw... usf...und ja, auch das hier thematisierte Gefühl von Eifersucht.
Dieses Gefühl entsteht immer in emotionalen zwischenmenschlichen Beziehungen und gehört dazu, wie die Luft zum atmen, wo es keine Liebe gibt, gibt es m.M. nach auch keine Eifersucht!
Die Kernfrage hierbei besteht wohl eher darin, wie man mit diesem Gefühl umgeht, wie man es behandelt...sieht man es als Aufmerksamkeit und Zuneigung seines Partner an und geht darauf ein, setzt sich damit vorbehaltlos auseinander oder verschließt man sich emotional vor ihm, zieht sich zurück und meint, sich damit alleine auseinander setzten zu müssen und merkt dabei kaum, wie man ins negative abdriftet, weil es einem alleine im stillen Kämmerlein runterzieht und man sich z.T. bis ins extreme reinsteigert?!
Die Fähigkeit sich seinem Partner zu öffnen, sich mitzuteilen und sich vorbehaltlos mit Problemen auseinander setzen zu wollen/können, ist m.M. nach der Schlüssel für Akzeptanz, Verständnis und Mitgefühl für seinen Partner, was die Eifersucht in ihren Grenzen hält und nicht ausufern lässt, nur dann kann man gewisser Maßen von der Freiheit sprechen, die im Synonym "eifersuchtsfrei" zu finden sein könnte.
Für mich klingt dieser Spruch eher nach "Wenn Du mich liebst, hast Du es zu akzeptieren, ob es dir persönlich gefällt oder nicht" - nee, ich muss aus Liebe nicht alles gönnen und schon gar nicht akzeptieren
Grundsätzlich nicht unverständlich, klingt im Ansatz jedoch zu egozentrisch bzw. dem Resultat aus schlechten Erfahrungen...
Liebe beruht doch prinzipiell auch auf der Fähigkeit und Gegenseitigkeit, zu gönnen und zu akzeptieren...in welchem Maß und welcher Richtung auch immer, das ist eine andere bzw. sehr individuelle Frage und bedarf dem notwendigen Willen für Einvernehmlichkeit und die Fähigkeit zur Abstimmung und gemeinsamen Übereinkunft für alle Einflüsse, die das Leben mit sich bringt und Partnerschaften begründet.
"ich" muss garnichts..."du" darfst dies und jenes nicht.... so äußert es sich ....wenn das "wir" nicht mehr präsent ist.