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Sexuelle Vorlieben - Warum gibt es sie eigentlich?

*******Brat Frau
1.847 Beiträge
Zitat von ****90:
Klar, als Frau spürt man, wenn man "empfänglich" im Verlauf des Zyklus, aber bekommen das auch Männer noch mit?!

Wenn Du einen Partner mit sehr! guter biochemischer Passung hast, dann ist es wirklich faszinierend, das zu beobachten und mitzuerleben.
Vor Liebe zu was kommt was?
Ein Apfel für die Antwort!
Eure Versandadresse gern per PN :)))
**********audia
4.832 Beiträge
Ich denke, das ist wie bei der Musik. Wenn es kein elterliches oder gruppendynamisches Vorleben/Vorzeigen ist, dann wird es wohl ein persönliches und individuelles Entdecken sein, Neugierde wird wohl der wichtigste Antrieb dazu sein, oder auch mal Hörensagen.
Warum hört jemand lieber Michael Jackson als Westernhagen ??? OK, solche Beispiele wird es zu Hauf geben, ebenso wie bei der persönlichen Sexualität und Lustauslebung.
Ich denke mal, das die "Reproduktion" einesselbst, also ein Beitrag zur "Arterhaltung Mensch", dann keinerlei Rolle spielt, aber eben die eigene Lustbefriedigung auf verschiedenste Art und Weise.
Wahrscheinlich verbindet man mit bestimmten sexuellen Praktiken, ähnlich wie bei bestimmten Musiktiteln, wichtige und eben positiv gestimmte Erinnerungen.
******019 Paar
278 Beiträge
So wie - abhängig von Bildung, Neugier und persönlichen Interessen und Umfeld - sich Neigungen zu den verschiedensten Gebieten ausbilden und sich auch wandeln, so bilden sich eben Grundpräferenzen heraus.
Manche behalten diese ihr Leben lang bei und sind zufrieden damit. Und andere tauchen tiefer ein, experimentieren und finden heraus, dass Neues oder eben Anderes auch sehr gut passt.

*zwinker*
Welche Verbindung ist das denn nun, wenn der Mann auf tiefsten Blowjob steht?

Musik hab ich ja schon mal gehört und erinner mich auch gern an etwas, auch wenn der Titel noch so bekloppt ist..

Aber die sexuelle Vorliebe damit gleichzusetzen, empfinde ich etwas gewagt.
**********audia
4.832 Beiträge
An Musterfuchs.
Also ich kann jetzt nur für mich sprechen, da ich eben in die Köpfe der anderen Menschen, noch nicht, hineinblicken kann. GRINS.
Ich entdecke eben Dinge in meinem Leben und verbinde damit was. Um eben bei meinem o.g. Musikbeispiel zu bleiben; wenn ich bestimmte Songs höre, verbinde ich eben damit ebenfalls bestimmte meist positive Erlebnisse, Ereignisse und Gefühle, ähnlich ist es bei mir bei meiner sexuellen Lustauslebung. Vielfach war es eben ein Entdecken, ein für zufriedenstellend und positiv zu befinden oder eben nicht. Man hat ja die Wahl. Warum sollte ich mich an etwas klammern, egal ob an Songs oder sexuelle Praktiken, mit welchen ich eben keinerlei positive Erlebnisse verknüpfen konnte.Tendenziell wendet sich doch der Mensch eben den positiven Dingen im Leben hin, egal wie es auch aussehen mag, oder sehe ich da was falsch??
Warum gibt es sie.....

Ja weil jeder einen anderen Tick und Kick hat / brauch.
Ich würde es als schlimm empfunden, wenn wir keine Vorlieben hätten. Was wäre die Welt langweilig.
@**********audia Tabak? Alkohol? Riskante Kicks? Wird schnell sehr unpositiv, auch wenn es so gut tut.

PS:
Warum wird in den meisten Forenbeiträgen eigentlich immer wieder geschrieben: Weil es eben so ist..?
Ich knabber gerne muschis.. finde das überhaupt nicht ekelig..lach
*******schi Frau
14.563 Beiträge
ich finde das toll, wenn alle gleich wären...

dann würde alle so ticken wie ich - wunderbar!

