Plötzlich kein Orgasmus mehr

hallo,

ist es des keine möglichkeit, eine z.b. 5-raum-wohnung zu mieten ? ich weis die sind vielleicht etwas preisintensiv, aber bei so vielen kindern wird es doch vielleicht auch ein zuschuss geben (sozialamt?) ich kenn mich da nicht direkt aus, aber denke doch das sich da vielleicht was machen lässt. einfach mal nachfragen, kostet ja nix

LG und viel erfolg, SweetCat

Das Wohnungsproblem werden wir sicher lösen. Aber dass der Orgasmus ausbleibt wegen der Wohnsituation, das beschäftigt uns. Wie kann das sein? Und was kann man tun (abgesehen von einer neuen Wohnung, die das Übel ja nicht wirklich an der Wurzel packt)?

wo 1 frau und 4 kinder wohnen ist bestimmt für kurze zeit auch noch platz für 1 mann.das spart ja auch geld,das ihr für eine große wohnung bestimmt brauchen werdet.
aber liegt es NUR an der räumlichen trennung?
was ist wenn ihr zusammen wohnt und es ändert sich nichts?
natürlich kann es genau daran liegen,aber ihr solltet ein weg finden um das zu prüfen.
ich wünsche euch das alles wieder in ordnung kommt und ihr ein glückliches und auch befriedigendes leben zusammen findet.

Es kann ja auch an allgemeinen Stress liegen. z.B. Probleme bei der Arbeit, Probleme mit Freunden usw.
Wie ich gelesen habe macht ihr Meditation, damit für Entspannung zu sorgen wäre erstmal nicht schlecht.

Mit dem Körperlichen dürfte das eigentlich nichts zu tun haben. Es ist eher wegen Streß, Leistungsdruck, Gefühlen, Hormone usw.

-> Versucht doch erstmal zu reden und schaut, ob es an einer dieser Sachen liegt.


Was man von männlicher Seite noch machen kann:
Mal für einen Tag (oder auch mal öfter^^) Arbeit abnehmen, aufräumen, dekorieren, essen machen, kleines Geschenk kaufen und was einem sonst so einfällt. Das macht die Frau glücklich und befreit vom Alltagsstress. Der Sex danach ist dann meist göttlich

@********urin

Ob sich auf Eure Frage hier eine Antwort finden läßt, glaube ich nicht. Denn was wirklich in Eurer Beziehung vor sich geht, wißt Ihr nur alleine.
Sicher kann das mit den getrennten Wohnungen zusammenhängen oder mit der Frage, ob die Erwartungen an eine gemeinsame Wohnung dann auch erfüllbar mit Euren Vorstellungen sind.
Der anfängliche Streß bei Laurin war sicher der Druck der neuen Beziehung und hat sich gelegt. Jetzt solltest Du Freya Dich fragen, welche Zweifel Dich gerade plagen, daß Dein Körper ja, Dein Kopf aber nein sagt. Fakt ist, auch in einer gemeinsamen Wohnung muß man sich die Zeit für den Partner erst schaffen und das ist nunmal mit 4 Kindern nicht einfach. Wenn dann noch andere Probleme dazukommen, wie Jobsuche etc, kann das so sehr beschäftigen, daß man einfach nicht "frei im Kopf " ist.
Ihr könnt versuchen die Fakten aufzulisten und einmal nachspüren wo es vielleicht hapert und über was noch nicht gesprochen wurde.
Auch wäre es hilfreich, wenn Du Dich jetzt nicht selbst unter Druck setzt, weil Du den Orgasmus "erzwingen" willst, denn das funktioniert einfach nicht. Vielleicht sind auch Deinerseits noch Wünsche offen, aber das läßt sich nur mit Ehrlichkeit und Offenheit zwischen Euch klären.
Ich wünsche Euch ein klärendes Gespräch und einfach Zeit füreinander und den Mut und die Entschlossenheit dann auch nach dem Redem zu Handeln, wenn Handlungsbedarf besteht.

