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Sexuelle Ablehnung aus Frauenperspektive

@******lin na nicht alle über einen Kamm scheren *zwinker* nicht alle Frauen die hier in der Diskussion involviert sind haben dahingehend gemeckert. Ich für meinen Teil finde beide Seiten interessant weil man einfach Parallelen findet und das zeigt soooo verschieden sind wir dann letztendlich doch nicht *zwinker*
Ob Mann oder Frau, es wird sich keiner von den sogenannten verweigerer dazu äußern, meiner Meinung nach.
*****_67 Frau
4.358 Beiträge
Doch ein paar äußerten sich.

Und das ist wertvoll.
******lin Mann
374 Beiträge
Mein letzter Post sollte keineswegs alle über einen Kamm scheren, sondern erklären, warum manche Frauen "meckern" *tipp*

...deswegen auch der Hinweis mit dem "Frauenversteher" *zwinker*
Zitat von *******und:
Also mal ehrlich das Thema ist sehr interessant, weil man immer im glauben war das man eben zur Minderheit gehört , da ja alle immer prallen was für ein tolles Sexualleben sie haben, egal ob man oder Frau.

Hier schreibt jeder der möchte und es ist nicht alleine nur ein Frauen Thema , jeder der das erlebt hat kann doch was dazu schreiben, Erfahrungen Eindrücke, wieso werden wir jetzt kritisiert?

Und was ich noch sagen möchte bei den vielen Beiträgen von Frauen was sie erlebt haben stellen sich echt die Nackenhaare, das manche Männer so grausam mit einer Frau umgehen ist echt nicht zu fassen 😡

Dass du so mitfühlend bist in allen Ehren!.
Aber eine Tatsache solltest du nicht vergessen!.
Ist es die Frau die keine Lust mehr auf sex hat, dann bist du nämlich die Ursache (schuld), irgend etwas läuft schief!.
Also musst du dafür sorge tragen das der Dame alles wohlwollend ist, und wenn sie immer noch keine Lust hat musst du Verständnis aufbringen und es akzeptieren!. Und wenn du keine Lust mehr auf sex hast, das hat es nicht zu geben. Die wünsche und Belange der Frau stehen vor deinem, also wenn du dem nicht nachkommst!, wer dann schuld ist ist dir hoffentlich bewusst!.
****66 Mann
51 Beiträge
Zitat von ****es:
Dass du so mitfühlend bist in allen Ehren!.
Aber eine Tatsache solltest du nicht vergessen!.
Ist es die Frau die keine Lust mehr auf sex hat, dann bist du nämlich die Ursache (schuld), irgend etwas läuft schief!.
Also musst du dafür sorge tragen das der Dame alles wohlwollend ist, und wenn sie immer noch keine Lust hat musst du Verständnis aufbringen und es akzeptieren!. Und wenn du keine Lust mehr auf sex hast, das hat es nicht zu geben. Die wünsche und Belange der Frau stehen vor deinem, also wenn du dem nicht nachkommst!, wer dann schuld ist ist dir hoffentlich bewusst!.

Ok da muss ich jetzt sagen, das klingt schon etwas nach jammern. Der arme Mann, der keine Chance auf Gerechtigkeit hat. Auf solche undifferenzierte Beiträge kann ich für meinen Teil verzichten.
*******ssa Frau
5.217 Beiträge
Dass man diesen Thread immer noch erklären muss *roll*

Vielleicht gibt es ja noch mehr wirklich geschlechtsspezifische Unterschiede, aber bisher wurde das von den meisten Frauen, die sich in so einer Situation befinden hier noch kaum herausgearbeiten.

Wenn also die Unterschiede letztlich kaum gegeben sind, frage ich mich warum sich nicht auch Männer dazu äußern sollten, wenn sie sich in einer ähnlichen Situation befinden. Denn schließlich kann das Menschliche, das allem zugrunde liegt von Personen beiderlei Geschlechts verstanden werden.