*rotfl*
********er84 Mann
6.487 Beiträge
ah quatsch die Denken alle wie ich *gg* finde ich viel Besser *zwinker*
********body Mann
156 Beiträge
Da müßte man wohl ein Anhänger Freud`s befragen warum sich Dinge so oder so entwickeln. Pornographie spielt sicher eine Rolle und Experimentierfreudigkeit.
********er84 Mann
6.487 Beiträge
und ganz sicher Spielen Erfahrungen eine große Rolle.

Wenn man etwas garnicht kennt und auch nie was von gehört hat fehlt Neugier und Erfahrung.

Macht man eine negativ Erfahrung entwickelt sich da selten eine Vorliebe draus wobei bei einer positiven Erfahrung schnell eine Leidenschaft wird.

Ich glaube das die natürliche menschliche Neugier und daraus entstammend der Forscher / Entdecker Trieb dazu geführt hat das dinge als toll entdeckt wurden und über die sozialen Komponenten dann wurde es A mehr und mehr Personen bekannt und entweder eben befürwortet oder abgelehnt.

Schaut euch doch einfach mal an wie die Gästezahlen und Verkaufszahlen im Bereich BDSM gestiegen sind nach dem dieses Thema durch "50 Shakes of gree" in die große Öffentlichkeit kam und auf einmal so eben mehr Menschen überhaupt mit diesem Thema in Kontakt gekommen sind, also erste Erfahrungen machen konnten.

Wie viele von diesen, mal böse ausgedrückt, Mode BDSMlern waren einfach neugierig auf das neu in Erfahrung gebrachte? und für wie viele von ihnen ist das letztendlich doch nichts oder nur ein mal ganz nettes Spiel?

sicher sagen jetzt viele BDSMler das man das entweder in sich trägt oder nicht und da stimme ich auch voll zu nur gibt es eben meist irgendetwas das einen diesen Teil von sich auch als eine Sexuelle Neigung erkennen lässt.
*******schi Frau
14.563 Beiträge
hat denn wirklich keiner von euch einen fetisch?

ein must-have...
Geil machen bzw Erotik ist vor dem Sex.....

Ich würde unterscheiden zwischen allem, was mich anmacht, geil macht, *kopfkino* auslöst und somit Lust auf Sex

Und zwischen

Praktiken, die bei mir für gute Befriedigung sorgen können (wenn denn der Partner passt)

Letzteres ist bei mir durchaus körperabhängig, was gut zu meinem Körper passt, ist für andere möglicherweise nix und umgekehrt.

Wozu das dient? Musst du Gott fragen, der hat sich das ausgedacht....im Zweifelsfall aus Spaß an der Freude *zwinker*
******s23 Frau
12.703 Beiträge
Zitat von *********onate:
Sexuelle Vorlieben - Warum gibt es sie eigentlich?
Hallichen Hallöchen allerseits.

Seit einigerzeit Frage ich mich jetzt schon wieso eigentlich verschiedene sexuelle Vorlieben, Neigungen etc.... nennen wir es mal "wissenschaftlich korrekt" sexuelle Präferenzen existieren.
Grundsätzlich meine ich damit nicht, dass Männlein A bzw. Weiblein A eine bestimmte "Zielgruppe" B haben, denn da spielen ja wohl Hormone eine große Rolle. Stichwort: sich riechen können. Sprich Geschmäcker sind verschieden.

Viel mehr würde es mich interessieren warum manch einer auf bestimmte sexuelle Praktiken steht und ein anderer so garnicht darauf und dafür auf ganz andere Dinge.

So rein evulotionär betrachtet ist Sex ja irgendwo zur Fortpflanzung eingerichtet und wir haben entsprechende Triebe die uns leiten. Arterhaltung usw.

Aber gerade auf Joyclub (und daher habe ich mich urprünglich auch hier angemeldet) wird ja alles Vertreten: von Kuschelsexanhängern bis zu Hardcorefetischisten. Das ist auch gut so *g* Aber so rein evulotionär betrachtet macht es ja eigentlich wenig Sinn z.B. AV zu praktizieren, weil dabei definitiv keine Befruchtung stattfinden kann.