Mit lieben Grüßen
WiB

@****HB: Die Situation des Zusammenlebens ist seit einem Jahr so: Laurin kommt nach der Arbeit (Freiberufler) zu Freya, lebt dort Familienleben, übernachtet und fährt morgens nach dem rummeligen Familienfrühstück in seine alte Wohnung, denn darin ist auch sein Büro. Fast alle seine Kleidung etc. befinden sich weiter in seiner alten Wohnung. Zunehmend (aber schon von Anfang an) leidet Freya darunter, mehr als Laurin.

@*******slos: Deine Tipps werden wir gemeinsam für uns besprechen und evt. ausprobieren.

@********lack: Danke für deine einfühlsame Darlegung!

Wie kommst du auf diese Reihenfolge (statt "Kopf sagt ja, Körper dagegen nein")? Nicht dass es falsch wäre - aber wir sind nicht sicher, wer da ja und wer nein sagt. Wären es aber gern, natürlich! Kannst du es erläutern?

Orgasmus erzwingen... ja, das wäre toll, wenn es ginge, den Freya fühlt sich ganz ohnmächtig gegenüber ihrem eigenen Körper, weil er so seltsam wie noch nie reagiert. Orgasmus ging immer, egal mit wem und unter welchen Umständen. Was ist nur los? Laurin denkt immer, dass es an ihm liegen könnte, das ist aber defintiv nicht der Fall.

ich möchte hier auf keinen fall jemanden zu nahe treten und ich kann sicherlich auch unrecht haben.
aber ich hab euer profil angesehen und mir freyas alter angesehen.nun kenne ich mich wirklich nicht mit den wechseljahren aus,aber auch da könnte das problem liegen.
soweit ich aber weiß,ist es nur eine umstellung des körpers und nach einiger zeit,wenn sich der körper dran gewöhnt hat,funktioniert alles wieder bestens.
ich kann mir vorstellen,das eine frau sowas jetzt nicht gerne liest,aber die jahre gehen nunmal nicht spurlos an einem vorbei.
sorry.

Nachdem Freya eure Wohnungssituation offenbar zunehmend als belastend empfindet, tippe ich mal in erster Linie auf eine psychische und nicht auf eine somatische Komponente.
Alle möglichen Gefühlsregungen (wie Unzufriedenheit, Angst und Stress) können sich negativ auf Libido und Orgasmusfähigkeit auswirken. Wenn nicht noch andere Faktoren eine Rolle spielen, vermute ich, das sich die Probleme mit der Verbesserung der Wohungssituation verabschieden werden...

LG rhcp

ich meinte das ja auch so, das es auch zu stress kommen kann. man setzt sich unbewusst selbst den stress aus. ich habe das auch schon gemerkt, das ich mir selbst stress mache, wegen "klein zeugs" und deswegen unbewusst die freude am spaß ausbleibt. versteht ihr mich ?

deswegen meinte ich, das es vielleicht schon ein großer schritt ist, wenn ihr richtig zusammen wohnt, und das es vielleicht eine kleine erleichterung geben kann. dann klappt es auch vielleicht wieder besser. aber wie schon oben erwähnt, kann es keiner sagen, ob!

LG SweetCat

@****HB: An die Hormone dachten wir auch schon, und eine Hormonuntersuchung gab es daher bereits: Wechseljahre stehen noch nicht ins Haus.

@*****cat und @**cp: Stimmt, vielleicht müssen wir einfach geduldig auf die neue Wohnung warten.

Dass aber eine jahrzehntelange, sichere Orgasmusfähigkeit, die schon ganz andere Krisen als tröstende Zuflucht überstanden hat, in diesem eigentlich lächerlichen Fall einfach verschwindet - das finden wir sehr, sehr beunruhigend. Vor allem Freya, die sich wie ferngesteuert fühlt. Irgendwer von außen hat etwas ausgeknipst... so ein Gefühl ist das.

genau das ist auch mir vor gut 5 jahren passiert.
vorher total zuverlässige orgasmusfähigkeit ausgeknipst.
keine gründe zu finden.
nicht mal im entferntesten.

nach 3 jahren war es wieder vorbei - ebenso grundlos.
wieder eingeschaltet.
bißchen anders als vorher, aber genauso zuverlässig wie früher.
nichts - rein gar nichts - hat sich zu diesem zeitpunkt in meinem leben verändert.

bisher konnte mir noch niemand sagen, wie so etwas möglich ist.
obwohl ich sehr neugierig bin, ärztinnen gefragt habe, recherchiert habe, andere frauen gefragt habe usw.

mit gruß,
lil
(die seit der thread gestartet wurde, gespannt drauf wartet, ob dieses phänomen wirklich so wahnsinnig selten ist)

Lil, könntest du dir vorstellen, dass wir (auf der Suche nach Gründen) die "Schuld" nicht weiter der Sehnsucht nach der gemeinsamen Wohnung geben müssen? Hast du auch Schuldige gesucht und dich dabei geirrt?