Wenn ich als Frau hier in diesem Thread oder anderswo auch nur den Versuch wage zu erklären was bei der Sexualität in einer Beziehung bei Mann und Frau anders abläuft, also unterschiedlich, bezogen auf das Wollen bzw. Verlangen danach - dann werde ich hier von Männern zerrissen ohne Ende, weil sie die Unterschiede nicht anerkennen werden, weil sie es als Abwertung empfinden würden statt einfach mal hinzunehmen dass Frau und Mann unterschiedlich sind in gewissen Dingen.

Das ist mein Grund warum ich lieber die Klappe halte.
****one Frau
3.744 Beiträge
@****es lese ich da eine ganze Menge Frust? Schlimm, wenn es Dir so ergangen ist, aber das ist hier ein ganz anderes Thema.
@****es

Wieso denn Schuld?
Wenn man so empfindet - sich als Schuldigen, den Partner als Opfer (oder andersherum) und sich gegenseitig nur noch als Gegner - und wenn es in der Beziehung nur noch "du musst" und "du sollst" gibt, dann ist es wohl an der Zeit, mal über eine Trennung nachzudenken. Dringend.
****66 Mann
51 Beiträge
Zitat von *******ssa:
Dass man diesen Thread immer noch erklären muss *roll*

Vielleicht gibt es ja noch mehr wirklich geschlechtsspezifische Unterschiede, aber bisher wurde das von den meisten Frauen, die sich in so einer Situation befinden hier noch kaum herausgearbeiten.

Wenn also die Unterschiede letztlich kaum gegeben sind, frage ich mich warum sich nicht auch Männer dazu äußern sollten, wenn sie sich in einer ähnlichen Situation befinden. Denn schließlich kann das Menschliche, das allem zugrunde liegt von Personen beiderlei Geschlechts verstanden werden.
Wenn ich als Frau hier in diesem Thread oder anderswo auch nur den Versuch wage zu erklären was bei der Sexualität in einer Beziehung bei Mann und Frau anders abläuft, also unterschiedlich, bezogen auf das Wollen bzw. Verlangen danach - dann werde ich hier von Männern zerrissen ohne Ende, weil sie die Unterschiede nicht anerkennen werden, weil sie es als Abwertung empfinden würden statt einfach mal hinzunehmen dass Frau und Mann unterschiedlich sind in gewissen Dingen.

Das ist mein Grund warum ich lieber die Klappe halte.

Soweit ich mich erinnere hast du das was ein Mann als sich um seine Frau kümmern angesehen hat, als stille Forderung nach Sex interpretiert. In einem anderen Fall hast du gemeint, dass eine Frau auch gerne nur mal kuscheln will und froh wäre, wenn es nicht immer gleich Sex gibt.

Es ist sicher so, dass Frauen das z. T. so sehen. Aber meiner Erfahrung nach sind das keine speziell weiblichen Wünsche, die sich auf alle und vielleicht nicht mal auf die Hälfte der Frauen anwenden lassen. Speziell zum »nur Kuscheln« hat auch ein Mann hier gegenteiliges geschrieben.

Sexualität in einer Partnerschaft, die auf verschiedenen Wünschen und Leveln passiert ist immer schwierig und kann schnell verkrampft werden, das ist klar. Aber dem lustwünschenden Teil in vielen seiner partnerschaftlichen Äußerungen zu unterstellen, dass es im Grunde nur um die Erfüllung seines Triebes geht, das ist meiner Meinung nach recht pauschal.

Was man dann als »zerissen werden« empfindet ist auch nochmal sehr persönlich.
Zitat von ********_Eve:
@****es lese ich da eine ganze Menge Frust? Schlimm, wenn es Dir so ergangen ist, aber das ist hier ein ganz anderes Thema.

Mistress_Eve versuche nicht einer rational dargelegten Tatsache eine emotionalität zu meiner Person aufzudrücken!. Es gibt dieser Umstände genug Beiträge, Themen die gehandhabt wurden und was dabei so heraus gekommen ist das weiß doch jeder!.
Und zu lost Vampires 69
Du ich habe schon eine ganze Weile eine Standby Beziehung, daher alles gut😂😉👍!.
Im Grunde muss jeder eine Lösung finden.
Wie diese aussieht, dass muss jeder selber entscheiden.
Die kann uns keiner Abnehmen.