Mich würde interessieren was Ihr hier so für Ideen habt *g* Es treibt mich einfach irgendwie um und ich denke fast jeder von Euch, mich eingeschlossen, war schonmal in der Situation, dass vieles in einer Beziehung, Affäre oder whatever zwischenmenschlich gepasst hat aber man sich ggf. auf Dauer aufgrund von nicht befriedigten sexuellen Bedürfnissen abgewendet hat, wenn vielleicht auch nur unbewusst.

Aus meiner eigenene Erfahrung kann ich sagen, dass manche meiner jetzigen Vorlieben, die ich vielleicht vor 10 Jahre noch eher upturn fand, sich im Laufe der Zeit entwickelt haben. Also irgendwie scheint das ein prozess zu sein. Trotzdem gibt es ja, glaube ich zumindest, gewisse Grundneigungen wie z.B. das devot/dominanz Thema.

Bin gespannt auf Eure Beiträge.


Das ist etwas, auf das es vermutlich keine allgemeingültige Antwort gibt.
Du wirst kaum zwei Menschen finden die absolut identisch sind ( selbst bei eineiigen Zwillingen gibts häufig noch Unterschiede )

Aber nehmen wir mal an, du hast nun zwei gleiche Menschen am Anfang, so werden diese sich im Laufe der Zeit unterschiedlich entwickeln.
Also Erziehung / Umfeld & Freunde / Erfahrungen / Beruf usw. nehmen direkten und indirekten Einfluss auf die Entwicklung.
Demnach, werden sich dann auch Interessen, Neigungen, Vorlieben und Abneigungen, allgemein und speziell, unterschiedlich entwickeln.
Und diese Reise geht weiter, bis zum Ende. Einiges wird sich mehrfach ändern anderes ist statisch.
Abenteuer Leben *zwinker*
Wir Menschen sind ja nun auch kulturelle und gesellschaftliche Wesen. Das heißt auch, dass gewisse biologische Dinge keine rein biologische Funktion haben.

Beim Menschen hat der Sex nicht nur eine Fortpflanzungsfunktion, er ist auch ein soziales Element, Kommunikation, bindungsaufbauend und beziehungsaufbauend, nicht nur Trieb. Und da wir gesellschaftlich sozialisiert werden, finde ich es total logisch, dass es da unterschiedliche Geschmäcker, Prägungen und Vorlieben gibt. Denn das gibt es doch bei so ziemlich allem bei dem wir uns nicht im reinen Überlebensmodus befinden.

Zusätzlich kommt hinzu, das unser Gehirn von Anfang lernt, wächst, sich verschiedene Synapsen knüpfen. Und das passiert auch aufgrund unseres Umfeldes oder Umgebungsbedingungen. Somit finde ich es noch viel logischer, dass jeder Mensch eine andere Sinneswahrnehmung und damit andere Verarbeitung von Reizen im Gehirn hat, auch je nach Erlerntem oder Erfahrenem und je nachdem, welche Synapse da geknüpft wurde.

Wir wissen nur sehr wenig, wie/warum/wodurch das passiert.
Ich bin übrigens froh, dass wir Menschen nicht mehr rein auf unsere biologische Evolution beschränkt sind, sondern uns tatsächlich dazu verhalten können.
Zitat von *******ell:
danke für diese frage! darüber habe ich mir echt schon mein leben lang gedanken gemacht.
komisch, ich mir nicht, ich muss nicht alles hinterfragen.
******163 Mann
66 Beiträge
Ich denke, dass sich sexuelle Vorlieben sehr wohl im Laufe des Lebens eines Menschen verändern und sogar vollkommen neu entwickeln können. Als nun reifer und erfahrener Mann habe ich sexuelle Vorlieben, die ich mir als junger Mensch niemals hätte vorstellen können. Als jüngerer Mann wäre es für mich z.B. undenkbar gewesen, dass es mir einmal Lust bereiten könnte, meine eigene Frau bei der sexuellen Interaktion mit einem anderen Mann beobachten zu dürfen.