@***ya

Du kannst Dich einfach nicht mehr fallen lassen.
Welche Ursachen dahinterstehen, mußt Du selbst herausfinden.
Es hat sich ja irgendwas geändert in Deinem Befinden.
Und es ist ja auch ein großer Schritt in eine gemeinschaftliche Wohnung zu ziehen, besonders wenn Kinder mit im Spiel sind.
Mag es jetzt auch gut klappen, vieleicht hast Du doch irgendwo Bedenken die dann das Befinden stören.
Da es sich ja wohl auch nicht um ein einmaliges Erleben handelt, sondern jetzt ständig so ist, sollet Ihr Euch mal eine kleine Auszeit gönnen um alles zu besprechen.

WiB

@********urin:

ich habe alles abgeklopft, was mir eingefallen ist.
nichts hat sich "richtig" oder "wichtig" angefühlt.
im gegenteil:
ich hatte völlig überraschend & plötzlich besseren sex & mehr vertrauen als jemals zuvor in meinem leben.

das war ja das, was mich am meisten verblüfft hat:
wieso hat es bei langweiligem sex immer einfach "funktioniert" & jetzt ging rein gar nix mehr?
obwohl ich mehr spaß hatte als jemals zuvor?

ich habe es dann am alter, an körperlichen veränderungen usw. festgemacht - obwohl ich da dann auch mit meiner ärztin drüber gesprochen habe & sie mir auch nix drüber sagen konnte, außer recht vagem nichtssagendem.

in der rückschau kann es eine körperliche veränderung aber auch nicht gewesen sein, sonst wäre wieder "anknipsen" nicht drin gewesen.
(im übrigen wieder völlig grundlos.
derselbe partner, dieselbe beziehung, dieselbe lebenssituation).

nicht einmal die theorie greift, daß ich mich unter druck gesetzt hätte.
hab ich nämlich nicht.
ich habe zugunsten des phantastischen sex den orgasmus einfach abgehakt & mich einfach ins spielen fallen lassen.
nach gewisser zeit sogar genossen, daß ich auf einmal praktisch endlos spielen konnte.

ich würde es einfach gerne verstehen:
das waren ja nicht nur irgendwelche "ausfallerscheinungen" - das waren 3 ganze jahre.
klack weg.
klack wieder da.
beides ohne einen einzigen nachvollziehbaren grund.

@**L:

Hierzu kann Laurin etwas sagen:

Ich selbst hatte auch jahrzehntelang langweiligen Sex. Ohne Probleme. Als ich dann extrem guten erlebte, nämlich mit Freya, war mein Orgasmus ebenfalls weg - fast ein halbes Jahr. Kann das ein Zufall sein?

Wir sind damit dann so umgegangen: Wir einigten uns auf einige Wochen herkömmlich-langweiligen Sex - und der Orgasmus kam wieder. Von dort aus haben wir den Sex behutsam wieder verschärft. Meine Theorie für mich (Laurin): Ich konnte mein Glück nicht in so großer Dosis annehmen - so wie man ein übertrieben großes Geschenk nicht annehmen kann. Eine Reihe kleiner Geschenke ist dagegen kein Problem. Lil, könnte es bei dir so ähnlich gewesen sein?

ich hab nochmal drüber nachgedacht (die frage treibt mich nun wieder um ... wobei ich dran zweifle, daß ich dieses mal antworten finde)

eine parallele zum klack aus bei dir finde ich:
ein neuer partner ... aber das war ja schließlich nicht der erste neue partner in meinem leben & das "kennenlernen" beansprucht auch nicht 3 jahre.
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jetzt hab ich grad den neuen beitrag gelesen:

das wäre möglich.
reines überwältigt sein von der welt, die sich auftut?

hochinteressant.
darüber muß ich nachdenken.