Danke für die privaten Berichte.
Wir sitzen hier irgendwie alle zusammen im Boot. *umfall*
*******966 Mann
1.677 Beiträge
Nur ganz kurz o.t. (ich entschuldige mich schon mal bei der Forenpolizei..):
ich habe schon eine ganze Weile eine Standby Beziehung, daher alles gut
→ Was zur Hölle ist eine Standby Beziehung?
Dass du so mitfühlend bist in allen Ehren!.
Aber eine Tatsache solltest du nicht vergessen!.
Ist es die Frau die keine Lust mehr auf sex hat, dann bist du nämlich die Ursache (schuld), irgend etwas läuft schief!.
Also musst du dafür sorge tragen das der Dame alles wohlwollend ist, und wenn sie immer noch keine Lust hat musst du Verständnis aufbringen und es akzeptieren!. Und wenn du keine Lust mehr auf sex hast, das hat es nicht zu geben. Die wünsche und Belange der Frau stehen vor deinem, also wenn du dem nicht nachkommst!, wer dann schuld ist ist dir hoffentlich bewusst!.

Öhm,

Begehren und Lust sind tatsächlich abhängig vom Partner. Es geht nicht nur um Handlung, also Hauptsächlich zu vögeln, seinen sexuellen Druck loszuwerden. Egal ob der andere Mensch auch gerne möchte.

Da sind doch zwei Menschen. Und wenn ein Mensch keine Lust mehr auf den Sex mit dem Partner hat, aber grundsätzlich schon Lust auf Sex... dann ist das so.

Tatsächlich hatte ich auch dann in Beziehungen Lust auf Sex generell, aber keine Lust auf den bestimmten Mann, mit dem Sex zu machen.

Und der Thread hier zeigt: das gibt es auch anders herum. Dass der Mann die Frau nicht mehr vögeln will.

Und hier geht die Frage an Frauen, die sowas kennen, dass der Partner keine Lust mehr auf sie hatte.

Und hier geht zusätzlich die Frage an Männer, deren Lust auf ihre Partnerin verloren haben.

Und warum das so kam.

Ändern lässt sich daran schwer etwas, wenn der andere Mensch keine Lust auf Intimität mit mir hat. Ich kann fragen und auf Antworten hoffen. Und klar ist es möglich, dass es mit mir etwas zu tun hat, sehr wahrscheinlich sogar. In meiner Erfahrung lag das Problem bei ihm, dass ich nicht mehr wollte. In meiner Ehe, da beide dominant, haben wir nur eine sehr reduzierte Sexualität, weil: ich darf ihn nicht fesseln und quälen und benutzen und er mich auch nicht. *ggg* Was bleibt ist, nun ja, eher für uns beide nicht der Sex, den wir favorisieren.

Keiner von uns ist deshalb beleidigt oder gekränkt. Wir haben ja noch weitere Beziehungen. Und was uns bleibt ist mehr als genug. Und: wir können offen und liebevoll darüber reden.

Andere Paare, die strikt monogam leben wollen, bei denen wird Lustlosigkeit natürlich zu einem Thema. Eins, das erhebliches Kränkungspotential hat. Diese zwei Menschen müssen sich irgendwann trennen, wenn Verzicht der einzige erlaubte Weg ist. Oder munter fremdvögeln. Oder die Beziehung öffnen.

Diesen Druck kannte ich auch aus monogamen Beziehungen und der ist schrecklich. Der Druck, Sex haben zu sollen, obwohl man nicht mag. Oder verzichten zu müssen, weil der andere Mensch nicht will.

Und es ist nicht schön nicht mehr gewollt zu werden. Für gewöhnlich kommunizieren Männer das laut und deutlich. Und reflektieren recht wenig, dass das mit ihnen zu tun haben könnte. Die Frau ist doof, weil er keinen Sex mehr bekommen kann.

Männer machen sich deutlich seltener Gedanken, dass das mit ihnen zu tun haben könnte, wenn die Frau sie nicht mehr sexuell begehrt. Im Gegensatz dazu zermürben sich deutlich mehr Frauen, warum sie für ihren Partner nicht mehr attraktiv sind. Männer klagen die Frau an, Frauen entwickeln Selbstzweifel. Als Tendenz.