Vielleicht schlummern ja solche Dinge, angelegt durch Erziehung persönliche Entwicklung, Erfahrung usw. in einem und brauchen einfach einen Auslöser, der sie zum Vorschein bringt. Bei mir war es im konkreten Fall ein absolut relaxter Urlaub, fern ab von Alltagsstress und Sorgen, in dem meine Frau und ich uns gemeinsam fallen lassen und gegenseitig öffnen konnten. Dabei ist eine davor nicht in diesem Ausmaß dagewesene Vertrautheit und Intimität entstanden. Es war wie ein kleines Wunder! Plötzlich hab ich meine Frau mit ganz anderen Augen gesehen, mit der ich mir viele aufregende Dinge vorstellen konnte, die vorher für mich in keiner Weise da waren bzw. denen ich mir zumindest nicht bewusst war!

Es ist schon erstaunlich, was in der Sexualität und ihren unteschiedlichsten Ausprägungen alles möglich ist! Dadurch können auch Langzeitbeziehungen, wie meine, immer spannend und abwechslungsreich bleiben.
*******elle Frau
33.403 Beiträge
Habe nicht alles gelesen , nur soviel dazu.

Ab einem bestimmten Alter dürfte dann niemand mehr Sex haben, weil Kinder kriegen dann eher schwierig bis unmöglich wäre ?

Also ich dürfte dann keinen Sex mehr haben?
Menschen, die unfruchtbar sind auch NIE? Sterilisierte Menschen auch niemals?

Das von dieser Seite zu betrachten , ist etwas strange für mich, tut mir leid.

So lange ich atmen kann, mich bewegen kann, mein Lover mich will, werde ich doch hoffentlich geilen, erfüllenden Sex haben können.
Auch ganz ohne nochmal Kinder bekommen zu wollen, oder müssen.

Und sehr gerne meinen Vorlieben entsprechend, härter, fester, mehr davon , Fisting, AV, Squirten, mit und ohne Spielzeug, Plugs und Klitsauger.
Sexuelle Vorlieben - Warum gibt es sie eigentlich?

Ganz einfach um Menschen besser in Schubladen packen zu können.
*******schi Frau
14.563 Beiträge
sind

"sexuelle vorlieben"

schubladen?

wenn ja, warum?
*******schi Frau
14.563 Beiträge
wo sie herkommen - weiss ich nicht

warum es sie gibt?

damit sich "passende" menschen zum sex treffen können
damit beim sex nicht der eine hü will
und der andere hott...

das ist doch unter-irdisch
*********tsex Frau
525 Beiträge
Sex...
...ist in meinen Augen so wichtig im Leben wie Gesundheit, Zufriedenheit im privaten sowie beruflichen Bereich und menschlichem Zusammensein.

Dass sich im Laufe des Lebens sexuelle Vorlieben entwickeln ist eine logische Konsequenz - genauso wie schon mehrfach angesprochen Vorlieben in jedwedem Bereich des Lebens (Essen, Trinken, Musik, Sport, Beruf usw)
Voraussetzung für sexuelle Vorlieben ist meines Erachtens nicht nur die Entwicklung im sozialen Bereich vom Kindesalter an, sondern auch die Neugier, die Freude am Entdecken, das "Ausprobieren" und Experimentieren.

Im Laufe meines Lebens habe ich verschiedene Vorlieben entwickelt (selbstverständlich habe ich auch einen Fetisch) und bin froh und glücklich darüber.
ich kann nur mutmaßen, wie sich mein sexuelles Erleben entwickelt hätte, hätte ich nicht sehr viele verschiedene sexuelle Partner gehabt (zwei Ehemänner, diverse Liebhaber und unendlich viele Swingkontakte. ich entdecke trotz meines Alters immer wieder Neues und bin erstaunt, wie unendlich die Möglichkeiten sind.

Keine Sekunde möchte ich auf irgendein Erlebnis (positiv wie negativ) verzichten, nur so haben sich meine Vorlieben herauskristallisiert.

whatsaboutsex ...denkt, dass noch viel zu Entdeckendes in ihr schlummert und darauf wartet, aufgedeckt zu werden - es ist nie zu spät!
********_iSa Paar
11.994 Beiträge
Sexuelle Vorlieben haben sich im Laufe meines Lebens verändert und Sie tun es immer noch!
Die Frage „warum es Sie gibt“, verstehe ich nicht. Isa
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