@**L:

@********lack
Dieser gute Rat scheint uns vernünftig - genau das werden wir tun.

@**L

Oder der Schock der Erkenntnis, wie lange man Zeit vergeudet hat.
Und diese Erkenntnis kann schon einen falen Beigeschmack machen, weil man dann dem "Guten" nicht mehr so recht traut.
Doch statt dem Schlechten nachzutrauern, sollte man sich dem Guten hin öffnen und wenns mit dem Satz ist "Frau gönnt sich ja sonst nix"

Aber im Ernst jetzt, ich habe bei einigen Frauen dieses Phenomen gehört, daß man dann dem Glück nicht wirklich trauen will, weil der Unterschied so extrem war.
Also einfach lernen auch das Gute, sei es noch so überraschend, auch anzunehmen und es genießen.

WiB

@**b:

für mich habe ich jetzt - glaube ich - geortet, woran es damals bei mir lag:

obwohl ich selber nie das gefühl hatte, ich sei überfordert, kann ich mir in der rückschau durchaus vorstellen, daß ich einfach zu viel zu schnell zu heftig zu bunt da reingeplumpst bin & meine emotionen & mein körper nicht mehr mitkommen konnten.

das hat nichts damit zu tun, daß es keinen spaß gemacht hätte.
im gegenteil.
aber damit, daß es zu viel auf einmal war, um es richtig verarbeiten zu können.

so ähnlich wie die berühmte geschichte von dem indianer, der zum ersten mal mit dem zug fährt & irgendwo aussteigt, obwohl er noch gar nicht am ziel ist.
er setzt sich einfach ins gras.
als er gefragt wird, warum er das denn macht, sagt er:
der zug war so schnell - da konnte meine seele nicht mitkommen.
ich setze mich jetzt hierhin & warte, bis sie nachkommt.

bis ich eine bessere erklärung finde, kommt mir die schon ziemlich plausibel vor.
zumindest plausibler als alles andere, was mir bisher dazu eingefallen ist.

wenn - urplötzlich - eine riesengroße menge an eingestandenen & uneingestandenen, an alten & neuen phantasien real wird, wenn auf einmal alles explodiert, was man jahre-, jahrzehntelang eingedeckelt hat, dann ist das ja nicht nur wunderbar.
es hat auch was von overkill ... ich will damit nicht sagen, ich hätte es anders haben wollen.
garantiert nicht.
(bin ja nich doof )
ich will damit nur sagen, daß ich wohl mit mir selber nicht mehr mitgekommen bin.

wie weit das nun für freya zutrifft, hab ich natürlich keine ahnung.

@**b
So war es in der Tendenz bei Laurin. Man kann sich vorstellen, dass jemand, der sein Leben lang unter Armut litt, eines Tages den Lotto-Jackpot gewinnt und plötzlich nicht mehr weiß, was er damit anfangen könnte. So war es bei Laurin: Das Glück war so überwältigend, dass er es sich nicht am Stück einverleiben konnte - es war zu groß. Es war zu groß, um überhaupt in seiner Gesamtheit erfasst werden zu können. Das passt genau zu lils Indianergeschichte.

Aber ganz anders bei Freya. Sie hat ganz andere Probleme. Es ist für sie unerträglich, dass der Alltag von uns beiden so getrennt ist. Es ist eigentlich irrational, denn abgesehen von Laurins Klamotten ist er ja immer bei Freya, solange er nicht arbeitet. Er übernachtet und isst mit der Familie von Freya - doch die Existenz und Restnutzung der alten Wohnung (als Büro und Treffpunkt für manche Aktivität) macht sie fertig. Und sie hat das Gefühl, dass diese Sache den Orgasmus behindert. Oder ist das ein Irrtum?

Kann. Muss aber nicht.

Das ging mir in meiner jetztigen Beziehung am Anfang ganz ähnlich. Orgasmus? Vielleicht jedes dritte Mal, und auch nur mit Anstrengung oder halt eine nicht wirklich befriedigende Ejakulation "fast ohne Gefühle".