Ich weiß nicht, warum das so ist. Für Männer, die keine Lust auf Sex mit ihrer Frau haben, scheint es eine andere Qualität zu haben als für Frauen, die keine Lust mehr auf den Sex mit dem Partner hat. Das finde ich sehr interessant.

Und wenn Du das Thema aus Sicht von Männern diskutieren magst: mach ein Thema dazu auf. Das ist gar nicht böse gemeint.

Sie
Ohhh, das kenne ich nur zu gut. Leider, muss man ja sagen. Dachte wirklich das der Mann meine große Liebe war. In fast 16 Jahren nur 1-2x pro Jahr schlechten Sex zu haben ging irgendwann einfach nicht mehr. Keinerlei körperliche Zuwendung. Und auch bei mir fing es mit der Schwangerschaft damals an...
Es folgten auch bei mir körperliche Erkrankungen, wie zum Beispiel, dauerhaft erhöhter Puls und Blutdruck.
Irgendwann habe ich gemerkt, so geht's nicht mehr.Daran gehst du kaputt und habe die Reißleine gezogen.
Offene Beziehung habe ich ihm damals auch vorgeschlagen, aber das lehnte er total ab.
Im Mai diesen Jahres war dann endgültig Schluss.
Im Moment habe ich hier durch Joy eine schöne Freundschaft +. One Night Stands sind nicht so mein Ding. Neue Beziehung schließe ich erstmal für dieses Jahr auch aus... Aber ein zurück zum Ex kommt für mich sicherlich nicht in Frage.
******ane Frau
753 Beiträge
Hallo zusammen, da dieses Thema mich persönlich sehr berührt, möge man mir verzeihen, wenn ich mal eine Zusammenfassung versuche. Diese versteht sich unabhängig vom Geschlecht.

1. Paar verliebt sich, viel Sex, alles rosa, Honeymoon-phase. Vermutlich sind an dem Punkt viel zu häufig sexuelle Erwartungen noch garkein Thema. Dank Joy kann man es allerdings da schon besprechen, werde ich sicher in Zukunft tun.

2. Man baut ein Leben als Paar, Haus, Kind, Baum, Karriere. Rushhour des Lebens, alles gleichzeitig, Erotik und Intimität bleibt oft auf der Strecke zugunsten von Funktionieren. Bedürfnisse sind vllt manchmal nicht bekannt, werden nicht besprochen, bleiben auf der Strecke. Der Leidensdruck wächst.

3. Krise. Auslöser ist immer individuell (Kind, Kegel, Arbeit, Hund, die Farbe der Gardinen), aber Ursachen für wenig Erotik gibt es wohl ein paar universelle?
• unterschiedlich starke Libido
• Krankheit, Hormonstörung, etc
• Kommunikationsdefizite. Probleme in der Beziehung sieht man oft zuallererst in der Erotik. Ist also ein Symptom, nicht die Ursache !
• psychische Probleme, Kindheit etc
• Sorgen, z.b. finanzielle, gesundheitliche etc.
• Konflikte jeglicher Form. Auch Unterschiede in der gewünschten Lebensform (monogam, polyamor, offene Beziehung) oder des Auslebens der Sexualität (BDSM, Vanilla, Fetisch, etc.)

4. Was tun?
Wir haben alles versucht, die Erotik wieder zu erlangen. Sexualtherapie, Tantra, Swinger Club, Joy Stammtisch, Bondage Vorführung und jahrelanges Reden und Ehrlichkeit. Gelungen ist es uns trotz gemeinsamer Bemühungen nicht, wir gehen getrennte Wege.

Was tun bei zukünftigen Beziehungen? KOMMUNIZIEREN. Reden über erotische und andere Bedürfnisse, Erwartungen, Trigger. Offenheit, Transparenz, Wertschätzung. Klar kann man Sex in den Wochenplan aufnehmen, damit er zur Gewöhnung wird. Wichtiger scheint mir, das Reden in die Routine mit aufzunehmen.

Ein lieber Freund hat mal gesagt: sprich mit mir, man geht nicht stumm und wütend aufeinander schlafen. Solche Beziehungen möchte ich in Zukunft haben.

