Dann lohnt sich das Alkohol-Trinken kaum, oder? Ich meine, man nimmt kein Nervengift wie Alkohol zu sich, um keine der Vorteile davon zu haben. Dann kann man gleich O-Saft trinken, es ist gesünder.
Ähm ...
Ein Vorteil kann auch einfach sein: Dass es schmeckt. Ganz einfach.
Mir beispielsweise schmeckt Guinness sehr. Mehr als alle anderen Biere und auch mehr als die meisten Softdrinks. Vorteil bei mir ist, dass ich Guinness sehr gut vertrage, also tatsächlich erst bei großen Mengen beschwipst werde davon (warum auch immer). Wenn ich also ein bis zwei Guinness trinke, merke ich so gut wie gar nichts davon. Und darüber bin ich dann auch froh, denn dieser Schwips ist für mich in dem Fall ein klarer Nachteil! Dass er ausbleibt, sorgt dann dafür, dass ich dieses leckere Getränk zu mir nehmen kann, ohne die Nachteile des Alkohols, der sich darin befindet, haben zu müssen.
Da es Guinness aber nicht ohne Alkohol gibt, muss ich ihn mit trinken, wenn ich mal wieder diesen wundervollen Geschmack kosten will.
Im übrigen, vor allem Whisk(e)y-Trinker denken ebenso. Es ist nicht der Alkohol, es ist der Geschmack, weswegen sie ihn trinken. Die Mengen, die diese trinken, sind in der Regel auch viel zu klein, als dass sich der "Vorteil" des betrunken seins einstellen würde.
Auch das ist jetzt mal eine Frage an den TE, ob er mit einer Dame leben könnte, die ab und zu mal einen Whisk(e)y trinkt - einfach aus Genuss? Weil er ihr schmeckt? Den rauchigen Geschmack eines Laphroig, etc.? Oder hieße es auch da dann: Nein, ausgeschieden?