Aber weißt du was? Ich genieße das einfach. Der Sex ist auch "ohne" super, ich werde entschädigt durch die endlos vielen Orgasmen meiner Freundin, und drei-viermal am Tag geht auch ohne Hilfsmittel von Pfitzer und Co.

Fazit: Mach da kein Problem draus, das gibt sich höchstwahrscheinlich wieder.

PS: Wieso empfindest du die Wohnsituation eigentlich als unbefriedigend? Klingt wie ein Problem, das sich durch das Freiräumen von zwei Fächern im Kleiderschrank sehr einfach lösen lässt.

@***rf
Es ist mehr, als nur die Kleidung umziehen zu lassen. Laurins Bekanntenkreis ruft nach wie vor in der alten Wohnung an, er ist dort länger (in wachem Zustand) als bei mir, denn sie ist gleichzeitig sein Arbeitsplatz. Er trifft dort Mittwochnachmittags seine halbwüchsige Tochter, und ich bin ausgeschlossen.

Es ist, als ob wir zwei Leben führten, statt ein gemeinsames. Es ist mir aber unendlich wichtig, dass es EIN Leben ist, denn so verstehe ich Liebe. Wir suchen bereits nach etwas gemeinsamem, aber das ist nicht so schnell zu bewerkstelligen, weil bei uns Spezialwünsche hinzukommen. Ich frage mich, wie ich die Monate (Jahre?) bis dahin ertragen soll.

Ich bin fast sicher, dass mein Orgasmus wegen dieser bedrückenden Situation ausbleibt - weil ich mich einfach überhaupt nicht mehr fallen lassen kann. Was anfangs sehr wohl ging, denn da war ich optimistischer, dass unser beider Leben schnell zusammenwachsen.

Bin ich merkwürdig?

Liebe Grüße
Freya

@***ya


Eher besitzergreifend........
in jeder Beziehung müssen auch Freiräume sein, sonst fühlt sich der andere Partner schnell eingeengt oder empfindet das ständige Zusammensein als klammernd.
Du schreibst ja selbst, bei den Treffs mit der Tochter bis Du ausgeschlossen. Aber es kann auch einfach noch nicht der richtige Zeitpunkt sein. Auch da bedarf es einer langsamen Annäherung.
Ganz davon abgesehen, daß die Tochter in erster Linie ihren Vater sehen will und nicht Dich.
Ich glaube auch, daß Du da mehr dahinter siehst, als vorhanden ist.
Es ist ja eher die Ausnahme, daß der Arbeitsplatz auch die Wohnung ist.
Das sich dadurch auch andere Vorgaben ergeben, die eben auch nicht so schnell zu finden sind, ist klar. Es liegt somit ja nicht am Willen.
Und Laurin wird ja sicher nicht ausschließlich in seiner alten Wohnung zu erreichen sein, so das Du seinen Bekannten- und Freundeskreis auch kennenlernen wirst.
Doch kommt es mir so vor, alsob Du auch gerne etwas kontrollieren willst. Vertrau Laurin doch, denn das er sich für Dich entschieden hat, ist doch klar, sonst wäre er nicht bei Dir.

/btw
mich persönlich würde es verrückt machen, wenn mir immer einer am Rockzipfel hängen würde und ich würde das so gar nicht als Liebe, sondern eher als Mißtrauen werten.
Mein Partner vertraut mir und das selbst wenn wir uns Tage nicht sehen und nur telefonieren können.

WiB

mir kommt es auch langsam so vor, als würdest du deinen freund nicht wirklich trauen. die alte wohnung ist lediglich der arbeitsplatz sagtest du. ob er nu in einem büro in einem wolkenkratzer sitzt und die freunde von ihm dort anrufen, oder ob das die alte wohnung ist, ist doch egal oder ? zimmer ist zimmer. oder befürchstest du vielleicht, das die wohnung als arbeitsplatz vielleicht nicht als arbeit genutzt wird sondern das er sich mit anderen frauen dort treffen könnte ? so langsam klingt da nämlich ein kleines misstrauen in deiner "stimme".

und er würde definitiv nicht diesen stress mit dir durchmachen (wegen der keinen gemeinsamen wohnung) wenn er dich nicht lieben und achten würde. hab vertrauen

LG SweetCat