Euch Alles Liebe 💞
*******e_80 Frau
3 Beiträge
Ja, kenne ich auch zu gut seit 8 Jahren! *snief*
Wir haben keine Kinder, aber zusammen unseren Traum von einer sehr schönen Immobilie verwirklicht. Platonisch verstehen wir uns super und sind im Alltag ein tolles Team.

Er hat eine generelle Sexblockade und es liegt nicht an mir. Ich bin attraktiv u. sportlich, tue auch sonst sehr viel für mich, finde über Joy gelegentlich tolle Männer und habe tollen Sex u tolle Erlebnisse. Fremdverliebt u. verletzt war ich allerdings auch schon, hab alles durch.
Ich gehe inzwischen offiziell sexuell meine eigenen Wege. Es stört ihn schon, er fühlt sich minderwertig und leidet unter seinem Perfektionismus (wenn er fürchtet nicht perfekt zu sein, lässt er es lieber..) lässt sich therapieren die Sexblockade zu finden u. zu lösen. Eine Therapie nach der anderen, seit Jahren. Wir haben soziemlich alle Arten an Therapien durch, von Kasse über Familienberatung, Sextherapie bis hin zu NLP..
Ich möchte keine Therapie mehr und helfen kann ich ihm auch nicht. Nur mir selbst. Seine Therapeutin spielen will ich auch nicht. Ich möchte seine begehrenswerte Frau sein, rein mechanische Vorspielübungen stoßen mich ab. Manchmal frage ich mich, wie ich als leidenschaftliche Frau, die soziemlich immer Lust auf Erotik hat, so einen verklemmten Partner anziehen konnte und es lange nicht gemerkt habe, nicht merken wollte..

Letztens habe ich gesagt, dass ich Ende 2019 einen Schlussstrich ziehen will, wenn sich bis dahin nichts getan hat und habe dieses Jahr mega massiv daran gearbeitet mich selbst zu finden. Ich bin auch auf einem guten Weg, das spüre ich. Dann hat sein Therapeut mich angerufen, ich soll nicht so einen Druck machen, das sei totaaal kontraproduktiv. Ich musste einfach nur noch sarkastisch lachen, nach der langen Zeit... *traenenlach*

Bin gespannt, wo mich/uns diese Reise noch hinführt. Ich fokussiere mich nicht ausschließlich auf dieses Problem, sondern lebe mein Leben. Ich sehe meine Themen schon an, aber bin auch viel in der Freude. Bin offen für alles, was kommen mag. Aber ich könnte inzwischen Bücher über dieses Tabuthema schreiben. *liebeskummer*
******ack Paar
1.376 Beiträge
Das Ende einer Beziehung ist das eine, die Unlust etwas anderes. Mein ex war nur so die ersten 20 Jahre aktiv. Er wurde nach und nach alt, was ja eigentlich nichts schlimmes ist. Er wurde aber auch im Kopf so alt. Er sah so viele Dinge vollkommen anders als ich. Er wurde zum Pendanten, wo ich durch die neue Arbeit einen Aufschwung bekam. Als er anfing mich anzugreifen wg vollkommen unwichtigen Dingen, da habe ich mir ein kleines Hobby zugelegt und habe mich damit irgendwie weggebeamt. Das ging einige Jahre gut, dann wurde er aber bösartig. In der Phase fand ich einen Spielpartner, der so ganz anders war. Als mein Ex dann aber anfing mich vor anderen Leuten zu beschimpfen, mich sogar im Streit zu schlagen, da platzte was in mir. Ich habe erkannt, dass ich so nicht weiter leben kann und will. Meine Mutter hat das gleiche erlebt und hat mich unterstützt.
Ich schaue in der Umgebung gern Paaren zu und erlebe oft, dass da bei sehr vielen vieles im argen ist.... *motz*
*******und Mann
41 Beiträge
Zitat von ******ane:
Hallo zusammen, da dieses Thema mich persönlich sehr berührt, möge man mir verzeihen, wenn ich mal eine Zusammenfassung versuche. Diese versteht sich unabhängig vom Geschlecht.

1. Paar verliebt sich, viel Sex, alles rosa, Honeymoon-phase. Vermutlich sind an dem Punkt viel zu häufig sexuelle Erwartungen noch garkein Thema. Dank Joy kann man es allerdings da schon besprechen, werde ich sicher in Zukunft tun.

2. Man baut ein Leben als Paar, Haus, Kind, Baum, Karriere. Rushhour des Lebens, alles gleichzeitig, Erotik und Intimität bleibt oft auf der Strecke zugunsten von Funktionieren. Bedürfnisse sind vllt manchmal nicht bekannt, werden nicht besprochen, bleiben auf der Strecke. Der Leidensdruck wächst.

3. Krise. Auslöser ist immer individuell (Kind, Kegel, Arbeit, Hund, die Farbe der Gardinen), aber Ursachen für wenig Erotik gibt es wohl ein paar universelle?
• unterschiedlich starke Libido
• Krankheit, Hormonstörung, etc
• Kommunikationsdefizite. Probleme in der Beziehung sieht man oft zuallererst in der Erotik. Ist also ein Symptom, nicht die Ursache !
• psychische Probleme, Kindheit etc
• Sorgen, z.b. finanzielle, gesundheitliche etc.
• Konflikte jeglicher Form. Auch Unterschiede in der gewünschten Lebensform (monogam, polyamor, offene Beziehung) oder des Auslebens der Sexualität (BDSM, Vanilla, Fetisch, etc.)

4. Was tun?
Wir haben alles versucht, die Erotik wieder zu erlangen. Sexualtherapie, Tantra, Swinger Club, Joy Stammtisch, Bondage Vorführung und jahrelanges Reden und Ehrlichkeit. Gelungen ist es uns trotz gemeinsamer Bemühungen nicht, wir gehen getrennte Wege.

Was tun bei zukünftigen Beziehungen? KOMMUNIZIEREN. Reden über erotische und andere Bedürfnisse, Erwartungen, Trigger. Offenheit, Transparenz, Wertschätzung. Klar kann man Sex in den Wochenplan aufnehmen, damit er zur Gewöhnung wird. Wichtiger scheint mir, das Reden in die Routine mit aufzunehmen.

Ein lieber Freund hat mal gesagt: sprich mit mir, man geht nicht stumm und wütend aufeinander schlafen. Solche Beziehungen möchte ich in Zukunft haben.

Euch Alles Liebe 💞

Sehr schöne Worte, glaube Die gehen jedem rein wie Öl danke dafür 🤗
ich war mal verlobt. gründe, warum ich keinen sex mit ihr wollte

-sie hat in der beziehung etwa 50kg zugenommen, von 70 auf 120 in 5 jahren
-sie saß auf der couch, kippe im maul, öffnete ihre beine, furzte, und sagte dann: ich will sex!
-sie hat mit mir nix unternommen, ich war der brave fiffi zuhause
-sie ging mir fremd und schwärmte mir von ihren lovern vor
-sie hatte ihre lover in der gemeinsamen wohnung, schloss die türe ab und liess den schlüssel von innen stecken, daß ich nicht rein kam
-ab und zu schlug sie mich, öfter warf sie sachen nach mir
-sie pflegte sich nicht im alltag, sondern nur wenn sie eine verabredung hatte
-sie aß und trank das was ich anschaffte und kochte, sie selbst jammerte über geldmangel, war aber immer auf städtetrips ohne mich und liess sich große tattoos stechen
-wenn wir mal bei ihren freunden oder familie waren beschäftigte sie sich nicht mit mir

nun kann man sich ja denken wie so eine person reagiert, wenn ich mal keinen hoch bekam. ich machte mir selbst vorwürfe, fühlte mich als versager, sie sagte ich sei ein versager. irgendwann dämmerte es mir: eigentlich hatte ich keine lust auf sie und steckte nur in einer abhängigkeit fest. ich bin hier nicht der arsch.

die frauen, die keinen sex bekommen, sollten unbedingt mal überlegen was ihr eigener anteil daran ist. zudem sollten sie endlich lernen daß sie nicht immer alles bekommen was sie wollen, sie sind keine 4-jährigen prinzessinnen mehr.

oder anders: wenn der mann dir keinen sex gibt, dann hat er keinen bock auf dich. wenn das mal anders war ist es wohl möglich daß du deine persönlichkeit oder etwas anderes geändert hast bzw du vorher nur geschauspielert hast, um ihn an dich zu binden, jetzt deinen wahren character zeigst und dieser ist nun einmal schlecht. wenn dir das immer wieder passiert dann hast du den beweis daß DU es bist der hier berechtigungslos irgendeine form von aufmerksamkeit fordert, die DU mit sicherheit nicht verdient hast.
Ging mir ähnlich . Die letzten 4 Jahre meiner 31jährigen Ehe keinen sex mehr gehabt. Mein Mann fand mich widerlich fett und für mein alter äußerst unattraktiv, so seine Worte. Irgendwann glaubte ich das. Da ich aber ohne Liebe und ohne sex nicht den Rest meines Lebens so weiterleben wollte, trennte ich mich. Meldete mich zögerlich auf einer online partnerbörse an und war überrascht, wie gut ich bei den Männern ankam. Ich bekam wieder selbstbewusstsein und ein riesiges verlangen nach Sex. Die trennung ist jetzt ein Jahr her und ich tobe mich immer noch sexuell total aus. Wie konnte ich nur solange ohne sex auskommen und wie konnte ich nur glauben, dass mich nie wieder ein Mann sexuell attraktiv finden würde. Ich bin soooo froh dass ich mich getrennt habe
Zitat von ****es:
Zitat von *******und:
Also mal ehrlich das Thema ist sehr interessant, weil man immer im glauben war das man eben zur Minderheit gehört , da ja alle immer prallen was für ein tolles Sexualleben sie haben, egal ob man oder Frau.

Hier schreibt jeder der möchte und es ist nicht alleine nur ein Frauen Thema , jeder der das erlebt hat kann doch was dazu schreiben, Erfahrungen Eindrücke, wieso werden wir jetzt kritisiert?

Und was ich noch sagen möchte bei den vielen Beiträgen von Frauen was sie erlebt haben stellen sich echt die Nackenhaare, das manche Männer so grausam mit einer Frau umgehen ist echt nicht zu fassen 😡

Dass du so mitfühlend bist in allen Ehren!.
Aber eine Tatsache solltest du nicht vergessen!.
Ist es die Frau die keine Lust mehr auf sex hat, dann bist du nämlich die Ursache (schuld), irgend etwas läuft schief!.
Also musst du dafür sorge tragen das der Dame alles wohlwollend ist, und wenn sie immer noch keine Lust hat musst du Verständnis aufbringen und es akzeptieren!. Und wenn du keine Lust mehr auf sex hast, das hat es nicht zu geben. Die wünsche und Belange der Frau stehen vor deinem, also wenn du dem nicht nachkommst!, wer dann schuld ist ist dir hoffentlich bewusst!.
Das würde ich von Beziehung und der Ehe aus differenzieren.
Was ich schade finde, dass immer jemand Schuld haben muss. Es gibt Situationen da hat niemand Schuld. Ausser die Gesundheit. Ich kenne genug Paare, bei denen die Frau keinen Verkehr mehr wollte. Weil der GV nach der Geburt des Kinder extrem weh tat.
Ging mir auch am Anfang so.
*******_nw Frau
7.610 Beiträge
Zitat von **********Salsa:
wenn dir das immer wieder passiert dann hast du den beweis daß DU es bist der hier berechtigungslos irgendeine form von aufmerksamkeit fordert, die DU mit sicherheit nicht verdient hast.

Nun, wenn das so sein sollte - und da scheinst du dir ja sicher zu sein - dürfte das wohl umgekehrt auch auf dich zutreffen, nicht wahr?
sie saß auf der couch, kippe im maul, öffnete ihre beine, furzte, und sagte dann: ich will sex!
Zitat Ende

Das Bild werde ich für heute nicht mehr los! Gruselig . *hilfe*

Ähnliches habe ich mal gelesen. Dicker Mann in verschlissenen Bademantel und Latschen .
Sitzt auf der Couch, unrasiert und ungepflegt, sein Gemächt baumelt
herunter. *oha*

Die beiden nebeneinander wäre das perfekte Paar! *haumichwech*
Familie Flodders 💣
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